DE173513C - - Google Patents
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- DE173513C DE173513C DENDAT173513D DE173513DA DE173513C DE 173513 C DE173513 C DE 173513C DE NDAT173513 D DENDAT173513 D DE NDAT173513D DE 173513D A DE173513D A DE 173513DA DE 173513 C DE173513 C DE 173513C
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- DE
- Germany
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- measuring cylinder
- side walls
- machine
- housing
- measuring
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- Active
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B1/00—Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B1/30—Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
- B65B1/36—Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by volumetric devices or methods
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 81 a. GRUPPE
GEORG WERLE in HALENSEE b. BERLIN.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Abfüllen von pulverförmigem und körnigem
Material in Gläser, Pakete, Schachteln usw., bei der ein in einem Gehäuse drehbar gelagerter
Meßzylinder vorgesehen ist. . Bei derartigen Maschinen ist es bekannt, eine
Seitenwand des Meßzylinders verschiebbar anzuordnen, um den Zylinderinhalt regeln zu
können.
ίο Das Wesen der Erfindung wird nun darin erblickt, daß beide Seitenwände des Meßzylinders
gleichzeitig verstellbar sind.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht, und
zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht der Maschine,
Fig. 2 einen Schnitt nach x-x der Fig. 3.
Fig. 3 eine Seitenansicht,
Fig. 4 eine Ansicht der Maschine von oben mit abgenommenem Materialtrichter.
Der mit den Rührern 1 versehene Fülltrichter 2 ist auf dem Gehäuse 3 befestigt,
welches auf der Grundplatte 4 des Gestells 5 gelagert ist.
Das Gehäuse 3 besitzt den mit Zahnkranz 6 versehenen Meßzylinder 7, in welchem sich
die Seitenwände 8, 81 verschieben können. Diese besitzen Nuten 9, in welche die Gabeln
10, ιo1 greifen, welche wieder durch Stange
11 und Traversen 12 mit der mit Rechts- und
Linksgewinde .versehenen Spindel 13 derart verbunden sind, daß beim Drehen derselben
mit Hilfe des Handrades 14 die Seitenwände 8, 81 sich gleichmäßig nähern oder entfernen,
wodurch die Abfüllmenge eingestellt wird. Die Seitenwand 8 besitzt den Kratzer 15,
welcher in die Seitenwand 81 derart'eingreift, daß er sich bei dem Auseinanderstellen mit
der Seitenwand 8 bewegt, während die Seitenwand 81 die entgegengesetzte Bewegungsrichtung
annimmt. Bei der Drehung der Seitenwand 8 wird die Wand 81 durch den
Kratzer 15 mitgenommen.
Der Antrieb geschieht von der Hauptwelle 16 aus. Die Riemenscheibe 17 treibt die
Vorgelegescheibe 18 an, welche auf der Welle
19 sitzt. Auf dieser befinden sich außerdem das Kettenrad 20 und das Zahnrad 21. Das
Kettenrad 20 treibt einmal vermittels des Kettenrades 22 der Welle 23 und des Kegelradpaares
24 die .Rührarme 1 an und ferner das auf Welle 26 befindliche Kettenrad 25,
wodurch die Seitenwände 8,S1 in Umdrehung
versetzt werden. Diese Bewegung der Seitenwände 8,81 kann entweder entgegengesetzt oder
gleichgerichtet sein wie die Bewegungsrichtung des Meßzylinders 7. Bei gleicher Drehrichtung
ist die Geschwindigkeit der Seitenwände 8, 81
am besten größer als die des Meßzylinders. Durch die Verschiedenheit der Geschwindig-keiten
wird erreicht, daß ein Festsitzen des feuchten und selbst des klebrigen Füllmaterials
in den Ecken vermieden wird, während der Kratzer 15 die Innenwand des Meßzylinders
7 vollkommen reinigt. Unter dem Gehäuse 3 befindet sich das Ablaufrohr 26, welches, aus zwei Längsteilen besteht, welche
scharnierartig in den Augen 27 gelagert sind. Der Mitnehmer-28 schlägt an den Hebel 29,
wodurch die Ablauf rohrteile voneinander entfernt werden, während die Feder 30 die
Teile wieder aneinander bringt und durch die
hierbei entstehende Erschütterung alles Material hinausbefördert wird.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Maschine zum Abfüllen von körner- oder pulverförmigem Material in Pakete o. dgl. mit in einem Gehäuse drehbarem Meßzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßzylinder mit seitlich verstellbarenίο Seitenwänden (8, 81) versehen ist, die sich entweder in entgegengesetzter oder in gleicher Richtung wie der Meßzylinder mit größerer oder kleinerer Geschwindigkeit als dieser drehen und durch einen inneren, am Umfang des Meßzylinders (7) arbeitenden Kratzer (15) verbunden sind, wodurch ein Festsetzen des abzufüllenden Materials vermieden und ein genaues Abfüllen erreicht wird.
- 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (8, 81) der Meß vorrichtung durch in Nuten ihrer Naben mit Gabeln (10, io1) eingreifende Arme verschoben werden, die ihrerseits auf einer Welle (13) mit Links- und Rechtsgewinde in der Längsrichtung des Meßzylinders beweglich sind, so daß ein Einstellen der Materialmenge auch beim Gange der Maschine erfolgen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE173513C true DE173513C (de) |
Family
ID=438316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT173513D Active DE173513C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE173513C (de) |
-
0
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