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DE173722C - - Google Patents

Info

Publication number
DE173722C
DE173722C DENDAT173722D DE173722DA DE173722C DE 173722 C DE173722 C DE 173722C DE NDAT173722 D DENDAT173722 D DE NDAT173722D DE 173722D A DE173722D A DE 173722DA DE 173722 C DE173722 C DE 173722C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
side wall
end wall
another
articulated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT173722D
Other languages
English (en)
Publication of DE173722C publication Critical patent/DE173722C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/02Moulds with adjustable parts specially for modifying at will the dimensions or form of the moulded article

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 173722 KLASSE BOa. GRUPPE
Zement o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Januar 1905 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Formrahmen zum Formen beliebig großer Platten mit Keil und Nut an allen vier Seiten, bei welchem an einer der Stirnwände, die durch einzelne mittels Bolzen o. dgl. untereinander verbundene Teile verlängert werden können, ein schwalbenschwanzartiges Führungsstück gelenkig angeordnet ist, zum Zweck, die Stirnwände selbst verschieden lang machen und auch mittels der Schwalbenschwanzführung in ebensolchen Ausschnitten der Seitenwände an beliebigen Stellen des Formkastens gelenkig festlegen zu können.
Es sind bereits Formrahmen bekannt, bei denen alle vier Seitenwände zueinander verstellt werden können. Bei diesen Formrahmen ist es jedoch unbedingt erforderlich, daß, nachdem der Stein oder die Platte fertiggestellt ist, der Rahmen auseinander genommen wird, um den fertig geformten Stein herauszubekommen. Durch dieses Vorgehen wird aber jedesmal die eingestellte Größe zum Formen einer bestimmten Sorte Platten zerstört, und es ist daher erforderlich, ehe das Formen einer neuen Platte beginnen kann, die Größe genau wieder einzustellen. -
Durch den Formrahmen nach vorliegender Erfindung werden diese Übelstände auf einfachste Weise beseitigt, denn der einmal eingestellte Formrahmen (bei welchem überdies eine Seitenwand fest mit der anliegenden Stirnwand verbunden ist, wodurch die Herstellung genau rechtwinkliger Platten gewährleistet ist), kann beliebig oft zur Herstellung gleichgroßer Platten verwendet werden, ohne daß sich ein neues Einstellen erforderlich macht. Zu diesem Zweck sind an den bereits erwähnten, fest miteinander verbundenen Formwänden die Enden der beiden anderen Formwände gelenkig befestigt, so daß man nach' Lösen des diese beiden letzteren Wände miteinander verbindenden Bolzens o. dgl. beide Wände umlegen kann.- Man wird dadurch in den Stand gesetzt, den fertig geformten Stein bequem aus dem Rahmen oder den Rahmen vom Stein entfernen zu können. Nachdem auf diese Weise der Stein freigelegt ist, kann ohne weiteres und ohne besondere vorherige Einstellung des Rahmens durch bloßes Zusammenfügen der beiden beweglich gelagerten Seitenteile der Rahmen sofort wieder von neuem Verwendung finden.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι ein Ausführungsbeispiel des Rahmens in Draufsicht und die zwischenliegende
Fig. 2 eine Ansicht der Stirnwand mit geschnittenen Seitenwänden.
Die Seitenwand 1 ist mit schwalbenschwanzartigen Einschnitten 2 versehen, in welche das ebenfalls schwalbenschwanzartige, gelenkig mit der Stirnwand 3 verbundene Führungsstück 4 eingeführt werden kann. Die Stirnwand 3 besteht an einer Seite aus einzelnen

Claims (2)

Gliedern 5, die untereinander durch Scharniere 6 o. dgl. verbunden sind. Laschen 7 mit Löchern dienen dazu, einesteils eine Verbindung der Stirnwand mit der Seitenwand des Rahmens, welche in gleichen Abständen wie die Schwälbenschwanzeinschnitte der gegenüberliegenden Wand mit Löchern versehen ist, durch Einführen eines Bolzens o. dgl. zu ermöglichen, andererseits die einzelnen, gelenkig miteinander verbundenen, ebenfalls gelochten Glieder 5 zu einer geraden Wand starr zu verbinden. Die Füllstücke 8 dienen zum Ausfüllen der innerhalb der Form liegenden Einschnitte der.Seitenwand. Ebenso wird die Höhe der Seitenwand, welche zum Teil niedriger gehalten ist, um den Laschen der Stirnwand ein Übergreifen zu ermöglichen, durch aufgelegte, den Laschen gleichstarke Brettchen 9 entsprechend berichtigt. Durch die Anordnung des Schwalbenschwanzführungsstücks an dem einen Ende der Stirnwand und durch die Anordnung von einzelnen, gelenkig miteinander verbundenen Teilen an dem anderen Ende der Stirnwand wird erreicht, daß die Größe des Formrahmens lediglich durch Änderung der Stirnwandlänge bezw. durch Einfügen der Stirnwand in einen anderen Ausschnitt der Seitenwand verändert bezw. festgestellt werden kann. Ein Einstellen oder Verlängern der Seitenwand macht sich somit nicht erforderlich. Außerdem sind durch diese Anordnung lose Einzelteile vollständig vermieden. Pate NT-A ν Sprüche;
1. Verstellbarer Formrahmen zur Herstellung beliebig großer Platten aus Gips, Zement o..,dgl. mit Keil und Nut an allen vier Seiten,· gekennzeichnet durch eine Stirnwand (3), welche auf ihrer einen Seite durch einzelne, untereinander durch Scharniere (6) o. dgl. verbundene Teile (5) beliebig verlängerbar ist, und welche auf ihrer anderen Seite mittels eines gelenkig an ihr befestigten schwalbenschwanzförmigen Führungsstücks (4) in einem der entsprechenden Einschnitte (2) der Seitenwand (1) beweglich festgelegt werden kann.
2. Bei dem Formrahmen nach Anspruch I die Anordnung von durchlochten, laschenartigen Ansätzen (7) an
• den einzelnen Gliedern (5) der Stirnwände, welche durch Einführen von Bolzen (10) o. dgl. zum Befestigen der Stirnwand (3) an der anderen Seitenwand des Formrahmens und gleichzeitig zum starren Verbinden der gelenkig untereinander verbundenen Glieder (5) zu einer starren Wand dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT173722D Active DE173722C (de)

Publications (1)

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DE173722C true DE173722C (de)

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DENDAT173722D Active DE173722C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE173722C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176041B (de) * 1961-09-27 1964-08-13 Hermann Ahrens Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formlingen aus Beton oder keramischen Massen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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