DE167545C - - Google Patents
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- DE167545C DE167545C DENDAT167545D DE167545DA DE167545C DE 167545 C DE167545 C DE 167545C DE NDAT167545 D DENDAT167545 D DE NDAT167545D DE 167545D A DE167545D A DE 167545DA DE 167545 C DE167545 C DE 167545C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G1/00—Making needles used for performing operations
- B21G1/02—Making needles used for performing operations of needles with eyes, e.g. sewing-needles, sewing-awls
- B21G1/04—Making needles used for performing operations of needles with eyes, e.g. sewing-needles, sewing-awls of needles specially adapted for use in machines or tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Nähmaschinennadeirr
aus einem Drahte, der von einer Drahtrolle stetig abgenommen wird. Derselbe wird hierbei ohne irgend eine Drehung
zugeführt, von umlaufenden Drehstählen, die auf einer vorwärts- und rückwärtsgehenden
Scheibe sitzen, erfaßt und zur Herstellung des dünnen Schaftes der Nähmaschinennadel
ίο auf eine eingestellte Länge abgedreht. Alsdann wird dieser abgedrehte Schaft mit
einem Stücke des anschließenden, nicht abgedrehten Drahtes, das als Kolben dienen
soll, durch ein Messer abgetrennt.
Die beiliegende Zeichnung stellt diese neue Maschine dar und zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 den Grundriß,
Fig. 3 einen Querschnitt,
Die beiliegende Zeichnung stellt diese neue Maschine dar und zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 den Grundriß,
Fig. 3 einen Querschnitt,
Fig. 4 einen Teil der anderen Seitenansicht, Fig'. 5 die Scheibe mit den Drehstählen in
Ansicht,
Fig. 6 die Scheibe mit ihrer Lagerung im Querschnitt und
Fig· 7 eme Ausrückvorrichtung der das
Messer antreibenden Welle.
Der einer Drahtrolle entnommene Draht 1 wird von einer bekannten Richtvorrichtung 2
gerade gerichtet und durch zwei Rollen 3 der Ziehvorrichtung 4 (Fig. 1 und 2) durch
die für verschiedene Drahtstärken einstellbare Hülse 5 der Abdrehvorrichtung 6 (Fig. i, 2 und 3) zugeführt. Diese besteht
(Fig. 6) aus der in dem Lager 7 gelagerten rotierenden Büchse 8, die die Schnurscheibe 9
trägt und mittels derselben von der Welle 10 durch die auf dieser sitzende, seitlich verschiebbar
gelagerte Schnurscheibe 11 angetrieben wird.
Die Büchse 8 ist durchbohrt (Fig. 6). Sie trägt am vorderen Ende die Scheibe 12, mit
der die Abdrehscheibe 13 (Fig. 5) durch die Schrauben 14 verbunden ist. Die Scheibe 13
trägt die drei Drehstähle 15, die in Gleitbahnen verschiebbar sind, durch die Schrauben
16 eingestellt und durch die Schrauben 17 festgestellt werden (Fig. 5 und 6).
In der Bohrung der Büchse 8 bewegt sich der Kolben 18, dessen Stange 19 in dem
Querstück 20 durch die Stellschraube 21 befestigt ist (Fig. 1, 2 und 6). Zwischen
den Seiten des Querstückes 20 und dem Lager 7 der Büchse 8 sind zwei Spiralfedern
22 angebracht (Fig. 1, 2 und 4), die das Bestreben haben, das Querstück 20 gegen
die Lagerung 7 hin zu ziehen. Außerdem sind zu beiden Seiten des Querstückes 20 die Schrauben 23 angebracht, die in den
Querstücken 25 gelagert sind. Die Schrauben besitzen Stellmuttern 24.
Die Drehbewegung der Büchse 8 mit der Abdrehscheibe 13 erfolgt von der Schnurscheibe
11 aus, die mittels der Welle 10 durch die Riemenscheibe 26 ihren Antrieb
erhält (Fig. 1 und 4). Damit das Lager 7 der Büchse 8 sich mit der Abdrehscheibe 13 und
der Schnurscheibe 9 zusammen vor- und zurückbewegen kann, ist die treibende Schnur-
Scheibe 11 mittels Keil und Nut auf ihrer Achse io verschiebbar angeordnet. Die
Verschiebung wird durch den Arm 27, der an dem Lager 7 befestigt ist, bewirkt (Fig. 1
und 4).
Die Vor- und Rückwärtsbewegung der Abdrehscheibe 13 mit Büchse 6 und Lager 7
bewirken die auf der Welle 30 fest aufsitzenden Exzenter 28 vermittels der Stangen
29, deren Angriffspunkte an den Exzentern 28 durch Schrauben verstellbar sind, so daß die Hublängen veränderlich sind.
Der Antrieb der Exzenter und ihrer Welle 30 erfolgt durch das auf letzterer sitzende
Zahnrad 31 (Fig. 1, 2 und 3). Mit diesem in Eingriff steht das Zahnrad 32, das auf
der Welle 33 sitzt. Diese wird durch die Riemenscheibe 39 in Umdrehung versetzt und trägt die Nase 34, die gegen eine Rolle
35 des Hebels 36, der das Messer 37 trägt, anstößt und dieses im geeigneten Augenblick
niederdrückt (Fig. 3). Beim Hochgehen der Nase 34 wird der Hebel mit dem Messer
durch die Feder 38 wieder hochgehoben.
Der Antrieb der Welle 33 kann durch den Winkelhebel 40 ausgeschaltet werden. Zu
diesem Zwecke ist im Wellenende der Keil
41 eingelassen (Fig. 7), der durch die Feder
42 an seinem losen Ende für gewöhnlich hochgehalten wird und in dieser Stellung die
Riemenscheibe 39 mit der Welle 33 kuppelt. Drückt aber das Gegengewicht 43, das auf
einem Arm des Winkelhebels 40 sitzt, den Keil 41 entgegen der Federwirkung nieder
(Fig. 4 und 7), so wird die Kupplung gelöst und die Riemenscheibe 39 kann sich lose auf der Welle 33 drehen. Der andere
Arm 44 des Winkelhebels 40 ist durch eine Schnur 45 mit einer Seite des Querstückes
20 verbunden (Fig. 2 und 4).
Der Arbeitsgang der Maschine ist nun folgender :
Der Draht 1 wird von der Rolle abgezogen und geht durch die Vorrichtung 2, in der er
gerade gerichtet wird. Die beiden Rollen 3, die den Vorschub bewirken, führen ihn
durch die Hülse 5 der Abdrehscheibe 13 zu.
Da gleichzeitig mit der Zuführung des Drahtes die Vorwärtsbewegung des Lagers 7
mit der Meißelscheibe 13 erfolgt, so wird der Draht auf eine bestimmte Länge ο
abgedreht (Fig. 6). Diese Länge wird geregelt durch Einstellung der Exzentrizität
der Exzenter 28, der Stellschraube 21 und der Muttern 24. Bei der Vorwärtsbewegung
der Abdrehvorrichtung stößt nun das Ende des abgedrehten Drahtes ο gegen den Kolben
18, drängt diesen zurück und spannt die Federn 22. Ist der Draht auf bestimmte
Länge abgedreht, dann drückt die Nase 34 das Messer 37 herunter, welches den fertig
abgedrehten Schaft mit einem Stücke Draht, der in der Nabe der Messerscheibe 13 sitzt,
als Kolben abschneidet. Die Messerscheibe geht nun durch die Exzenterbewegung zurück.
Das Querstück 20 wird von den seitlichen Spiralfedern 22 angezogen und der fertige Schaft durch den vorwärtsgehenden
Kolben 18 herausgedrückt. Zugleich läßt die Spannung der Schnur 45 nach, das
Gegengewicht 43 drückt den Keil 41 nieder und löst die Kupplung der Riemenscheibe 39
aus.
Nachdem die Zuführung 3 den Draht 1 wieder durch die Büchse'5 in die Abdrehvorrichtung
zwischen den Drehstählen 15 vorgeschoben hat, wiederholt sich der
gang von neuem.
gang von neuem.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Maschine zur Herstellung von Nähmaschinennadeln aus Draht, der einer Drahtrolle stetig entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Drahtrolle ohne Drehung zugeführte Draht (1) durch umlaufende Drehstähle (15), die auf einer vorwärts und rückwärts geführten und sich drehenden Scheibe (13) angeordnet sind, auf eine einstellbare Länge zur Herstellung des dünnen Schaftes der Nähmaschinennadel abgedreht wird, worauf dieser abgedrehte Teil mit dem anschließenden, nicht bearbeiteten Drahtstück als Kolben von dem zugeführten Drahte durch ein Messer (37) abgetrennt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE167545C true DE167545C (de) |
Family
ID=432845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT167545D Active DE167545C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE167545C (de) |
-
0
- DE DENDAT167545D patent/DE167545C/de active Active
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