DE1135969B - Schaltungsanordnung fuer batteriegespeiste Hochfrequenzsender mit selbsttaetig arbeitendem Zeichengeber, vorzugsweise Seenotsender - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer batteriegespeiste Hochfrequenzsender mit selbsttaetig arbeitendem Zeichengeber, vorzugsweise SeenotsenderInfo
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- DE1135969B DE1135969B DEH42357A DEH0042357A DE1135969B DE 1135969 B DE1135969 B DE 1135969B DE H42357 A DEH42357 A DE H42357A DE H0042357 A DEH0042357 A DE H0042357A DE 1135969 B DE1135969 B DE 1135969B
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- H04L15/00—Apparatus or local circuits for transmitting or receiving dot-and-dash codes, e.g. Morse code
- H04L15/04—Apparatus or circuits at the transmitting end
- H04L15/22—Apparatus or circuits for sending one or a restricted number of signals, e.g. distress signals
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Description
- Schaltungsanordnung für batteriegespeiste Hochfrequenzsender mit selbsttätig arbeitendem Zeichengeber, vorzugsweise Seenotsender Es ist bekannt, Schiffe mit einem besonderen Hochfrequenzsender auszurüsten, der im Seenotfalle zur Aussendung von Seenotsignalen bestimmt ist. DieserNotsenderwird durch einen selbsttätig arbeitenden Zeichengeber getastet, so daß er ohne Bedienung arbeiten kann, und damit er auch bei einem etwaigen Ausfall des Bordnetzes in Betrieb bleibt, ist für seine Stromversorgung eine besondere Notbatterie vorgesehen.
- Es ist ferner bei Sendern und Empfängern bekannt, zum Zwecke der Betriebsstromersparnis, insbesondere bei Batteriebetrieb, die Stromquelle in relativ kurzen Zeitabständen periodisch an- und abzuschalten.
- Um nun die Zeitspanne bis zum endgültigen Aufhören der Sendetätigkeit infolge Entladung der Notbatterie möglichst lang zu halten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Spannung dieser Batterie durch einen Meßfühler abzufühlen, der beim Absinken der Batteriespannung unter einen vorgegebenen Wert die Einschaltung eines Zeitschaltwerkes auslöst, welches in regelmäßigen Zeitabständen den Sender von der Batterie ab- und wieder an diese anschaltet.
- Beim Eintrit eines Seenotfalles arbeitet der Seenotsender zunächst eine Zeitlang im Dauerbetrieb, um in erreichbarer Nähe befindliche Schiffe heranzurufen. Später kommt es vor allem darauf an, daß der Sender, wenn auch nur von Zeit zu Zeit (nach Atlantic-City-Vertrag etwa alle 12 Minuten), noch möglichst lange in Betrieb ist, damit man das havarierte Schiff auffinden kann.
- Da Seenotsender nach der Vorschrift des Atlantic-City-Vertrages bis zu einer Unterspannung der Notbatterie von 90 % des Nennwertes noch betriebssicher arbeiten müssen, ist der Meßfühler zweckmäßig so justiert, daß er spätestens beim Erreichen dieses Spannungswertes anspricht und den intermittierenden Sendebetrieb veranlaßt.
- Je nach dem Verhältnis der Zeitintervalle von Sendebetrieb und Sendepausen kann die Zeitdauer bis zum endgültigen Aussetzen der Sendetätigkeit auf ein Mehrfaches der Zeitdauer eines Dauerbetriebes ausgedehnt werden, und da die Batterie sich in jeder Sendepause wieder »erholen« kann, läßt sich überdies die Anzahl der tatsächlich abgegebenen Amperestunden, die ja bekanntlich weitgehend von der Art der Entladung abhängig ist, vergrößern.
- In dem dargestellten Schaltungsbeispiel ist 1 der Notsender und 2 die Notbatterie. Als Meßfühler dient hier ein Relais 3, das nach dem Schließen des Haupt- ; Schalters 4 mit seiner Erregerwicklung unmittelbar an die Batterie 2 angeschlossen ist. Wird der Hauptschalter 4 geschlossen, so spricht das Relais 3 an und schließt seinen Kontakt 31, der die Batteriespannung zum Notsender 1 durchschaltet; gleichzeitig wird der Ruhekontakt 32 dieses Relais geöffnet.
- Sobald nun die Batterie 2 so weit entladen ist, daß ihre Spannung auf 90 % ihres Nennwertes zurückgegangen ist, fällt das Relais 3 wieder ab, öffnet seinen Kontakt 31 und schließt seinen Kontakt 32. Der Kontakt 32 legt seinerseits den Motor 5 an Spannung, der über ein Untersetzungsgetriebe 6 einen Kontaktarm 7 umlaufen läßt. Der Kontaktarm 7 überfährt bei jedem Umlauf ein Kontaktsegment 8 und überbrückt dabei (über die Leitungen 9 und 10) den geöffneten Kontakt 31. Der Motor 5, das Getriebe 6, der Kontaktarm 7 und das Kontaktsegment 8 bilden zusammen das erwähnte Zeitschaltwerk.
- In dem gezeichneten Beispiel ist der Notsender 1, entsprechend der Ausdehnung des Kontaktsegmentes 8, immer nur während eines Viertels des Umlaufes des Kontaktarmes 7 an die Batterie 2 angeschaltet; während des übrigen Umlaufes dagegen ist die Batterie 2 nur durch den Motor 5 belastet, dessen Leistungsaufnahme aber im Vergleich zu der des Notsenders sehr gering gehalten werden kann. Die Batterie 2 kann sich also während der Abschaltung des Notsenders erholen, so daß ihre Spannung unter Umständen wieder auf einen Wert ansteigt, der über 901/o des Nennwertes liegt, jedoch ohne daß das Relais 3 hierbei zum Wiederanziehen zu kommen braucht.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung für batteriegespeiste Hochfrequenzsender mit selbsttätig arbeitendem Zeichengeber, vorzugsweise Hochfrequenzsender zur Aussendung von Seenotsignalen, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Spannung der Speisebatterie abfühlender Meßfühler vorgesehen ist, der beim Absinken der Batteriespannung unter einen vorgegebenen Wert die Einschaltung eines Zeitschaltwerkes auslöst, welches in an sich bekannter Weise in. regelmäßigen Zeitabständen den Sender von der Batterie ab- und wieder an diese anschaltet.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Justierung des Meßfühlers, daß er spätestens bei Unterschreitung von 90 % der Batterienennspannung anspricht.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßfühler ein Relais dient, dessen Erregerwicklung an die Speisebatterie angeschlossen ist und dessen Kontakt beim Abfall des Relais das Zeitschaltwerk an Spannung legt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 814 756; französische Patentschrift Nr. 1195 031; USA.-Patentschrift Nr. 2 884 518.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH42357A DE1135969B (de) | 1961-04-20 | 1961-04-20 | Schaltungsanordnung fuer batteriegespeiste Hochfrequenzsender mit selbsttaetig arbeitendem Zeichengeber, vorzugsweise Seenotsender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH42357A DE1135969B (de) | 1961-04-20 | 1961-04-20 | Schaltungsanordnung fuer batteriegespeiste Hochfrequenzsender mit selbsttaetig arbeitendem Zeichengeber, vorzugsweise Seenotsender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1135969B true DE1135969B (de) | 1962-09-06 |
Family
ID=7154827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH42357A Pending DE1135969B (de) | 1961-04-20 | 1961-04-20 | Schaltungsanordnung fuer batteriegespeiste Hochfrequenzsender mit selbsttaetig arbeitendem Zeichengeber, vorzugsweise Seenotsender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1135969B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5701597A (en) * | 1994-05-12 | 1997-12-23 | Oki Electric Industry Co., Ltd. | Portable electronic device and method for supplying current to different loads |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE814756C (de) * | 1949-07-05 | 1951-09-24 | Siemens & Halske A G | Einrichtung zur drahtlosen Nachrichtenuebertragung, insbesondere unter Verwendung tragbarer Geraete |
US2884518A (en) * | 1956-11-07 | 1959-04-28 | Rca Corp | Power saving device |
FR1195031A (fr) * | 1957-07-31 | 1959-11-13 | Ca Nat Research Council | Procédé et montage destinés à réduire la consommation d'énergie d'un circuit électronique |
-
1961
- 1961-04-20 DE DEH42357A patent/DE1135969B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE814756C (de) * | 1949-07-05 | 1951-09-24 | Siemens & Halske A G | Einrichtung zur drahtlosen Nachrichtenuebertragung, insbesondere unter Verwendung tragbarer Geraete |
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FR1195031A (fr) * | 1957-07-31 | 1959-11-13 | Ca Nat Research Council | Procédé et montage destinés à réduire la consommation d'énergie d'un circuit électronique |
Cited By (1)
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