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DE169061C - - Google Patents

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Publication number
DE169061C
DE169061C DENDAT169061D DE169061DA DE169061C DE 169061 C DE169061 C DE 169061C DE NDAT169061 D DENDAT169061 D DE NDAT169061D DE 169061D A DE169061D A DE 169061DA DE 169061 C DE169061 C DE 169061C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crank
ratchet wheel
pawl
eye
claw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT169061D
Other languages
English (en)
Publication of DE169061C publication Critical patent/DE169061C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N1/00Starting apparatus having hand cranks
    • F02N1/005Safety means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Andrehkurbel für Explosionskraftmaschinen mit einem hinter der mit der Klauenhälfte der Antriebswelle in Eingriff stehenden Klauenhälfte der Kurbel angeordneten Sperrad, deren besonderes Wesen darin zu suchen ist, daß die in dieses Sperrad eingreifende, unter der Einwirkung einer Zugfeder stehende Sperrklinke sich in einem in das Motorgestell
ίο mittels Zapfen einschiebbaren Auge dreht und beim Andrehen durch die Zähne des Sperrrades nach hinten gedrückt wird, sich jedoch bei einer Rückwärtsbewegung der Kurbel gegen einen Anschlag des Auges legt, so daß· hierdurch infolge Gleitens der Sperradzähne auf der Sperrklinke die Kurbel seitlich verschoben und die beiden Klauenhälften außer Eingriff miteinander gebracht werden.
Während des Betriebes läßt sich sowohl die Andrehkurbel als auch das mittels Zapfen in eine entsprechende Bohrung eingreifende, die Sperrklinke tragende Auge durch einfaches Herausziehen dieses Zapfens aus dem Maschinengestell leicht entfernen.
Die Zeichnungen zeigen die Andrehkurbel in einer beispielsweisen Ausführungsform. Hierbei zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, zu der
Fig. 2 die Draufsicht bildet.
Fig. 3 läßt die ausgerückte Stellung der Kurbel erkennen, während
Fig. 4 einen Teil des Maschinengestelles und die herausgezogene Sperrklinke in Draufsieht veranschaulicht.
Die Kurbel α ist vorn mit einer Klauenhälfte b ausgestattet, die mit der Klauenhälfte c der Antriebswelle d in Eingriff steht; sie wird auf einen Zapfen e der letzteren aufgeschoben. Hinter der Klauenhälfte b ist ein Sperrad/ angeordnet, in welches eine Sperrklinke g eingreift, die in einer Aussparung des Auges k so gelagert ist, daß sie sich nach hinten drehen kann, nach vorn jedoch durch eine Zugfeder / gegen eine Wand der Aussparung gezogen und hierdurch am Vorwärtsdrehen gehindert wird. Das Auge k läuft in einen Zapfen h aus, der in eine seiner Form entsprechende Bohrung (Fig. 1) des Maschinengestelles i eingeschoben und nach dem Andrehen der Maschine aus der Bohrung wieder herausgezogen wird (Fig. 4).
Beim Inbetriebsetzen der Maschine greift beim Andrehen die Klauenhälfte b der Kurbel in die Klauenhülse c der Antriebswelle d und dreht diese mit. Hierbei wird die Sperrklinke g durch das Sperrad f nach hinten gedrückt (Fig. 2).
Erfolgt infolge Frühzündung eine Rückwärtsbewegung, so legt sich die Sperrklinke g unter der Einwirkung der Feder / gegen den durch die betreffende Wand der Aussparung gebildeten Anschlag des Auges k, so daß die Zähne des Sperrades/ auf derselben gleiten und, da die Höhe derselben etwas größer ist als die der Klauenhälften b c, eine Auslösung der letzteren herbeiführen (Fig. 3).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Andrehkurbel für Explosionskraftmaschinen mit einem hinter der mit der Klauenhälfte der Antriebswelle in Ein-
    griff stehenden Klauenhälfte der Kurbel angeordneten Sperrad, dadurch gekennzeichnet, daß die in dieses Sperrad eingreifende, unter der Einwirkung der Zugfeder (I) stehende Sperrklinke (g) sich in einer Aussparung des in das Maschinengestell (i) mittels Zapfen (h) einschiebbaren Auges (k) dreht und beim Andrehen der Maschine durch das Sperrad (f) nach hinten gedrückt wird, sich jedoch bei einer Rückwärtsbewegung der Kurbel (a) gegen eine Wand der Aussparung des Auges (k) legt, so daß hierdurch infolge Gleitens der Zähne des Sperrades (f) auf der Sperrklinke (g) die Kurbel (a) seitlich verschoben und die beiden Klauenhälften (b c) in bekannter Weise außer Eingriff miteinander gebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT169061D Active DE169061C (de)

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DE169061C true DE169061C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT169061D Active DE169061C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE169061C (de)

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