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DE173780C - - Google Patents

Info

Publication number
DE173780C
DE173780C DENDAT173780D DE173780DA DE173780C DE 173780 C DE173780 C DE 173780C DE NDAT173780 D DENDAT173780 D DE NDAT173780D DE 173780D A DE173780D A DE 173780DA DE 173780 C DE173780 C DE 173780C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boiler
water
pipes
chamber
tubes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT173780D
Other languages
English (en)
Publication of DE173780C publication Critical patent/DE173780C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, i.e. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/02Water-tube boilers of horizontally-inclined type, i.e. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two header boxes in common for all sets, e.g. with flat header boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13«. GRUPPE
LUDWIG GAARZ in PARCHIM.
angeordneten Rücklaufröhren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. August 1905 ab.
Die Erfindung betrifft einen Zweikammer-Wasserröhrenkessel mit , einem zweckmäßig querliegenden Oberkessel und seitlich neben den Wasserröhren des Unterkessels angeordneten Rücklauf röhren. Bei bekannten Kesseln dieser Art gehen die zu der hinteren Wasserkammer des Unterkessels führenden seitlichen Rücklaufröhren von den Flanken der vorderen Wasserkammer aus. Da die seitlichen
ίο Rücklaufröhren weniger stark als die Siederöhren erwärmt werden, also eine gleichmäßige Ausdehnung der Röhren nicht erfolgt, so wird bei den bekannten Kesseln einem Verziehen und Undichtwerden der Röhren in den Wandungen der Wasserkammern Vorschub geleistet. Ein weiterer Nachteil bekannter Kessel oben bezeichneter Art liegt darin, daß das aus den Siederöhren in die vordere Wasserkammer gelangende erhitzte und in den dampfförmigen Zustand übergehende Wasser mit dem aus dem Oberkessel in die vordere Wasserkammer gelangenden kälteren Wasser in unmittelbare Berührung kommt, welches daher durch das aus den Siederöhren tretende Wasser erhitzt wird. Infolgedessen wird der Umlauf des Wassers in hohem Grade beeinträchtigt.
Den bezeichneten Nachteilen wird durch die vorliegende Erfindung dadurch begegnet, daß die zu der hinteren Wasserkammer des Unterkessels führenden seitlichen Rücklaufröhren von besonderen Behältern ausgehen, welche nur mit dem Oberkessel, aber nicht mit der vorderen Wasserkammer des Unterkesseis in Verbindung stehen. Hierdurch wird erreicht, daß die seitlichen Rücklaufröhren und die Siederöhren sich vollständig unabhängig voneinander ausdehnen können. Überdies wird eine Erwärmung des aus dem Oberkessel in die Behälter und die Rücklauf röhren tretenden kälteren Wassers durch das aus den Siederöhren in die vordere Wasserkammer tretende Wasser vermieden, da die Wassermengen miteinander nicht in Berührung kommen.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch den neuen Kessel und Fig. 2 einen zu den Wasserröhren parallelen wagerechten Schnitt, während Fig. 3 den Kessel zum Teil in zwei Querschnitten mit Ansicht der vorderen und hinteren Wasserkammer zeigt.
An den beiden Enden des querliegenden Oberkessels α ist je ein Standrohr b\ abgezweigt. Beide Rohre b schließen die vordere Wasserkammer d des Unterkessels zwischen sich ein, ohne mit ihr in Verbindung zu stehen. Von den Standrohren b führen die seitlichen Rücklauf röhren e zu der hinteren Wasserkammer f, welche 'andererseits durch die Siederöhren c mit der vorderen Wasserkammer d in Verbindung steht, von welcher Röhren g in den Oberkessel bis über den Wasserspiegel führen.
Der Wasserumlauf im Kessel ist hiernach folgender.
1 Die Speisung erfolgt in den Oberkessel a, Aus diesem gelangt das Wasser in die Standrohre b und dann durch die seitlichen Röh-
ren e in die hintere Wasserkammer f, aus welcher es in die zur Dampfbildung bestimmten Siederöhren c eintritt. Der hier erzeugte Dampf steigt nach der vorderen Kammer d und durch die Röhren g nach dem Oberkessel α auf, aus dem die Dampfentnahme stattfindet.
Die bis unter die Röhren e verlängerten Standrohre b wirken auch als Schlammfänger.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zweikammer - Wasserröhrenkessel mit Oberkessel und seitlich neben den Wasserrohren angeordneten Rücklaufröhren, dadurch gekennzeichnet, daß die zu der hinteren Wasserkammer (f) führenden Rücklaufröhren (e) von besonderen stehen-, den Rohren (b) ausgehen, welche nur mit dem Oberkessel in Verbindung stehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT173780D Active DE173780C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE173780C true DE173780C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT173780D Active DE173780C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE173780C (de)

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