DE1751741A1 - Ventilsteuerung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Ventilsteuerung fuer BrennkraftmaschinenInfo
- Publication number
- DE1751741A1 DE1751741A1 DE19681751741 DE1751741A DE1751741A1 DE 1751741 A1 DE1751741 A1 DE 1751741A1 DE 19681751741 DE19681751741 DE 19681751741 DE 1751741 A DE1751741 A DE 1751741A DE 1751741 A1 DE1751741 A1 DE 1751741A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- valve control
- control according
- camshaft
- axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/30—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of positively opened and closed valves, i.e. desmodromic valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
Description
Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 7908/4
Stuttgart-Untertürkheim 18.JuIi 1968
Patentanmeldung
"Ventilsteuerung für Brennkraftmaschinen"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ventilsteuerung für Brennkraftmaschinen
mit oben liegender Nockenwelle, bei der das offnen und Schliessen der Ventile über Hebel von nebeneinanderliegenden Nocken, einem A
Normal- und einem Reziproknocken, einer Nockenwelle erfolgt.
Derartige Ventilsteuerungen, sogenannte Zwangssteuerungen, ermöglichen
schon bei niedrigen Drehzahlen höchste Füllungen und es kann somit im Fahrzeugbetrieb während des Beschleunigens ein optimales Drehmoment
erreicht werden. Bei den bekannten Ventilsteuerungen wird das Ventil durch den Normalnocken über einen Stößel direkt oder unter Zwischenfügen
eines Schlepphebels geöffnet. Für das Schließen ist meist ein weiterer, vorzugsweise zweiarmiger Hebel vorgesehen, der einmal an dem
Reziproknocken anläuft und zum anderen an dem Schaftende des Ventils
von unten her anliegt und dieses anhebt. Außer der aufwendigen Lagerung bei mehreren Hebeln haben die bekannten Ausführungsformen vor allen
Dingen den Nachteil, daß die Übersetzung der Rotationsbewegung der ™
Nockenwelle in eine Translationsbewegung des Ventiles aus kinematischen
Gründen mit erheblichen Belastungen schräg oder quer zur Achse des Ventilschaites
verbunden ist und häufig Anlaß zur Zerstörung des Ventilschaf te.s ist.
Dor Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden
und eine Ventilsteuerung der eingangs genannten Art mit kinematisch
günstigen Verhältnissen zu schaffen. Die Erfindung besteht darin, daß das Krido des Ventilschaftes nur in Richtung der Ventilachse in einem
109819/0420
ßAD
- 2 - Daim 79OP./4
Hebel formschlüssig gehalten ist, welcher als Doppelhebel aiisgebildet
ist, der mit einem Λπιι an dem Normalnocken und mit dem anderen
Arm an dem Reziproknocken zur Anlage kommt. Da das in üblicher "Veise
in dem Zylinderkopf geführte Ventil nur in seiner Achsrichtung formschlüssig gehalten ist, werden auch nur in dieser Richtung Kräfte auf
das Ventil übertragen.
Zweckmäßigerweise kann die Anlaufkuppe des Doppelhebels für den Normalnocken
etwa in der Verlängerung, der Achse des Ventilschr.:.tes angeordnet
sein, die radial zur Nockenwelle liegt. Dabei kann in baulieh
äußerst vorteilhafter V/eise der r„m Normalnocken anlaufende Arm
des Hebels mit einer maulartigen Ausnehmung versehen sein, in die das
als Kugelkopf ausgebildete Ende des Ventilschaftes unter Zv/ischenfü^eri
von mit Gleitflächen versehenen Kugelpfannen eingesetzt sein kann. Durch
diese Ausführungsform wird erreicht, daß einmal das Ventil in dem Doppelhebel pendelnd aufgehängt ist, während zum anderen die mit Gleifcflachen
versehenen Kugelpfannen in der maulartigen Ausnehmung des Doppelhebels
eine gleitende Hin- und Herbewegung ausführen können. Zweckmäßigerweise kann dabei die parallel zur Nockenwelle liegende Drehachse
des Doppelhebels derart angeordnet sein, daß bei halbem Ventilhub eine
von dem Mittelpunkt des Kugelkopfes zu der Drehachse des Doppelhebels gelegte Gerade rechtwinklig zur Ventilachse verläuft. Dadurch wird erreicht,
daß die Abweichungen der Drehbewegungen des Dopnelhebels von
der geradlinigen Bewegung des Ventilschaftes ein Minimum betrafen. Diese
Wirkung wird noch dann -vesteigert, wenn der Normalnocken und der
Reziproknocken gleiche maximale und minimale Durchmesser besitzen und die beiden Symmetrieachsen der Anlaufkuppen des DoppeLheuois mit der
Nockenwelle einen V/inkel von etwa 70 bis 90 einschließen. Eine günstige
Ventilbewegung ergibt sich dadurch, daß das durch die Auslegung der Nockenflanken des Normalnockens und des Reziproknockens sowie der Anlaufkuppen
sich ergebende Ventilspiel jeweils im Bereich des Wechselns vom Beschleunigen zum Verzögern des Ventils ein Minimum beträgt.
-3-
109819/042 0
BAD ORIGINAL
- 3 - Daira 7-908/4
Um das Ventilspiel einstellen oder auch nachstellen zu können, können
in den Doppelhebel Ausgleichselemente eingesetzt sein, die als Anlaufkuj-pen
ausgebildet sind. Das Einstellen bzw. das Nachstellen des Ventilspieles erfolgt durch Auswechseln der Ausgleichselemente, die in unterschiedlichen
Großen ausgeführt werden. Um das Auswechseln der Ausgleichselemente
leicht durchführen zu können, ohne daß die Nockenwellenlagerung gelöst werden muß, ist es zweckmäßig, wenn für je zwei
Doppelhebel ein angeschraubter Lagerbock vorgesehen ist. Nach Lösen dieses Lagerbockes lassen sich die Doppelhebel leicht von den Enden der
VeutiIschäxte lesen, so daß dann die Ausgleichselemente ohne weiteres
ausgewechselt werden können.
Eine vorteilhafte Versorgung der Ventilsteuerung mit Schmieröl ergibt
sich dadurch, daß die Ausgleichselemente oder deren Lagerstellen mit Schmiernuten versehen sind, die durch Kanäle mit einer Schmiermittelqy.elle
verbunden sind, und von deren einer Lagerstelle ein weiterer Kanal zu der den Kugelkopf des Ventilschaftes aufnehmenden Kugelpfanne
führt. .--.■
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise
dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Ausfühfungsform einer erfindungsgemäßen
Zwangssteuerung,
Fig. 2 eine weitere Ausgestaltung einer Einzelheit -ähnlich Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ventilsteuerung nach
Fig. 1 ohne Nockenwelle.
1098 19/0420
BAD ORIGINAL
- 4 - Daim 79O8/4
Um durch ein sehr rasches Öffnen und Schließen der Ventile kleine Überschneidungen der Ventilöffnungszeiten zu erreichen und damit
höchste Füllungen und ein optimales Drehmoment schon bei niedrigen
Motordrehzahlen, werden besonders bei Schnellaufenden Sportmotoren
die Ein- und Auslaßventile zwangsgesteuert. Bei dem Ausführungsbeispiel
ist die Nockenwelle 1 mit zwei nebeneinanderliegenden Nocken 2 und 3 ausgerüstet, von denen der Normalnocken 2 das Öffnen des Ventiles
4 bewirkt, während der Reziproknocken 3, dessen maximale und minimale
Durchmesser dem Normalnocken 2 entsprechen, das Schließen des Ventile·?
4 besorgt. Jeder dieser beiden Nocken 2 und 3 wirkt auf einen Arm 5 und 6 eines Doppelhebels 7, in welchem das Ende des Ventilschaftes 3
^ gehalten ist.
Zur Aufnahme des Endes des Ventilschaftes 8 ist der von dem Normalnocken
2 gesteuerte Arm 5 des Doppelhebels 7 mit einer maulartigen Ausnehmung versehen. In diese maulartige Ausnehmung 9 ist das als Kugelkopf 10 ausgebildete
Ende des Ventilschaftes 8 eingebracht, das dort unter Zwischenfügen
von Kugelpfannen 11 und 12 formschlüssig in Richtung der Achse des
Ventilschaftes 8 gehalten ist. Der untere Teil der maulartigen Ausnehmung 9 ist zum Einführen des Ventilschaftes 8 mit einer s^ielförniiiien
Ausnehmung 13 versehen. Die Kugelpfanne 11 bildet einen Käfig, der den Kugelkopf 10 des Ventilschaftes 8 von oben übergreift und die zweiteilige,
von unten an dem Kugelkopf 10 anliegende Kugelpfanne 12 zusammenhält.
Außen sind die Kugelpfannen 11 und 12 mit Gleitflächen versehen, m mit denen sie an den oberen und unteren Flächen der maulartigen Ausnehmung
9 anliegen. .
Als Anlaufkuppen für den Normalnocken 2 und den Reziproknocken 3 dienen
Ausgleichselemente 14, die eine ballige Oberseite und eine rollenartig
ausgebildete Unterseite besitzen, mit der sie in entsprechend ausgebildete Ausnehmungen 15 des Doppelhebels 7 eingreifen, wie in Fig.3 näher dargestellt ist. Die Ausnehmungen 15 ermöglichen, daß die Ausgleichselemente
14 beabsichtigte oder unbeabsichtigte ΐ/inkeldifferenzen zwischen der
Drehachse 16 des Doppelhebels 7 und der Nockenwelle 1 ausgleichen können,
109819/0420
ßAD ORIGINAL
175T7A1
- 5 - Daira 7908/4
während dennoch eine Linienberührung zwischen den Nocken 2 und 3 und
den Anlaufkuppen sichergestellt ist. Die Ausgleichselemente 14 sind auf
ihrer Unterseite und an ihren Stirnseiten mit Nuten oder Rillen 30 versehen, denen durch Kanäle 17 Drucköl zugeführt wird. Neben den Gleitflächen
zwischen den Ausnehmungen 15 und den Ausgleichselementen 14 werden auch deren ballige Oberseite und die Flanken der Nocken 2 und 3 durch
austretende Ölstrahlen geschmiert. Ein von einer der beiden Ausnehmungen
15 des Doppelhebels 7 abzweigender Kanal 31 führt Schmieröl zur Kugelpfanne
11.
Die Nockenflanken der Normalnocken 2 und der Reziproknocken 3 sind so
ausgelegt, daß das Ventilspiel jeweils im Bereich des Wechsels vom Beschleunigen
zum Verzögern des Ventils ein Minimum beträgt. Das Ventilspiel kann in einfacher Weise dadurch eingestellt werden, daß unterschiedliche
Ausgleichselemente 14 Verwendung finden, die zwar alle eine
gleich ausgebildete ballige Oberseite besitzen, jedoch eine unterschiedliche Höhe aufweisen, so daß sie mehr oder weniger aus den Armen 5 und 6
des Doppelhebels 7 hervorstehen. Hierbei macht sich vorteilhaft bemerkbar, daß sich bei dem Doppelhebel 7 die Ventilspiele zwischen dem Anlaufnocken
2 und seiner Anlaufkuppe sowie zwischen dem Reziproknocken 3 und dessen Anlaufkuppe addieren.
In Fig.1 ist die Ventilsteuerung bei halbem Ventilhub dargestellt. Der
Doppelhebel 7 ist so angeordnet, daß in dieser Stellung eine von seiner
Drehachse 16 zu der Mitte des Kugelkopfes 10 gelegte Gerade einen rechten
Winkel zu der Achse des Ventilschaftes 8 einschließt. Hierdurch wird erreicht,
daß die seitlichen Bewegungen, die infolge der Kreisbewegung des Doppelhebels 7 auftreten., gegenüber der geradlinigen Bewegung des Ventilschaftes 8 auf ein Minimum beschränkt werden. Diese seitlichen Bewegungen
werden von den Gleitflächen der Kugelpfannen 11 und 12 bzw. der maular-
1098 19/042 0
BAD
- 6 - Daira 7908/4
tigen Ausnehmung 9 des Doppelhebels 7 zugelassen, ohne 'daß dabei nennenswerte
Kräfte auf das Ventil 4 in diesen Richtungen einwirken. Das radial zur Nockenwelle 1 angeordnete Ventil 4 wird deshalb im wesentlichen nur
,in Richtung seiner Achse belastet. Hierbei ist es außerdem vorteilhaft,
daß die Mittelpunkte 18 der ballig ausgebildeten Anlaufkuppen in gleichem
Abstand zu der Drehachse 16 des Doppelhebels ? angeordnet sind. Bei dem
Ausführungsbeispiel fällt der Mittelpunkt 18 der Anlaufkuppe für den Normalnocken
2 mit dem Mittelpunkt des Kugelkopfes 10 zusammen.
In Fig.2 ist näher dargestellt, in welcher Weise das Ende des Ventilschaftes
8 mit einem lösbaren Kugelkopf 19 versehen werden kann. Hierzu weist das Snde des Ventilschaftes 8 ein Gewinde 20 auf, auf
das eine mit einer kugeligen Außenfläche versehene Mutter 19 aufgeschraubt ist, welche wiederum mit einer Kontermutter 21 gesichert ist. Vor dem
Aufbringen der kugeligen Mutter 19 ist eine als Ring ausgebildete Kugelpfanne
22 auf das Ende des Ventilschaftes 8 aufgesetzt, «lie aui ihrer Unterseite eine Gleitfläche besitzt, mit der sie. an dem unteren Teil
der maulartigen Ausnehmung 9 des uoppelhebels 7 anliegt. Zwischen do.u
oberen Teil der maulartigen Ausnehmung 9 und dem Kugelkopf 19 ist ebenfalls eine Kugelpfanne 22 untergebracht, die mit ihrer Gleitfläche
dort anliegt. Bei einer derartigen Ausführung ist es möglich, daß das
Ventil 4 gegenüber dem Doppelhebel 7 eine begrenzte Pendelbewegung
ausführt und außerdem noch seitliche Verschiebungen zuläßt, otine daß
nennenswerte Kräfte in einem Winkel zu der Achse des Ventilschaftes S auf ·
diesen wirken.
Wie das Ausführuii;jsoeispiel der Fig 3 zeigt, kann vorzugsweise jeweils
für zwei Doppelnebel V und Va ein gemeinsamer Lagerbock 23 Verwendung
finden. Dieser Lagerbock ;'3 besteht im wesentlichen aus einem mittleren
Teil 24, an den sich seitlich zwei Achsstummel iü anschließen, auf
109 8'19/0420
- 7. - . Daim 7908/4
welchen die Doppelhebel- 7 und 7a fliegend gelagert und mit einem Sicherungsring 26 gehalten sind. Der mittlere Teil 24 ies La^erbockes 23 weist
eine Bohrung 27 auf, durch die eine Schraube 28 geführt ist, durch die
der Lagerbock 23 an dem Zylinderkopf befestigt ist. Um die Lage des Lagerbockes
23 zu fixieren, ist zusätzlich ein Paßstift 29 vorgesehen. Diese Lagerung der Doppelhebel 7 und ?a ermöglicht es in äußerst einfacher Weise zum Einstellen oder Nachstellen des Ventilspieles durch
Austausch der Ausgleichselemente 14, die Doppelhebel 7 und 7a ein- und
auszubauen, ohne daß dabei die Nockenwelle 1 entfernt werden muß.
1 09 8 197 04.20
BAD OBlGlNAL
Claims (4)
1. Ventilsteuerung für Brennkraftmaschinen mit oben liegender Nockenwelle,
bei der das Öffnen und das Schließen der Ventile über Hebel von nebeneinanderliegenden Nocken, einem Noraal- und einem Reziproknocken,
einer gemeinsamen Nockenwelle erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Snde des Ventilschaftes (8) nur in Richtung der Ventilachse
in einem Hebel formschlüssig gehalten ist, welcher als Doppelhebel (V) ausgebildet ist, der mit einem Arm (5) an dem Normalnocken (2) und
fe mit dem anderen Arm (6) an dem Reziproknocken (3) zur Anlage kommt.
2. Ventilsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlauf
kuppe (14) des Doppelhebels (7) für den Normalnocken (2) etwa , in der Verlängerung der Achse des Ventilschaftes (8)angeordnet ist,
die radial zur Nockenwelle (1) liegt.
3. Ventilsteuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der am Normalnocken (2) anlaufende Arm (c>) des Doppelhebels (7) mit
einer maulartigen Ausnehmung (9) versehen ist,/die das als Kugelkopf (10,19) ausgebildete Ende des Ventilschaftes (8) unter Zwischenfügen
von mit Gleitflächen versehenen Kugelpfannen (11,12,22) eingesetzt ist.
ψ
4. Ventilsteuerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die parallel zur Nockenwelle (1) liegende Drehachse (16) des Doppelhebels (7) derart angeordnet ist, daß bei
halbem Ventilhub eine von dem Mittelpunkt des Kugelkopfes (10) zu der
Drehachse (16) gelegte Gerade, rechtwinklig zu der Ventilachse verläuft.
1098 19/0A2Q . ·.
ORIGJNAl
- 9 - - Daim 7908/4
5. Ventilsteuervuig nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Normalnocken (2) und der Reziproknocken (3)
gleiche maximale und minimale Durchmesser besitzen, und die beiden Symmetrieachsen
der Anlaufkuppen (14) des Doppelhebels (7) mit der Nockenwelle (1) einen Winkel von etwa 70 bis 90 einschließen.
6. Ventilsteuerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das durch die Auslegung der Nockenflanken des Normalnockens (2) und des Reziproknockens (3) sowie der Anlaufkuppen (14)
sich ergebende Ventilspiel jeweils im Bereich des Wechsels vom Beschleunigen
zum Verzogern des Ventils (4) ein Minimum beträgt.
7. Ventilsteuerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Doppelhobel (7) Ausgleichselemente (14) eingesetzt sind, die als Anlaufkuppen ausgebildet sind.
8. Ventilsteuerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß für je zwei Doppelhebel (7,7a) ein angeschraubter
Lagerbock (23) vorgesehen ist.
9. Ventilsteuerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausglexchselemente (14) oder deren Lagerstellen
(15) mit Schmiernuten (30) versehen sind, die durch Kanäle (7) mit einer
Schmiermittelquelle verbunden sind, und von deren einer Lagerstelle (15)
ein weiterer Kanal (31) zu der den Kugelkopf (10) des Ventilschaftes (8)
aufnehmenden Kugelpfanne (11,22) führt.
1098 19/0420
Leerseite
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681751741 DE1751741A1 (de) | 1968-07-20 | 1968-07-20 | Ventilsteuerung fuer Brennkraftmaschinen |
GB1230307D GB1230307A (de) | 1968-07-20 | 1969-07-18 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681751741 DE1751741A1 (de) | 1968-07-20 | 1968-07-20 | Ventilsteuerung fuer Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1751741A1 true DE1751741A1 (de) | 1971-05-06 |
Family
ID=5692444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681751741 Pending DE1751741A1 (de) | 1968-07-20 | 1968-07-20 | Ventilsteuerung fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1751741A1 (de) |
GB (1) | GB1230307A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4603663A (en) * | 1983-11-01 | 1986-08-05 | Joseph Giocastro | Rockerarm system for controlling valves in an internal combustion engine |
GB2554713B (en) * | 2016-10-06 | 2020-03-25 | Jaguar Land Rover Ltd | Apparatus for a valve train |
US10954827B2 (en) | 2016-10-06 | 2021-03-23 | Jaguar Land Rover Limited | Desmodromic valve train |
-
1968
- 1968-07-20 DE DE19681751741 patent/DE1751741A1/de active Pending
-
1969
- 1969-07-18 GB GB1230307D patent/GB1230307A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1230307A (de) | 1971-04-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3170997B1 (de) | Variabler ventiltrieb mit einem kipphebel | |
DE69718394T2 (de) | Ventiltrieb in einer Brennkraftmaschine | |
DE69918766T2 (de) | Dreidimensionaler Nocken und Verfahren zur Herstellung eines dreidimensionalen Nockens in einer Ventilsteuerungsvorrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE68905010T2 (de) | Kipphebelanordnung fuer tellerventile einer brennkraftmaschine. | |
DE69101185T2 (de) | Steuervorrichtung, insbesondere für eine Brennkraftmaschine mit einer Anzahl von Ventilen je Zylinder. | |
DE4410381C2 (de) | Ventiltrieb für eine Brennkraftmaschine | |
DE3210165A1 (de) | Ventiltrieb | |
DE3330141C2 (de) | Ventilsteuerung für Brennkraftmaschinen | |
DE19546366C2 (de) | Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine | |
DE1751741A1 (de) | Ventilsteuerung fuer Brennkraftmaschinen | |
DE9405694U1 (de) | Schlepphebel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine | |
DE4337330C2 (de) | Rollenstößel mit zwei Rollen je Ventil für Ventiltriebe von Verbrennungsmotoren mit oben liegender Nockenwelle | |
DE1931803A1 (de) | Stoesselanordnung fuer Ventiltriebe | |
DE69408401T2 (de) | Achslager mit Ölverteiler | |
EP0504709A1 (de) | Ventiltrieb für ein Hubventil | |
DE102020210263A1 (de) | Schiebenockensystem und Brennkraftmaschine damit | |
WO2014071926A1 (de) | Blechkipphebel | |
DE19720900B4 (de) | Brennkraftmaschine mit einem Ventiltrieb für Hubventile | |
DE9316125U1 (de) | Einrichtung zur gleichzeitigen Betätigung zweier Gaswechselventile einer Brennkraftmaschine | |
DE102008008843A1 (de) | Oben liegende Hochleistungs-Ventiltriebanordnung | |
DE2939705C2 (de) | Anordnung zur Schmierung der Berührungsflächen zwischen Nocken und Ventilsteuerungshebeln bei Brennkraftmaschinen | |
EP0889205B1 (de) | Anordnung von Kipphebeln oder Schlepphebeln für die Ventilsteuerung von Brennkraftmaschinen | |
EP0679798B1 (de) | Einrichtung zur gleichzeitigen Betätigung zweier Gaswechselventile einer Brennkraftmaschine | |
DE19607591B4 (de) | Ventiltrieb | |
DE19537641A1 (de) | Punktgelagerter Schwing- oder Kipphebel |