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DE173461C - - Google Patents

Info

Publication number
DE173461C
DE173461C DENDAT173461D DE173461DA DE173461C DE 173461 C DE173461 C DE 173461C DE NDAT173461 D DENDAT173461 D DE NDAT173461D DE 173461D A DE173461D A DE 173461DA DE 173461 C DE173461 C DE 173461C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
hooks
slaughterhouse
hook
rails
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT173461D
Other languages
English (en)
Publication of DE173461C publication Critical patent/DE173461C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/06Slaughtering stands or spreaders for cattle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 66«. ■ GRUPPE
HUGO HEISS in STRAUBING.
Schlachtstandeinrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. März 1905 ab.
Die Vorschriften für den Schlachtbetrieb fordern außer der Untersuchung des Tieres und des Geschlinges auch eine solche der Eingeweide. Die vorhandenen Schlacht-Standeinrichtungen haben nun größtenteils keine Vorrichtungen, um die Gedärme des geschlachteten Tieres für den Fleischbeschauer leicht zugänglich zu machen, ohne daß die Arbeiter durch die bisher notwendige Zuhilfenahme von Tischen und Gestellen in ihrer Bewegungsfreiheit behindert werden. Diesem Übelstande soll die im nachstehenden beschriebene und auf der Zeichnung in Ausführungsbeispielen dargestellte Einrichtung abhelfen.
Fig. ι gibt die Vorderansicht eines Schlachtstandes mit der neuen Einrichtung wieder, von der in Fig. 2 eine Seitenansicht angegeben ist. Fig. 3 stellt eine andere Ausführungsform in schaubildlicher Ansicht dar.
Bekanntlich werden die auszuschlachtenden
Tiere in der Schlachthalle nebeneinander an mit Haken versehenen Gerüsten aufgehängt, welche gleichzeitig die anderen Vorrichtungen zur Unterbringung der inneren Teile .des Schlachttieres tragen. Die letzteren bestehen bisher nur aus einfachen, meistenteils hin- und herschiebbaren Haken, an welche die Zunge und das Geschlinge gehängt wird.
Nach der vorliegenden Einrichtung werden nun diese Haken mit einer Ablegevorrichtung für die Eingeweide in Verbindung gebracht, so daß die sämtlichen inneren Teile des Schlachttieres erforderlichenfalls an einer mit dem Hauptgerüst verbundenen Vorrichtung angebracht werden können, welche aber so eingerichtet ist, daß sie im Nichtgebrauchsfalle die Arbeiten an dem Tiere in keiner Weise behindert.
Die Vorrichtung besteht darin, daß von den sich durch die ganze Schlachthalle erstreckenden Längsträgern α neben jedem Schlachtstand Arme c herabhängen, welche einerseits Schalen oder Platten e zur Aufnahme der Gedärme und andererseits die schon früher erforderlichen Haken d zum Anhängen des Geschlinges tragen. Letztere sind aber auch gegenüber bekannten Einrichtungen dahin verbessert, daß sie nicht in der Richtung der Längsträger, sondern senkrecht zu diesen verschoben werden können. Es ist mithin möglich, das Geschlinge zur Untersuchung nach vorn zu bringen, so daß es völlig frei hängt. Sowohl die Haken d als auch die Schalen e sind beweglich, so daß sie im Nichtgebrauchsfalle aus dem Bewegungsbereich des Arbeiters gebracht werden können.
Die Schalen e richtet man am besten zum Umklappen ein, indem man sie mittels Gelenkes f an dem Arme c befestigt. Wenn die Schalen außer Gebrauch nach oben geklappt werden, wie es die dargestellte Ausführung zeigt, so müssen an den Armen c noch besondere Sperrhaken g vorgesehen werden. Wenn sie nach unten klappen, genügt es, das Gelenk f auf eine bekannte Weise so auszubilden, daß die Schalen in wagerechter Lage feststehen.
Auch die Beweglichkeit der Haken d läßt sich auf verschiedene Weise ermöglichen. So ist z. B. in Fig. 1 und 2 neben dem

Claims (3)

  1. Arm c entweder mit diesem oder mit dem Längsträger α eine Führungsschiene h fest verbunden, in welcher eine zweite Schiene i mit dem Haken d gleitet, so daß im Nichtgebrauchsfalle der Raum vor dem Längsträger α ganz frei bleibt. Die Schiene i läßt sich so weit aus der Führung h herausziehen, daß der Haken d mit dem Geschlinge frei hängt. Um einen größeren Hub zu erzielen,
    ίο kann man auch, wie die Zeichnung angibt^ den Haken d selbst in der Schiene i noch verschiebbar anordnen, so daß nach dem Herausschieben der Schiene i auch der Haken d noch weiter herausgezogen oder beim Einschieben der Schienen noch mehr dem Arme c genähert werden kann. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sind die Haken d an Rollen k angeordnet, welche auf einem mit einem Schlitze / versehenen Flacheisen m laufen. Der Hub ist dabei entsprechend geringer, da das Ende des Flacheisens nicht über den Längsträger a hinausragen darf. Um das Zurückbewegen der Haken d zu erleichtern, kann man der Schiene m in bekannter Weise eine Neigung nach dem Arme c geben. Dann muß jedoch für die Außenstellung der Haken eine Rast η vorgesehen sein.
    Paten τ-Anspruch e:
    ι. Schlachtstandeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die ganze Schlachthalle sich erstreckenden Längsträger (a) neben jedem Schlachtstande herabhängende Arme (c) mit umklappbaren Schalen (e) zur Aufnahme der Gedärme und seitlich herausbewegliche Haken (d) zur Aufnahme des Geschlinges tragen, zum Zwecke, die Fleischbeschauung zu erleichtern, ohne durch die jeweils unbenutzten Vorrichtungen die Bewegungsfreiheit des Arbeiters zu beschränken.
  2. 2. Schlachtstandeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des Geschlinges dienenden Haken (d) verschiebbar in Schienen (i) gelagert sind, welche erforderlichenfalls ihrerseits in Führungsschienen (h) an den Längsträgern (a) gleiten.
  3. 3. Schlachtstandeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (d) mittels Rollen (k) auf Schienen (m) gleiten, welche zwischen den die Schalen (e) tragenden Armen (c) und den Längsträgern (a) befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT173461D Active DE173461C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE173461C true DE173461C (de)

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ID=438268

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT173461D Active DE173461C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE173461C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2987921A (en) * 1956-01-12 1961-06-13 Leeds & Northrup Co Methods and apparatus for sampling gases

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2987921A (en) * 1956-01-12 1961-06-13 Leeds & Northrup Co Methods and apparatus for sampling gases

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