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DE1720498C3 - Verfahren zur Herstellung von linearen Organopolysiloxanen mit enger Molekulargewichtsverteilung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von linearen Organopolysiloxanen mit enger Molekulargewichtsverteilung

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DE1720498C3
DE1720498C3 DE19671720498 DE1720498A DE1720498C3 DE 1720498 C3 DE1720498 C3 DE 1720498C3 DE 19671720498 DE19671720498 DE 19671720498 DE 1720498 A DE1720498 A DE 1720498A DE 1720498 C3 DE1720498 C3 DE 1720498C3
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DE
Germany
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molecular weight
reaction
formula
weight distribution
mixture
Prior art date
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Application number
DE19671720498
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DE1720498B2 (de
DE1720498A1 (de
Inventor
Cecil Leonard Frye
Chi-Long Lee
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Dow Silicones Corp
Original Assignee
Dow Corning Corp
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Publication date
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Publication of DE1720498B2 publication Critical patent/DE1720498B2/de
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    • C08G77/04Polysiloxanes
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Description

(R = einwertige, gegebenenfalls halogenierte Kohlenwasserstoffreste, Z = einwertige, gegebenenfalls halogenierte Kohlenwasserstoffreste oder Alkoxyreste) in Kontakt mit katalytischen Mengen eines Katalysators (B) und in Verbindung mit einem polaren Lösungsmittel (C), das frei von aktiven Wasserstoffatomen ist und eine Dielektrizitätskonstante von mindestens derjenigen des Acetonitrils hat, bei Temperaturen zwischen 10 und 20O0C, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysatoren (B) solche der allgemeinen Formel MR' und/oder der a'lgemeinen Formel MR" (M = quaternärer Ammoniumrest der Formel Q4N oder quaternärer Phosphoniumrest der Formel Q4P oder Sulfoniumrest der Formel Q3S oder Alkalimetallatom, Q = einwertiger Kohlenwasserstoffrest, R' = einwertiges Anion einer Säure mit der Dissoziationskonstante 10"70 bis 10~90 in Wasser, R" = einwertiges Anion einer Säure mit der Dissoziationskonstante von 10~9-0 bis jQ-10,5 m Wasser), die frei von aktiven Wasserstoffen sind, verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysatoren (B) der allgemeinen Formel MR' solche verwendet, bei denen R' ein m-Nitrophenoxy-, —SC6H5 oder o-Bromphenoxyrest ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysatoren (B) solche verwendet, in denen M ein Benzyltrimethylammoniumrest ist.
60
Es ist bekannt, niedermolekulare cyclische Organosiliciumverbindungen in Gegenwart von katalytisch wirkenden Zusätzen verschiedener Arten zu polymerisieren bzw. mischzupolymerisieren (vgl. W. Noil »Chemie und Technologie der Silicone«, 1960, S. 134). Es ist jedoch ebenfalls bekannt, daß ein derartiger Polymerisationsvorgang, der auf der Spaltung der Siloxanrings und anschließender Vereinigung der Bruchstücke zu kettenförmigen& Molekulverbanden beruht, völlig ungeordnet verläuft, da auch eine UmordBung de? Siloxanverbindungen in den Bruchstücken bzw. eine Recylisierung derselben inι gleicher Wrise begünstigt ist. Die resultierenden Produkte bestehen daher aus kettenförmigen Polymeren unterschiedlichster Molekülgröße, neben cyclischen Siloxane* die bis zu 12 oder mehr Si-Atome je Rmg enthalten können, und die Molekulargewichtsverteilung unterliegt einem breiten Streubereich.
Das bedeutet, daß die meisten der im Handel erhältlichen linearen Organopolysiloxane Ohgomerengemische mit breiter Molekulargewichtsverteilung sind mit einem Heterogenitätsverhaltnis (definiert als Gewichtsmittel des Molekulargewichts dividiert durch das ZahlenmiKel des Molekulargewichts) von etwa vier oder mehr.
In den auf üblichen Wegen hergestellten Polymerisaten stören insbesondere die cyclischen Produkte bei den verschiedensten Anwendungsarten, und ihre Entfernung — soweit überhaupt möglich — ist mit einem zusätzlichen Arbeitsaufwand verbunden ebenso wie die Entfernung der eingesetzten Polymerisationskatalysatoren. Ul
So reduzieren die cyclischen Produkte beispielsweise drastisch die oleophobe Natur von Dimethylpolysiloxanen, außerdem tragen sie nichts zur Festigkeit der gehärteten Siloxanelastomeren bei und stellen daher einen nutzlosen Anteil in den handelsüblichen Polymerisaten dar.
Nach dem gegenwärtigen Stand der Technik sind nur unzulängliche, teuere und umständliche Verfahren bekannt, nach denen Diorganopolysiloxane mit einer engeren Molekulargewichtsverteilung erhalten werden können. Eines dieser bekannten Verfahren besteht darin, die flüchtigen Bestandteile der Diorganopolysiloxane durch Erhitzen abzuziehen; diese Methode ist aber nicht besonders wirksam, da hierdurch nur solche Bestandteile entfernt werden, die ein niedriges Molekulargewicht besitzen. Ein weiteres Verfahren besteht in der fraktionierten Ausfällung eines Diorganopolysiloxans, beispielsweise durch Zugabe von Methanol zu einer Toluollösung des Polymerisats.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden hingegen lineare Organopolysiloxane mit enger Molekulargewichtsverteilung und einem Heterogenitätsverhaltnis von weniger als 1,8 erhalten, die frei von cyclischen Verbindungen und niedermolekularen Anteilen sind, im Gegensatz zu den nach üblichen Poly merisationsverfahren hergestellten Polymerisaten, beispielsweise unter Einsatz von Kaliumhydroxid als Polymerisationskatalysator, aus welchen erst durch zusätzliche Maßnahmen diese störenden Anteile und auch der Polymerisationskatalysator entfernt werden müssen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von linearen Organopolysiloxanen mit enger Molekulargewichtsverteilung durch Polymerisieren von (A) Cyclotrisiloxanen der allgemeinen Formel
(R2SiO)3
l-Oxa-2,5-disilacyclopentanen der allgemeinen Formel
Z2SiCH2CH2SiZ2
und/oder
l-Aza^S-disilacyclopentanen der allgemeinen Formel Beispiele für Bestandteile (A) sind Verbindungen
der Formeln
R2SiCH2CH2SiR2
(R = einwertige, gegebenenfalls halogenierte Kohlenwasserstoffreste, Z = einwertige, gegebenenfalls halogenierte Kohlenwasserstoffreste oder Alkoxyreste) in Kontakt mit katalytischen Mengen eines Katalysators (B) und in Verbindung mit einem polaren Lösungsmittel (Q, das frei von aktiven Wasserstoffatomen ist und eine Dielektrizitätskonstante von mindestens derjenigen des Acetonitrils hat, bei Temperaturen zwischen 10 und 2000C ist dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysatoren (B) solche der allgemeinen Formel MR' und/oder der allgemeinen Formel MR" (M = quaternärer Ammoniumrest der Formel Q4N oder quaternärer Phosphoniumrest der Formel Q4P oder Sulfoniumrest der Formel Q3S oder Alkalimetallatom, Q = einwertiger Kohlenwasserstoffreste, R' = einwertiges Anion einer Säure mit der Dissoziationskonstante 1O~70 bis 1O~90 in Wasser, R" = einwertiges Anion einer Säure mit der Dissoziationskonstante von 10~9·0 bis 10~10·5 in Wasser), die frei von aktiven Wasserstoffen sind, ■■ erwendet.
Ein Vergleich zwischen der Molekulargewichtsverteilung eines nach üblichen Verfahren hergestellten Polysiloxans und den erfindungsgemäß erhältlichen Polymerisaten ist aus der graphischen Darstellung ersichtlich. Hierin bedeutet die gestrichelte Linie die ungeordnete Verteilung der Molekülgrößen in einem mit Kaliumhydroxid polymerisierten Polysiloxan mit einem Heterogenitätsverhältnis von etwa 4. Die durchgezogene Linie zeigt hingegen die Molekulargewichtsverteilung in einem nach dem erfindungsgemäßeri Verfahren erhaltenen Polymerisat mit einem Heterogenitätsverhältnis von etwa 1,1.
Außerdem wurde durch Theologische Messungen nachgewiesen, daß das Viskositätsverhalten der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Polysiloxane unter der Einwirkung von Scherkräften sehr lange konstant bleibt und sich erst bei beträchtlich höheren Schergeschwindigkeiten verändert, als bei den handelsüblichen Polysiloxanen festgestellt (vgl. CL. Lee in »Journal of Polymer Science«, Teil A-2, Bd. 8, S. 1909 bis 1916 (1970).
Beispiele für Reste Q und R sind Alkylreste, wie Methyl-, Äthyl-, Isopropyl-, 2-Äthylhexyl-, Octadecylreste; Cycloalkylreste, wie Cyclohexylrest; aliphatisch ungesättigte Reste, wie Vinyl-, Äthinyl-, Allyl-, Cyclohexenyl- und 2-Hexenylreste, unil Arylgruppen enthaltende Reste, wie Phenyl-, Benzyl-, ToIyI-, Xenyl-, Naphthyl- und 2-Phenylpropylreste.
Beispiele für halogenierte Kohlenwasserstoffreste R sind Halogenalkyl- und Halogeneycloalkylicste. wie Chlormethyl-, 3,3,3-Trifluorpropyl-, Dibromhexyl- und Chlorcyclopcntylreste; halogenierte aliphatisch ungesättigte Reste, wie Chlorvinyl- und Tetrafluorcyclohexenylrestc, und halogenierte aromatische Reste, wie Dibromphenyl-, fv.n-Trifiuortolyl-, Tclrachlorxenyl- und Chlorbcnzylreste.
C6H3SiCH2CH2SiC6H5 (CH3O)2SiCH2CH2SiC6H5
CH3 CH3
Br
Br
und
SiCH2CH2Si
C2H5 C2H5
H.
(CH3I2SiCH2CH2Si(CH3)
CH3
Br
Br
Beispiele Tür Reste Z sind solche, wie unter R aufgeführt, außerdem beliebige Alkoxyreste, wie Methoxy-, Äthoxy-, Isohutoxy-, Hexoxy- und Octadecoxyreste.
Cyclosiläthylensiloxane, die Alkoxygruppen enthalten, können nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden.
Die Bestandteile (B) sind basische Salze aus der oben definierten Gruppe M und einem Anion, dessen dazugehörige Säure eine Dissoziationskonstante von 10 ~7 bis 10 ~10'5 hat, wobei für einige dieser Katalysatoren die Gegenwart eines polaren Lösungsmittels erforderlich ist, wie bereits erwähnt.
M ist vorzugsweise ein quaternärer Ammoniumresl, z. B. der Formeln
(CH3J4N, (C4H9)4N oder C18H37N(CH3J3
oder Alkalimetall, wie Natrium, Kalium oder Rubidium, quaternäre Phosphoniumreste, z. B. der For mein
(CH3UP, (CH2 = CHCHj)2P(C6Hs)2
und (C4Hg)4P
und Sulfoniumreste. z. B. der Formeln
(CH1I3S. C18H37S(CH3J2 und
R: und R" können beliebig aus einer langen List von Anionen ausgewählt werden, deren dazugehörig Säuren die erforderlichen Dissoziationskonstantei nach Prüfung als Ο,ΐη-wäßrige Dispersion bei 25C'( haben.
Eine Teilliste von geeigneten Anionen, einschließlich der ρΚ,,-Werle der dazugehörigen Sauren, ist in der folgenden Tabelle aufgeführt:
Anion 8.42
o-Bromphenoxy- - 8.5
SQ1H5 8.35
m-Nitrophenoxy- 7.8
2,4-Dichlorphenoxy- ~ 7.2
2,6-Dibutyl-4-nilrophenoxy- 9,34
p-Bromphenoxy- 7,14
p-Nitrophenoxy-
/ \
8,00
\ r
CH
7,83
o<\~y SO2CH3 7,95
p-Cyanophenoxy-
O
COCH2
m-Jodphenoxy-
o-Chlorphenoxy-
o-Fluorphenoxy-
3,5-Dimethyl-4-cyanophenoxy-
S.S-DimethyM-nitrophenoxy-
2,4.6-Trimethyl-3-nitrophenoxy-
Phenoxy-
2,5-Dimethylphenoxy-
2,4-Dimethylphenoxy-
8,05
8,47
8,41
9,19 Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Kalalysiitoren sind Caesium-p-nitrophcnoxid, Kaliump-cyanophenoxid, Natrium-2,5-dimethylphenoxid sowie Verbindungen der Formeln
9,17 8.48 8,81 8,21 8.25 8.98 9.95 10.32
9.51
10.47
9.53
10.30 (CH3J4N1 O'
/~^ Ii
C8H17N^+(C4H9I2 O -—<^J>COCH3
35
40
45 CH3CH = CHCH2N + (CH3J3 O
und
Eine große Anzahl von Werten der Dissoziationskonstanten (K11) für Anionen ist in dem Kapitel von HC. Brown und Mitarbeitern in dem Buch »Determination of Organic Structures by Physical Methods«. Verlag E. A. Braude und F. C. Nachod. Academic, Press. Inc., New York (1955), aufgeführt. Wenn R' eine Dissoziationskonstante von I0~7-0 bis 10 ~7·8 hat, verläuft die Reaktion im allgemeinen langsam und das erfindungsgemäße Verfahren muß zur Erzielung einer zufriedenstellenden Reaktionsgeschwindigkeit in Gegenwart einer höheren Konzentration des oben beschriebenen polaren Lösungsmittels durchgeführt werden. Unter diesen Umständen ist es manchmal vorteilhaft, die Reaktion mit einem Lösungsmittel, wie Dimethylformamid als einzigem
Verdünnungsmittel durchzuführen. Auch sind unter diesen Umständen häufig erhöhte Temperaturen erforderlich.
Wenn die das Anion R' liefernde Säure eine Oiisoziationskonstante von weniger als ΙΟ"7·8 hat, sind geringere Mengen eines polaren Lösungsmittels, wie Dimethylsulfoxid erforderlich. Von einigen anderen polaren Lösungsmitteln als Dimethylsulfoxid werden jedoch größere Mengen erforderlich sein, um eine adäquate Unterstützung der Reaktion zu erzielen, da Dimethylsulfoxid eines der wirksamsten Lösungsmittel ist.
Wenn R", das eine Dissoziationskonstante von ΙΟ"9·0 bis 10 10·5 hat, verwendet wird, ist die Mitverwendung eines polaren Lösungsmittels der obcngcnannten Art anhcimgestelll, da die Reaktion bei Verwendung des polaren Lösungsmittels sehr schnell verlaufen wird. Durch die Gegenwart des polaren Lösungsmittels wird die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Katalysatoren sehr gesteigert. Beispiele für geeignete polare Lösungsmittel sind Acetonitril, Dimcthylsulfon. Tetramethylensulfon, Diäthylsulfon, Methyläthylsulfoxid, Methylpropylsulfon, Dimethylsulfoxid, Hexamelhylphosphortriamid und Dimethylformamid. Im allgemeinen ist die Aktivität des Katalysators dem Wert der Dissoziationskonstanten der verwendeten R' oder R"-Gruppe umgekehrt proportional.
Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens muß aus folgenden Gründen darauf geachtet werden, daß die Reaktion nicht zu lange fortgesetzt wird: bei dem erfindungsgemaßen Polymerisationsverfahren wird ein Diorganopolysiloxan gebildet, das eine niedrige Polydispersität und ein gleichmäßig steigendes Molekulargewicht besitzt. Aber nebenbei findet in geringem L'mfang auch eine Umverteilung von Siloxaneinheiten statt, wodurch eine allmähliche Umwandlung des ursprünglich gebildeten linearen Polymerisats mit niedriger Molekulargewichtsvertcilung in ein Gemisch aus cyclischen und linearen Polymeren von niedrigem Molekulargewicht eintritt. Die Zeit, die für das Prominentwerden dieser Nebenreaktion erforderlich ist, hängt in umgekehrter Weise von dem Wert der Dissoziationskonslanten von R' und R" und in direkter Weise von der Reaktionstemperatur und Menge des vorhandenen puiaicu Lösungsmittels ab. Die Ratalysatorkonzentration beeinflußt auch bis zu einem gewissen Grad die Reaktionsgeschwindigkeit.
Die vorteilhaftesten Reaktionszeiten werden daher relativ kurz sein, wenn die Dissoziationskonstante der Stammsäure von R' oder R" am unteren Ende des angegebenen Wcrtebereichs liegt. Unter diesen Bedingungen ist es daher vorteilhaft, niedrigere Reaktionstemperaturen zu verwenden und im Fall von R geringe Mengen des polaren Lösungsmittels.
Umgekehrt werden die vorteilhaftesten Reaktions zeiten lange sein, wenn die Dissoziationskonstante der Stammsäure von R' oder R" am oberen Lnde des erlaubten Bereichs liegt und die besten Lrgebnisse werden erzielt, wenn die Reaktion bei erhöhter Temperatur durchgeführt wird.
Die Menge des verwendeten Katalysators, ausschließlich des polaren Lösungsmittels, liegt im allgemeinen bei 0,1 bis 5%. bezogen auf das Gewicht der 6s restlichen Reaktionsmischung.
Sowohl der Katalysator, als auch das Lösungsmittel sollten praktisch frei von aktiven Wasserstoffatomen sein, d. h. von Η-Atomen, die an quaternäre N-Alome, O- oder S-Atomc gebunden sind. Geringe Wasserspuren beeinträchtigen indessen die Wirksamkeit des erfindungsgemaßen Verfahrens nicht.
Das erfindungsgemäße Polymerisationsverfahren muß zum Stillstand gebracht werden, bevor die oben geschilderte Nebenreaktion zum Zuge kommt, damit eine Verbreiterung der Molekulargewichtsverteilung des polymerisierten Produktes vermieden wird. Die günstigste Zeit zum Unterbrechen der Reaktion kann von weniger als einer Minute bis mehr als einen Tag variieren in Abhängigkeit von den Reaktionsbedingungen, dem gewünschten Molekulargewicht, der Art der gewünschten Molekulargewichtsverteilung und der annehmbaren Ausbeute des Polymerisats.
Die Reaktion kann auf beliebige Weise zum Stillstand gebracht werden, z. B. durch Erniedrigung der Temperatur, durch Neutralisation des Katalysators mit einer schwachen Säure, wie Kohlendioxid, Essigsäure oder Ameisensäure oder durch Entfernen des Katalysators durch Auswaschen mit einem Lösungsmittel, worin sich der Katalysator, aber nicht das Polymerisat löst.
Die Polymerisate mit enger Molekulargewichtsverteilung, die nach dem erfindungsgemaßen Verfahren erhalten werden, sind wertvolle Bestandteile für Gebäudeabdichtungsmittel auf Organopolysiloxangrundlage, die im Gegensatz zu handelsüblichen Siliconabdichtungsmitteln bei Einwirkung von Staub und Regen keine Fleckenbildung in der Umgebung verursachen. Diese letztgenannten Materialien enthalten beträchtliche Mengen an unumgesetzten Cyclopolysiloxanen von mittlerem Molekulargewicht, die aus der gehärteten Abdichtung auswandern.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Polymerisate sind vermutlich entweder mit OH- oder OM-Gruppen endblockiert, worin M die oben angegebene Bedeutung hat. Sie können auch mit Trimethylsiloxygruppen geschützt sein, was durch Einwirkung von Reagenzien, wie Phenyldimethylchlorsilan und Hexamethyldisilazan erreicht werden kann, wobei inerte Flüssigkeiten gebildet werden, die annähernd die Eigenschaften von Newtonschen Flüssigkeiten besitzen. Diese sind auch ausgezeichnete Hydrauliköle mit nahezu konstanter Viskosität unter Scherbeanspruchungcn verschiedenster Art.
Das erfindungsgcmäße Verfahren wird vorzugsweise zur Herstellung von Polymerisaten verwendet die ein Fleterogenitätsverhältnis von nicht mehr al: 1.5 haben. Durch Bestimmung von Gewichts- unc Zahlenmittel des Molekulargewichts durch chroma tographische Methoden kann die Gegenwart voi Organopolysiloxanen, die weniger als lOSiloxanein heiten haben, unbeachtet bleiben, da sie aus den Polymerisat durch Abziehen und Erhitzen leicht ent fern» werden können. Die in den Beispielen angegebe nen HeteTogenitätsverhältnisse sind unter diesen Be dingungen ermittelt worden.
Beispiel 1
Ein Gemisch aus 3 g Hexamethylcyclotrisiloxai gelöst in 3 g Toluol, wurde mit zehn Tropfen wasser freiem Dimethylsulfoxid und einer Spur der Verbin dung der Formel
QH5CH2N+(CH3J3
versetzt.
Br
309638/2:
S-'
Diese Mischung wurde 22 Minuten auf 60° C erhitzt. Die Polymerisation wurde dann durch Abkühlen und Zugabe von Kohlendioxid beendet und das polymere Produkt isoliert.
Es wurde ein Dimethylpolysiloxan mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 28 000 und einem Heterogenitätsverhältnis von 1,49 erhalten.
Beispiel 2
Ein Gemisch aus 3 g Hexamethylcyclotrisiloxan, gelöst in 3 g Toluol, wurde mit sechs Tropfen Dimethylsulfoxid und 0,05 g der Verbindung der Formel
C6H5CH2N+(CH3J3S
NO,
Q1H5CH2N + (CH3J3O
versetzt.
Diese Mischung wurde 30 Minuten auf 60° C erhitzt, sie war jedoch schon nach etwa 20 Minuten viskos geworden.
Nach Beendigung der Polymerisation zeigte die Gel-Durchdringungs-Chromatographie, daß das erhaltene Produkt ein Dimethylpolysiloxan mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 14 000 und einem Heterogenilätsverhältnis von etwa 1,7 war.
Beispiel 4
Ein Gemisch aus 3 g Hexamethylcyclotrisiloxan, gelöst in 3 g Toluol, wurde mit zehn Tropfen Dimethylsulfoxid und etwa 0,05 g der Verbindung der Formel
QH5CH2N + (CH3),
-Cl
Cl
versetzt.
Diese Mischung wurde 4 Stunden auf 600C erhitzt, wobei die Viskosität der Reaktionsmischung langsam ständig zunahm.
Die Reaktion wurde durch Abkühlen und Zugabe von CO2 beendet. Dann wurde das erhaltene Produkt als Dimethylpolysiloxan mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 19 000 und einer mäßig weiten molekularen Gewichtsverteilung, in Verbin-
dung mit der Gegenwart von Octamethylcyclotrisiloxan identifiziert.
Wurde dieser Versuch mit nur 2stündigem Erhitzen durchgeführt, wurde ein Polymerisat erhalten, das ein Heterogenitätsverhältnis von weniger als 1,8 hatte.
Beispiel 5
ίο Ein Gemisch aus 3 g Hexamethylcyclotrisiloxan und 3 g Toluol wurden mit drei Tropfen Dimelhylsulfoxid und etwa 0,05 g der Verbindung der Formel
C6H5CH2N + (CH3I3O
Br
versetzt, das mit Benzol ausgelaugt worden war, um alle Spuren von Phenylmercaptan zu entfernen.
Diese Mischung wurde 13 Minuten auf 60°C erhitzt, um ein viskoses Gemisch zu erhalten. Die Polymerisation wurde dann durch Zugabe von CO2 und Abkühlen beendet; danach wurde mittels Gel-Durchdringungs-Chromalographie festgestellt, daß das polymere Produkt ein Dimethylpolysiloxan mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 60000 und einem Heterogenitätsverhältnis von weniger als 1,5 war.
In Abwesenheit des Dimethylsulfoxids ergab dieser Versuch nach 9 Stunden bei 6O0C nur eine geringe Polymerisation.
Beispiel 3
Ein Gemisch aus 3 g Hexamethylcyclotrisiloxan, gelöst in 3 gToluol, wurde mit zehn Tropfen Dimethylsulfoxid und etwa 0,05 g der Verbindung der Formel
versetzt.
Diese Mischung wurde etwa 2 Minuten auf 85° C erhitzt, wobei ein viskoses Produkt erhalten wurde.
Wurde die Polymerisation sofort durch Abkühlen und Zugabe von CO2 beendet, wurde ein viskoses Dimethylpolysiloxan mit einem Heterogenitätsverhältnis von weniger als 1,8 erhalten.
B c i s ρ i e 1 6
Ein Gemisch aus 3 g Hexamethylcyclotrisiloxan und 3 g Toluol wurde mit etwa 0,002 g der Verbindung der Formel
C4H9
C6H5CH2N + (CHj)3O
C4H9
(der pKa-Wert der zu dem Anion gehörenden Säure war etwa 10,4) versetzt.
Diese Mischung wurde 5 Minuten auf 65°C erhitzt. Dann wurde die Reaktion durch Abkühlen und Zugabe von CO2 beendet, wobei ein Dimethylpolysiloxan mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 69 000 und einem Heterogenitätsverhältnis von etwa 1,5 erhalten wurde, das jedoch kleine Menger von Üctameihylcyclotetrasiioxan enthielt, was deutlich machte, daß die Reaktion zur Erzielung der bester Ergebnisse zu weit fortgeschritten war.
Wurde dieselbe Reaktion bei einer Temperatur vor
45°C durchgeführt, wurde ein Dimethylpolysiloxar mit einem Heterogenitätsverhältnis von weniger al; 1.5 erhalten.
Beispiel 7
55 Em Gemisch aus 3 g Hexamethylcyclotrisiloxar und 3 g Toluol wurde mit etwa 0,002 g Benzyltri methylammoniumphenoxid und einigen Tropfen Di methylsulfoxid versetzt.
Diese Mischung wurde 10 Minuten bei Raumtem peratur stehengelassen und die Polymerisation dam durch Behandlung des Gemisches mit CO2 beendet Das erhaltene Produkt war ein Dimethylpoly
siloxan mit einem durchschnittlichen Molekularge wicht von etwa 11 000 und einem Heterogenitäts verhältnis von weniger als 1,5. was zeigte, daß da Polymerisat eine enge Molekulargewichtsverteilunj hatte.
■%
720498
Beispiel. 8
4 g der Verbindung der Formel
(CHj)2SiCH2CH2Si(CHj)
Beispiel Il
Wurden 1,0 g sym. Triphenyltrimelhylcyclolrisiloxan, 5 g Hexamethylcyclotrisiloxan, !Og Benzol und 0.1 g der Verbindung der Formel
wurden mit 0,004 g Bcnzyltrimethylammoniumphcnoxid, vermischt mit 0,5 g Toluol, und 0.5 g Dimethylsulfoxid versetzt.
Diese Mischung wurde 1 Minute auf 60°C erhitzt und dann die Reaktion durch Zugabe von CO2 beendet.
Das polymere Produkt waraus Einheiten der Formel
15 CH3 CH,
-SiCH3CH7SiO-
NaO
- SCH.i
auf 65"C erhitzt, bis eine Viskositälszunahme festzustellen war (etwa '/2 Stunde), dann abgekühlt und mit 0,05 g Ameisensäure neutralisiert, wurde ein Blockmischpolymerisal aus Einheiten der Formeln
CH.,
CH3
SiO
CH,
und
CH,
SiO
CH3
aufgebaut. Fs hatte ein Hcterogenilälsverhältnis von etwa 1,1 und ein Molekulargewicht von etwa 20 000.
Bei spiel 9
6 g eines Gemisches aus gleichen Teilen Hexamethylcyclotrisiloxan und Toluol wurden mit einigen Tropfen Dimethylsulfoxid und etwa 0,002 g Kalium-2.6-dibutylphenoxid unter kräftigem Rühren der Mischung versetzt.
Nach 1 Minute bei Raumtemperatur wurde CO2 zum Beenden der Reaktion zugegeben.
Das erhaltene polymere Produkt war ein Dimethylpolysiloxan mit einem Molekulargewicht von etwa 40 000 und einem Heterogenitätsverhältnis von wenigcr als 1,5.
Beispiel 10
Wurden 5 g der Verbindung der Formel
H erhalten, mit einem Heterogenitälsverhältnis von weniger als 1,8.
Beispiel 12
Wurden 5 g der Verbindung der Formel
CH,O
CH3
SiCH2CH2Si(CHj)
mit 0,01 g Diphenyldibutylphosphonium-p-melhoxyphenoxid auf 500C erhitzt, wurde ein Polymerisat aus Einheiten der Formel
CH, CHSiCH2CH2SiCH = CH2
1 g Diäthylsulfon und 0,1 g der Verbindung der Formel
CH, CH,
I " I '
- SiCH2CH2SiO -
O CR,
CH3
CCH,
(QH5I3N+CH3O
mit einem Heterogenitätsverhältnis von weniger als 1,8 nach lOminutiger Reaktionszeit erhalten, wenn die Reaktion schnell durch Zugabe von Kohlendioxid beendet worden war.
bis zu einer merkbaren Viskositätserhöhung (weniger als V2 Stunde) auf 400C erhitzt, dann abgekühlt und mit Kohlendioxid neutralisiert, wurde ein polymeres Produkt aus Einheiten der Formel
55
C8H17
— SiCH2CH2SiN —
CH=CH2 CH=CH2
mit einem Heterogenitätsverhältnis von weniger als 1,8 erhalten.
60
Beispiel 13
Wurde eine Mischung aus 5 g sym. Tris-chlorphenyltrimethylcyclotrisiloxan, 15 g Hexamethylcyclotrisiloxan, 20 g Xylol, 2 g Dimethylsulfoxid und 0,1 g der Verbindung der Formel
(C4KU)4P+ O
COCHj
bis zu einer merkbaren Viskositätszunahme auf 40'C erhitzt und das Gemisch dann unter Zugabe vor
Kohlendioxid abgekühlt, wurde ein Blockmischpolymerisat aus Einheiten dey Formeln
CH3
SiO
und
CH1
SiO
CH3 j
mit einem Heterogenitätsverhältnis von weniger als 1,8 erhalten.
Beispiel 14
Wurden 10 g sym. Trioctyltrimethylcyclotrisiloxan. 2 g Dimethylsulfoxid und 0,1 g der Verbindung der Formel
(CH3)3S+
SCH3
bis zu einer merkbaren Viskositätszunahme unter Rühren erhitzt und die Reaktion durch Zugabe von 0,1 g Ameisensäure und Abkühlen beendet, war das erhaltene Produkt ein Octylmethylpolysiloxan mit einem Heterogenitätsverhältnis von weniger als 1,8.
Versuchsbericht
Untersuchte Polymerisate
A) Polydimethylsiloxan mit enger Molekulargewichtsverteilung, hergestellt gemäß Beispiel 1,
durchschnittliches Molekulargewicht = 28 000,
Heterogenitätsverhältnis = 1,49.
B) Handelsübliches, polydisperses Polydimethylsiloxan (DOW CORNING 210 Fluid),
Gewichtsmittel des Molekulargewichts = 22 700, Zahlenmittel des Molekulargewichts = 786,
Keterogenitätsverhältnis = 2,9.
Die Polymerisate A) und B) wurden jeweils in zu Elastomeren härtbare Formmassen aus folgenden Bestandteilen eingearbeitet:
100 Gewichtsteile
11 Gewichtsteile
Polymerisat,
durch Flammenhydrolyse gewonnener Siliciumdioxidfülistoff.
1 Gewichtsteil TiO2 und
7,85 Gewichtsteile der Verbindung der Formel
CH2 = CHSi[ON = C(CH3XC2H5)J3
Jede Formmasse wurde 7 Tage durch Aussetzen an Luft gehärtet. Dann wurde jedes der so erhaltenen Elastomeren 24 Stunden mit Toluol unter Rückfluß temperatur extrahiert.
Das extrahierte Material aus dem unter Verwendung des erfindungsgemäßen Polymerisats A) hergestellter. Elastomeren betrug weniger als 0,4 Gewichtsprozent Das extrahierte Material aus dem unter Verwendung des handelsüblichen Polymerisats B) hergestellten Elastomeren betrug jedoch mehr als 5,0 Gewichtsprozent. Dieser Vergleichsversuch beweist, daß in den mittels handelsüblicher Produkte hergestellten Elastomeren beträchtliche Mengen an cyclischen Polysiloxanen mit mittlerem Molekulargewicht (= mit Toluol extrahierbares Material) enthalten sind, die bei Einsatz als Abdichtungsmittel aus der gehärteten Abdichtung auswandern und zur Fleckenbildung Anlaß geben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von linearen Organopolysiloxanen mit enger Molekulargewichts-Verteilung durch Polymerisieren von (A) Cyclotrisiloxanen der allgemeinen Formel
(R2SiO)3
IO
l-Oxa-2,5-disilacyclopentanen der allgemeinen Formel
Z2SiCH2CH2SiZ2
und/oder '5
1 - Aza - 2,5 - disilacyclopentanen der allgemeinen Formel
R2SiCH2CH2SiR2
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