DE1698639U

DE1698639U - Seilfuehrung.

Info

Publication number: DE1698639U
Application number: DE1955ST006064
Authority: DE
Inventors: Georg Stetter
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1955-01-04
Filing date: 1955-01-04
Publication date: 1955-05-18

Description

Georg Slitter ^WSu ^m 208

e lelt

Pateataawalt

Max Bußk«

g
Silbörburgstr» 146 A

Di© Neuerung bezieht sich ai%£ eiae Seilfäkraag; fts? ©la, iintss? in Besug auf z««i auföiaaader B®nkre6h:b ®t®hQii<a® ISo-s&sa 3io2· la Betrieb äadsrncleö Winkeln auf eise Seiltrommsl mit- u&ü υοά ibs? abl .des Seil., besonders aö.Jöp^ftseliaiifelwiQcl©a_s mit swai gi^riisöli.©fö eiia^ii Duröhgaassspalt für das Seil freilasseäd-e&s ua die Se achse rechtwinklig krausend© Achsan di?©&fea3?€a Walaes' oaä &Isibt deu Walzen aßgeordneteö, ma eiae waagerechte Acfes® (Seilsollea« drehachse) drehbaren Seilrolle, deren Isagergehäußs (B&llenkogS) us» eine Achse (Seilrollenschwoafeachse) sciiwsökbar ist, walciie die Seilrolleaörehaehse rechtwinklig lcreast« .

Die Heuerang besteht darin, daß der Abstand zwischen Seilrollen«» schwenkachse und Seilrolleadrehachse gp>öB©3? ist als ö©r tob des? Seilrollendrehachse bis zur Seilauf lage reichend© Seil3?oll©sradiiis_s

Bei bisher bekannte» Ausführußgea iron S©ilführang@a eiasciilägiges? Art liegt das Seil auf der Seilrolle in eisern Punkt auf ₉ <3ea? auf der Schwenkachse der Sei !rollenhalterung liegt* Das hat ä@& Hacb· teil_# daß das Seil» das unter ßtarker Spannusg steht, beim Auflaufen aus manchen Sichtungen schlecht voö dor Roll©öführiiHg erfaßt wird» so daß es stark verschleißt. Dieser Nachteil wird durch

die Neuerung vermieden; da die die Seilrolle schwenkende Kraft nunmehr an einen Hebelarm angreift, der dem Abstand von der Seilauf lage bis zur Schwenkachse entspricht, wird die Seilrolle mit Sicherheit so verschwenkt, daß das Seil in €er Rille der Führungsrolle richtig aufliegt und der Verschleiß gering bleibt«

Zweckmäßig ist der Rollenkopf, in dem die Seilrolle gelagert ist., in einem mit dem Seiltrommelgehäuse fest verbundenen, vorzugsweise hülsenartigen Teil mittels Wals«, vorzugsweise Kugellagern leicht drehbar gelagert, Es genügen dann schon sehr geringe Kräfte, um den Hollenkopf in die richtige Lage zu drehen« Diesem Ziel dient es auch, wenn der Bollenkopf durch mindestens ein, gegebenenfalls einstellbares Gegengewicht mindestens statisch ausgerichtet ist» derart, daß sein Gesamtsehwerpunkt in der Schwenkachse liegt« Schon bei geringster Spanaung des Seiles wird die Seilrolle dann in die richtige Lage gebracht«

Di© Zeichnung zeigt als Ausführußgsb©!spiel eine gemäß der Sraasgebildete Seilführung ag einer Kraftschaufelwinde.

Fig« 1 ist ein Schnitt durch öie aar Seilfüheung gehörenden Elemente·

2 ist ein© Astßicht in ßichtnng A (ffig.1), wobei die Seilrolle und der äußer© Teil d@s Eolleakopfes weggelassen

3 ist eine söha&bildliehe üfeilöarstelluag ö©r Kraftsohaufol winde mit der daran angebracht©** Seiifülsruflg.

Aa $®m SeiltJWBmsleehäase 21 der Kraftechaufelwinäe, aa welobem Aatriebs-Slekferofflotor 24 angeflanscht ist, ist eiß Stutzen

aß cfea eine Lagarhüls© 55 angeflanscht, vorzugsweise Schraubea 56 unter Zwlechealag® von IFeder^ingen 57 bafestlgt ist* Ia d<ss? Lagerfeiils© 55 sisö swei Aehsstifte 58 und befestigt« Ab itoeß in FIg₄ 1 ob©r®s. Eßdoü stoß sie mittels lJnt©2?l3gesch©ibeja 60 und Bolsen 61 gehalten, an ihrea

Unterlegsseheibsn 62 uoä *SpIintea 6<ί* Auf des feilea «er Hehsstifte 58* 59 sind' ffaXsroß 64·* 65 auf a 66 leicht■ dreiib&i gelagert* Gegos axiale Terschiebuäg die Walken 6^s 55 dorefe .£ttiecl]&£i£$üeke 6^f/_s 68 gehalt©«.

Waisen 6^-_s 65 ist das aaf eiIe Ssiltn?om&iel 69 au£ laufande Soil 2? hinäupoheefufert«

Iß dsa? liagerküXs3 55 ist? oitt Bylisä3?i3eae2? eeliät2g!e%$il 70 c^s als Saßzö's mit 71 bsKsioiißeteiis eine Seily

si? gelagert, u,s^ s«a

die Von recMs obe« mßh 7Amm majQu idsltii K^ Buna 75 ^ös Eolleakopf^s ic Aalag© aa siüöE flassoli % Lage3?fe.ülse 55 kalt* Für öas Kagsllagei⁵ ?4 ist im. lßßöx*rt des* iiülse 55 eia mittels eines? Sinstellsci32iaii.be 77 eißst@llsiis?es Stellring 78 voegtae&ea* Swisehea dee ltsgella?s@3?s 73 tied ^- ist auf dem aylii^srisoäeß $©il 70 ©in AbstaßSsri^ 79 aagsteaeh*.-. iSehlieSlieh. ist vor das Kagellag^r 73 -eias s«B« 80 as dem zylinösrischen feil 70 bef@stigtö Abäeoksöheibe S gesetzt* Im ümfaag der £agoriiülsö 55 Mmssa SuliaieX^G^riulife

ebiuaso auch aa ßQn äaßß als EoJilaelie©» gaiisg ÄciisBtiftea 58_t 59* so öeS alls ^eIIe₉ öle leicht äs bar seiß sollen, leicht geschmiert gsiialtea weMeß kömiiSii.

Ια seiaea varderen äußeren feil bildet ösr-' aoXlüöküpf 71 ölisea 82» ia deaea die Seilrolle 72, über die das Seil 27 läuft, am ®im DrehacbBe 83 auf Kugellagern 8^ leicJit drsiibas? gelagert igt* Auf der der Seilrollanlagarung eistgegengesstataa Seite bildet der Bolleakopf 71 ein iö diesem Falle festes Gegengewicht 35» mit welchem die Seilrolle so ausgewuchtet ist* daß der Gesamtechwerpunkt in der Achse iac liegt« Statt eines festen degengewichtes könnten auch ein oder mehrere einstellbare Gegengewichte angeordnet sein· Der Durchmesser der Seilrolle TS und der Abstand ihrer Drehachse 63 von der Schwerpunktachse xx ist so gewählt.

Claims

6*002178-4 Ui

daß der Auflagepunkt des Seiles 2? auf dom Grund der rille der Seilrolle 72 einen Abstand von der Achse xx behält« Dieser Abstand wird am kleinstes, weaa das Seil in einem Punkt aufliegt, durch den sieb, die zur Schwenkachse xe parallele gente yy legen läßt, so daß der Abstand a swiseheß der aeöse SCS und der iangonte :/y der kloiiiete HebslarM ist, aß o&ea eine eise entsprechende Versehwestamg d©s ßollönkopfoa bewirfceade QuerkcKuponest© dar Seilkraft angreift*

Aus FIg* 3 ist ersieht lieh» wis sieh bei Äadsrusgea der Seiles 27 äie Wißkel, ööter deaea das Seil 27 auf die Bolle

in BGEUg auf 2wei Bu.Gioex-.dei¹ senteeeeixt s-ceiießöo Ebenen, a,B, böSö^ö s«if eine vertriäale ug@ eißs feorisoßUale Sb9ß©_# äa·

saoh ösr *Änäe?ttag clss SsiteüwiiÄEels 8ucl©rfc sich

der Seillsrcdft, "<3i© die Tersch^eakosg Holl@ß3s:opfes 71 'öewirkfe* Da ffe diese ?erese3a.wöt*üisg ©iae Kraft ausreicht₅ .bleibt dia ^,iierk^aft mtS damit der-

die Iei3©rttßg wirö es möglich^ alt siaer ©imsigsn Seilrolle, mit des? Rolle 72« um Seil sieber ößd Törsehleißfrei su Har aus ätt&erheitsgruodea* ^a ©iö gelegantlich@@ Seilte unsobädlich sut aaeMes« ist fe©i den goseiehostQu Bsi spiel uooh eio© kleine Gegeürolle 8S aag©teaoht-_s öle Aehso 87 ia fiollenköpf ψ\ drehbss? gslage^t. ist«.

Ί) Bsilführung -für ©in üator ia Besiaf auf swai

feeaea aiefe. ia_; Bs-s^ie» m&3®mkssi fialsslß auf auf~ aal vor ihr- al>IiiEfeiiöss Seil, öeso^de^s as

»Bit awai svisches siefe oinorn B für öas ^?Seil freiXasseasaß^ ώε öio Sail^

kreuzende achsen drehbaren Walzen and einer vor den Walzen angeordneten, um eine waagerechte Achs« (Seilrollendrehachse) drehbaren Seilrolle, deren Lagergehäuse (Rollenkopf) am eine Achse (Seilrol^gnßchweakachse) schwenkbar ist, welche die Seil« rollendrehaehse rechtwinklig kreuzt, dadurch ga&ejaageieh&et* d&S der Abstand Bwiisobsft Seilrollenschwenkachse v.nä Seilroll©ndrehachse größer ist «ds der von der SeilxOlleudr-aliachs© bis zur Seilauflage reiciende Seilrollenradius,

Z) Seilführung aa'& Anspruch 1₍ dadurch gökenazeiciinet, ciaB der. Hollenkopf in eirftm mit dem Seiltrommelgehäase fest verbandenen, vorzugsweise hülf.^nartigen Teil mittels Wälz-, vorzugsweise Kugellagern leicht drehbar gelagert ist«

3) Seilführung nach Anspruch 1 woä 2₉ dadurch gekemtzeichnet* daß der fiollenkopf durch zaindeatenß ein, gegebenenfalls einstellbares Gegengewicht mindestens statisch ausgewuchtet ist, derart, daß sein Gesamt8chw€i^punkt in der Schwenkachse liegt«