DE167893C - - Google Patents
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- DE167893C DE167893C DENDAT167893D DE167893DA DE167893C DE 167893 C DE167893 C DE 167893C DE NDAT167893 D DENDAT167893 D DE NDAT167893D DE 167893D A DE167893D A DE 167893DA DE 167893 C DE167893 C DE 167893C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C13/00—Other constructional features or details
- B66C13/18—Control systems or devices
- B66C13/40—Applications of devices for transmitting control pulses; Applications of remote control devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/08—Electrical assemblies or electrical control devices for cranes, winches, capstans or electrical hoists
- B66C2700/088—Remote control of electric cranes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Conveyors (AREA)
- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
<■ J
-K AiSERUCHES
PATENTAMT.
Bei Laufkatzen mit Winden, wie sie für elektrisch betriebene Hängebahnen in Frage
kommen, braucht man im allgemeinen sieben Leitungen, wenn Fahren, Heben und Senken
elektrisch beeinflußt werden soll. Die Anwendung von Weichen im Zuge solcher
Bahnen wird hierdurch aber oft erschwert, vielfach sogar unmöglich gemacht. Außerdem
verursachen diese sieben Leitungen ganz
ίο erhebliche Kosten sowohl in Anschaffung wie
in Unterhaltung.
Der Zweck vorliegender Erfindung ist der, die Anzahl der Leitungen bei elektrisch betriebenen
Windenwagen von Hängebahnen auf das geringste Maß herunter zu bringen, und zwar auf zwei Freileitungen, wenn die
Schiene als Rückleitung benutzt wird, und ferner die Regulierung der elektrischen Stromzuführung,
die dem mit der Bedienung betrauten Arbeiter obliegt, von der Regulierung der mechanischen Bewegungen, die der
ohne Führer laufende Wagen auszuführen hat, derart zu trennen, daß erstere von einem
an irgend einem Punkt der Stromzuleitung ortsfest eingebauten Anlasser von Hand aus
geschieht, während letztere durch die mit diesem Anlasser gegebenen Stromimpulse
innerhalb eines an dem ohne Führer laufenden Wagen angebrachten Magnetschaltwerkes
geschieht. Andererseits soll auch die Möglichkeit gegeben sein, etwa durch Verwendung
tragbarer oder sonst beweglicher Anlasser, die durch Steckkontakte mit der Leitung
verbunden werden, dieselbe Wirkung von beliebig wählbaren Punkten im Zuge
einer elektrisch betriebenen Hängebahn zu erzielen. Es ist dann nur notwendig, an diesen
Stellen, von denen aus die gewollte Wirkung erzielt werden soll, entsprechende Steckkontakte
anzuordnen.
Eine dieser Freileitungen dient als Arbeitsleitung, die andere als Schaltleitung. Das
Umschalten von Fahrmotor und Windenmotor erfolgt durch einen Walzenschalter, der mittels einer Sperrklinke durch einen
Elektromagneten gedreht wird, und der seinen Strom aus der Schaltleitung entnimmt.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung des Laufwerkes
mit Winde, Fig. 2 das Schaltungsschema.
Der Wagen läuft auf der Fahrschiene A-A, er ist ausgerüstet mit dem Fahrmotor B, dem
Windenmotor C, dem Steuerschalter D, dem Schaltmagneten E, dem Bremsmagneten F,
dem Endausschalter G, dem Stromabnehmer für die Arbeitsleitung H, dem Stromabnehmer
für die Schaltleitung / und der mechanischen Winde K.
Die Leitungsanlage besteht aus der Zuleitung L-L, der Arbeitsleitung M-M und der
Schaltleitung N-N. Die Leitung N- N ist nur dort vorhanden, wo beladen bezw. entladen
werden soll.
Der Stromabnehmer / läuft also an der Ladestelle auf die Schaltleitung auf und verläßt
sie wieder, nachdem er die Ladestelle
verlassen hat. Der Stromabnehmer H ist immer im Kontakt mit der Arbeitsleitung
M-M.
An den Ladestellen ist ein Stück der Arbeitsleitung von der übrigen Leitung durch
Streckenisolatoren 0-0 isoliert. Dieser Strecke 0-0 der Arbeitsleitung entspricht
ein gleiches Längsstück P-P der Schaltleitung.
ίο Der Strom zwischen diesen beiden isolierten
Strecken 0-0 und P-P kommt nun von der Zuleitung durch einen Anlaßwiderstand Q,
der eine Anzahl von Widerstandstufen besitzt, die an die Arbeitsleitung angeschlossen
sind, und der außerdem ■ eine Kontaktschiene R hat, die mit der Schaltleitung in
Verbindung steht. In der schematischen Darstellung in Fig. 2 ist der Anlaßwiderstand
mittels eines Steckkontaktes S an die Leitungen angeschlossen. Es hat dieses den
Zweck, bei mehr als zwei Ladestellen, die nicht gleichzeitig im Betriebe sind, ein Auswechseln
des Widerstandes und Verbinden desselben an verschiedenen Stellen zu gestatten.
Der Walzenschalter besitzt eine Anzahl fester Kontaktstücke 1 bis 8, die mit den entsprechend
bezeichneten Polen und den Stromabnehmern H und / durch Leitungen verbunden
sind. Die Verbindungen der einzelnen Leitungspole werden hergestellt durch
eine drehbare Walze, deren Kontaktschlußstücke in der Abwicklung in Fig. 2 erkennbar
dargestellt sind.
Auf der Welle der Schaltwalze sitzt das Sperrad T, das durch die Sperrklinke U von
dem Schaltmagneten E beeinflußt wird. Die Reihenfolge der Schaltungsstellungen auf
der Schaltwalze ist so gewählt, daß die aufeinander folgenden Bewegungen des Wagens
und der Winde auch auf der Schaltwalze aufeinanderfolgen. Die in Fig. 2 dargestellte
Abwicklung der Walze gilt als Beispiel für eine Anlage, in der eine einfache Förderstrecke
vorhanden ist, mit zwei Endstationen, in denen die zu transportierenden Wagenlasten
aufgenommen bez\v. abgesetzt werden sollen.
Ist nun ein beladener Wagen, von der linken Seite kommend, in die rechte Endstation
eingefahren, so folgen sich die Arbeiten, die alle dadurch eingeleitet werden, daß der mit der Bedienung der Anlage betraute
Arbeiter den Anlasser Q. ein- und wieder ausschaltet, in nachstehender Weise:
1. Senken der Last und Entladen derselben,
2. Heben des leeren Hakens,
3. Abfahrt nach links zur Beladestation,
4. Senken des leeren Hakens,
4. Senken des leeren Hakens,
5. Heben der angehängten Last,
6. Fahrt nach rechts zur Entladestation,
7. Wiederholung des Spiels von 1. an.
Hierbei kann angenommen werden, daß entweder je ein besonderer Anlasser Q. an der
Ent- und Beladestelle angeordnet ist oder daß ein und derselbe Anlasser einmal an der Beladestelle
und das andere Mal an der Entladestelle benutzt wird.
Verfolgt man die einzelnen Arbeiten an dem Schaltungsschema, so ergibt sich:
Der Wagen ist, in Rechtsfahrt angenommen, auf die stromlose Strecke 0-0 aufgelaufen
und hat dort angehalten. Indem der Arbeiter, der mit der Bedienung der Anlage betraut ist, den Anlaßwiderstand Q. einschaltet,
erhält zunächst der Schaltmagnet E über L-R-P-I Strom und schaltet die Schaltwalze
D um eine Schaltung weiter, also von Rechts fahrt auf Senken. Beim Weiterschalten
des Anlassers erhält der Hubmotor im Sinne des Senkens Strom, die Last wird abgelassen. Nachdem die Last bis zur gewünschten
Höhe gesenkt ist, schaltet der Arbeiter den Anlasser aus, wodurch die Last
unter Mitwirkung der Bremse F schnell zur Ruhe bezw. die Winde zum Stillstand kommt.
Ist die Last abgesetzt, so schaltet der Arbeiter den Anlasser Q. wieder ein, wieder erhält
zunächst der Schaltmagnet E Strom, schaltet die Walze auf Heben, der Lasthaken
wird gehoben, bis der selbsttätige Endausschalter G in Tätigkeit tritt und den Hubmotor C ausschaltet. Nun schaltet der Arbeiter
den Anlasser erst aus und dann wieder ein, wodurch die Schaltwalze wieder um eine
Kontaktstellung vorrückt, der Fahrmotor also auf Linksfahrt geschaltet wird. Der Wagen
setzt sich in Bewegung, fährt zur linken Ladestation, kommt dort wieder auf eine
stromlose Strecke 0-0 und hält an. Es wiederholen sich jetzt die Schaltungen, Senkungen
und Heben zur Beladung des Wagens, und es folgt hiernach eine Rechtsfahrt des beladenen Wagens zur ersten Abfahrtsstelle.
Die Aufeinanderfolge der Schalterarten richtet sich nach den Betriebsbedingungen der
Anlage; die gewählte Darstellung ist lediglich ein Beispiel einer Betriebsmöglichkeit.
Statt daß der Schaltmagnet E durch eine Kontaktschiene R am Anlasser eingeschaltet
wird, kann er auch durch einen besonderen Schalter Strom erhalten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch.:Schaltanordnung für elektrisch betriebene Laufkatzen mit Windwerken, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen, an denen gehoben oder gesenkt oder die Fahrtrichtung umgesteuert werden soll, je eine besondere zweite Schaltleitung (N-N) von der Hauptstromzuleitung abgezweigtist, von der aus ein Magnet (E) gespeist wird, der mittels eines Gesperres (T, U) einen am Wagen angebrachten Walzenschalter (D) durch die von einem an beliebiger Stelle der Hauptstromzuleitung angeordneten Anlasser (Q) vermittelte Zuführung von einzelnen Stromimpulsen fortbewegt und somit den Arbeitsstrom von der Hauptleitung den Motoren in den zur Ausführung der beabsichtigten mechanischen Bewegungen entsprechenden Richtungen zuführt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der reiciisdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE167893C true DE167893C (de) |
Family
ID=433160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT167893D Active DE167893C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE167893C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1032498B (de) * | 1952-05-16 | 1958-06-19 | Stahl Maschinenfabrik R | Selbstfahrende Foerderguttraeger mit Blockwinden |
DE969911C (de) * | 1950-03-28 | 1958-07-31 | Demag Zug Gmbh | Anordnung eines Apparatesatzes an oder in einer gekapselten Blockwinde |
DE1205011B (de) * | 1960-01-22 | 1965-11-11 | Friedrich August Wanschka | Steuereinrichtung fuer die Foerderanlage einer Bearbeitungsstrasse |
-
0
- DE DENDAT167893D patent/DE167893C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969911C (de) * | 1950-03-28 | 1958-07-31 | Demag Zug Gmbh | Anordnung eines Apparatesatzes an oder in einer gekapselten Blockwinde |
DE1032498B (de) * | 1952-05-16 | 1958-06-19 | Stahl Maschinenfabrik R | Selbstfahrende Foerderguttraeger mit Blockwinden |
DE1205011B (de) * | 1960-01-22 | 1965-11-11 | Friedrich August Wanschka | Steuereinrichtung fuer die Foerderanlage einer Bearbeitungsstrasse |
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