DE171978C - - Google Patents
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- DE171978C DE171978C DENDAT171978D DE171978DA DE171978C DE 171978 C DE171978 C DE 171978C DE NDAT171978 D DENDAT171978 D DE NDAT171978D DE 171978D A DE171978D A DE 171978DA DE 171978 C DE171978 C DE 171978C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B5/00—Accessories for use during or after slaughtering
- A22B5/06—Slaughtering stands or spreaders for cattle
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 171978 KLASSE 66 a. GRUPPE
Schließstellung übergehen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Mai 1905 ab.
Schlachtspreizen zum Aufhängen von geschlachtetem Vieh an den Hinterfüßen mit
Vorrichtung zum Spreizen derselben behufs Teilung des Tieres, sowie Sperrvorrichtungen,
um die gespreizten Tierteile in ihrer Lage festhalten zu können, sind bekannt. Bei den
bisher bekannten Schlachtspreizen besteht aber der Übelstand, daß sie keine Vorrichtung besitzen,
womit nach Teilung des Tieres die ίο beiden Hälften behufs gemeinsamer Weiterförderung
gleichzeitig, sowie nach der gleichen Stelle hin .bewegt werden können.
Diesem Übelstande soll durch die Erfindung gesteuert werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Es zeigt:
Fig. ι eine Ansicht der Schlachtspreize in gespreizter Stellung,
Fig. 2 eine Ansicht eines Teiles der Spreize in einer Zwischenstellung;
Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Spreize in geschlossener Stellung;
Fig. 4 und 5 sind zwei Schnitte nach A- A der Fig. 1 und B-B der Fig. 3;
Fig. 6 zeigt die Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Schlachtspreize.
Die beiden Tierträger 1 und i1 stehen je
mit den zwei Endstäben 2, 21 und 3, 31
eines Fachwerkträgers a, der nach Art der sogenannten Nürnberger Scheeren gebaut ist,
in beweglicher Verbindung. Die Verbindungsstellen der Stäbe des Fachwerkträgers a
auf seiner einen Längsseite sind mit Rollen 4, 41 versehen (Fig. 5). Diese Rollen
ruhen auf den einen Schenkeln 5, 51 zweier
Schienen 6, 6' von U-förmigem Querschnitt
auf, zwischen welchen der Träger α geführt ist. Die beiden Enden 7, 71 der Stäbe 8
und 81 des Trägers a ·. sind durch einen
Schraubenbolzen 9 mit den Schienen 6, 61 um
diesen Schraubenbolzen 9 drehbar verbunden. Die beiden Enden der Schienen 6, 61 tragen
zwei Verbindungsstücke 10, io1. An diesen
Verbindungsstücken sind Ösen 11, 111 zum
Aufhängen der Schlachtspreize befestigt. Das eine Verbindungsstück 10 trägt eine gefederte
Klinke 12, die in gespreizter Stellung der Schlachtspreize, je nach _der größeren oder
kleineren Spreizung, hinter Nasen 13 oder 13 l
eingreifen kann und so die Stellung der Spreize gegen Schließen sichert. Der Hebel 14
dient zum Auslösen der Klinke 12 zur Änderung der! Spreizstellung. Fig. 2 zeigt eine
mittlere und Fig. 3 die geschlossene Stellung der Schlachtspreize.
In der zweiten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, wie sie Fig. 6 zeigt,
sind die Tierträger 15, 15' mit Haken 16, 161
versehen, in die ösen 17, 171 von biegsamen
Zugvorrichtungen 18, 181 eingreifen. Die Zugvorrichtungen 18, 181 sind über Rollen
19, 191 geführt. Durch diese Zugorgane kann die Schlachtspreize in Spreizstellung
gebracht werden, d. h. die Tierhälften können auseinander gezogen werden, um das Zer-
Claims (1)
- teilen zu erleichtern. Die gefederten Bolzen20, 20 l sollen bei hochgezogener Schlachtspreize durch Anstoßen an einen Widerstand21, 21' ein Aushängen der Ösen 17, 17 ■ aus den Haken 16, 161 bewirken.Sollen bei ausgezogener Schlachtspreize die an den Tierträgern aufgehängten Tierhälften einander nahe gebracht werden, so wird bei der Schlachtspreize nach dem ersten Ausführungsbeispiel mittels des Hebels 14 die Klinke 12 von der Nase 13 oder 13 1 des Tierträgers 1 gelöst, worauf durch die Einwirkung des Eigengewichtes der an den Tierträgern ι und i1 aufgehängten Tierteile auf die Fachwerkteile des Trägers α sich deren beide Enden gleichmäßig nach der Mitte hin bewegen, bis der Fachwerkträger α die inFig. 3 gezeichnete geschlossene Stellung eingenommen hat.Pate NT-A ν SPRU c η :Schlachtspreize, bei welcher nach Auslösung einer Klinkvorrichtung die Tierträger selbsttätig durch das Eigengewicht der an ihnen aufgehängten Tierteile in eine Schließstellung übergehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tierträger mit den Endgliedern eines nach Art der Nürnberger Schere gebauten Trägers (a), der zwischen C- förmigen Schienen geführt ist, verbunden sind, zum Zwecke, eine gleichmäßige Bewegung der Tierhälften nach der Schließstellung zu erzielen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE171978C true DE171978C (de) |
Family
ID=436908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT171978D Active DE171978C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE171978C (de) |
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0
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