DE173929C - - Google Patents
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- DE173929C DE173929C DENDAT173929D DE173929DA DE173929C DE 173929 C DE173929 C DE 173929C DE NDAT173929 D DENDAT173929 D DE NDAT173929D DE 173929D A DE173929D A DE 173929DA DE 173929 C DE173929 C DE 173929C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D13/00—Corrugating sheet metal, rods or profiles; Bending sheet metal, rods or profiles into wave form
- B21D13/04—Corrugating sheet metal, rods or profiles; Bending sheet metal, rods or profiles into wave form by rolling
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl: 173929 -KLASSE 7c. GRUPPE
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur fortlaufenden Herstellung
von gewelltem Blech oder Streifen aus vorzugsweise sehr dünnem Blei, welche insonderheit für die Herstellung von Elektroden
von Sammlerbatterien dient. Die Blechstreifen werden auf der Maschine durch Walzen gewellt und dann durch einen nachgiebigen,
seitlich an den Streifen angreifenden Widerstand hindurchgedrückt, wodurch sich die einzelnen Wellen dicht aneinander
legen.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß mehrere aufeinander folgende zwangläufig
angetriebene Walzenpaare angeordnet sind, deren erstes mit Zähnen zur Wellung
des Blechs versehen ist, und das zweite, mit geringerer Umfangsgeschwindigkeit laufende,
den Vorschub des gewellten Blechs verzögert und dadurch die Wellen dicht aneinander
legt, wobei noch ein besonderes drittes Walzenpaar angeordnet sein kann, welches
unabhängig von dem · Wellwalzenpaaf das Werkstück gegen die Verzögerungsvorrichtung
vorschiebt.
In manchen Fällen, beispielsweise wenn die ganze Oberfläche des gewellten Streifens
wirksam in dem Sammler ausgenutzt werden soll, ist es zweckmäßig, die Wellen wieder
etwas auseinander zu ziehen, was durch ein folgendes Walzenpaar geschehen kann, dessen
Umfangsgeschwindigkeit größer als die Geschwindigkeit des zusammengedrückten Blechstreifens
ist.
Zur Führung und gleichzeitig auch zum Abstreifen der Bleche von den Wellwalzen
kann eine große Anzahl nebeneinander liegender Führungsstangen zwischen den einzelnen
Walzen vorgesehen sein, welche in entsprechenden Nuten dieser Walzen liegen.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die Maschine dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι ein senkrechter Längsschnitt durch dieselbe,
Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 eine Endansicht, die
Fig. 4 und 6 zeigen in größerem Maßstabe Teile der die Windungen herstellenden
bezw. der das Blech vorwärts schiebenden Walzen zugleich mit den Blechführungen,
während die ■ ·
Fig. 5 und 7 die zugehörigen senkrechten Schnitte durch die Walzen zeigen.
Fig. 8 ist eine zweite Ausführungsform der das Blech aufhaltenden Vorrichtung.
Es sind je ein Paar Wellwalzen A1 A1,
Vorschubwalzen B1 B1, Aufhaltewalzen C, C1
und Ausziehwalzen D1 D1 vorgesehen, und
zwar haben die beiden Teile jedes Paares denselben Durchmesser. Die Achsen aller
dieser Walzen liegen wagerecht und parallel zueinander und die Walzen sind so gelagert,
daß die einen A, B, C1 D unmittelbar über den anderen A1, JB1, C1, D1 liegen, während
die Berührungslinien sämtlich in einer wagerechten Ebene sich befinden. Die Walzen
liegen in Lagern in den seitlichen Rahmen E der Maschine und sie werden sämtlich
zwangläufig in derselben Richtung angetrieben, so daß das Blech oder der Blechstreifen
fortdauernd zwischen den oberen und den unteren Walzen hindurchläuft.
Die Umfläche der Walzen A, Ax ist in der Längsrichtung den Windungen a, a1 entsprechend genutet, wie in größerem Maßstabe die Fig. 4 zeigt, und zwar greifen die Windungen α, αλ jeder Walze in die der anderen
Die Umfläche der Walzen A, Ax ist in der Längsrichtung den Windungen a, a1 entsprechend genutet, wie in größerem Maßstabe die Fig. 4 zeigt, und zwar greifen die Windungen α, αλ jeder Walze in die der anderen
ίο ein, wobei die Achsen der Walzen in solcher
Entfernung voneinander gehalten werden, daß die Walzen zwischen sich einen bestimmten Raum für den Durchgang des
Blechstreifens H haben.
Die Vorschubwalzen B, B\ welche nicht längs genutet sind, dienen dazu, das Blech
zwischen die Aufhaltewalzen C, C1 zu drücken, nachdem es auf den Wellwalzen A, A1 mit
Wellen versehen, ist.
Die Führungen bestehen aus einem Paar Längsschienen /, /\ welche eine obere und
eine untere Führung für den Streifen H bilden.
Diese Schienen sitzen an Querstücken x, x1
des Maschinenrahmens E und sie liegen in am Umfang angebrachten· Nuten i, il, welche
in die Zähne a, a1 der Wellwalzen eingeschnitten
sind; die Führungsflächen dieser Schienen I, I1 befinden sich an oder unter
den Zähnen, so daß ein Mitnehmen des Streifens H durch den Umfang der Walzen A
oder A1 verhindert wird. Die Führungsschienen /, /' sind noch über die Walzen
A, A1 hinaus fortgesetzt und bilden gleichzeitig
auch Führungen für das gewellte Blech während seines Durchganges durch
die Vorschubwalzen B, B\ welche gleichfalls Umfangsnuten z'2, i3 besitzen für die Aufnahme
dieser Schienen.
Die Walzen B, Bx, welche, abgesehen von
ihren Nuten P, is, glatt sind, haben denselben wirksamen Durchmesser wie die Walzen A, A*
und ihre Umfangsgeschwindigkeit ist dieselbe wie die des Teilkreises der letzteren
und dadurch auch wie die des Streifens H, so daß dieser letztere zwischen die Walzen
B, B1 gelangt, ohne daß irgend eine Veränderung der Wellengestalt, wie sie durch
die Walzen A, A1 dem Streifen gegeben wurde, eintritt. In diesem Stadium sind jedoch
die Wellen etwas zu breit und zu flach für den gewünschten Zweck und es ist daher nötig, sie bis zu einem gewissen
Maße dicht aneinander zu schließen, so daß schließlich das Endprodukt die gewünschte
Gestalt erhält. Dies wird dadurch bewirkt, daß man den Vorschub des gewellten Blechs oder Blechstreifens so verzögert,
daß die wirksame Länge verkürzt wird, indem die aufeinander folgenden Windungen dicht nebeneinander gelegt werden,
was zweckmäßig durch einen an den oberen und unteren Bogen h, h1 der Windungen angreifenden
Widerstand erfolgt. Infolge der nachgiebigen, jedoch unelastischen Natur des zu wellenden Werkstücks ist es jedoch unpraktisch,
den Windungen in einer einzigen Stufe die Gestalt des, fertigen Produktes zu geben; es wird daher zunächst der Vorschub
des Streifens verzögert, so daß die nebeneinander liegenden Windungen miteinander
in Berührung kommen (jedoch nur insoweit, daß der Krümmungshalbmesser der Bogen /2
und Z?1 nicht verringert wird); dadurch erhält das Blech die auf der rechten Seite der Fig. 4
und 6 ersichtliche Gestalt, worauf durch Beschleunigung des weiteren Vorschubs des
Blechs die Windungen bis zu dem gewünschten Maße wieder geöffnet werden, wie die rechte Seite der Fig. 1 zeigt. Hierdurch
wird das erforderliche Maß von Gleichförmigkeit des Enderzeugnisses gesichert.
Die Verzögerung wird zweckmäßig durch ein Paar glatte Walzen C, C1 bewirkt, welche
von kleinerem Durchmesser sind und welche mit geringerer Umfangsgeschwindigkeit als
die Walzen A, A1 und B, B] angetrieben
werden. Die Zapfen der oberen Walze C liegen in Lagern /, welche in Führungen des
Rahmens E der Maschine gleiten, und zwar wird dieses Lager/ durch Regelungsschrauben
F oder Federn so gedrückt, daß die Walze C gegen die Walze C mit einem gewissen Druck angedrückt wird, und das ge-
wellte Blech von diesen Walzen gefaßt wird, so daß das Blech sich hier mit einer Geschwindigkeit
bewegt, die von der Umfangsgeschwindigkeit dieser Walzen abhängig ist. Anstatt die Walzen C, C1 zwangläufig mit
geringerer Umfangsgeschwindigkeit als die Walzen ^4, A1 und B, B1 anzutreiben, können
diese auch frei drehbar angeordnet -und gleichzeitig so gebremst sein, daß der Vorschub
des gewellten Blechs H zwischen ihnen verzögert wird, wobei das Blech bei
seinem Durchgang zwischen 0 diesen Walzen letztere infolge der Reibungsberührüng zwischen
den Walzen und den Bogen h, hl mitnimmt, da der Streifen H durch das dichte no
Aneinanderlegen der Windungen genügend steif ist, um dies zu gestatten. Es können
auch andere Mittel zur Verzögerung der Bewegung benutzt werden. Beispielsweise können die Enden der Schienen /, J1 an dem
Ausgangsende der Walzend, A1 (oder B, B1,
wenn Vorschubwalzen benutzt werdet]), anstatt fest an den Stücken des Rahmens befestigt
zu sein, durch Federn gegeneinander gedruckt werden, wie dies, die Fig. 8 zeigt,
wobei die Federn die Schienen gegen den Streifen mit genügendem Druck pressen, um
seinen Vorschub in dem gewünschten Maße zu verzögern.
Infolge der aus der Verzögerung entstehenden Anhäufung des Blechs in dem
Raum zwischen den Walzen C, C1 und den Walzen B, B1 werden die Bogen h, h1 der
Windungen nach- oben und nach unten gedrückt, bis sie sich an die Führungen /
und I1 anlegen, und in gleichem Maße wird die
ίο Länge des Streifens verringert, bis die Flanschen
der nebeneinander liegenden Windungen in Berührung miteinander gebracht werden, wie dies auf der rechten Seite der
Fig. 4 und 6 dargestellt ist. Es ist ersichtlieh, daß die Entfernungen zwischen der
oberen und der unteren Führung I, I1 in dem zwischen den Walzen B, B1 und C, C1
liegenden Teil ihrer Länge so eingestellt \verden müssen, daß sie sich der senkrechten
Entfernung zwischen den oberen Bogen h und den unteren Bogen hl anpassen, wenn
die Windungen, wie in Fig. 6 gezeigt, dicht nebeneinander liegen, wobei dieser senkrechte
Abstand natürlich etwas größer als der Abstand der beiden Walzen B1 B1 voneinander
ist.
Die darauf folgende Beschleunigung des Vorschubs des Streifens H wird durch ein
zweites Paar glatter Walzen D, D1 bewirkt, welche von größerem Durchmesser sind und
mit größerer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden als die Walzen C, C1. Die
Zapfen der oberen Walzen D liegen in Lagern g, welche in senkrechten Führungen des
Maschinenrahmens E verschiebbar sind und auf welche eine Regelschraube G oder Federn
so einwirken, daß der Streifen H von diesen Walzen D, D1 gefaßt wird und mit einer ihrer
Umfangsgeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeit weiter bewegt wird, welche zu
der der Walzen C, C1 in einem solchen Verhältnis
steht, daß eine Trennung der nebeneinander liegenden Windungen, und zwar der oberen und der unteren Reihe, bis zu dem
gewünschten Maße eintritt, so daß der Streifen die auf der rechten Seite der Fig. 1 gezeichnete
Gestalt erhält.
Die Walzen B, B1 werden benutzt, um den Wellwalzen die Arbeit des Vorschubs des
Streifens abzunehmen, jedoch sind sie unter gewissen Umständen nicht unbedingt erforderlich.
Sollte es erwünscht sein, einen Streifen, der auf der rechten Seite der Fig. 4 und 6
gezeichneten Gestalt herzustellen, so sind die Auszieh walzen D, D1 gleichfalls entbehrlich.
Die Maschine, so wie sie bisher beschrieben
ist, dient entweder dazu, ein einziges Blech oder einen Blechstreifen zu wellen, oder dazu,
einer ganzen Anzahl von nebeneinander zwischen den Walzen liegenden Streifen die
Wellenform zu geben. Um die Streifen oder.
das Blech in der Längsrichtung in schmälere Streifen zu zerteilen, bevor es in die Maschine
gelangt, werden ein Paar obere und untere Schneidwalzen J, J1 vor und parallel
zu den Wellwalzen A, A1 angeordnet, die in Lagern des Rahmens E liegen; jede Walze
besteht aus einer bestimmten Anzahl von Abteilungen von gleicher Länge, entsprechend
der Streifenbreite, in welche das Blech zerlegt werden soll, und zwar haben diese Teile
abwechselnd größeren oder kleineren Durchmesser, wobei der eine Teil j von größerem
Durchmesser der oberen Walze J sich auf den Teil k1 von kleinerem Durchmesser der
unteren Walze J1 legt, während entsprechend ein Teil k von kleinerem Durchmesser der
oberen Walze sich auf den Teil j1 von
größerem Durchmesser der unteren Walze legt. Die kurzen Endteile / (Fig. 2) dienen
dazu, die Kanten des Blechs zu beschneiden. Der mittlere Durchmesser der beiden Walzen J
und J1 ist der gleiche, und ihre Achsen sind, wie gezeichnet, zweckmäßig in gleicher Entfernung
über und unter der Ebene, in weleher die gemeinsame Berührungslinie aller
anderen Walzen liegt; die Schneidwalzen werden zwangläufig mit einer mittleren Umfangsgeschwindigkeit
angetrieben, Welche gleich derjenigen ist, mit welcher die Streifen
den Wellwalzen A, A1 zugeführt werden. Die einzelnen Teile der Walzen J, J1 greifen genügend
ineinander ein, um zu bewirken, daß das von dem Zuführtisch M kommende Blech H in der Längsrichtung nach Linien
zerteilt wird, welche mit den Begrenzungslinien der einzelnen Teile zusammenfallen, so
daß diese Walzen ständig .als Kreismesser wirken und die einzelnen Streifen aus dem
Blech dadurch herausgeschnitten werden, daß dieses abwechselnd nach oben und nach unten
gedrückt wird.
JV und JV1 sind Abstreifer für die Walzen J, J1 und jeder besteht aus einer Schiene von
der Breite eines Streifens und liegt in der von dem kleineren Durchmesser h oder h1 der
entsprechenden Walze gebildeten Nut, wie Fig. ι zeigt.
Jenseits der Walzen J, J1 sind diese Abstreifer
JV, JV1 verlängert um eine Länge, welche derjenigen entspricht, welche die obere
von der unteren Führung /, I1 trennt, so daß
die Streifen von dem Punkt, wo sie die Schneidwalzen J, J1 verlassen, bis zu .demjenigen,
wo sie zwischen die Aufhaltewalzen C, C1 treten, fortdauernd geführt sind.
■ Die Vorrichtung zum selbsttätigen Abschneiden
von Teilen gleicher Länge von dem endgültig gewellten Blech oder Blechstreifen,
so wie er die Walzen JD, D1 verläßt, besteht aus einem Paar oben und unten angeordneter
feststehender Messer O, O1, zwischen welchen
Claims (4)
- das Blech oder der Streifen nach dem Verlassen der Walzen hindurchgeht, und aus einem beweglichen Messer P, welches in beiden Hubrichtungen mit dem einen oder dem anderen der festen Messer zusammen schneidet. Es gehört hierzu ein. Antrieb, welcher das Messer P so bewegt, daß es sich schnell nach oben gegen das Messer 0 und nach unten gegen das Messer O1 abwechselnd bewegt,ίο wobei es zwischen beiden Hüben genügend lange Zeit zur Ruhe kommt, um den Durchgang einer genügenden Streifenlänge durch die beiden Messer O und O1 zu gestatten.
Das Messer P wird von einem Schlitten P1 (Fig. ι und 3) getragen, der senkrecht in Führungen ρ des Rahmens E hin und her geht, und diesem Schlitten wird eine abwechselnde plötzliche Auf- und Abwärtsbewegung in regelmäßigen Zwischenräumen durch einen auf der Querachse q drehbar sitzenden Schwinghebel Q. erteilt, welcher mit dem kreisförmigen Ende ^1 seines kürzeren Armes zwischen zwei Lagerflächen p1 des Schlittens greift; zweckmäßig sind zwei soleher Hebelarme ql, und zwar einer auf jeder Seite des Schlittens P1 vorgesehen, wie dies die Fig. 3 zeigt. Der längere Arm des Hebels Q. erhält seine Bewegung von einer Feder R, deren freies Ende zwischen die Zapfen r des Hebels greift und dessen anderes Ende bei r1 an der Nabe eines zweiten Schwinghebels S, der gleichfalls sich um die Achse q, jedoch unabhängig von dem Hebel Q, bewegt, befestigt ist.Der Hebel S erhält seine Schwingbewegung mittels eines Zapfens und einer Rolle t, welche auf einem Rade T sitzen, das auf die querliegende Welle Uaufgekeilt ist; diese Welle U erhält durch ein geeignetes Getriebe ihre Drehbewegung, und zwar eine halbe Umdrehung während des- Durchganges einer bestimmten Länge des gewellten Streifens, welcher durch das Messer P abgeschnitten werden soll; der Zapfen und die Rolle t greifen in einen Schlitz s des Hebels ein.Durch eine Kurvenscheibe V von annähernd halbkreisförmiger Gestalt, welche auf einen Zapfen ν am Ende des Hebels Q. wirkt und welche auf einem Rade V1 der Welle U sitzt, wird der Hebel Q am einen Ende seiner Schwingbewegung gehalten, während die von dem Messer P abzuschneidende Materiallänge zwischen den festen Messern O und O1 hindurchgeht; während dieser Zeit wird der Hebel 5 nach der anderen Seite seines Hubes so bewegt, daß er die Feder R spannt. In dem Augenblick, in welchem die gewünschte Streifenlänge durch die Messer O, O1 hindurchgegangen ist, wird der Hebel Q. freigegeben, worauf er sich plötzlich unter der Einwirkung der Feder nach dem anderen Ende seines Hubes bewegt, worauf er in dieser Lage durch die sich gegen den Zapfens legende halbkreisförmige Kurvenscheibe V festgehalten wird; diese Wirkung wiederholt sich abwechselnd bei der Bewegung in entgegengesetzten Richtungen.Durch geeignetes Abändern des Getriebes, von welchem die Welle U ihre Umdrehung von der Hauptwelle W der Maschine, erhält, kann die Länge des fertig gewalzen Blechs oder Streifens, welcher bei jeder Bewegung des Hebels Q abgeschnitten wird, in jedem gewünschten Maße verändert werden.75 Pate nt-A ν Sprüche:ι. Maschine zur Herstellung gewellter Bleche oder Blechstreifen, insonderheit aus dünnem Blei, gekennzeichnet durch mehrere aufeinander folgende, zwangläufig angetriebene Walzenpaare (A, A1, C, C1), von denen das erste mit Zähnen zur Wellung des Blechs oder Streifens versehen ist, und das zweite, mit geringerer Umfangsgeschwindigkeit laufende, den Vorschub des gewellten Blechs (H) verzögert und dadurch- die Wellen dicht aneinander legt, wobei noch ein drittes Walzenpaar (D, D1J angeordnet sein kann, das die Wellen wieder, wenn gewünscht, auf einen bestimmten Abstand voneinander auszieht. . - 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten (A, A1) und dem zweiten (C, C1J Walzenpaare noch ein weiteres Walzenpaar (B, B1J eingeschaltet ist, welches den Vorschub des Blechs zu dem nächsten Walzenpaare hin bewirkt.
- 3. Ausführungsform der-Maschine nach.Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Rücksicht auf die geringe Blechstärke die verschiedenen Walzen mit Nuten versehen sind, in welchen Führungsschienen (J, J1J für das Blech liegen, die auch gleichzeitig das Blech von den Walzen abstreifen.
- 4. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß anstatt des zweiten, den Vorschub yer- «»- zögernden Walzenpaares (C, C1) zwei federnde Führungsschienen (J, J1J vorgesehen sind, welche die Verzögerung des Blechvorschubs bewirken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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---|---|
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