DE1677919U - Filtervorrichtung an irrigatoren. - Google Patents
Filtervorrichtung an irrigatoren.Info
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B15/00—Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
- B05B15/40—Filters located upstream of the spraying outlets
Landscapes
- Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
Description
- Filtervorrichtung an Irrigatoren.
- Die Neuerung hat einen Irrigator zum Gegenstand, der gegenüber bisher bekannten Irrigatoren sich dadurch auszeichnet, dass er mit einer besonderen Filtervorrichtung ausgestatt ; et ist Den bisher bekannten und üblichen Irrigatoren haftete der Nachteil an, dass sie während ihrer Lagerung und Aufbewahrung ihre Sterilität einbüssten und die in ihnen enthaltens Flüssigkeit für die Umgebungsluft völlig offen lag. Bisher wurden höchstens Irrigatoren mit einem lose über sie gelegten Filtertuch abgedeckt, aber es leuchtet ein, dass Irrigatoren dieser Art den Anforderungen der modernen Medizin und Hygiene nicht entsprechen können, da die Gefahr der Reinfektion sowohl des Inhalts als auch der Innenwandungen des Irrigators selbst dauernd vorhanden ist. Ausserdem kann das umständliche und wenig sichere Abdecken durch lose aufgebreitete Tücher diesen ubelstand nur unvollkommen beheben.
- Nach der Neuerung ist der Irrigator nach oben hin durch eine Filtervorrichtung in Gestalt eines fest mit dem Irrigator zu verbindenden Deckels geschützt, welcher Deckel in sich ein Filtertuch oder Filtergaze aufnimmt, sodass die Berührung des flüssigen Inhalts oder der Innenwände des Irrigators mit unsteriler Luft vermieden ist.
- In der anliegenden Zeichnung ist die Neuerung an zwei Ausführungsbeispielen dargestellt und anhand dieser nachfolgend beschrieben. Es stellen dar : Fig. l einen Irrigator mit einer neuerungsgemässen Filtervorrichtung, zur Hälfte im Schnitt und zur Hälfte in der Seitenansicht im verkleinerten Masstab, Fig. 2 eine neuerungsgemässe Vorrichtung etwas anderer Ausführungsform in der Seitenansicht am Oberteil eines Irrigators.
- 1 ist das eigentliche Irrigatorgefäss mit seiner oberen Einfüllöffnung 2 und seiner unteren Auslauföffnung 3, die für das Überziehen und Festhalten eines Schlauches etwas verdickt ist, wie bei 4 dargestellt.
- Das Irrigatorgefäss selbst ist zweckmässig in einem Aufsatz 5 aus beliebigem Material, z. B. aus Blech, eingesetzt, der ein Aufstellen des Irrigators gestattet und der sich auch nach oben zur Einftillöffnung hin teilweise fortsetzen kann, um in geeigneter Weise eine Aufhängevorrichtung anbringen zu können. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist in dem Aufsatz 5 eine Sicke 5a eingerollt, auf welcher das Irrigatorgefäss aus Glas o. dgl. aufliegt.
- Die eigentliche Filtervorrichtung ist bei dem in Fig. 1 gezeichneten Ausführungsbeispiel als Klemmdeckel 6 ausgebildet, der das Filterelement 7, z. B. ein Filtertuch oder-gaze, in sich aufnimmt und ferner geeignete Mittel zur Befestigung der Vorrichtung auf dem Irrigatorgefäss aufweist. Die Befestigung geschieht bei dem Beispiel nach Fig. 1 durch einen umlaufenden Flansch 8, der sich dem Wulstrand 9 des Irrigators nach Gestalt und Abmessung anpasst, aber so ausgebildet ist, dass er nach Aufdrücken auf den Irrigator fest mit diesem verbunden ist.
- Hierzu wird dem Flansch 8 eine gewisse Elastizität gegeben, was z. B. durch Einschnitt von Schlitzen 10 erreicht wird.
- Eine etwas andere Ausführungsform ist in Fig. 2 zur Anschauung gebracht. Hierbei ist ein der Form des Oberteiles des Irrigators angepasster Ring 11 vorgesehen, der sich in einem Lappen 12 fortsetzt, der mit dem Ring 11 zusammen aus einem Stück besteht oder auch an diesem angebracht, z. B. angelötet, sein kann. Der Ring 11 dient zusammen mit der Oberfläche des Irrigators als Sitz für den Deckel 13, der mit einem Klappbügel 14 verbunden ist. Letzterer ist, ie bei 15 dargestellt, derart eingerollt, dass er zusammen mit dem oder den Lappen 12 ein Scharnier bildet, sodass der Deckel 13 in Pfeilrichtung A auf-bzw. zuklappbar ist. Im Deckel 12 ist auf geeignete Weise das Filterelement 16 angebracht und eine Handhabe 17 ermöglicht das Klappen des Deckels.
- Selbstverständlich bezieht sich die Neuerung ganz allgemein auf filterabgedeckte Irrigatoren und nicht nur auf die lediglich beispielsweise beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen. So ist z. B. jede andere geeignete Ausführungsform der Befestigung der Vorrichtung auf dem Irrigator denkbar und in den Schutz mit einbezogen, wie z. B. Schraubengewinde, Bajonettverschlüsse o. dgl. und selbstverständlich ist ebenso jede beliebige und zweckmässige Anbringung der eigentlichen Filterelemente in der Vorrichtung mit geschützt, wobei das Filterelement nicht unbedingt fest im Deckel angebracht sein musa, sondern auch getrennt von. diesem in die Vorrichtung einsetzbar oder einlegbar sein kann.
- Irrigatoren der beschriebenen Art lassen sich bequem und einfach sterilisieren und steril aufbewahren und ausserdem ist bei Benutzung die Gewähr gegeben, dass die im Irrigator enthaltene Flüssigkeit der Berührung mit unsteriler Luft entzogen ist.
Claims (5)
- Schutzansprüche t 1) Filtervorrichtung an Irrigatoren, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Aufnahme eines Filterelements und gleichzeitiger Befestigung am Irrigator vorgesehen sind, wobei das Filterelement mit den Befestigungsmitteln zu einem Teil verbunden oder von letzterem getrennt ist und das Filterelement so angeordnet ist, dass die Einfüllöffnung und das Innere des Irrigators gegen den Eintritt unsteriler Luft geschützt ist.
- 2) Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klemmdeckel (6) vorgesehen ist, der mit einem sich nach Form und Grösse dem Oberteil des Irrigators anpassenden umlaufenden Flansch (8) ausgerüstet ist, wobei das Filterelement (7) in diesem Deckel fest angebracht oder auf die Oberfläche der Einfüllöffnung (2) lose auflegbar ist.
- 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (8) des Deckels (6) derart augeführt ist, dass ihm eine gewisse Elastizität gegeben ist, z. B. durch Anbringung von im Abstand befindlichen Schlitzen (10).
- 4) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement in einem mit Scharnier ausgerüstetem Deckel (13) aufgenommen ist, der direkt auf dem Oberteil des Irrigators aufliegt oder in der Schliesstellung in einem über den oberen Rand des Irrigators herausragenden Ring (11) gehalten ist.
- 5) Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung oder der eigentliche Deckel auf beliebige Weise mit dem Irrigator verbunden ist und gegebenenfalls eine oder mehrere Handhaben (17) aufweist im übrigen wie beschrieben und dargestellt.
Priority Applications (1)
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Country Status (1)
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DE (1) | DE1677919U (de) |
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1954
- 1954-01-14 DE DEL9575U patent/DE1677919U/de not_active Expired
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