DE1739816U - Hahn mit kuekenanheb- und feststellvorrichtung. - Google Patents

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Hahn mit Kükenanheb- und Feststellvorrichtung.

Unter einem Hahn versteht man bekanntlich eine Absperrvorrichtung für Rohrleitungen·. Hähne werden vor allen Dingen dann angewendet, wenn äie durch die Rohrleitung fließenden Medien möglichst ohne Richtungswechsel durchfließen sollen. Alle Hähne bestehen aus diesem Grund aus einem Gehäuse an dem die Rohrleitung angeschlossen ist. In diesem Gehäuse bewegt sieh in einer konischen Bohrung ein konisches Küken, da/9 je nach seiner Lage den Durchfluß öffnet oder absperrt. Durch die konische Ausführung des Kükens haben diese Hähne den BTachteil, daß sie sich festsetzen und dann nur noch schwer zu betätigen sind. Um das Festsetzen des Kükens zu verhindern ist es notwendig, daß Bohrung und Küken eingefettet werden müssen. Erfahrungsgemäß wird aber dadurch der Gang der Hähne nur unwesentlich erleichtert. Dieses trifft vor allen Dingen bei Hähnen für größere und größte Durchflußquerschnitte zu.

Die Verbesserung beseitigt diesen lachteil ohne die Vorteile des Hahnes, also die Durchflußmöglichkeit ohne Richtungsänderung. Zu diesem Zweck erhält äas Hahngehäuse oben einen abschraubbaren Deckel, der mit Griff oder einer ähnlichen Vorrichtung versehen ist um ihn leicht drehen zu können. Das Küken wird an seinem oberen Ende mit einem Bund versehen, der am Besten ebenfalls mit Außen- öd-äKInnengewinde ausgeführt wird, um ihn in der Höhe verstellen zu können. Durch diese Anordnung ist es nun möglich das festsitzende Küken durch ßrehen des Deckels etwas anzuheben. Es genügt dabei, daß das Anheben nur einen Bruchteil von einem Millimeter beträgt, um das Küken leicht betätigen zu können. Nach dem Öffnen oder Schließen des Kükens wird der Deckel wieder fest aufgeschraubt und damit ein weiterer Vorteil nämlich absolute Dichtigkeit erzielt. Bei dieser Ausführung wird nun weder Bohrung noch Küken eingefettet, sondern es liegen hier Metall und Metall aufeinander, wodurch diese Hahnform auch in vielen Nahrungsmittelbetrieben verwendet werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß also das Dichtungsmittel wegfällt und eine I'etteinsparung erzielt wird.

Anhand der Abbildung wird die Verbesserung nachstehend näher erläutert! Teil 1 stellt das Gehäuse des Hahnes dar.In diesem bewegt sich das Küken Teil 2. Am oberen Ende ist der Deckel Teil 3 mit einer Vorrichtung zum leichten Drehen aufgeschraubt. Der Deckel drückt nun einerseits auf das Küken Teil 2 bzw. über einen Druckring Teil 4 und der Betätigungsvorrichtung des Kükens auf den beweglichen Bund Teil 6. Dieser Teil 6 ist in der Abbildung beispielsweise als leichte drehbare Mutter abgebildet. Ebenso gut könnte Teil 6 auch eine Schraube sein, die in den Kükenhals eingeschraubt wird·

Claims (1)

1. PAG3Ö 832*18.11.56

   Il

   Brlofanschrlfti Maschinenfabrik Schreppel GmbH., Velbert An. das

   Seutsche Patentamt

   M ii η ehe η 2 Museumsinsel 1

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   Bcliutzanspräclie

   1«) Haiin j dadurch ge&ennzeieiaet, daß das Ktikengehäuse mit einem auf- und afosciiraubtoaren Deelcel Tersehen ist·

   2f) Hahn nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß dieser Deckel mit einea? leicht zu hetatigenden Brelivorrichtung z.B* ©riff, verseilen ist.

   5*) Hahn nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet» daß das Kulten an seinem Betätigungsende mit einem in der Höhe verstellbaren Bund versehen ist.