DE1692608A1 - Verfahren zur Herstellung von Pommes frites - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Pommes fritesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Pommes frites aus ganzen Kartoffelstücken. Insbesondere betrifft sie ein Verfahren, bei
dem die überfläche der Kartoffelstücke mit einem geeigneten synthetischen oder chemisch modifizierten natürlichen
Hydrokolloid vor dem Backen im schwimmenden Fett behandelt wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform, wird ein wasserlöslicher Alkylcelluloseäther mit
einem thermischen G-el-Punkt oberhalb 500G aus einer
wässrigen Lösung auf die gebleichten Kartoffelstücke vor
dem Fritten aufgetragen. Die erhaltenen Pommes frites zeichnen sich durch eine hellere und gleichmäßigere
Farbe, kräftigeren Bau, höhere verbliebene Feuchtigkeit und verminderten Ölgehalt aus β
iöin sehr großer Markt für Groß- und Kleinverbraucher
entwickelte sich für gefrorene, teilweise gefrittete Kartoffelprodukte, welche nur ein kurzes Wiedererhitzen
und weiteres Kochen vor dem Servieren bedürfen. Gegenwärtig
werden diese Kartoffelprodukte durch Abschälen, Schneiden und Zurechtriehten ausgewählter roher Kartoffeln zu Schnitten^stücken oder Strängen von geeigneter
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Größe und Form hergestellt. Dann werden die rohen Kartoffel stucke sortiert und teilweise in Dampf oder heißen
Wasser "bei 65 bis 90cu während 5 "bis TO Minuten gekocht
oder blanchiert. Die blanchierten oder gebleichten Kar— toffelstücke werden in heißem Fett oder pflanzlichem Öl
entwässert und gefrittet. Bei durchschnittlichen Pommes
frites werden die gebleichten Kartoffelstücke während
30 bis 75 Sekunden in Öl von 170° bis 2000C völlig untergetaucht.
Nach dem Ablaufen des Überschusses an Öl werden die normalen Pommes frites rasch gefroren und verpackt.
Kartoffeln sind natürliche Produkte mit unterschiedlichen
chemischen und physikalischen Zusammensetzungen»Ihre Zeilstruktur
und chemische Zusammensetzung, beispielsweise die Menge an reduzierenden Zuckern, Feuchtigkeit, Feststoffen,
Protein und.Kohlehydraten ist besonders abhängig von Wachstums- und Lagerungsbedingungen. Obwohl viele der
chemischen und biologischen Reaktionen, die innerhalb der Kartoffel ablaufen, untersucht wurden, ist im Handel ein
stark variierendes. Produkt erhältlich, da normalerweise
nur eine geringe Kontrolle derartiger Faktoren möglich ist ο
TJm den Einfluß von Veränderungen des Rohmaterials auf einem Minimum zu halte-wenden die Händler häufig chemische
Behandlungen beim Verfahrensablauf an, um ein günsti~
BAD ORIGINAL
209 812/027 3
geres und einheitlicheres Produkt zu erhalten·. Beispielsweise
werden Ch-elatbil düngemittel verwendet, um
Spurenmengen unerwünschter Schwernietallionen zu entfernen oder zu inaktivieren, insbesondere von Eisen
und Kupfer. Zucker wie Dextrose oder Glukose werden häufig zugegeben um eine vollere Farbe zu erreichen,,
Galciumlactat kann als Versteifungsmittel zur Verbesserung des physikalischen Aussehens und der Lagerungsdauer verwendet werden. Derartige Chemikalienbehahdlungen
lassen sich auf der Verfahrensseite zur Erzielung optimaler Ergebnisse leicht anpassen und regeln.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung von Pommes frites dar, bei dem ganze Kartoffelstücke
blanchiert und dann in schwimmendem Fett gefrittet werden, wobei die Kartoffelstücke vor dem Fritten mit
einer wässrigen Lösung eines eßbaren, filmbildenden, synthetischen oder chemischmodifizierten natürlichen Hydrokolloids
unter Bildung eines dünnen Überzuges des Hydrokolloids auf den Kartoffeloberflächen behandelt wird.
Das verbesserte Verfahren besteht im wesentlichen darin, daß die Oberfläche der geschnittenen ganzen Kartoffelstücke
mit einer wässrigen Lösung eines geeigneten eßbaren synthetischen oder chemischmodifizierten natürlichen
Hydrokolloids unter Bildung eines dünnen Überzuges oder Filmes des Hydrokolloides auf den Kartoffelober-
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flächen vor dem Fritten im schwimmenden Fett behandelt
wird. Infolge dieser Behandlung hat das Produkt nach dem Fritten eine überlegene Farbe und andere verbesserte
Eigenschaften, einschließlich einer gesteigerten Festigkeit und eines höheren Feuchtigkeitsgehaltes sowie
eines verminderten Ölgehaltes. Durch geeignete 'Wahl des
filmbildenden Hydrokolloids und der Verfahrensbedingungen können diese verbesserten Eigenschaften einzeln oder vorzugsweise
gleichzeitig erzielt werden» . % ·
In der Praxis erwies es sich am vorteilhaftasten, teilweise gekochte Kartoffelstücke mit einem Älkyleelluloseäther,
wie Hydroxypropylmethylcellulose oder Natriumcarboxymethylcellulose
in wässriger Lösung bei 50 bis 1000C zu behandeln,
v/eiterhin sollte .die wässrige, zur Behandlung der Kartöffeistücke
verwendete Hydrokollaidlösung vorzugsweise
eine Viskosität von 10 bis 100 ops bei normalen Betriebstemperaturen haben» Vorteilhafterweise wird die Behandlung
durch Eintauchen der blanchierten Kartoffelstücke während einiger Sekunden in eine vorerhitzte wässrige Lösung des.
Hydrokolloides durchgeführt.
Filmbildende Hydrokolloide
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht in dem
Oberflächenüberzug oder Film aus synthetischem oder chemisch-
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modifiziertem natürlichen Hydrokolloid, welches auf die
Kartoffelstücke vor dem Eintauchen in das Bratöl aufgetragen wird. Obwohl in einigen Fällen das filmbildende
Hydrokolloid bis zu einer Tiefe einiger Zellschichten eindringen kann, ist im wesentlichen ein dünner Oberflächenfilm
erforderlich. Um die Ölabsorption zu vermindern ist ein praktisch kontinuerlicher, ölbeständiger
Film erforderlich. Trotzdem muß der Film auch ausreichende Wasserdampfdurchlässigkeiteigenschaften haben, um ein
Reißen während des Frittens bei höheren Temperaturen zu vermeiden,,
Zur Verwendung beim vorliegenden Verfahren geeignete Hydrokolloide
sind filmbildende, wasserlösliche, synthetische und chemischmodifizierte natürliche Kohlehydratpolymere«
Der hier verwendete Ausdruck " synthetisches Hydrokolloid"
bezeichnet Hydrokolloide, die durch teilweise Hydrolyse von natürlicher Cellulose und anschließende chemische
Modifizierung durch Veretherung, Carboxymethylierung oder ähnliche Umsetzungen hergestellt sind. Der Ausdruck
" chemischmodifizierte natürliche Hydrokolloide " betrifft Hydrokolloide, die durch chemische Modifizierung
eines natürlichen Kohlehydratpolymeren hergestellt wurden,.
Dies sind die im üblichen angewandten.Handelsdefinitioneno
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■ ■; - 6 -
• Besonders geeignet und bevorzugt für optimale Brgebisse
sind wasserlösliche, nichtionische Celluloseether, die
thermisch umkehrbare Gele in wässrigen Lösungen bilden.
Zu typischen Stoffen gehören Methylcellulose, Äthylcellulose,
Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose und ähnliche synthetische Celluloseether» Andere geeignete synthetische Hydrokolloide umfassen
solche ionischen Alkylcelluloseäther, wie Carboxymethylcellulose,
Carboxymethyläthylcellulose, Carboxy-Ä, methylhydroxyäthylcellulose und deren wasserlösliche Salze«,
Zusätzlich können geeignete Hydrokolloidfilme auch aus
chemischmodifizierten natürlichen Kohlehydratpolymeren hergestellt werden. Beispielsweise ergeben Hydroxypropylalginate
und Hydroxypropylstärke ebenfalls eßbare Hydrokolloidfilme,
die für das hier beschriebene Verfahren wertvoll sind,
Bevorzugte Hydrokolloide für optimale Ergebnisse sind in der Praxis wasserlösliche Alkylcelluloseäther und beson-™
ders Hydroxyalkylcelluloseäther. Diese Produkte, welche nach bekannten Verfahren hergestellt werden können, enthalten
normalerweise für eine maximale V/asserlöslichkeit
einen Alkylsubstitutionsgrad (D.So) zwischen 1,15 und 2,üO„
Bei Methylcellulose erfolgt maximale Wasserlöslichkeit mit einem Methoxylsubstitutionsgrad von 1,64 bis 1,92e~
Bei Hydroxypropylmethylcellulose wird ein Methoxylsubstitutionsgrad
von 1,08 bis 1,82 und ein Hydroxypropoxy-"substitutionsgrad
von 0,07 bis 0,30 bevorzugt.
BAD
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Durch geeignete Regelung des Grades der teilweisen Hydrolyse
der Cellulose vor der chemischen Modifizierung kann ■ die Ketten-Lange oder das Molekulargewicht des Celluloseäthers
und infolgedessen seine wirksame.Viskosität in
wässriger Lösung innerhalb weiter Grenzen variiert werden, üblicherweise wird die Viskosität handelsüblicher Alkylcelluloseether
in Gentipoisen (cps) ausgedrückt, die mit
\si
einem öapillarviskgiSeter und einer wässrigen Lösung von 2 Gewichts-^ bei 200C bestimmt wird ( ASTM-Methode D1347-64). Die Viskosität der hier brauchbaren Alkylcelluloseäther kann zwischen 10 und 15 000 cps bei 200Cliegen«,
einem öapillarviskgiSeter und einer wässrigen Lösung von 2 Gewichts-^ bei 200C bestimmt wird ( ASTM-Methode D1347-64). Die Viskosität der hier brauchbaren Alkylcelluloseäther kann zwischen 10 und 15 000 cps bei 200Cliegen«,
Die Wahl des f Umbildenden Hydrokolloids wird auch durch
Veriahrensfaktoren bestimmte Es-ist im'allgemeinen vorteilhaft, die Kartoffelstücke zwischen der Blanchiereinrichtüng
und der i'ritteinrichtung zu behandeln, um deshalb die Abkühlung
der blanchierten Stücke auf einem Minimum zu halten, ist es günstig>
Betriebstemperaturen von etwa 50 bis '950C
bei der wässrigen Hydrokolloidlösung zu haben, Deshalb ist für die meisten Arbeiten ein Hydrokolloid mit einem thermischen
G-el-Punkt größer als 50cC wesentlich.
besonders wichtiges Verfahrensmerkmal besteht in der Viskosität der wässrigen Hydrokolloidlösung bei der Betriebstemperatur.
Eine geeignete Regelung dieser. Betriebsviskosität ist kritisch, um die gewünschte einheitliche
BADORlQSNAt 209812/0273
Oberflächenüberziehung innerhalb einer vertretbaren Berührungszeit
und ein rasches Ablaufen von überschüssiger Lösung zu erzielen. Diese Viskosität wird hauptsächlich
von der Art des Hydrokolloides bestimmt, beispielsweise seiner Bigenviskosität oder seines Molekulargewichtes,
seiner Konzentration und der Betriebstemperatur.
Es.wurde gefunden, daß bei einer normalen Betriebstemperatur
zwischen etwa 50 und 95cß die Hydrokolloidlösung eine
W Betriebsviskosität von weniger als 10(7 cps und vorzugsweise von 40 bis 80 cps haben sollte. Bei einer Betriebsviskosität innerhalb dieser Grenzen wird eine ausreichende
Aufnahme des Hydrokolloides zur Verbesserung der Qualität der Pommes frites bei einer Berührungszeit von etwa 0,1
bis 5 Minuten erzielt.
Die Betriebsviskosität eines Hydrokolloides bei 50 bis 95CC
ist nicht direkt proportional zu der Viskosität der 2c/£-igen
^ wässrigen Lösung bei 20cC und insbesondere nicht bei einem thermisch
gelierenden Hydrokolloid„ Im allgemeinen ist eine wässrige Lösung ■ mit 0,5 bis 10 Gewichts-'/o des Kolloides
günstig. Beispielsweise ist bei einem bevorzugten synthetischen Hydrokolloid, Hydroxypropylmethylcellulose,
eine 1 bis 4^-ige Lösung eines Produktes mit einer Standardviskosität
einer 2fo-igen wässrigen Lösung von 100 bis-'SüQ
cps bei 200G besonders gut zur vorliegenden Verwendung
geeignet»
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Die Menge des auf der Kartoffel-Oberfläche für wirksame
Ergebnisse erforderlichen filmbildenden Hydrokolloids ist gering,,. Bei normalen Kartoffelstreifen ist eine
Hydrokolloidaufnahme oder- abgabe von etwa 0,02 bis 0,5 Gewichts-^, bezogen auf das Gewicht der behandelten
Kartoffelstücfce, ausreichend» Jedoch hängt die optimale
aufnahme sowohl von Verfahrensbedingungen als auch von
dem spezifischen Hydrokolloid ab. .
Da der Hydrokolloidfilm nicht nur zur Geringhaltung der
Ölabsorption sondern auch zur Regelung des Feuchtigkeitsverlustes wirkt, ist die Menge des Hydrokolloides auf
der Kartoffeloberfläche, beispielsweise die Filmstärke
wichtige Bei einem zu dünnen Film ergibt sich eine nichtzureichende
Ölbeständigkeit und es wird ein hoher Feuchtigkeits- und Mengenverlust einreichto Ein schwerer Überzug verschlechtert jedoch die Entwicklung einer einheitlichen
Färbung und führt häufig zum Riß des Filmes auf Grund übermäßiger Innendrücke während des Frittenso Dies
ermöglicht einen Einschluß von Öl und verursacht eine ungünstige fleckige oder gesprenkelte Oberflächenfarbe. Je-.
doch kann eine Regelung der Aufnahme in der Praxis durch
Einstellung der Viskosität und Temperatur der wässrigen Behandlungslösung und der Berührungszeit erreicht werden.·
Verfahrensbedingungen
Die hier beschriebenen verbesserten Pommes frites können
in der technischen Praxis durch Behandlung der ganzen
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Kartoffelstücke in jeder gewünschten Form, «beispielsweise
Schnitzeln, geraden-oder gekrümmten Streifen oder
Scheiben, mit der wässrigen Hydrokolloidlösung. ."bei etwa
50 "bis 95CC "bei Atmosphärendruck erhalten werden» Die Behandlung
wird üblicherweise durchgeführt, indem die "blanchierten
Kartoffelstücke mit einer erhitzten Hydrokolloidlösung während ausreichender Zeit, um den gewünschten
Oberflächenüberzug vor dem Fritten in schwimmendem Fett zu bilden, in Berührung gebracht werden. Vorzugsweise
werden die blanchierten Kartoffelstücke durch einen Eintauchbehälter
geleitet, der die wässrige Lösung des Hydrokolloids
und irgendwelche anderen gewünschtem Zusätze, wie Zucker enthält, dann während eines kurzen Augenblickes
ablaufen gelassen und anschließend gefrittet« Jedoch
können auch andere Verfahren, wie Sprühüberziehen und Behandlung
in einem Übertragungstrog oder- kanal ebenfalls
angewandt werden,, '
Durch das erfindungsgemäße verbesserte Verfahren werden
Pommes frites erhalten, die einen niedrigeren absorbierten
Ölgehali;, einen höheren Feuchtigkeitsgehalt, eine hellere und einheitlichere Farbe und einen festeren Aufbau
besitzen. Darüberhinaus können durch geeignete wahl des Hydrokolloides und Regelung der Verfahrensbedingungen
diese Eigenschaften einzeln oder vorzugsweise gleichzeitig erreicht werden,.
■ ■. ■ ' . BAD ORIGINAL
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.Durch den ölbeständigen Hy.drokolloidfilm wird die Absorption
und damit- der Verbrauch -an Backöl verminderte
Die" -anwendung eines Hydrokolloids, welches ein thermisch
reversibles Gel -in wässriger Lösung bildet, ergibt eine verbesserte Regelung der Dampffeuchtigkeitsdurchlässigkeit
während des !Trittens. Dadurch wird eine ^bessere
Zurückhaltung der Feuchtigkeit erreicht und die Gewichts— ausbeute des Verfahrens gesteigert. Zusätzlich, obwohl
dies bisher nicht zu erklären ist,- steigert der Oberflächenhydrokolloidfilm
die "Ausbildung einer einheitlichen hellen Farbe während' des Frittens und ergibt auch
günstige Beständigkeitseigensehaften auf dem [Deller. Obwohl
diese Vorteile besonders günstig bei der Herstellung von normalen Pommes frites (par-fries) sind kann das Ver-:
fahren auch zur Herstellung von anderen gefristeten Kartoffelprodukten
angewandt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung« Falls
nichts anderes angegeben ist, sind sämtliche Teile und Proζentangaben auf das Gewicht bezogen und die Viskositäten
nach der ASTM-Methode D 1347-64 bestimmt.
Laborversuche
A. Eine Menge von Russet-Burbank-Kartoffeln, TJ.S.Ho. 1,
Größe A, die 18,6 °/o Feststoffe enthielten, wurden über
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Facht bei 200C konditioniert. Sie wurden von Hand geschält und zu Stücken von 0,95x0,95x5,7x6,3 cm geschnitten.
Eine Probe der geschnittenen Streifen von Ί20 g wurde bei 820C während 8 Min. blanchiert. Dann
wurde die Probe in eine lösung mit 2,75$ Dextrose von
75CC während 30 Sekunden getaucht. Nach einem Ablaufen
von 30 Sekunden wurde die Probe aufgeteilt.
Ein Teil der mit dem Zucker behandelten Streifen wurde unmittelbar bei 1800C während einer Min. in einer üblichen
Einrichtung mit schwimmendem Fett gefrittet» Die
Pommes frites ließ man während 30 Sekunden über dem
heißen Fett und während 4,5 Min» bei Raumtemperatur ablaufen, bevor Proben zur Analyse entnommen wurden. Die übrigen Stücke wurden für eine spätere Bestimmung gefroren,, ° ■
Pommes frites ließ man während 30 Sekunden über dem
heißen Fett und während 4,5 Min» bei Raumtemperatur ablaufen, bevor Proben zur Analyse entnommen wurden. Die übrigen Stücke wurden für eine spätere Bestimmung gefroren,, ° ■
Ein zweiter abgewogener Anteil der zuckerbehandelten
Streifen wurde während 30 Sekunden in eine wässrige Lösung' des Versuchshydrokolloides eingetaucht, welche auf 600C vorerhitzt war, -30 Sekunden ablaufen gelassen, erneut gewogen und dann gefrittet und zur,Probenentnahme verwendet, wie vorstehend beschriebene Die Aufnahme an Hydrokolloid wurde bei den abgelaufenen Proben aus. den G-ewichten vor- und nach der Behandlung ermittelt»
Streifen wurde während 30 Sekunden in eine wässrige Lösung' des Versuchshydrokolloides eingetaucht, welche auf 600C vorerhitzt war, -30 Sekunden ablaufen gelassen, erneut gewogen und dann gefrittet und zur,Probenentnahme verwendet, wie vorstehend beschriebene Die Aufnahme an Hydrokolloid wurde bei den abgelaufenen Proben aus. den G-ewichten vor- und nach der Behandlung ermittelt»
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Die gefritteten Proben wurden auf verbliebene Feuchtigkeit
und absorbiertes Öl nach zwei Standardverfahren analysiert.
Bei dem einen Verfahren wird eine feinzerteilte Probe bis zu konstantem Gewicht im Vakuum bei 900C getrocknet
und dann während 16 Stunden mit Methylenchlorid extrahiert, getrocknet und erneut gewogeno Aus der Gewichtsabnahme
wird der Peuchtigkeits- und absorbierte Ölgehalt errechnete Andererseits wird eine feinzerteilte
Probe in trockenem Toluol suspendiert und das Wasser durch
azeotrope Destillation entfernt» Dann wird das extrahierte
Öl äiäx&fe dem Toluol durch Infrarotanalyse bestimmt„
Bo Unter Anwendung des vorstehend beschriebenen Verfahrens
wurden gefrittete Kartoffelstreifen hergestellt nach einem Verfahren, bei dem eine Eintauchbehandlung bei 600C in die
folgenden eßbaren handelsüblichen synthetischen Hydrokolloide erfolgte:
Hethocel 90 HG premium: Eine wasserlösliche Hydroxypropylmethylcellulose
mit einem Methoxylsubstitutions« grad von 1,08 bis 1,42 und einem Hydroxypropoxysubstitutionsgrad'von
0,10 bis 0,50;
GMC-7LP: Eine wasserlösliche Carboxymethylcellulose mit
einem Garboxymethylsubstitutionsgrad von· 0,65
bis 0,85 und einer Viskosität einer 2^-igen
wässrigen Lösung nach Brookfield von 25 bis 50 cps. bei 25°C,·
BAD QRIuIMAL
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CMC-7MP: Eine wasserlösliche Carboxymethylcellulose
mit einem Carboxymethylsubstitutionsgrad von
0,65 bis 0,85 und einer Viskosität einer 2^-igen wässrigen Lösung nach Brookfield von 300 bis
600 cps. bei 250C.
Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefasst, in sämtlichen
lallen sind die angegebenen Peuchtigkeits- und absorbierten Ölgehalte die Durchschnittswerte aus einigen Bestimmungen.
BAD
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jj'euchtigkelts- und Ölgehalt von Pommes frites
(Par-fries)
(Par-fries)
Versuch.
Hydrokolloidlösung Betriebs- Aufnahme-Viskosität
Gewichts-$
Pommes frites Verminderung
fo Wasser- fo 01- d.Wasser- d„Öl-Verlust absorpto Verlustes absorpt,
fo Wasser- fo 01- d.Wasser- d„Öl-Verlust absorpto Verlustes absorpt,
CD
UO
CO
UO
CO
1-1 1-2
1-3 1-4 1-5 1-6
Ohne (Vergleich) h · ·
1,5?6 Methocel ,9OHG, 100 cpsü 11 cps
2,5?6 Methocel 9OHG, 100 cps!? 48 cps
4,0$ Metiaocel 9OHG,. 100 cpsr 217 cps
2,0$ Methocel 90HG, 400 cps? * 47 cps
3,0$ Methocel 90HG, 400 cps 345 cps
——— | 11,1 | 5,98 |
0,02 | 10,4 | 5,45 |
0,14 | , 9,6 | 4,13 |
0,53 | 10,4 | 6,03 |
0,13 | 10,5 | 5,38 |
0,33 | 10,0 | 5,20 |
6$
14$
14$
TQy0
2-1 2-2 2-3 2-4
Ohne (Vergleich) 2,5$ 0M0-7IP, 25^50 p
3,5$ ÖM0-71P, 25-50 cps n
2,0$ CM0-7MP, 300-600 cpsc
cps | - | — | 9,7 | 4 | ,,86 | |
18 | cps | 0 | ,04 | , 9,5 | 4 | ,38 |
53 | cps | 0 | ,08 | iO,3 | 4 | ,34 |
133 | 0 | ,08 | 9,6 | ' 4 | ,•30 | |
2$ | 10/& |
6$ | 11$ |
1$: ■ | 12$ |
ä. Betriebsviskosität bei 6O0C (ASIM D 1347-64)
b. Viskosität einer 2$-igen wässrigen Lösung bei 20cC (ASTM D 1347-64)
c* Viskosität der 2$-igen wässrigen lösung bei 250C (ASTM D 1439-56T).
CD CO CO CD O
CQ
C. Zum Vergleich, wurde eine weitere Probe von blanchierten
Kartoffelstreifen auf Raumtemperatur abgekühlt, in eine 2^-ige wässrige Lösung einer Methylcellulose mit einer
Viskosität von 400 cps bei 20cC getaucht. Die lösung hatte
eine Betriebsviskosität bei Haumtemperatur von etwa 350 cps.
Die abgelaufenen Streifen zeigten eine Methylcelluloseauf—
nähme von etwa 0,42 Gewichts-^= Die Pommes frites zeigten
einen Wasserverlust von 10,4$ und enthielten 5>11^ Öl, was
eine signifikante Verbesserung beider Eigenschaften im Vergleich mit unbehandelten Pommes "frites darstellt»
Die .Werte in Tabelle I und Beispiel 1C zeigen, daß die
Oberflächenbehandlung mit Methocel 90 HG- premium, GHÖ-7IiP
und CMC-7MP_.eine markante Abnahme der Ölabsorption der
Pommes frites ergaben. Es ist jedoch zu erwähnen, daß die
Behandlung mit Carboxymethylcellulose keine merkliche Verminderung
des Feuchtigkeitsverlustes ergab, während tee4
Methocel 90 HG-, welches thermische G-ele bei der Backtemperatür
bildet, den Feuchtigkeitsgehalt signifikant senkte. Eine ähnliche Behandlung mit Calciumlactat, einem nicht—
filmbildenden Hydrokolloid, hatte keinen merklichen Einfluß auf die Ölabsorption oder den Feuchtigkeitsverlust*
Ausser den angegebenen Analysen wurde die' Farbe und=Festig~
keit der Pommes frites visuell bestimmto Bei einem Oberflächenüberzug
mit bis zu etwa 0,5 G-ewichts-^ Methocel 90 HG
20 9812/0273 bad original
waren die behandelten Pommes frites heller und gleichmäßiger
in der Farbe sowie von festerer Struktur. Das innere der behandelten Stücke war mehlig ,j. feucht und
praktisch fettfrei. Bei schwereren Oberflächenüberzügen mit den Alkylcelluloseäthern war die Oberfläche der
Pommes frites häufig fleckig oder narbigο Diese Erscheinung
war auch ύο-ά einem gesteigerten Ölgehalt begleitet,,
Obwohl die kritischen Mengen mit den Eigenschaften jedes einzelnen Hydrokolloides variieren, wird ein ähnlicher
Effekt bei unterschiedlichen synthetischen und chemischmodifizierten natürlichen Hydrokolloiden gefundene
Unter Verwendung des in Beispiel 1A beschriebenen allgemeinen
Verfahrens wurde der Einfluß verschiedener Ver—
fahrensfaktoren untersucht, wobei Methocel 90 HGf mit einigen verschiedenen Viskositäten verwendet wurde. Die Versuche
der Reihe 3 wurden unter Anwendung einer Laboratoriumsbehandlung
von blanchierten Kartoffelstreifen durchgeführt, die aus einer technischen Pommes frites-Herstellung
entnommen waren. In .Reihe 4 wurden die behandelten Streifen
in neuem Öl gefrittet, während sie in Reihe 5 in wiederver·-
wendetem Öl gefrittet wurden. · .
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Versuch
Hydrokolloidlösunga Arbeits- ·,
Viskosität
Viskosität
Aufnahme
Gewichts-$
Gewichts-$
Pommes frites $ Wasser- <fo 01-Verlust
absorpt,
V e rmind e rung d.Wasser- d.Ölverlustes
absorpt,
3-1'
3-2' 3-3 3-4 3-5
Ohne (Vergleich) 3,25$ Methocel 9OHG, 100 cps
4,25$ Methocel 9OHG, 100 cps
1,5$ Methocel 90 HG,1500cps 2,0$ Methocel 90HG, 1500cps
cps/50°C
eps/50°C
cps/5O0C
cp s/5O0C
11,0
8,5
8,5
9,5
9,4
9,4
9,4
9,4
5,11
3,85 3,66 3,74 4,17
23$ | 25$ |
14$ | 28$ |
15$ | 27$ |
15$ | 18$ |
4-1 4-2
Ohne (Vergleich)
2,5$ Methocel 9OHG, 100 Gps
2,0$ Methocel 90HG, 400 cps cps/60°C 0,14
cps/60°C 0,16
cps/60°C 0,16
9,7
8,5
8,7
8,5
8,7
4,86 4,48 4,28
12$ 10$
8$ 12$
5-2 5-3
Ohne (Vergleich)
2,5$ Methocel 9OHG, 100 cps
2,0$ Methocel 90HG, 400 cps cps/60°C 0,13
4Ü cps/60°C 0,12
4Ü cps/60°C 0,12
10,3
8,9
5,2
5,2
4,97 4,41 4,70
14$ 50$
11$
5$
a» Viskosität von Methocel 90 HG als 2$-ige wässrige Lösung bei .20cC
b. Arbeitsviskosität bei der Behandlungstemperatur
Claims (4)
1. ' Verfahren zur Herstellung von gefritteten Kartoffelprodukten,
insbesondere Pommes frites, wobei ganze Kartoffelstücke blanchiert und dann in schwimmendem
j^ett .gebacken' werden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kartoffelstücke vor dem Fritten mit einer wässrigen
lösung eines eßbaren, filmbildenden, synthetischen oder chemischmodifizierten natürlichen Hydrokolloids
unter Bildung eines dünnen Überzuges des Hydrakolloides
auf den Kartoffeloberflächen behandelt werden.
2ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als filmbildendes Hydrokolloid ein wasserlösliches synthetisches oder chemischmodifiziertes natürliches
Kohlehydratpolymeres verwendet wird»
3* Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als filmbildendes Hydrokolloid ein wasserlösliches Cellulosederivat verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch T bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als filmbildendes Hydrokollaid ein
Alkylcelluloseäther, der thermisch reversible Gele in wässriger Lösung bildet, verwendet wird,,
BAD ORSQiNAk 209 8 12/027 3
-20 - 16926Ö8
5» Verfahren nach Anspruch 1 bis 4* dadurch gekennzeichnet,
daß die Kartoff el stücke bei .etwa 50bis 95ÜC
mit einer wässrigen Lösung eines nichtionischen - Alkylcelluloseäthers behandelt werden, wobei diese
Lösung eine Betriebsviskosität von weniger als TGO""cps besitzt.
β ο Verfahren nach Anspruch 5>
dadurch gekennzeichnet, daß als nichtionischer Alkylcelluloseäther eine Hydroxypropylmethylcellulose mit einem thermischen
Grel-Punkt größer als 500C verwendet wird.
7» Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine wässrige Lösung von Hydroxypropylmethylcellulose, die zugesetzten Zucker enthält, verwendet
wirdβ ■ ■ ■
209812/0273
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