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DE1700570U - Glasballons mit untenablassvorrichtung. - Google Patents

Glasballons mit untenablassvorrichtung.

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Publication number
DE1700570U
DE1700570U DE1955SC014160 DESC014160U DE1700570U DE 1700570 U DE1700570 U DE 1700570U DE 1955SC014160 DE1955SC014160 DE 1955SC014160 DE SC014160 U DESC014160 U DE SC014160U DE 1700570 U DE1700570 U DE 1700570U
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DE
Germany
Prior art keywords
nipple
nut
balloon according
balloon
tap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1955SC014160
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHLIESSMANN KELLEREI
Original Assignee
SCHLIESSMANN KELLEREI
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Publication date
Application filed by SCHLIESSMANN KELLEREI filed Critical SCHLIESSMANN KELLEREI
Priority to DE1955SC014160 priority Critical patent/DE1700570U/de
Publication of DE1700570U publication Critical patent/DE1700570U/de
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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Für Obstsäfte und in sehr beschränktem Umfange für andere Flüssigkeiten wurden die bekannten Glasballons, versehen mit einer Bohrung, verwendet, welche einen Nippel oder Hahn aufnimmt, der es ermöglicht, auf bequemste, verlustlose Weise in beliebigen Portionen unten abzuzapfen.
Die bekannten, bisher zu diesem Zweck verwendeten Nippel und Dichtungen der Glasballons weisen den Nachteil auf, dass die Anwendung derartiger Untenablassballons dadurch begrenzt wird, dass als Material vorzugsweise Aluminium oder andere mehr oder weniger korrosionsempfindliche Metalle zusammen mit Gummidichtungen und Gummischläuchen Verwendung finden.
Die Erfindung ist frei von den geschilderten Nachteilen und sie bezieht sich auf Glasballons, welche mit Nippel und Dichtungen aus weitgehend korrosionsbeständigen Werkstoffen ausgerüstet sind.
Es hat sich gezeigt, dass Nippel und Dichtungen nach der Erfindung auch bei starken Säuren und Lösungsmitteln alle Anforderungen erfüllen.
Als Werkstoff für den Nippel und gegebenenfalls Unterlegscheibe und Mutter kommt beispielsweise nichtrostender Stahl, z.B. V2A, sowie insbesondere Kunststoff, z.B. auf der Basis von Eiweiß, Zellulosemasse, Polymerisaten, Mischpolymerisaten, Polykondensaten in Betracht. Für die Dichtung und Schläuche die entsprechenden Kunststoff-Weichmaterialien.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt:
Abb. 1 zeigt einen kompletten Nippel mit Schlauchanschlussstutzen. Abb. 2 zeigt einen kompletten Nippel mit Gewindeanschluss, der auch das Anschrauben eines Hahnes erlaubt.
Abb. 3 zeigt einen Schlauchnippel mit im Balloninnern liegender Mutter. Abb. 4 zeigt einen direkten Hahnanschluss mit Gegenmutter auf der Balloninnenseite.
Mit N ist jeweils der Nippel bezeichnet, die Dichtung mit D, U = Unterlegscheibe und M = Mutter. G stellt die Wand der normalen handelsüblichen Glasballons mit Bohrloch im Schnitt dar.
Der Erfindung kommt über die dargestellten Ausführungsbeispiele hinaus allgemeine Bedeutung zu, denn sie kann mit Vorteil überall dort Verwendung finden, wo die eingangs geschilderten Nachteile der bekannten Glasballons mit korrosionsempfindlichen Metallnippeln und Gummidichtungen und Schläuche vermieden werden sollen.

Claims (7)

1. Glasballon mit Bohrloch, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Untenablassnippel und Dichtungen - gegebenenfalls je nach Ausführungsform auch Gegenmutter und Unterlegscheibe - aus auch gegen aggresive Chemikalien, Pharmazeutica und Lösungsmittel, beständigen Kunststoffen bzw. Edelstählen enthält.
2. Glasballon nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Kunststoffen auf der Basis von Eiweiß, Zellulosemassen, Polymerisaten, Mischpolymerisaten, Polykondensaten oder legierten Stählen als Nippelmaterial bzw. gegebenenfalls auch als Hahn- und Mutternmaterial.
3. Glasballon nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Dichtungen aus Polymerisaten oder Mischpolymerisaten verwendet werden.
4. Glasballon nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Nippel, von welchem in Abb. 1 ein Ausführungsbeispiel gezeigt ist, einen Stutzen für Schlauchanschluss aufweist.
5. Glasballon nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Nippel, von welchem in Abb. 2 ein Ausführungsbeispiel gezeigt ist, einen Gewindeanschluss zum Anbringen einer Schlauchverschraubung oder eines Hahnes aufweist.
6. Glasballon nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Nippel, von welchem in Abb. 3 ein Ausführungsbeispiel gezeigt ist, auf der Balloninnenseite von einer Mutter gehalten wird, während sich außen ein Nippel oder Gewindeanschluss gemäß Anspruch 4 und 5 befindet.
7. Glasballon nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Nippel, von welchem in Abb. 4 ein Ausführungsbeispiel gezeigt ist, auf der Außenseite direkt mit einem Abstellhahn versehen ist und auf der Innenseite mittels Mutter gehalten wird.
DE1955SC014160 1955-01-20 1955-01-20 Glasballons mit untenablassvorrichtung. Expired DE1700570U (de)

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DE1955SC014160 DE1700570U (de) 1955-01-20 1955-01-20 Glasballons mit untenablassvorrichtung.

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1700570U true DE1700570U (de) 1955-06-16

Family

ID=32307518

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1955SC014160 Expired DE1700570U (de) 1955-01-20 1955-01-20 Glasballons mit untenablassvorrichtung.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1700570U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19848183A1 (de) * 1998-10-20 2000-05-04 Emil Maier Getränke-Karussell

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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