DE167447C - - Google Patents
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- DE167447C DE167447C DENDAT167447D DE167447DA DE167447C DE 167447 C DE167447 C DE 167447C DE NDAT167447 D DENDAT167447 D DE NDAT167447D DE 167447D A DE167447D A DE 167447DA DE 167447 C DE167447 C DE 167447C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B27/00—Work-feeding means
- D05B27/02—Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
- D05B27/04—Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements arranged above the workpieces
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES A
PATENTAMT.
Der Erfindungsgegenstand bezieht sich auf eine Maschine zum Doppeln von Schuhwerk,
besonders auf solche mit sich selbsttätig der Dicke des Werkstückes entsprechend senkrecht
einstellendem Werktisch; er besteht in einem in bekannter Weise federnden, gemäß den zu
bearbeitenden Stoffen mit verschiedenem Druck auf den Stoff drückenden vereinigten Stoffschieber
und -drücker, und bezweckt im
ίο wesentlichen, eine Beschädigung der Arbeitsteile
im Augenblicke der Abwärtsbewegung des Drückerfußes, zu welchem Zeitpunkt der Werktisch noch gebremst ist, dadurch zu
vermeiden, daß durch Führung des seitlichen Ansatzes des Drückerfußhalters mit Spielraum
in dem Ausschnitt des hebenden Rollenhebels der Drückerfuß zu Beginn seiner
Druckwirkung nur unter der Wirkung seiner Feder gegen den feststehenden Werktisch,
dann aber zum Vorschieben des Werkstückes unter dem Drucke seines Hebels zwangläufig
gegen das Werkstück angepreßt wird.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι denselben in Verbindung mit dem zugehörigen Teil der Doppelmaschine in
Vorderansicht, während
Fig. 2, 3 und 4 Einzelansicbiten der den
Erfindungsgegenstand bildenden Anordnung in verschiedenen Stellungen sind und
Fig. 5 die Einzelvorderansicht der Stellung nach Fig. 4 ist.
α ist eine der auf der Maschinentreibwelle
aufgesetzten Kurvenscheiben. Auf derselben läuft die Rolle b für den Antrieb des Drückerfußes
und Stoffschiebers c in senkrechter Richtung, während die wagerechte Verschiebung
durch eine andere, auf den Schlitten e, welcher den Drückerfußhalter η trägt, einwirkende
Kurvenscheibe d herbeigeführt wird. / ist der Werktisch, welcher zur Bearbeitung
eines Werkstückes von verschiedener Stärke in bekannter Weise nachgebend gelagert ist.
Außerdem ist auch der Drückerfuß in senkrechter Richtung nachgebend gelagert,
um bei festgehaltenem Werktisch den verschiedenen Stärken eines Werkstückes folgen
zu können. Zu diesem Zweck ist, wie in Fig. 3 im Schnitt gezeigt ist, mit dem die
Rolle b tragenden Winkelhebel g eine Hülse h fest verbunden, welche nach oben durch eine
Stopfbüchse i geschlossen ist, in deren Bohrung die Stange / eines Kolbens k gleitend gelagert
ist. Auf dieser Stange ist in der Hülse h eine Spiraldruckfeder m aufgesetzt, welche
den Kolben k von oben gegen den Drückerfuß η drückt, so daß der letztere beständig
federnd nach abwärts gegen das Werkstück angedrückt wird. Die Anordnung ist bis hierher bekannt.
Nach vorliegender Erfindung ist am Drückerfußhalter η ein Vierkant 0 vorgesehen,
welches durch einen Ausschnitt ρ des Winkelhebels g sich erstreckt und eine solche Länge
besitzt, daß es in jeder Horizontalstellung des Halters im Ausschnitt ρ verbleibt.
Der Ausschnitt ρ ist etwas größer als das Vierkant 0, so daß letzteres in der Höhen-
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Claims (1)
- richtung Spielraum in ersterem hat. Nimmt beispielsweise der Winkelhebel g die in Fig. 2 gezeigte Stellung ein, bei welcher die Rolle b auf dem Teil mit größerem Durchmesser der Kurvenscheibe α läuft, so liegt die obere Seite des Ausschnittes ρ gegen die obere Seite des Vierkantes 0 an, während zwischen der unteren Seite des letzteren und der unteren Seite des Ausschnittes ρ Spielraum ist.Bei dieser Stellung wird der Drückerfuß c fest gegen das Werkstück angepreßt, das letztere mithin auf dem Werktisch zum Durchtritt der Ahle festgehalten.Bei der in Fig. 3 gezeigten Stellung läuft die Rolle b auf dem Teil mit kleinerem Durchmesser der Kurvenscheibe a. Infolgedessen legt sich die untere Seite des Hebelausschnittes ρ gegen die Unterseite des Vierkantes 0 an und hebt den Drückerfuß c etwas an, so daß dieser unter dem Einfluß der Kurvenbahn auf der Scheibe α seinen Rückgang machen kann.Bei der Stellung nach Fig. 4 und 5 bewegt sich der Drückerfuß nach Beendigung seines Rückganges wieder nach abwärts.Die Rolle b befindet sich auf dem ansteigenden Teil der Kurvenbahn auf Scheibe a. Die untere Seite des Hebelausschnittes ρ liegt noch gegen die Unterseite des Vierkantes 0 an, und es ist vorerst nur der Drückerfußhalter so weit gesenkt, daß der Drückerfuß c lediglich unter dem Druck der Feder η gegen das Werkstück anliegt und dieses bei seiner Vorwärtsbewegung unter der Wirkung der Kurvenbahn auf der Scheibe d mitnimmt.Es besitzt demnach die vorliegende AnOrdnung des Drückerfußes oder Stoffschiebers infolge der Führung des Ansatzes des Drückerfußhalters mit Spielraum in dem Ausschnitt seines Treibhebels die neue technische Wirkung, daß der von dem Drückerfuß während der von ihm auszuführenden verschiedenen Arbeitsstufen gegen das Werkstück auszuübende Druck diesen Arbeitsstufen entsprechend geregelt, zu Beginn seiner Druckwirkung aber der Drückerfuß nur unter der Wirkung seiner Feder gegen den in diesem Augenblick noch gebremsten Werktisch angedrückt wird (Fig. 4).Paten τ-An SPRU ch:Federnder vereinigter Stoffschieber und -drücker für Schuhwerk-Doppelmaschinen mit sich selbsttätig der Dicke des Werk-Stückes entsprechend senkrecht einstellendem Werktisch, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Vermeidung einer Beschädigung der Arbeitsteile im Augenblicke der Abwärtsbewegung des Drückerfußes der seitliche Ansatz (0) des Drückerfußhalters (n) mit Spielraum in einem Ausschnitt (p) des den Drückerfuß hebenden Rollenhebels (g) geführt ist, derart, daß der Drückerfuß zu Beginn seiner Druckwirkung nur unter der Wirkung seiner Feder gegen den in diesem Augenblick feststehenden Werktisch angedrückt, darauf aber zum Vorschieben des Werkstückes unter dem Drucke seines Antriebhebeis zwangläufig gegen das Werkstück angepreßt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE167447C true DE167447C (de) |
Family
ID=432753
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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