DE1702219U - Bedienungsplatz fuer frisiersalons. - Google Patents
Bedienungsplatz fuer frisiersalons.Info
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- DE1702219U DE1702219U DEW12419U DEW0012419U DE1702219U DE 1702219 U DE1702219 U DE 1702219U DE W12419 U DEW12419 U DE W12419U DE W0012419 U DEW0012419 U DE W0012419U DE 1702219 U DE1702219 U DE 1702219U
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- Germany
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- dressing
- toilet according
- mirrors
- dressing toilet
- toilet
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K11/00—Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
- A47K11/02—Dry closets, e.g. incinerator closets
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
£».102807=112.55
16.2.1955 J
Dia Erfindung besieht sich auf aina neue Anordnung von 3edianungsplätsen
in lfrisisrsalcms. 3i3hsr wurden die Bedie—
mmgspistse entweder längs einer fand nebeneinander oder je
drei oder je vier Plätze um alnen gemeinsamen dreieckigen
oder quadratischen -Tisch, mit drei bsw. visr Spiegeln herum
angeordnet; oft befand sich auch in der Mitte eines solchen
Tisches hinter den Spiegeln eine Säule r an der Trockenhauben
befestigt waren. Di© fische nebat ubxl ?risisrstühlan nahmen
ainan verhältnismäs&ig grosaen Haus ein und können selbst
aicht verändert werden, am z.3. sciiwierigen Hanmveriiältnissan
stnge passt su werden.
Diese Mängel werden durcn dia Srfiadttng dadurch vermieden,
dass die fische aus Siiiseltiscliea zusaaictengeaetzt sind, deran
fläche die 7ora ainas ungleichseitigen Dreiecks hat.
Im Gegensatz 2u den bekannten, einteiligen quadratischen
fischen bilden vier ansiiiandergeaetate Sinaaltiache nach, der
Erfindung einen üJisch mit eiaer rhcmbusf3riaigen fläche. 3eaentaprachsnd
bilden die auf den tischen stehenden Spiegel
(von obea gesehen) ebenfalls sioertlS;h\(3]iEö.iiis. .lus äieser ar-.
f indangsgeaässea lormgebtmg ergib τ aioh» dass die Ti3ch-'fläche
des Sinaeltischsa sin Sreieck alt einem rechten Winkel,
ainsa stumpfen und einem apitsen Kinkel bildet.
Die erfiiidtingsgexaäsae Forst der Binzeltische erlaubt es auch»
nur üwei tische aneinander au setaen» die zusaaiaien ein gleichschenkliges
Dreieck bilden, dessen Baaisseite an eine land
des Salons gestellt werden kann.· An diesem Doppeltisch, der
nicht mehr !fläche al3 ä^r lüsliohe» einsitzige Wandfrisierplats
einniiamt» kSnnen also zwei Personen gleichzeitig bedient werden* Bei Erweiterungen oder Umbauten des Salon«
können also die Binzeltiache auch wieder zum Ehombus zusammengestellt
iterä,en* Jeder dieser Sinseltische kann mit einem
Spiegel versehen sein· Die Binzeltische mit ihren Spiegeln
werden s.S. durch Yerschraaben miteinander verbunden. Tier
derartige Tische zur Bedienung von vier Personen "bilden
mit sine feststehende stabile Säule« Um diese Plätze auch
als sogenannte !Eroaksnplätze verwenden au können, wird an
der vorderen 3pitae (innerhalb der beiden Spiegelflächen)
ein Lagerbock aufgeschraubt» auf welohen ein oder zwei Kragarme
für Trockenhauben aufgesetzt werden können; sie sind etwa
um einen "Winkel von 2oo schwenkbar« Um die gegenseitige
Beobachtung der einzelnen au bedienenden Personen au verhindern,
ist an der Spitze awiaehen den beiden Spiegeln ein
Torhang angebracht, welcher in allgemein bekannter Weis*
an einer Hohlsehiene aufgehängt ist» Bei unvorsichtigem
Schwenken der ri'ockenliaube ύοτι sinsr Seite zur anderen wäre
es möglich, diese Holilaehiene au beschädigen oder von ihrem
Befeatigungspunkt abzursissen* um dies zu verhindern, ist gemass
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eins Torrichtung
angebracht, durch welche beim Schwenken des Tragarms der Haube die Hohlaehiene des Törhangs soweit nach unten gebogen
wird, dass der Hauben tragarm auch in seiner tiefsten Lage über die Hohl schiene hinwegbewegt werden kann, ohne die Hohlaohiene
zu berühren· Uaeh dem !Durchgang dea !Dragarms wird die
Hohlsohiene samt daran befestigtem Torhang durch Pederdruck
wieder in die normal — waagerechte Lage gebracht.
Auaftihrungsbeispiele der Erfindung 3ind in den Zeichnungen
dargestellt, und zwar zeigen}
Fig· 1 ein© Ansieht der Einrichtung von vorn,
]?ig« 2 einen Grundriss der Einrichtung, an einer Saumwand
aufgestellt»
?ig« 3 einen Grundriss von zwei Einrichtungen,= mit ihren Rückseiten aneinandergestellt, verschraubt, eine Be-
?ig« 3 einen Grundriss von zwei Einrichtungen,= mit ihren Rückseiten aneinandergestellt, verschraubt, eine Be-
dienungaeäule darstellend^
?ig· 4 eine Darstellung 4er Yorhang-gicherung von der Seite gesehen im Augenblick des Durchgänge des Iragarme
?ig· 4 eine Darstellung 4er Yorhang-gicherung von der Seite gesehen im Augenblick des Durchgänge des Iragarme
über die 7orhangebenef
?ig* 4* Ansieht von vorn auf Jig· 4»
?ig* 4* Ansieht von vorn auf Jig· 4»
Fig. 5 eine Darstellung der Torhang-Sicherung von der Seite
gesellen nach dem Verschwenken das Tragarms
(NOrmailage das Vorhänge),
Fig· 5a Ansicht van rom auf Fig* 5.
3in Toiletten-Unterbau (1) für zwei im spitzen Winkel zueinander liegende 3edienungsplätae ist τοη unten nach oben
aufgeteilt in awei Ablagen!sollen (2), awei Tischplatten 3>
darüber die Spiegel 4 und 4a* Das Sanse wird τοη einer Holz—
konstruktion Ib getragen» Den oberen Abs-chluss bildet· eine
kräftige Holzplatt· la, welelie gleichzeitig zur Befestigung
das Lagerbocks 7 für d»n Trockenhaubenarm 8 dient* Der Innenraum
6 der Anordnung kann gleichzeitig aia Schrank zur Aufbewahrung von Arbeitsgeräten oder Waren ausgestattet werden* 2u
diesem 3weck können dia Spiegel 4 und 4a auf einer geeigneten
Holzplatte befestigt sein, welche an Scharnieren 5 drehbar gelagert
i»tf so dass die Spiegal-Torderseit en als Schrankttäsn
fungieren» An dem Tragarm 8 ist in Gelenken 8a für die Höhenverstellung eine Trockenhaube 9 befestigt* Ein Torhang loa
ist in einer Hohl3chiene Io befestigt· Die Hohlschiane ist
mit ihrem rückwärtigen Ende in einem Drehpunkt lob derart gelagert, dass aie sich, in vertikaler Sbene bewegen kann. Um
nach unten abschwenkbar au sein, ist in dem hölaernen Traggestell
1a eine entsprechende Aussparung 12 vorgesehen. Durch die Jeder 13 wird die Hohlschisns ain3chliesslich Torhang 1oa
in der Uormallage gehalten. Wird die Trockenhaube 9 um die
Drehachs· Sb τοη der ainen Spiegelseita über die Hohlsohiene,
an welcher der 7orhang befestigt ist, hinweg auf die andere Spiegalseita geschwenkt, so wird der auf der Hohl3Ohiene befestigt·
Surrenkörper 11 durch das Gelenk Sa nach unten g·-
ärüQlct* Damit wird aueh die Hohlsohiene Io mit dem Torhang loa
unter Öberweindung des l?e der drucks der Feder 13 um den Drehpunkt
Xo b ao weit naoh. unten geschwenkt, dass der Tragarm 8 ohne di·
Hohlsahien· zu berühren frei bewegt werden kann» Uaoh dem
Sehwenkrorgang wird der Kurrenkörper 11 wieder frei und di·
Feder 13 bringt die Hohlsohiane Io in ihre waagrechte ITormallage
zurück«
-4-
3s ist wünschenswert , dass der Torhang loa nicht nur das
Gesiehtsfaid oberhalb der Tischplatte zwischen den Spiegeln
verdeckt, sondern aο weit als möglich auch den Unterkörper
der Uachbarper3on abdeckt» Zu diesem Zweek ist es vorteilhaft,
ä.en. Vorhang- löa möglichst bis in Bodennähe reichen zu lassen*
Da die angeordneten vorstehenden fiaehflächen 2 und 3 dies
verhindern würden,, ist es ein Seil des Sriindungsgedankens>
die Tisohflächen 2 und 3 an den Snden nicht ausaiamenstossen
zu lassen^ sondern seweit zu verkürzen^ dass sin genügend
breiter Spalt 14 entsteht, durch welchen der Torhang Io a von oben bis auf Bodennähe durchgeführt werden lcann.
Pig« 3 zeigt weiterhinfwie die zwei aneinandergestellten,
in sich genau gleichen Bedienungepiatzeinheiten in einfacher Weise durch 7erschraubungen 15 zu einer ganzen Säule zusammengefügt werden dünnen* An ien hierdurch entstehenden Bckan axt
stumpfem Winkel entstehen ebenfalls je ein Spalt 14 r äurch
welchen in analoger Weise' Torhänge angebracht warden kö
welche bis in Bodennähe reichen»
Claims (1)
- ~ 5 - 16«2.1955Ansprüche1, !Frisiertoilette für Frisiersalons, dadurch gekennzeichnet, dass die Frisiertoilette aus Sinzelti3chen mit dreieek» oder trapezförmiger Tlsohplatte zusammensetzbar ist, wobei jeder Einzelti3Oh mit 2ugeh.0rig.er, üblicher Bestuhlung einen Bedienungsplatz darstellt·2· Frisiertoilette naoh Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnetf dass die drei Winkel, die die Zanten der dreieokfö*rmigen ,t 'Tischplatte des 3inzelti30hea miteinander bilden, ein f |\;reohter, ein stumpf er und ein spitzer sind«3* Frisiertoilette naoh Anspruch 1 und 2f dadurch gekennaeiöh·* net, dass jeder Sinseltisoh ait einem Aufbau zum Halten eines Spiegels versehen iat*4» Frisiertoilette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Binaeltiachs dursh Tersohraubungen oder ähnliche bekannte Befestigungsmittel miteinander verbunden, sind*5« Frisiertoilette nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet? dass zwei Sinzeltische so miteinander verbunden sind, daea je ein Schenkel ihrer rechten Winkel anexnanderliegen*6. Frisiertoilette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der vorderen Spitze des Aufbaues über den Spiegeln ein lagerbock (7) auf einem Deckelbrett (1a) befestigt ist, der die schwenkbare Anbringung von ein oder zwei !Brockenhauben ermöglicht*7. Frisiertoilette naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet f daas die Kanten aer aneinandergefügten Sinzeltisohe nur auf dem naeh innen gerichteten leii ihrer Gesamtlänge an— einander»tossen, vöirend. zwischen dem nach ausaen zu gerichteten Seil ein Abstand (14) für einen zwischen den Binzeltischen nagenden, bis auf annähernd Bodennähe reichenden Vorhang(tea) verbleibt*8» Frisiertoilette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass die den. Tarhang tragende Hohlsehiene (Ig) an ihrem rückwärtigen Ende in rertikaler Ebene drehbar gelagert ist und durch eine Druckfeder in waagreohter Lage gehalten wird·9· Frisiertoilatte nach Anspruch. 3, dadurch gekennaeicimst, dass die Hohlachiene (lo) mit einem Kurrenkörperll ausgestattet ist, mit welchem bei Schwenken über die Hohlsonde— ne letztere duroh 4en Schwenkarm (8) oder das Armgelenk (8a) nach unten gedrückt wirdt so dass der Sohwenkarm (8) ohne Berührung mit der Hohlschiene (Io} beliebig bewegt werden äann*lo* !Frisiertoilette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei ubers-inanderlie.sende liiachplatten (2 und 3) angeordnet sind»11* Frisiertoilette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daes der innare Raum zwischen den Spiegeln als Warensciirank δ ausgebildet ist und ein oder beide Spiegel als Schranktüre in Scharnieren schwenkbar gelagert 3ind>
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW12419U DE1702219U (de) | 1955-02-18 | 1955-02-18 | Bedienungsplatz fuer frisiersalons. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW12419U DE1702219U (de) | 1955-02-18 | 1955-02-18 | Bedienungsplatz fuer frisiersalons. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1702219U true DE1702219U (de) | 1955-07-07 |
Family
ID=32308298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW12419U Expired DE1702219U (de) | 1955-02-18 | 1955-02-18 | Bedienungsplatz fuer frisiersalons. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1702219U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1233986B (de) * | 1961-12-06 | 1967-02-09 | Friegon Theodor Kohl K G | Eine Mehrzahl von Arbeitsplaetzen fuer Friseure vereinigendes Standgeraet |
-
1955
- 1955-02-18 DE DEW12419U patent/DE1702219U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1233986B (de) * | 1961-12-06 | 1967-02-09 | Friegon Theodor Kohl K G | Eine Mehrzahl von Arbeitsplaetzen fuer Friseure vereinigendes Standgeraet |
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