DE1715528U - Polsterschonbezug insbesondere fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Description

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Firma Wilkapatent a.m.b.H., KoIn-Bick«ndorf, , Takustr.25

Polaterschonbezug, insbesondere für Kraftfahrzeuge

' ^;' ' la aind Pol at er Schonbezüge bekannt» die auf ihrer

-^ ' Sitz- und Rückenfläche eine durchgehend gleiche _ ■ /·;■■■·■ ·.. Stärke aufweisen und gegenüber ihrer Oatpreeite '-■■- _;!' '""""'"*' mit einer Zwischenschicht aus KunstSchalmei©ff oder! dergleichen versehen aind»

Sl* zunehmend hohen Geschwindigkeiten Yon Kraftfahrzeugen haben bei' den Kraftfahrzeugb«aitEerr. dae Bedürfnis geweckt» gegen die bei große» Geschwindig· keiten auftretenden Fliehkräfte durch beeoncu ro Auebildung der Sitz- und gückenflache des Autoaitze abgeetütat zu werden und dadurch die damit unv< r-

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mtldlich auftretenden LrnrUdungaerscheinutog de a

Körpers herabzumindern. So ist es bekannt, daß

Automobilfirmen diesen Zwecken entsprechende Sitze in Sportwagen und solchen der höheren Preisklassen eingebaut haben, um nun auch den Inhabern von Kraft

fahrzeugen dieae Bequemlichkeit zu ver«chaffen, de«

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mn Fahrzeuge nicht mit Sitzen ausgerüstet Bind,

die Wülste an den Stellen aufweisen, die für eine Abstützung deβ Fahrers entgegen den Fliehkräften

um; zur Verseilung von Krnudur^Bt : aeheinungt η von Wichtigkeit sind, were!er, neuerungygentfifci Folgterüchonbr?.üge, inLibrajruirre für <.raf tfahrzeuge, mit Λ einer T.'ulstatrcifrn versehene der an den seitlichen

und rad; vorn lichen'! ^n Kante des Gitzes sowie an

fici; seitlichen ¹^n-I wnhlwf-i: e an der oberen Kante

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icr'M'i ''ir.: tic τ "-ulst . arch textil- otier Kunst— :*chaur::tof '^ίιΐ'.πΐί',ρη oder vergleichen gebildet,. Eie Aufe-ncoito fir·:' Pols tor;.- Jior-hi ^u₁fen kann auy Trxtil- irovcbe cd- ν T-crforirrtrn 'aAnstatoff bestehen. Kbon-BO ict ei piö^lich, für die l'nterceite des iolsterschonbcz··! er; "Yxtil^i'Wfbc 0:3er perforierten odci- : rr?cLlitzti;r. odf;r in ännlichc-r '.'1¹IGC durch broc'.e— nen !''.un st stoff vorzui-ch^n. Zui· 3wt ckc Ciei· besseren Eelüftung cle.: .itze:· urJ. ;'ei.; folatefSchonbezuges ist es nö_f ^f:i"ic\, 0!-nr der. Gegenstand der Neuerung in 3r,"pn':·.0. Lrer ?ora insuachrilnken, die von den ■7ulü⁴-cn rin^r^chlosaeno "it^flächt¹ mit Stepp- oder ;Jchwvißnf.ihton zj. vernesen, ι'- :;ie Oberseite mit der ^TJnterr;eite ent-.edfr ourch die Polsterfüllung hindurch oder aber ir. den von der Polsterfüllung freigelassener. RLiur.en vr rn^ht oder verschweißt werden kann. Kbcnso ist ea möglich, den Wulststreifen in seinei. Irofil rechteckig oder aber gebogen und in seiner r>t^:'rke ungleichmäßig auszubilden. "BeispinlBweif.r iat en abglicht den Wulst an den Stellen, die für das Auffangen des durch die Fliehkräfte bewegten menschlichen Körpers wichtigen

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gen Teile besonders wulstig, d.h. besondere stark auszubilden. Darüber hinaus wird der Gegenstand der Neuerung auch nicht dadurch berührt, daß man den Wulst durch Ziernähte teilweise unterbricht ^wödei^ daß man ihn bis ganz an den Rand der Sitzfläche bzw.

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Rückenfläche heranführt. Ebenso ist es möglich, noch Wulstatreifen an den Kanten der Sitz- und Rückenfliehe vorzusehen, die am hinteren Ende der Sitzfläohe und

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am unteren Ende der Rückenfläche aneinanderstoßen.Die innere, von den Wulststreifen umfaßte Fläche kann selbstverständlich jede nur mögliche Art dee Steppoder Schweißmusters aufweisen. ;

Anhand von Zeichnungen-.eines Ausführungßbeispielea wird die Neuerung beschrieben.

Ss zeigt: > ' ' _ '■: ■-...'.

Abb. 1 einen Polsterschonbezug auf einem Autositz

Abb. 2 einen Querschnitt durch die Oberseite des

Polstersohonbezugea gemäß der Schnittlinie I-I

Abb. 3 einen Querschnitt gemäß Abb« 2 mit geändertem Wulstprofil. ' ."-.ij.-

Der Polsterschonbezug 10 weist an seinen drei Außenkanten je einen gewölbten Wulststreifen 11 auf, die ihrerseits die als Streifen 12 ausgebildete Sitzfl-.die umfassen. Ia Aueführungsbeispiel führt der Wulst nicht bis unmittelbar an die Kante der Sitzfläche heran, sonders is wird ein als Zierrand ausgebildeter Streifen 15 freigelassen. In entsprechender Weise fct die

Rückenlehne 14 mit einem Polsterschonbezug versehen, der die gleichen Merkmale wie der Sitz aufweist, die man als spiegelbildliche Darstellung der Sitzfläche in der Abbildung ansehen kann.

Abb. 2 verdeutlich den Schnitt durch den Polsterschonbezug, worin dir zwischen der Oberseite 15 und der \^rntersei te 16 ein Polsterfüllstoff 17 vorgesehen ist, der zur Herstellung der gewölbten Wülste an den Seiten stärker ausgebildet ist und der im vorliefenden Ausführungsbeispiel in Streifen zwischen der
Ober- und Unterseite He₁Tt, die durch die vor der,
Streifen freigelassene Zwischenrä me hindurch miteinander vern'ht oder ν■ rschweißt sind.

Abb« 3 zeigt den Querschnitt einer abgeänderten Ausführung eines Polsterschonbezuges, in der die Wülste ein rechteckiges Profil 18 aufweisen, wobei im übrigen die lÄerkmale der Abb. 2 beibehalten sind.

Selbstverständlich ist en auch möglich, Wülste bei
Autositzbanken vorzusehen, d.h. solchen, die mehr
als nur einer Person Platz bieten, wobei der Wulststreifen nur an den Außenkanten, wie bei dem im Beispiel gezeigten h'in:;elsitz, angebracht oder auch zusätzlich, j€ nach der Breite der Sitzbank, noch ein oder mehrere Wulststreifen sowohl auf der Sitzfläche als auch auf der Rückenfläche angebracht werden körnen.

Schutzansprüche ι
E.

Claims (3)

PA.63665 7*1 !IS 5 Schutzansprüche ;

1) Polster'achonbezug, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet, durch sowohl an den Seitenruder η der Sitze bzw. Rückenfläche als auch a. der Oberkante der rückenlehne und der Vorderseite des Sitzes angeordnete Wulststreifen.

2) Poloterachonbczug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulststreifen durch eine Verstärkung der zwischen der Ober- und Unterseite dea Polsterschonbezugea liegenden, aus Textilien oder ivunststoffmaterial bestehenden Polster-3chicht gebildet werden.

3) Folsterachonbe-zug nach Anapx'uch 1 ound 2, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter "•'eise die Oberseite und bzw. oder die Unterseite wahl4weioe aus perforiertem oiier in sonstiger Weise durchbrochenem Kunststoff oder Textilgewebe hergestellt ist.·