DE172024C - - Google Patents
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- DE172024C DE172024C DENDAT172024D DE172024DA DE172024C DE 172024 C DE172024 C DE 172024C DE NDAT172024 D DENDAT172024 D DE NDAT172024D DE 172024D A DE172024D A DE 172024DA DE 172024 C DE172024 C DE 172024C
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- knife
- frame
- guides
- grinding
- rails
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/36—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
- B24B3/38—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades for planing wood, e.g. cutter blades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISER
PATENTAMT.
Ja 172024 KLASSE 67«.
Messer für Beschneidemaschinen, insbesondere solche für Papier- oder Pappenschneidemaschinen,
werden meist mit Schmirgelscheiben geschliffen. Hierbei kommt es aber häufig vor, daß infolge der dabei entstehenden
großen Hitze die Messer warm werden, oft sogar blau anlaufen, worunter die Härte
des Messers wesentlich leidet. Dieser Übelstand soll nach der Erfindung dadurch vermieden
werden, daß die Messer nicht .mit einem Schmirgelrade, sondern mit einem
Schmirgelstein von Hand geschliffen werden.
Die hierzu nötige Vorrichtung zeigen Fig. ι
in Ansicht von der Seite, Fig. 2 in Ansicht von oben ohne und Fig. 3 mit dem Schleifschlitten,
Fig. 4 in einer rechtwinklig zur Fig. ι dargestellten Ansicht und Fig. 5 im
Schnitt durch Fig. 4, jedoch mit dem Schleifschlitten.
Das Gestell der Vorrichtung besteht aus zwei Seitenschilden α und a1, die unten durch
zwei Stangen b und oben durch zwei Schienen c, zweckmäßig von T-Querschnitt (Fig. 5),
miteinander verbunden sind; durch Schrauben e an den Füßen der Seitenteile kann das
Gestell auf einer Unterlage befestigt werden.
Die beiden Schienen c bilden eine Bahn
für den Rahmen/ des Schleifsteines g (Fig. 5).
Der Rahmen f besteht aus einem unten offenen Kasten, in welchen der Schleifstein eingesetzt
und mittels Druckschrauben i festgeklemmt wird. Um den Schleifstein mit seiner Unterfläche genau einstellen zu können,
dienen Stellschrauben z'1. Zwei, auch drei Handgriffe h dienen zur Verschiebung des
Rahmens / längs der durch die Schienen c gebildeten Bahn.
An dem Gestell ist der an sich bekannte Messerhalter angeordnet. Derselbe besteht
aus der Platte m, auf welcher das zu schleifende Messer η mittels der Klemmen 0 (Fig. 2
und 3) festgeklemmt wird. Die Platte m ist ■ mittels der Zapfen k in Schlitzen in der
Mittelebene der Seitenschilde drehbar gelagert. Die Höhenlage der Zapfen kann
durch Stellschrauben / (Fig. 4) genau bestimmt werden. Um die Vorderkante des Messers η genau parallel zu der durch die
Zapfen k gezogenen Mittellinie einzustellen, dienen Anschläge p, die in Schlitzen verstellbar
sind und sich an die hintere Kante des Messers η legen.
Der hintere Teil der Platte m wird von dem einen Ende eines Hebels q (Fig. 4 und 5)
getragen, der sich um einen Zapfen r drehen läßt. Letzterer ist in einem Querstück d gelagert,
das in der Mitte des Gestells zwischen den Schilden a, al auf den Stangen b
befestigt ist. Der Zapfen r wird mittels einer Flügelmutter s (Fig. 1 und 2) in seiner
jeweiligen Lage festgeklemmt. Ist die Mutter s gelöst, so kann man auf das hintere
Ende ql des Hebels q drücken. Alsdann
hebt sich der hintere Teil der Platte m, während die Vorderkante um die Zapfen k
schwingt. Man kann daher die Platte m
mit dem darauf befestigten Messer η beliebig schräg, legen und in dieser schrägen
Lage halten.
Das zu schleifende Messer wird auf die Platte m aufgelegt und mittels der Klemmstücke
ο festgeklemmt, nachdem die zu schleifende Schneide mit Hilfe der Anschläge
ρ so eingestellt ist, daß die zu bearbeitende schräge Schneidfläche um ein geringes
über diejenige Ebene vorsteht, welche durch die obere Fläche der beiden Schienen
c bestimmt wird. Zu diesem Zweck kann man sich vorteilhaft eines Lineals u
bedienen, das in Fig. 4 mit gestrichelten Linien angedeutet ist; man legt dieses Lineal
auf die beiden Schienen c und schiebt das Messer η so hoch, daß es die Unterfläche
des Lineals u berührt.
Das Schleifen erfolgt nun in der Weise, daß man den Rahmen f mit dem Schleifstein
g auf die Schienen c setzt und nun im wesentlichen nach der Längsrichtung auf dem
Messer hin- und herfährt, wie der starke Pfeil in Fig. 3 andeutet. Geringe Querver-Schiebungen,
soweit es die unterhalb der Schleiffläche vorspringenden Nietteile fr1
(Fig. 5) der Griffe h .gestatten, sind hierbei
erforderlich. Auf diese Weise wird die schräge Kante des Messers η geschliffen,
und zwar so lange, bis der Rahmen f mit seiner Unterkante völlig" auf den Schienen c
aufruht, also der Schleifstein nicht mehr angreifen kann. Sollte die zu bearbeitende
Fläche jetzt noch nicht genügend geschliffen sein, so muß man das Messer ein wenig
höher stellen. Zu diesem Zweck löst man die die Klemmstücke 0 haltenden Schrauben,
legt zwischen die Anschläge ρ und die Hinterkante des Messers η ein mehr oder weniger
starkes Papierstück und klemmt dann das Messer mittels der Klemmstücke 0 wieder fest. Der Schleifstein findet dann eine neue
Angriffsfläche, bis abermals der Rahmen f mit seiner Unterkante auf den Schienen c
zum Aufliegen kommt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Schleifen von geraden Maschinenmessern, dadurch gekennzeichnet, daß der an sich bekannte Messerhalter an einem Tisch mit in wagerechter Ebene liegenden Führungen (c) derart angeordnet ist, daß die Messerschneide zwischen den Führungen (c) und parallel zu ihnen über deren Ebene entsprechend dem gewünschten Abschliff herausgedreht werden kann, so daß ein über die Schneide von Hand geführter, eine Schleifplatte (g) tragender Rahmen (f) die Schneide so lange schleift, bis er unmittelbar auf den Führungen (c) gleitet.Hierzu 1 Blau Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE172024C true DE172024C (de) |
Family
ID=436946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT172024D Active DE172024C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE172024C (de) |
-
0
- DE DENDAT172024D patent/DE172024C/de active Active
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