DE167428C - - Google Patents
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- DE167428C DE167428C DENDAT167428D DE167428DA DE167428C DE 167428 C DE167428 C DE 167428C DE NDAT167428 D DENDAT167428 D DE NDAT167428D DE 167428D A DE167428D A DE 167428DA DE 167428 C DE167428 C DE 167428C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J13/00—Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
- H01J13/02—Details
- H01J13/34—Igniting arrangements
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J13/00—Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
- H01J13/02—Details
- H01J13/48—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the tube and not otherwise provided for
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2893/00—Discharge tubes and lamps
- H01J2893/0072—Disassembly or repair of discharge tubes
- H01J2893/0073—Discharge tubes with liquid poolcathodes; constructional details
- H01J2893/0074—Cathodic cups; Screens; Reflectors; Filters; Windows; Protection against mercury deposition; Returning condensed electrode material to the cathodic cup; Liquid electrode level control
- H01J2893/0087—Igniting means; Cathode spot maintaining or extinguishing means
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- Electromagnets (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Zündung von Quecksilberdampfund ähnlichen Gleichrichtern mittels eines
Hilfsbogens, welcher zwischen der Kathode und einer in der Nähe derselben- angeordneten
Anlaßanode überspringt, bediente man sich bisher zur Erzeugung dieses Hilfsbogens
einer besonderen Batterie, oder man benutzte dazu die Wechselstromquelle. Die vorliegende
Erfindung gibt ein Mittel, um in jenem Falle,
ίο in welchem der gleichgerichtete Strom zur
Ladung einer Batterie dient, diese selbst zur Zündung heranzuziehen, wodurch die letztere
in sehr einfacher und sicherer Weise erfolgt.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Anlaßanode mit dem positiven Pol
der Batterie verbunden ist, während die beim regelmäßigen Gange des Gleichrichters mit
dem positiven Batteriepol verbundene Kathode zum Zwecke der Zündung mittels eines Umschalters
von diesem getrennt und mit dem negativen Batteriepol verbunden wird. Der so gebildete Stromkreis, welcher von der
Kathode zum negativen Batteriepol durch
s die Batterie und dann vom positiven Pol
derselben zur Anlaßanode geht, dient zur Erzeugung des Hilfsbogens, indem in bekannter
Weise zwischen den beiden genannten Elektroden vorübergehend durch Klopfen oder Schwenken eine leitende Verbindung
hergestellt wird. In diesen Anlaßstromkreis kann noch, falls dies erforderlich ist, ein
entsprechend bemessener Widerstand eingeschaltet werden. Der Übergang in die Betriebsschaltung
erfolgt zweckmäßig durch einen elektromagnetischen Schalter, welcher durch den gleichgerichteten Strom selbst bewegt
wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar
für den besonderen Fall, daß die Gleichrichter, als welcher beispielsweise ein Einphasen-Gleichrichter
angenommen ist, zur Bildung des Hilfsbogens durch einen elektromagnetischen Klopfer geschwenkt wird.
Das den Gleichrichter bildende Gefäß 1 ist mittels der Klammern 2 und 3 an einer Tragplatte
4 befestigt, welche, um den Punkt 5 drehbar ist: Die Anoden 6 und 7 sitzen in seitlichen Ansätzen 8 und 9 des Gefäßes 1.
Am Boden des letzteren befindet sich die Kathode 10 aus Quecksilber und nahe derselben
die Anlaßanode 11, welche ebenfalls aus Quecksilber besteht.
Die Anoden sind mit den Wechselstromleitungen 12 und 13 verbunden. Die Kathode
ist mit einem Schalthebel 14 verbunden. Je nach dessen Stellung taucht Kontakt
15 oder 16 in den Quecksilbernapf 17 bezw. 18; der letztere ist mit dem positiven
Pol der Batterie 20, der erstere über einen Widerstand 19 mit dem negativen Batteriepol
verbunden. Von dem letzteren führt ferner die Rückleitung 21 zu dem Verbindungspunkt
22 der beiden Drosselspulen 23 und 24, welche parallel mit dem Gleichrichter an die Wechselstromleitungen
gelegt sind. Die Anlaßanode 11 ist mit dem positiven Batteriepol verbunden;
auch in diesem Teil des Anlaßstromkreises liegt ein Widerstand 25.
Durch eine Feder 26 oder eine ähnliche Vorrichtung wird der Schalthebel 14 in der
in der Zeichnung dargestellten Lage erhalten, in welcher der Kontakt 15 in den Napf 17
taucht, und daher der Widerstand 19 mit der
Kathode ίο verbunden ist. Vor der letzteren
liegt noch ein Solenoid 27, dessen Kern 28 mit dem Schalthebel 14 verbunden ist, so
daß er den letzteren umlegt, wenn das Solenoid von einem genügend starken Strom durchflossen wird.
In der gezeichneten Stellung kann der Hilfsbogen von der Batterie aus gebildet
werden, indem die Tragplatte 4 geschwenkt wird. Zu diesem Zwecke dient in bekannter
Weise ein elektromagnetischer Klopfer, bestehend aus einem Elektromagneten mit der
Erregerspule 29 und Anker 30, welcher mit einem Gelenk 31 verbunden ist, das beim Anziehen
des Ankers gegen die Tragplatte stößt. Die Erregerspulen 29 liegen in einem Stromkreise, welcher vom positiven Batteriepol
über eine Unterbrechungsstelle, bestehend aus einer Feder 33 und einem festen Kontakt
34, zum Schalthebel 14 und weiter in der Ruhestellung des letzteren über den
Widerstand 19 zum negativen Batteriepol führt. Wird dieser Stromkreis geschlossen,
so wird der Gleichrichter durch den Klopfer geschwenkt. Dabei stößt ein in der Zeichnung
nicht dargestellter Ansatz der Tragplatte gegen die Feder 33 und unterbricht
hier den Strom. Der Klopfer läßt infolgedessen seinen Anker los, und der Gleichrichter
schwingt zurück, so daß sich der unterbrochene Kontakt wieder herstellt und
der Anker wieder angezogen wird. Dieses Spiel wiederholt sich einige Male.
Infolge dieser Schwingungen des Gleichrichters fließt zwischen den Elektroden IO
und 11 Quecksilber hin und her: Es wird erst eine leitende Verbindung zwischen beiden
hergestellt und dann wieder unterbrochen. In diesem Augenblicke bildet sich der Hilfsbogen
zwischen 10 und II, und nun setzt bekanntlich auch die Hauptentladung zwischen
den Anoden 6 und 7 und der Kathode 10 ein. Diese Hauptentladung liefert einen gleichgerichteten
Strom, welcher von der Kathode 10 durch das Solenoid 27 zum Schalthebel 14,
von diesem über den Widerstand 19 zum Verbinduhgspunkt 22 der Drosselspulen und
dann durch diese in die Wechselstromleitungen zurückfließt. Dieser Strom erregt das
go Solenoid 27 in stärkerem Maße als der durch
den Widerstand 25 geschwächte Anlaßstrom, so daß es den Kern 28 entgegen der Kraft
der Feder 26 anzieht und den Schalthebel 14 umlegt. Die Einrichtung ist dabei so getroffen,
daß zunächst der Kontakt 16 in den Quecksilbernapf 18 taucht, wobei Batterie 20
und Widerstand 19 parallel liegen, jedoch deren Kurzschluß durch den Widerstand verhindert
wird, und daß erst später der Kontakt 15 aus dem Napf 17 herausgehoben
wird. Es wird daher die Rückleitung in keinem Augenblicke unterbrochen. Nach vollendeter Umschaltung sind die Elektroden
10 und 11, praktisch genommen, kurzgeschlossen,
so daß der Hilfsbogen erlischt. Ebenso wird auch die Erregerspule 29 des Klopfers kurzgeschlossen, und daher wirkungslos.
Auf diese Weise ist die Betriebsschaltung hergestellt und der Gleichrichter arbeitet dann
normal weiter, falls nicht eine Störung eintritt, welche den durch die Batterie fließenden
Ladestrom stark vermindert. Wenn dies eintritt, läßt das Solenoid 27 seinen Kern sinken,
so daß der Widerstand 19 der Batterie parallel
geschaltet oder sogar der Stromkreis der letzteren ganz unterbrochen wird. Es wird
auf diese Weise verhindert, daß die Batterie einen Rückstrom, der den Gleichrichter beschädigen
könnte, durch den letzteren sendet.
Die Zeichnung zeigt noch einen Schalter 35, durch welchen die Anlaßanode 11 statt mit
der Batterie mit einer der Wechselstromleitungen, ζ. Β. 13, verbunden werden kann.
Auf diese Weise kann der Gleichrichter auch dann benutzt werden, wenn er nicht zur
Ladung einer Batterie dient.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Schaltungsanordnung, um Quecksilberdampf und ähnliche Gleichrichter von der durch dieselben zu ladenden Batterie aus zu zünden, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise in der Nähe der Kathode angeordnete Anlaßanode des Gleichrichters mit dem positiven Batteriepol, die Kathode dagegen mit einem Umschalter verbunden ist, der diese beim Zünden mit , dem negativen Batteriepol verbindet, wobei nötigenfalls in den so gebildeten Anlaßstromkreis noch Widerstand eingeschaltet werden kann, während nach erfolgter Zündung mittels des Umschalters die normale Betriebsschaltung durch Verbindung der Kathode mit dem positiven Batteriepol hergestellt wird, so daß Kathode und Anlaßanode kurzgeschlossen sind, wobei die Umschaltung zweckmäßig durch einen vom gleichgerichteten Strome gespeisten Elektromagneten erfolgen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE167428C true DE167428C (de) |
Family
ID=432736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT167428D Active DE167428C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE167428C (de) |
-
0
- DE DENDAT167428D patent/DE167428C/de active Active
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