[go: up one dir, main page]

DE1684731U - Drahtloses seenotsende- und empfangsgeraet. - Google Patents

Drahtloses seenotsende- und empfangsgeraet.

Info

Publication number
DE1684731U
DE1684731U DE1954F0007687 DEF0007687U DE1684731U DE 1684731 U DE1684731 U DE 1684731U DE 1954F0007687 DE1954F0007687 DE 1954F0007687 DE F0007687 U DEF0007687 U DE F0007687U DE 1684731 U DE1684731 U DE 1684731U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transmitter
receiver
drive
alarm
switched
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1954F0007687
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FUNKTECHNISCHE WERKE GmbH
Original Assignee
FUNKTECHNISCHE WERKE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FUNKTECHNISCHE WERKE GmbH filed Critical FUNKTECHNISCHE WERKE GmbH
Priority to DE1954F0007687 priority Critical patent/DE1684731U/de
Publication of DE1684731U publication Critical patent/DE1684731U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Alarm Systems (AREA)

Description

Pcifoniainvalf 1. Γ·. -J 0
WiIMm ßeichsl
- λ . ' . r ~ί P- V* T l· _ -_ f
Funktechnische Werks 6«at»1»*H«r Frankfurt am Msia
Srslitloses Seesotsende- uneE
Ss siBd tragbare draiitlose Seenötsendegerate bekannt, bei
in einem wasserdie&tea Sahäuse ein SeMer , der von einer ebenfalls in eies Qeh&ase Stromquelle, 2»B. einem Generator alt HEn^mrbel oder Bätteriea gespeist wird. Ss ist auch schon be&ssnt,. in ein solches Sendegerät einen Snraf anger einzubauen, xzm nach dem Äuasesden des Soisignales mit dem gleiclien Gerat einen Ssipfang auf derselben Welle durcliftihren zu können.
An den* Gerät π±τά aus sen die Antenne angesdslossen, die s*B. diareh einen Ballon oder einen Brachen in die Eohe gezogen. wird, um grosaere Heiei^eitea zu erzielen.
Die normalen Seräte dieser Art sind für die internationale von 5oo kHz eingerichtet«
ist ferner "be&annt^ das Serät saeh für die
von 33S4 IcHs l>raaciibar su maenen* iind zwar Serdass fur die Bedienongsperson mir eine eisfacne Dssciial» notwendig ist^ xm sowohl den Sender als aueh den ^piäs» ger wahlweise sirf die eine oder andere Fxequens umsdialteii sra
Genäsa der feuerung ist der Antrieb mit einem selbsttätigen Älanaseieiiengeber derart verbimden^ dass nscii einer für das des Gerätes ausreieJienden Vorlaufzeit ein vollständiger Signal^klns eingeleitet wird» Biese ilrt der Betätigung hat ά&η. Vorteilr dass die Bedienungsperson atif den A&latjf des gesamten Zyklus nicht zu aeiiten "braaciit. Ss ist ferner sicher» gestellt, dass feei Begina der Signalfolge Sas Gerät aucit wirklicii ftmJctionsfäiiig ist. Ausserdcm ist gewäiirleistet, dass die
Signalfolg<§<iurch'die vorgeschriebenen 12 Al arias triehe richtig eingeleitet wird und die übrigen Signale vollständig und in der richtigen Reihenfolge ablaufen.
Vorzugsweise wird das Gerät nach Beendigung des Signalzyklus automatisch auf Empfang umgeschaltet. Soll die Zeichenfolge im richtigen Zyklus mehrmals wiederholt werden, so ist für diesen Zweck ein Drucl&iapf vorgesehen* nach dessen kurzzeitiger Betätigung die Alarmseichengabe erneut erfolgt. 2wisehen dem Antrieb des Alarmzeiehengebers und dem Antrieb des Generators ist zweckmässig ein Drehzahlregler vorgesehen, damit die Signalgabe auch bei schwankender Antriebskraft mit konstanter Geschwindigkeit erfolgt* Ausserdem ist der Generator mit einem schnellregelnden Spannungsregler versehen, um die Betriebsspannungen bei schwankender Antriebskraft konstant zu halten.
Um die Alarmzeichengabe überwachen zu können,, ist eine L~: gnallampe vorgesehen* die aufleuchtet, wenn die Alarmzeichen ausgelöst und vom Sender auch i^irklich ausgestrahlt v/erden.
Ausserdem empfiehlt es sich, das Gerät mit einer Handtaste auszustatten, die. mit einem Schalter verbunden ist, durch den über entsprechende Relais der Sender nur während der Zeichengabe mit der Antenne verbunden und in Betrieb gesetzt wird.
Um· den Aufbau des Gerätes im Innern des wasserdichten Gehäuses übersichtlich zu gestalten, ist der Empfängerteil für die Mittelwelle, (Ausdruck entsprechend des Sprachgebrauches im Seefunk) der Empfängerteil für die Kurzwelle und der Senderteil für Kurzwellen auf getrennten einzelnen herausnehmbaren Rahmen oder Baueinheiten in das Gehäuse eingebaut.
Die Bedienung wird sehr vereinfacht, wenn der Frequenzwähler des Gerätes mit Schaltmitteln zur gleichzeitigen Umschaltung der Sender— und Empfängerkreise versehen ist.
Mir die Umschaltung auf Kurzwellenempfang wird vorzugsweise im Empfänger eine Mischstufe hinzugeschaltet.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der !Teuerung gehen axis' der folgenden Beschreibung eines Aiis;£ührungsbeispieles hervor, das in der Zeichnung dargestellt ist*
Fig.* 1 zeigt eine Ansicht der Frontplatte des Gerätes, Fig. 2 sine schaubildliche Ansicht des inneren Aufbaues und Fig» 3 einen sehematischen Plan für die Anordnung der einzelnen Seile des Gerätes.
Das G-erät ist in einem wasserdichten, gusseisernen oder Leichtmetallgehäuse angeordnet, das durch eine Frontplatte t wasserdicht abgeschlossen ist. Das G-erät hat Kastenform mit nach innen gewölkten Seitenwandungen, so dass es "bei der Bedienung derart zwischen die Knie geklemmt ■werden kann^ dass die Kurbel 2 des Generators sich auf der Oberseite des G-erätes befindet. An der Frontplatte ist ein Schalter 3 zur Einstellung der Frequenz* eine !Easte 4 zur Signalgabe und ein Lautstärkeregler angeordnet. Seitlich am Gehäuse ist ein Druckknopf 6 vorgesehen, um den selbsttätigen Alarmzeichengeber wieder einschalten zu können. Das Gehäuse besitzt noch eine Steckdose 7 zum Anschluss eines Kopfhörers» eine kleine Aufwickeltrommel 8 für ein Erdkabel und eine grössere, herausklappbare Aufwickeltrommel 9 für eine Antenne.
Das (Jerät enthält im Innern den normalen Mittelwellensenderf der Ton dem. Generator gespeist wird. Ausserdein. ist ein Mittelwellenempfanger 10 mit äen Tier Sohrenstufen ti,. 12, 15 '£&& 14 Torgesehen* der aus dem gleichen Generator betrieben wird. In das Gerät ist ferner eine Misehstufe 15 eingebaut,, die für äten Kurzwellen—Empfang zusätzlich eingeschaltet wird« Ferner ist ein Abstimmkreis 16 für den Kurzwellensender Torgesehen "and ein automatisches ÜJast— oder Alarmzsichengerät 17 zur Aussendung des Motsignales. Das Tastgerät tastet die Schwingstufe 19 des Senders» der mitirels dem Modulator 18 auäuliert wird, so dass die Zeichenangabe erfolgt·
Sei Umschaltung des Schalters 3t der am Drehkondensator der Misch stufe 15 sitzt, werden die Relais. 20 und 21 betätigt, wodurch Fre quenzwechsel Torgenommen wird*
In der einen Schalterstellung· sind die Heiais angesogen, so dass die Kontakte die In Pig, 3 dargestellte lage haften. Ss ist dann der Kurzwellenkreis 16 auf der Sendeseite eingeschaltet und auf der Empfangsseite die Mischstufe 15. Das Gerät arbeitet daher sowohl beim Senden als auch "beim Empfangen auf Kurzwelle. Bei umschaltung des Schalters (Anschlag am linken Ende des Dreh— kondensatorknopfes) fallen die Relais aft. Hierdurch wird der Sender auf demMittelwellenkreis umgeschaltet und im Empfänger wird die Mischstufe überbrückt.
Der Alarsizeiehengeber ist ausserdem mit einem Endkontakt versehen, der mit Hilfe des Relais 22 die Antenne nach jeder Sendung automatisch auf den Empfänger umschaltet und den Sender abschaltet.
Der Alarmzeichengeber ist über ein Zahnradgetriebe mit der felle des Kurbelgenerators gekuppelt. In dem (retriebe 1st ein Geschwindigkeitsregler eingebaut, der sicherstellt, dass die Antriebswelle des Alarmzeichengebers stets mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben wird, wenn die Drehzahl der Kurbel einen genügenden Wert erreicht hat. Die Kurbel muss so schnell gedreht werden* dass ein Signallämpchen aufleuchtet,, welches anzeigt, dass die zum Betrieb des Senders bzw. des Empfängers erforderliche Spannung vorhanden ist. Diese wird erst nach Beendigung des Anheizvorganges, z.B. nach etwa 30 see, an <ien Schalter angelegt. Dies geschieht durch entsprechende räumliche Bemessung der in dem Alarmgerät befindlichen Oiastscheibe. Man sieht also an den beiden Signallämpchen, dass die Spannung "vorhanden ist, der Sen.der strahlt aber erst, wenn die Anheizzeit verstrichen ist.

Claims (10)

Sciiutzans.praclie
1. BraMLo-ses Seenot-Sende- und Empfangsgerät ait einem wasserdichten G-ehäuse, welches die Stromquelle* 3*B. einem Generator, ä.en Sender und Empfänger enthält, wobei vorzugsweise Sender und Empfänger wahlweise auf eine Mittelwellen— und eine Kurzwellen—Frequenz umschaltbar sind^ dadurch gekennzeichnet^ dass der Antrie"b mit einem selbsttätigen jllarszeiahengeber derart verbunden ist, dass naeh einer für das Anheizen des Serätes ausreichenden Torlaufzeit ein vollständiger Signal— zyfclus eingeleitet wird.
2» Ct-erät nach Anspruch 1t dadurch gelcennzeichnet, dass das Serät sich naeh Beendigung des SxgnalzyKLus automatisch auf Bmpfang umschaltet«
5» Serät naeh Ansprüchen t und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Antrieb des Alarmseichengebers und dem Antrieb des G-enerators ein Drehzahlregler vorgesehen ist*
4» Serät nach Ansprüchen 1— 3t dadurch gekennzeichnet r dass zur wiederholten Ingangsetzung des Alarmaeichengeberfi ein Druclc— änopf vorgesehen ist T nach dessen kurzseitigar Betätigung die Älarmzeichengabe erneut erfolgt.
5. Gerät nach Ansprüchen T—4» dadurch gekennzeichnet t dass zur Anzeige- der durch aeia. Alarmzeichengeber ausgelösten und vom Sender ausgestrahlten Signale eine Signallampe vorgesehen ist·
S* G-erät nach Ansprüchen \-5, dadurch gekennzeichnet^ dass zur Alarmzeichengabe lOckenscheiben vorgesehen sindr die auf ihrem umfang die Signalfolge tragen und die durch eine Steuer— nockenscheibe der Reihe nach eingeschaltet werden·
7. Gerät nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator zur- Konstanthaltung der Spannung mit einem Schnellregler versehen ist.
8. Gerät nach Ansprüchen 1-7,- dadurch gelcennzeiehnet, dass der En^fängerteil für üittelwellen, der Empfängerteil für Kurzwellen und der Sendeteil für Kurzwellen auf getrennten, einzeln auswechselbaren Rahmen in das Gehäuse eingebaut sind»
9. Gerät nach Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzwähler mit Schaltmitteln sur gleichzeitigen umschaltung der Sender- und Empfängerkreise versehen ist.
10. Gerät nach Ansprüchen 1-9> dadurch gekennzeichnet, dass im Empfänger Ό ei Umschaltung auf Kurzwellenempfang eine Mischstufe hinzugeschaltet wird.
DE1954F0007687 1954-06-14 1954-06-14 Drahtloses seenotsende- und empfangsgeraet. Expired DE1684731U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1954F0007687 DE1684731U (de) 1954-06-14 1954-06-14 Drahtloses seenotsende- und empfangsgeraet.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1954F0007687 DE1684731U (de) 1954-06-14 1954-06-14 Drahtloses seenotsende- und empfangsgeraet.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1684731U true DE1684731U (de) 1954-10-07

Family

ID=32100623

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1954F0007687 Expired DE1684731U (de) 1954-06-14 1954-06-14 Drahtloses seenotsende- und empfangsgeraet.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1684731U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1684731U (de) Drahtloses seenotsende- und empfangsgeraet.
GB1425414A (en) Dredging apparatus
GB257763A (en) Improvements in or relating to coiling gear for windlasses and the like cable winding apparatus
DE618841C (de) Wasserschallsignalanlage
JPS51144512A (en) Signal transmission device
DE2125494C3 (de) Tragbare Grubenleuchte
DE423813C (de) Verfahren zur Nachrichtenuebermittlung auf drahtlosem Wege
CH453140A (de) Einrichtung zur drahtlosen elektrischen Übertragung physikalischer Zustandsgrössen von rotierenden Rädern zu nicht rotierenden Empfangsstellen
DE2125494A1 (de) Tragbare Grubenleuchte
AT160632B (de) Elektrische Fernanzeige von Windgeschwindigkeiten, insbesondere für Flugzeuge über Flugplätzen.
DE1135969B (de) Schaltungsanordnung fuer batteriegespeiste Hochfrequenzsender mit selbsttaetig arbeitendem Zeichengeber, vorzugsweise Seenotsender
GB1459433A (en) Remote control system
JPS5238807A (en) Signal transmission unit
FR2592977A1 (fr) Systeme de telesurveillance
DE487454C (de) Verfahren zum Zwischenhoeren und zur Kontrolle der Sendezeichen bei drahtloser Telegraphie
AT104323B (de) Verfahren zur Nachrichtenübermittlung auf drahtlosem Wege.
AT155509B (de) Lautsprecheranlage.
DE2513261C2 (de) Luftsprudelmassagegerät
GB361525A (en) Improvements in rectangular sewage distributors
DE598008C (de) Elektrisch betriebener, fahrbar eingerichteter Kraftschallsender
AT143876B (de) Verfahren zur Unterscheidung positiver und negativer Meßbereiche bei nach dem Impulsfrequenzverfahren arbeitenden Fernmeßeinrichtungen.
DE576914C (de) Vorrichtung zum Messen von Tiefen oder Entfernungen mittels durch Schlagsender erzeugter Schallwellen
JPS5442916A (en) Automatic sweep receiver
JPS521387A (en) Remote control identification device
CH269688A (de) Signaleinrichtung zum Anzeigen von überholenden Fahrzeugen.