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DE1673671B1 - Weckeruhr mit zifferblattbeleuchtung - Google Patents

Weckeruhr mit zifferblattbeleuchtung

Info

Publication number
DE1673671B1
DE1673671B1 DE19671673671 DE1673671A DE1673671B1 DE 1673671 B1 DE1673671 B1 DE 1673671B1 DE 19671673671 DE19671673671 DE 19671673671 DE 1673671 A DE1673671 A DE 1673671A DE 1673671 B1 DE1673671 B1 DE 1673671B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alarm clock
contact
rocker
bell
clock according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19671673671
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Groezinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MUELLER SCHLENKER FA
Original Assignee
MUELLER SCHLENKER FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MUELLER SCHLENKER FA filed Critical MUELLER SCHLENKER FA
Publication of DE1673671B1 publication Critical patent/DE1673671B1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/03Alarm signal stop arrangements
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/30Illumination of dials or hands
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/20Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Weckeruhr mit einer mit Hilfe des Abstellers und unabhängig vom Signalgeber ein- und ausschaltbaren Zifferblattbeleuchtung. Es sind mechanisch angetriebene Weckeruhren bekannt, die einen Druckschalter für die Kurzzeitbeleuchtung des Zifferblattes aufweisen. Dieser Druckschalter ist ein zusätzliches Bedienungsorgan, dessen Anbringung erhebliche Kosten und darüber hinaus erhebliche Schwierigkeiten verursacht, weil er wie der Absteller für das Läutwerk gut zugänglich und nachts leicht auffindbar sein muß. Es soll aber auch jede Verwechslungsgefahr ausgeschlossen sein, um ein versehentliches Sperren des Läutwerks zu vermeiden. Bei kleinen Weckeruhren, wie Reiseweckern, und vor allem bei Stilweckeruhren ist die zweckmäßige und doch ästhetisch ansprechende Gestaltung und Unterbringung des Schalters besonders schwierig, wenn nicht sogar unmöglich.
  • Bei einer durch das deutsche Gebrauchsmuster 1810 692 bekanntgewordenen Schaltuhr ist ein der Zifferblattbeleuchtung dienendes Glühlämpchen in eine federnde Halterung eingebracht und wird von der Halterung federnd von innen in eine Aussparung der Frontplatte gedrückt, so daß der Glaskörper des Glühbirnchens etwas über die Außenfläche der Frontplatte vorsteht. Dabei bildet die federnde Halterung den einen Kontakt des von einer Batterie gespeisten Stromkreises, während in der Ruhelage des Glühbimchens dessen Mittelkontakt in geringem Abstand einem Gegenkontakt gegenübersteht. Das Glühbirnehen ist von außen so weit nach hinten drückbar, daß sein Mittelkontakt den Gegenkontakt berührt und damit das Glühbirnchen in den Stromkreis einschaltet, so daß es aufleuchtet.
  • Diese Anordnung mag zwar für Schalttafeluhren recht praktisch sein, ist jedoch für Weckeruhren weitgehend ungeeignet, weil eine freistehende und relativ leichte Weckeruhr festgehalten werden müßte, wenn das aus der Frontplatte herausstehende Lämpchen eingedrückt werden sollte. Da die Beleuchtung häufig von einem im Bett Liegenden eingeschaltet wird, sollte jedoch das Einschalten durch einen einfachen Fingerdruck erfolgen können. Außerdem bieten kleine Weckeruhren keinen Platz, das Lämpchen neben dem- Zifferblatt auf einer Frontplatte anzuordnen, während eine Anordnung im Zifferblatt nicht möglich ist, weil das Lämpchen die Zeigerbewegung stören und/oder bei einer Betätigung das Zifferblatt von der Hand verdeckt würde.
  • Es ist ferner durch das deutsche Gebrauchsmuster 1802 689 eine Weckeruhr bekannt, bei der im Absteller selbst eine Lampe angeordnet ist, die nach dem Auslösen des Alarmes von dem inganggesetzten Signalgeber automatisch eingeschaltet wird. Sie beleuchtet dann vornehmlich den Absteller, so daß er zum Abstellen des Signalgebers besser auffindbar ist. Beim Abstellen des Signalgebers wird auch die in den Absteller eingebaute Lichtquelle wieder ausgeschaltet. Bei dieser Lichtquelle handelt es sich also nicht um eine echte Zifferblattbeleuchtung, weil ihr Licht das Zifferblatt kaum erreicht und insbesondere ein willkürliches Einschalten der Lichtquelle zum Ablesen der Zeit bei der bekannten Weckeruhr nicht möglich ist.
  • Bei einer in der deutschen Auslegeschrift 1548 140 vorgeschlagenen Weckeruhr wird der Absteller von einem schwenkbaren Boden des Uhrengehäuses gebildet, der gegenüber dem Uhrengehäuse zwei verschiedene Stellungen einzunehmen vermag. In der Ruhestellung der Uhr steht der Absteller mit dem Signalgeber außer Eingriff und hält auch den Stromkreis für die Zifferblattbeleuchtung offen. In der zweiten Stellung des schwenkbaren Bodenteiles, in die der Bodenteil entweder durch einen Druck auf das Gehäuse oder durch Abheben des Gehäuses von der Unterlage gebracht wird, schaltet der Boden die Beleuchtung ein und sperrt zugleich das Laufwerk. Eine völlig unabhängige Betätigung des Lämpchens und des Sperrens und Entsperrens des Signalgebers ist -also bei dieser vorgeschlagenen Weckeruhr nicht möglich.
  • Endlich sind noch vom Lichtnetz gespeiste Wecker mit Synchronantrieb bekannt, bei denen eine Glimmlampe zur Zifferblattbeleuchtung verwendet wird, die immer brennt und für die kein Schalter vorgesehen ist. Ein Schalter wird nicht benötig, weil der geringfügige Stromverbrauch von Glimmlampen bei Netzbetrieb keine Rolle spielt und außerdem das schwache Licht einer Glimmlampe nicht stört. Bei Verwendung einer Batteriespeisung kommt dagegen wegen der relativ geringen Spannung nur eine Glühlampe als Lichtquelle in Betracht, deren Leistungsbedarf den eines Batterieantriebes um ein Vielfaches übersteigt, so daß bei Dauerbeleuchtung die Lebensdauer der Batterie auf einen Bruchteil der Lebensdauer einer lediglich den Weckeruhrantrieb speisenden Batterie absinken würde. Aus diesen Gründen kommt für netzunabhängige Weckeruhren ausschließlich eine Kurzzeit-Beleuchtung des Zifferblattes in Betracht, für die ein leicht zu betätigender Schalter benötigt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die obenerwähnten Nachteile der bekannten Weckeruhren zu vermeiden und eine Schalteranordnung zu schaffen, die sich durch einen einfachen und billigen Aufbau auszeichnet und gut zu handhaben ist. Weiterhin soll die Schalteranordnung die Möglichkeit einer ansprechenden Gestaltung des Weckeruhrgehäuses und der Betätigungselemente bieten.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Absteller in mindestens drei verschiedene Lagen bringbar ist und in einer dieser Lagen der Signalgeber betriebsbereit, in einer anderen Lage der Signalgeber gesperrt und in einer dritten Lage die Zifferblattbeleuchtung eingeschaltet ist.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, ein zusätzliches Betätigungsorgan für die Zifferblattbeleuchtung vollständig einzusparen und dadurch die Herstellungskosten der Weckeruhr zu vermindern. Außerdem sind alle Schwierigkeiten völlig vermieden, die bisher durch die Anbringung eines zusätzlichen Schalters am Uhrengehäuse bedingt waren. Auch entstehen bei Anwendung der Erfindung keinerlei Beschränkungen hinsichtlich der Anordnung des Glühlämpchens und der Gestaltung ihrer Halterung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können im Weg des Abstellers aus der Relaistechnik bekannte Kontaktfedern angeordnet sein, was eine sehr billige Herstellung ergibt. Dabei können sich die Kontaktfedern senkrecht oder etwa senkrecht zur Bewegungsrichtung des mit ihnen zusammenwirkenden Abschnittes des Abstellers erstrecken. Bei anderen Ausführungsformen können sich die Kontaktfedern in von Hebelschaltern an sich bekannter Weise in oder etwa in der Bewegungsrichtung des mit ihnen zusammenwirkenden Abschnittes des Abstellers erstrecken und an ihren freien Enden im Weg dieses Abschnitts angeordnete, gegenüber diesem Weg geneigte Abwinkelungen aufweisen. Wird an Stelle eines Kontaktfedersatzes ein Mikroschalter verwendet, so erhält man eine besonders zuverlässige Schalteinrichtung.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Absteller mit einer Rastung versehen, mit der er in einer oder mehreren seiner möglichen Stellungen fixiert werden kann. Durch diese Maßnahme ist es möglich, den Absteller in einfacher Weise als Dauerschalter auszubilden. Außerdem wird auf diese Weise der Absteller gegen versehentliche Verstellung gesichert. Durch eine Rastung in der Stellung »Läutwerk abgestellt« ist bei mechanischem Eingreifen des Abstellers in ein bewegliches Teil des Weckwerkes eine Vorabstellung, d. h. eine Abstellung des Weckers vor Erreichen des eingestellten Weckzeitpunktes, möglich.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Absteller als dreiarmige Wippe ausgebildet, deren auf der einen Seite der Drehachse befindlicher Arm mit den Schalterkontakten in Eingriff bringbar ist und von deren beiden anderen Armen der eine als Anschlag und der andere zur Betätigung einer an sich bekannten Abstellung eines elektrischen oder mechanischen Läutwerks ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform der Wippe kann einer der drei Arme mechanisch ein elektrisches oder mechanisches Läutwerk sperren, indem er in an sich bekannter Weise das Weckergangwerk oder den Weckerhammer blockiert. Er kann aber auch mit dem Schalter eines elektrischen Alarmstromkreises gekoppelt sein. Es läßt sich also praktisch jedes beliebige Weckeruhrwerk mit einem erfindungsgemäßen Absteller versehen, so daß vorhandene Produktionseinrichtungen nicht oder kaum geändert werden müssen, wodurch kostspielige Produktionsumstellungen vermeidbar sind.
  • Auch bei Verwendung eines Druckknopfes, einer zweiarmigen Wippe oder eines Schiebers lassen sich Läutwerke mechanisch sperren oder elektrische Läutewerke durch Betätigen eines Kontaktes in einfacher Weise ein- und ausschalten. Wippe und Schieber lassen sich sehr flach und damit sehr platzsparend und unauffällig in Weckeruhrgehäuse einbauen, so daß die Gestaltung des Gehäuses von dem Schieber oder der Wippe nicht oder nicht sehr beeinflußt wird. Beim Aus- und Einschalten eines elektrischen Läutewerkes mittels eines Kontaktes ist die räumliche Lage von Läutewerk und Schieber bzw. Wippe zueinander, völlig frei wählbar, da sie nur durch leicht verlegbare Leitungsdrähte miteinander verbunden sind.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann durch den Kontakt ein elektrisches Gerät, beispielsweise eine Lampe oder ein Rundfunkempfänger, geschaltet werden. Die Weckeruhr kann dann mit Anschlüssen für ein oder mehrere solcher Geräte versehen sein. Dabei ist es vorteilhaft, für den Absteller eine vierte Stellung vorzusehen, in der das elektrische Gerät ständig eingeschaltet ist.
  • Zur Kennzeichnung der jeweiligen Stellung des Abstellers können Markierungen vorgesehen sein, die farbig und/oder als Vertiefungen oder als Erhebungen ausgebildet sein können, um auch im Dunkeln durch Tasten die Stellung des Abstellers feststellen zu können.
  • Einige Ausführungsformen werden zum besseren Verständnis der Erfindung nachfolgend an Hand- der Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt die für die Erfindung wesentlichen Teile einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit einer als Absteller dienenden Wippe und einem mechanischen Läutewerk, F i g. 2 eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem als Absteller dienenden Druckknopf, F i g. 3 eine Abwandlung der Anordnung nach F i g. 1 für ein elektrisches Läutewerk, F i g. 4 eine Einzelheit der Rastung der Wippe nach F i g. 3 und die F i g. 5 bis 8 weitere Ausführungsformen der Erfindung in einer Darstellung ähnlich F i g. 1.
  • In F i g. 1 ist ein Teil eines vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Weckeruhrgehäuses 1 im Schnitt dargestellt, das eine rechteckige Aussparung 2 aufweist, in welcher ein um eine quer zur Aussparung liegende Achse 3 drehbarer Absteller 4 gelagert ist. Der Absteller ist als dreiarmige Wippe ausgebildet und weist einen sich nach innen erstrekkenden Arm 5 auf, der auf einem Abstellhebel 6 aufliegt. Der Abstellhebel 6 ist an einem Ende um eine Achse 29 drehbar gelagert und am anderen Ende 9 hakenförmig abgewinkelt. Das abgewinkelte Ende 9 des Hebels ist dazu bestimmt, ein Weckergangrad 10 durch Eingreifen in dessen Zähne 18 zu blockieren. An dem Abstellhebel 6 ist eine Blattfeder 7 befestigt, deren Ende über die Schwenkachse 29 des Hebels 6 hinaussteht und, wenn das hakenförmige Ende 29 des Hebels außer Eingriff mit dem Weckergangrad 10 steht, in der Verlängerung des Abstellhebels unter Vorspannung an einem gehäusefesten Anschlag 8 anliegt, so daß die Feder bestrebt ist, den Hebel mit dem Gangrad außer Eingriff zu halten. Am Weckergehäuse 1 sind durch ein Isolierstück 12 voneinander isoliert zwei Blattfedern 13 und 14 an ihren einen Enden befestigt, die an ihren anderen freien Enden je einen Schaltkontakt 15 bzw. 16 tragen. Die Kontaktfedern 13 und 14 erstrecken sich parallel oder annähernd parallel zur Gehäuseoberfläche bzw. zur Längsachse des Abstellers 4. In der dargestellten mittleren Lage der Wippe 4, die der Stellung »Läutewerk eingeschaltet« oder »Alarm« entspricht, steht ein Arm 11 der Wippe 4 dem freien Ende der Kontaktfeder 14 dicht gegenüber. Die Kontaktfeder 13 stützt sich in Nähe des Kontaktes 16 auf der der Wippe abgewandten Seite gegen einen gehäusefesten Anschlag 26 ab. Bei Bewegung der Wippe 4 in F i g. 1 im Uhrzeigersinn drückt deren Arm 11 den Kontakt 15 gegen den Kontakt 16 und schließt damit einen Stromkreis 22, dessen Batterie 20 ein im Stromkreis liegendes Glühlämpchen 21 für die Zifferblattbeleuchtung speist. Beim Loslassen der Wippe bewegt sie sich im Gegenuhrzeigersinn unter der Einwirkung der Kontaktfeder 14 in die Mittellage zurück. Durch Niederdrücken eines dem Arm 11 gegenüberliegenden Armes 17 der Wippe 4 bewegt sich diese im Gegenuhrzeigersinn und drückt über den Arm 5 das Ende 9 des Abstellhebels 6 zwischen die Zähne 18 des Weckergangrades 10 und stellt damit das Läutewerk ab. Der Abstellhebel 6 verbleibt unter der Kraftwirkung des Weckergangrades 10 auf das Ende 9 in dieser Lage so lange, bis diese Kraftwirkung gelöst wird, worauf die Rückholfeder 7 den Abstellhebel 6 in seine Ausgangslage zurückholt. Die Bewegung der Wippe 4 im Gegenuhrzeigersinn ist durch einen am Arm 17 angebrachten nasenförmigen Anschlag 24 begrenzt, der sich in eine Aussparung 25 des Weckeruhrgehäuses 1 legt. Eine Bewegung der Wippe 4 im Uhrzeigersinn bis in die Mittellage hebt die Sperrung des Weckergangrades 10 wieder auf. Befindet sich die Wippe 4 in ihrer Mittellage oder in der Lage, in der der Stromkreis 22 geschlossen ist, dann ist am Arm 17 eine Stirnfläche 19 sichtbar, auf der ein Farbsignal, ein Symbol oder eine Aufschrift, beispielsweise »Alarm« angebracht sein kann. Zur deutlichen Kennzeichnung können die Buchstaben oder das Symbol vertieft oder erhoben angeordnet, mit Farbe ausgelegt oder farbig bedruckt sein. In gleicher Art kann die nach außen weisende Seite des Armes 11 der Wippe 4 mit einem Symbol für die Beleuchtung, beispielsweise einer Glühbirne oder einer entsprechenden Aufschrift, versehen sein. Es ist ferner möglich, den Kontakt 16 unter Einsparung der Kontaktfeder 13 direkt am gehäusefesten Anschlag 26 und/oder den Kontakt 15 unter Einsparung der Kontaktfeder 14 unmittelbar an der Wippe 4 anzubringen und die Verbindung zum Kontakt 15 durch einen flexiblen Draht od. dgl. herzustellen.
  • Um eine Vorabstellung zu ermöglichen, bei der keine Kraftwirkung vom Weckergangrad 10 auf das Ende 9 des Abstellhebels ausgeübt wird, kann die Rückholfeder 7, wie in F i g. 1 gestrichelt angedeutet, in Richtung auf das Ende 9 des Abstellhebels 6 verlängert und mit einer kleinen Ausbiegung 23 versehen sein, hinter der der Arm 5 der Wippe 4 bei deren Bewegung im Gegenuhrzeigersinn einrasten kann. In dieser Raststellung ragt das Ende 9 des Abstellhebels 6 in die Verzahnung 18 des Weckergangrades 10 und verhindert bei Erreichen der Weckzeit den Ablauf des Läutewerkes.
  • F i g. 2 zeigt einen Ausschnitt eines Weckergehäuses 31, auf dessen Außenseite eine Hülse 32 befestigt ist, die als Führung für einen in seiner Axialrichtung beweglichen Abstellknopf 34 dient, dessen Ende 35 in das Innere des Weckeruhrgehäuses ragt. Ein Abstellwinkel 36 ist auf einem Führungsstift 37 drehfest verschiebbar angebracht. Die Achsen des Abstellknopfes 34 und des Führungsstiftes 37 stehen senkrecht zueinander. Ein Ende 39 des Abstellwinkels 36 ist derart abgebogen, daß es in die Bahn eines Weckerhammers 40 eingreifen kann. Das andere Ende 41 des Abstellwinkels ist schräg abgewinkelt und liegt unter der Wirkung einer auf dem Führungsstift 37 angebrachten Druckfeder 38 am Ende 35 des Abstellknopfes 34 an. Beim Niederdrücken des Abstellknopfes 34 in Richtung des Pfeiles 33 drückt dessen inneres Ende 35 gegen die Schrägfläche des Ende 41 des Abstellwinkels 36 und verschiebt diesen seitlich auf dem Führungsstift 37, so daß dessen Ende 39 in die Bahn des Weckerhammers 40 eintritt. Wird der Abstellknopf 34 noch weiter in Pfeilrichtung bewegt, dann schließt sein inneres Ende 35 einen gehäusefest angebrachten Mikroschalter 42, auf dessen Betätigungsstift 43 die Endfläche des Abstellknopfes auftrifft. Mit den Anschlüssen 44 und 45 des Mikroschalters ist ein nicht näher dargestellter Beleuchtungsstromkreis verbunden, dessen Lampe auf diese Weise einschaltbar ist. Nach Loslassen des Abstellknopfes 34 verschiebt der Betätigungsstift 43 unter der Wirkung der im Mikroschalter 42 eingebauten Schaltfeder den Abstellknopf 34 etwas entgegen der Richtung des Pfeiles 33, und der Beleuchtungsstromkreis wird wieder unterbrochen. Der Weckerhammer 40 hält, falls das Läutewerk bei Betätigung des Abstellknopfes 34 in Betrieb war, das Ende 39 des Abstellwinkels 36 fest. War bei Betätigung des Abstellknopfes 34 das Läutewerk nicht in Betrieb, dann drückt nach Loslassen des Abstellknopfes 34 die Druckfeder 38 über das schräge Ende 41 des Abstellwinkels 36 den Druckknopf 34 in seine Ausgangslage zurück.
  • F i g. 3 zeigt ebenfalls einen wippenförmig gestalteten Absteller 54 mit einem Arm 61, der bei Bewegung der Wippe in F i g. 3 im Uhrzeigersinn die ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 an den Enden von Kontaktfedern 63 und 64 angebrachten Kontakte 56 und 57 aneinanderdrückt und damit den Beleuchtungsstromkreis 72 schließt. Der genannte Arm 61 der Wippe 54 trägt einen zur Schwenkachse der Wippe 54 federnden Bügel 55, der mit Aussparungen versehen ist, in die ein gehäusefester Anschlag 58 eingreift. Bei Bewegung der Wippe 54 im Gegenuhrzeigersinn gelängt ein in das Gehäuseinnere ragender Arm 53 der Wippe in den Bewegungsbereich des Wagner'schen Hammers 65 eines elektrischen Läutewerkes 51 und hebt einen Kontakt 60 des Wagner'schen Hammers von dem gehäusefesten Gegenkontakt 59 ab -und stellt damit das Läutewerk ab, dessen Erregerspule in bekannter Weise über das Kontaktpaar 59, 60 gesteuert wird.
  • F i g. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab, daß der federnde Bügel 55 der Wippe 54 für den gehäusefesten Anschlagstift 58 eine kurze Aussparung 57 und eine in Längsrichtung vergrößerte Aussparung 56 aufweist. Rastet der Anschlagstift 58 in der Aussparung 57 ein, so befindet sich die Wippe in einer Stellung, in der ihr Arm 53 den Wagner'schen Hammer 65 blockiert und das Läutewerk ausschaltet. Befindet sich der Anschlagstift 58 wie dargestellt in der länglichen Aussparung 56, so nimmt die Wippe 54 unter der Einwirkung der Kontaktfeder 64 ihre Mittellage ein. Der federnde Bügel 55 und der Anschlagstift 58 befinden sich dabei in der in F i g. 4 dargestellten Lage. Durch Bewegen der Wippe 54 im Uhrzeigersinn werden wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 die Kontakte 56 und 57 geschlossen; dabei kommt der Anschlagstift 58 am gehäuseseitigen Ende der Ausnehmung 56 zur Anlage. Bei Loslassen der Wippe 54 wird sie unter der Federwirkung der Kontaktfeder 64 in die dargestellte Mittellage zurückbewegt.
  • Die Ausführungsform nach F i g. 5 weist eine in einem Ausschnitt 72 des Gehäuses 71 gelagerte zweiarmige Wippe 74 mit einem Arm 76 auf, der am Ende wiederum mit einem nasenförmigen Anschlag 77 versehen ist, der bei Bewegen der Wippe 74 in F i g. 5 im Gegenuhrzeigersinn die Drehbewegung so begrenzt, daß die Wippenoberfläche in der Endstellung mit der Gehäuseoberfläche abschließt. Der auf der anderen Seite der Schwenkachse der Wippe befindliche andere Arm 75 weist an seiner Innenseite einen halbzylindrischen Nocken 80 auf. Zwei Kontaktfedern 82 und 86 sind gegeneinander und gegen das Gehäuse isoliert am Gehäuse oder am Uhrwerkgestell so befestigt, daß sie sich etwa in der durch einen Pfeil 93 angegebenen Richtung erstrecken. Vom festen Ende der einen Kontaktfeder 82 führt eine Leitung zu einem elektrischen Alarmgerät 87, das mit einem Weckerkontakt 88 verbunden ist, der einseitig an Masse liegt. Der Weckerkontakt 88 schließt, sobald die eingestellte Weckzeit erreicht ist. Das feste Ende der anderen Kontaktfeder 86 ist mit dem einen Pol einer Batterie 89 verbunden, an die auch ein Antrieb oder Aufzug 90 des Uhrwerks angeschlossen ist. Der andere Pol der Batterie 89 und der zweite Anschluß des Uhrwerkantriebs 90 liegen ebenfalls an Masse. An der der ersten Kontaktfeder 82 abgewandten Seite der Kontaktfeder 86 befindet sich ein am Gehäuse isoliert befestigter Kontakt 91, der mit einem der Zifferblattbeleuchtung dienenden Glühlämpchen 92 verbunden ist, dessen zweiter Anschluß an Masse liegt. Die erste Kontaktfeder 82 weist an ihrem freien Ende eine im Weg -des Nockens 80 liegende und zu diesem Weg geneigte Abwinkelung 81 und einen Kontakt 85 auf, der mit der Kontaktfeder 86 zusammen einen Schaltkontakt bildet. Bei einer Bewegung der Wippe 74 in F i g. 5 im Uhrzeigersinn drückt der halbzylindrische Nocken 80 gegen das abgewinkelte Ende 81 der Kontaktfeder 82 und drückt sie in Richtung auf die zweite Kontaktfeder 86, so daß der aus dem Kontakt 85 und der Kontaktfeder 86 bestehende Schaltkontakt geschlossen wird. Dadurch ist der Signalstromkreis von der Batterie 89 über die zweite Kontaktfeder 86, den Kontakt 85, die erste Kontaktfeder 82, das Läutewerk 87, den Weckerkontakt 88 und die Masserückleitung geschlossen, sobald der Weckerkontakt 88 schließt. Beim weiteren Niederdrücken der Wippe 74 in Pfeilrichtung 93 werden über das abgewinkelte Ende 81 die Kontaktfeder 82 und die Kontaktfeder 86 gemeinsam so weit seitlich ausgelenkt, daß die Kontaktfeder 86 am Kontakt 91 zur Anlage kommt und damit den Stromkreis von der Batterie 89 über die Kontaktfeder 86, den Kontakt 91, das Glühlämpchen 92 und die Masserückleitung schließt, wodurch das Glühlämpchen 92 eingeschaltet wird und das Zifferblatt beleuchtet. Beim Loslassen der Wippe 74 hebt sich die Kontaktfeder 86 vom Kontakt 91 wieder ab. In der in F i g. 5 dargestellten Lage der Wippe 74 ist der aus dem Kontakt 85 und der Kontaktfeder 86 bestehende Schaltkontakt geschlossen und die Wippe in dieser Lage arretiert. Die Arretierung kann entweder durch selbsthemmendes Anliegen des abgewinkelten Endes 81 der Kontaktfeder 82 am halbzylinderförmigen Nocken 80 des Wippenarmes 75 oder durch eine in F i g. 5 nicht dargestellte Rastung erreicht werden, die der in F i g. 3 dargestellten Rastung entsprechen kann.
  • F i g. 6 zeigt eine Anordnung mit einer dreiarmigen Wippe 104, die an einem Arm 111 einen federnden Bügel 98 aufweist, der mit Nuten 97 versehen ist, die mit einem gehäusefesten Stift 112 eine Rastung bilden. Der dem Arm 111 gegenüberliegende Arm 107 der Wippe 104 trägt einen dritten Arm 103, der mit einer Schrägfläche 102 versehen ist. Kontaktfedern 96 und 101 sind gegeneinander und gegen das Gehäuse isoliert am Gehäuse oder am Uhrwerksgestell befestigt: Von dem festen Ende der Kontaktfeder 96 führt eine Leitung zu dem der Zifferblattbeleuchtung dienenden Glühlämpchen 116, dessen zweiter Kontakt an Masse liegt. Eine einseitig an Masse liegende Batterie 109 ist mit ihrem anderen Pol mit dem festen Ende der Kontaktfeder 101 verbunden. In der dargestellten Endlage der Wippe 104 liegt ein an der Kontaktfeder 101 befestigter Kontakt 105 an einem gehäusefesten isolierten Gegenkontakt 106 an, der mit einem elektrischen Läutewerk 117 verbunden ist, das andererseits über einen vom Uhrwerk betätigten Weckerkontakt 108 an Masse liegt. Bei Erreichen der eingestellten Weckzeit schließt das Uhrwerk den Kontakt 108, so daß der Stromkreis des Läutewerks geschlossen ist und dieses zu läuten beginnt.
  • Das Abstellen des Läutewerks erfolgt durch Verschwenken der Wippe 104 in Richtung des Pfeiles 113, bis der gehäusefeste Stift 112 in die mittlere der Kerben 97 des federnden Bügels 98 einrastet. Dabei drückt die am Wippenarm 103 vorgesehene Schrägfläche 102 gegen eine Abwinkelung 110 am freien Ende der Kontaktfeder 101 und hebt den Kontakt 105 von seinem Gegenkontakt 106 ab, wodurch der Stromkreis zum Läutewerk 117 unterbrochen wird. Bei weiterer Bewegung der Wippe 104 in Pfeilrichtung 113 wird die Kontaktfeder 101 weiter seitlich ausgelenkt, bis ein auf der dem Kontakt 105 abgewandten Seite der Kontaktfeder 101 befestigter Kontakt 94 an einen Kontakt 95 zur Anlage kommt, der an der Kontaktfeder 96 befestigt ist. In dieser Lage rastet der Stift 112 in die am freien Ende des federnden Bügels 98 vorgesehene Nut 97 ein, wodurch eine Dauerbeleuchtung des Zifferblattes erreicht wird, da der Stromkreis von der Batterie 109 über die Kontaktfeder 101, die Kontakte 94 und 95, die Kontaktfeder 96, das Glühlämpchen 116 und die Masserückleitung zur Batterie 109 geschlossen ist.
  • F i g. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer Wippe 124, die an einem Arm 122 einen federnden, mit zwei Nuten 133 versehenen Bügel 123 aufweist, dessen Nuten mit dem gehäusefesten Stift 134 zusammenwirkend eine Rastung bilden. Ein dem Arm 122 gegenüberliegender zweiter Arm 131 trägt einen rechtwinklig abstehenden Ansatz 127, an dem in der dargestellten Lage der Wippe eine Kontaktfeder 125 unter Vorspannung mit ihrem freien Ende anliegt. Das feste Ende der Kontaktfeder 125 ist zusammen mit dem festen Ende einer Kontaktfeder 126 isoliert zueinander und zum Gehäuse am Gehäuse oder am Uhrwerkgestell befestigt. Mit dem festen Ende der Kontaktfeder 125 ist das elektrische Läutewerk 135 verbunden, dessen anderer Anschluß über den Weckerkontakt 136 an Masse liegt. Die ebenfalls wieder einseitig an Masse liegende Batterie 137 ist mit ihrem anderen Pol mit dem festen Ende der Kontaktfeder 126 verbunden. Durch Bewegen der Wippe in Richtung des Pfeiles 138 wird der Wippenarm 127 in F i g. 7 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, und die Kontaktfeder 125 legt sich mit einem daran angebrachten Kontakt 121 gegen die Kontaktfeder 126, wodurch der Stromkreis von der Batterie 137 zum Läutewerk 135 geschlossen ist, sobald der Weckerkontakt 136 schließt. Diese Stellung wird durch Einrasten des Stiftes 134 in die vom Wippenarm 122 entfernte Raste 133 des federnden Bügels 123 fixiert. Bei einer weiteren Bewegung der Wippe 124 in Richtung des Pfeiles 138 drückt der Wippenarm 127 gegen eine Abwinkelung 128 am freien Ende der Kontaktfeder 126, wodurch ein an der Kontaktfeder 126 befestigter Kontakt 129 mit einem gegenüberliegenden, gehäusefesten, isolierten Kontakt 130 in Berührung kommt, mit dem das der Zifferblattbeleuchtung dienende Glühlämpchen 132 verbunden ist, dessen anderer Anschluß wiederum an Masse liegt. Durch Schließen des aus den Kontakten 129 und 130 bestehenden Schaltkontaktes ist ein geschlossener Stromkreis von der Batterie 137 über die Kontaktfeder 126, die Kontakte 129 und 130 und das Glühlämpchen 132 gebildet. Beim Loslassen der Wippe schwenkt sie, da in dieser Lage keine Nut für eine Rastung am federnden Bügel 123 vorgesehen ist und die Kontaktfeder 126 mit ihrer Abwinkelung 128 gegen den Wippenarm 127 drückt, in ihre mittlere Ruhelage zurück. In der in F i g. 7 dargestellten Endlage der Wippe 124 ist ebenfalls eine Stirnfläche 139 sichtbar, die eine Markierung oder eine Aufschrift, beispielsweise »Stop« tragen kann, um anzuzeigen, daß das Läutewerk 135 in dieser Stellung der Wippe abgestellt ist.
  • In F i g. 8 ist eine zum Schalten eines anderen elektrischen Verbrauchers, beispielsweise eines Rundfunkempfängers, geeignete Anordnung dargestellt. In einem Ausschnitt des Gehäuses 141 der Weckeruhr ist eine zweiarmige Wippe 144 drehbar gelagert, die an einem Arm 142 einen mit Kerben 145, 146 und 147 versehenen Bügel 143 trägt. Eine gehäusefest angebrachte Rastfeder 157 weist eine Abwinkelung 158 auf, die im Zusammenwirken mit den Kerben 145, 146 und 147 des Bügels 143 eine Rastung der Wippe bewirkt. Der dem Arm 142 gegenüberliegende Wippenarm 167 trägt auf der Innenseite einen Schaltnocken 148, der auf ein Kontaktfederpaket 149, 150, 151 und 152 einwirken kann, die Kontakte 153, 154, 155 und 156 tragen und gegeneinander isoliert mittels eines Isolierklötzchens 170 am Gehäuse 141 befestigt sind. Das feste Ende der dem Schaltnocken 148 benachbarten Kontaktfeder 149 ist mit der einen Seite des Weckerschalters 165 verbunden, dessen andere Seite einerseits mit dem festen Ende der Kontaktfeder 151 und mit einem Pol einer Batterie 164 verbunden ist, die einen Rundfunkempfänger 161 speist, der einerseits mit Masse und andererseits mit dem anderen Pol der Batterie 164 leitend verbunden ist. Das feste Ende der zwischen den Kontaktfedern 151 und 149 befindlichen Kontaktfeder 150 ist mit Masse verbunden. Die auf der dem Schaltnocken 148 abgewandten Seite des Kontaktfederpakets befindliche Kontaktfeder 152 ist mit ihrem festen Ende mit dem der Zifferblattbeleuchtung dienenden Glühlämpchen 163 und einem der Skalenbeleuchtung des Rundfunkempfängers 161 dienenden Glühlämpchen 162 verbunden, deren andere Anschlüsse mit dem einen Pol der Batterie 160 verbunden sind, an dem auch einer der Anschlüsse des Uhrwerkantriebs 166 angeschlossen ist. Der andere Pol der Batterie 160 liegt ebenso wie der zweite Anschluß des Uhrwerkantriebs 166 an Masse.
  • Befindet sich der Absteller 144 in der Lage, in der seine äußere Oberfläche mit der Oberfläche des Gehäuses 141 abschließt und die Rastfeder 157 mit ihrer Abwinkelung 158 sich in der Kerbe 145 befindet, dann ist der Schaltnocken 148 mit der Kontaktfeder 149 nicht in Berührung. Die Kontaktfedern 149, 150, 151 und 152 sind daher entspannt, die Kontakte 153, 154, 155 und 156 geöffnet und damit die Verbraucher 162 und 163 abgeschaltet. Ebenso ist der Verbraucher 161 unabhängig von der Schaltstellung des Weckschalters 165 stets abgeschaltet. Bei einer Bewegung des Abstellers 144 in Richtung des Pfeiles 171 bis zum Einrasten der Abwinkelung 158 der Rastfeder 157 in die Kerbe 146 biegt der Schaltnokken 148 die Kontaktfeder 149 so weit in Richtung auf die Kontaktfeder 150, daß die Kontakte 153 und 154 einander berühren. Diese mittlere Raststellung des Abstellers 144 entspricht der Stellung »Alarm«, da der bei Erreichen der eingestellten Weckzeit schließende Weckschalter 165 eine leitende Verbindung von der Batterie 164 über die Kontaktfeder 149, die Kontakte 153 und 154 und die Kontaktfeder 150 gegen Masse herstellt, wodurch der Verbraucher 161 Strom erhält. Bei einer weiteren Bewegung der Wippe 144 in Pfeilrichtung 171 bis zum Einrasten der Abwinkelung 158 der Rastfeder 157 in die Kerbe 147, also in der in F i g. 8 dargestellten Lage, biegt der Schaltnocken 148 die Feder 149 noch weiter durch, so daß über den Kontakt 153 der Kontakt 154 der Kontaktfeder 150 auch mit dem Kontakt 155 der Kontaktfeder 151 in Berührung kommt. Damit ist der Weckerschalter 165 überbrückt, und der Verbraucher 161 erhält unabhängig von der Stellung des Weckerschalters ständig Strom: In dieser Stellung des Abstellers 144 ist also der Verbraucher 161 ständig eingeschaltet. Wird der Absteller 144 noch weiter in Richtung des Pfeiles 171 bewegt, dann gleitet die Abwinkelung 158 aus der Rastung 147 auf eine Schrägfläche 163 des Bügels 143, und die Kontaktfedern 149, 150 und 151 werden so weit durchgebogen, daß auch der Kontakt 156 mit dem Kontakt 155 in Berührung kommt. Damit ist der Stromkreis von Masse zur Batterie 160 über die beiden parallelliegenden Glühlämpchen 162 und 163, die Kontaktfeder 152, die Kontakte 156, 155 und 154 und die Kontaktfeder -150 zurück zur Masse geschlossen. Wird der Absteller losgelassen, dann bewegt er sich unter der Wirkung der Kontaktfedern 149, 150, 151 und 152 zurück, bis die Abwinkelung 158 der Rastfeder 157 wieder in die Kerbe 147 einfällt. In dieser Stellung sind die Lämpchen 162 und 163 wieder stromlos, da der Kontakt 155 von seinem Gegenkontakt 156 abgehoben ist.
  • An einer Stirnfläche 159 der Wippe 144 können wieder Markierungen angebracht sein, die je nach der Stellung der Wippe 144 sichtbar werden und die Stellungen der Wippe 144, z. B. »Wecken«, »Radio«, »Beleuchtung«, anzeigen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Weckeruhr mit einer mit Hilfe des Abstellers und unabhängig vom Signalgeber ein- und ausschaltbaren Ziferblattbeleuchtundadurch g, gekennzeichnet, daß der Absteller (4) in mindestens drei verschiedene Lagen bringbar ist und in einer dieser Lagen der Signalgeber betriebsbereit, in einer anderen Lage der Signalgeber gesperrt und in einer dritten Lage die Zifferblattbeleuchtung eingeschaltet ist.
  2. 2. Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Weg des Abstellers (4) Kontaktfedern (13,14) angeordnet sind.
  3. 3. Weckeruhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kontaktfedern (82, 86) in von Hebelschaltern an sich bekannter Weise in oder etwa in der Bewegungsrichtung des mit ihnen zusammenwirkenden Abschnittes des Abstellers (74) erstrecken und an ihren freien Enden im Weg dieses Abschnittes angeordnete, gegenüber diesem Weg geneigte Abwinkelungen (81) aufweisen.
  4. 4. Weckeruhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Weg des Abstellers ein Mikroschalter (42) angeordnet ist.
  5. 5. Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absteller (54) mit einer eine oder mehrere seiner Stellungen fixierenden Rastung (55, 58) versehen ist.
  6. 6. Weckeruhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Absteller als dreiarmige Wippe (4) gestaltet ist, deren auf der einen Seite der Drehachse (3) befindlicher Arm (11) mit den Schalterkontakten (15, 16) in Eingriff bringbar ist, während von den beiden anderen Armen (5 bzw. 17) der eine als Anschlag (24) und der andere zur Betätigung einer an sich bekannten Abstellung eines elektrischen oder mechanischen Läutewerks ausgebildet ist.
  7. 7. Weckeruhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Absteller (4) bei abgestelltem Läutewerk in an sich bekannter Weise ein bewegliches Teil des Läutewerkes blockiert. B.
  8. Weckeruhr nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit elektrischem Läutewerk, dadurch gekennzeichnet, daß der Absteller bei abgestelltem Läutewerk in an sich bekannter Weise einen im Stromkreis des Läutewerkes liegenden Kontakt (59, 60) offen hält.
  9. 9. Weckeruhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Anschluß für ein als Weckeinrichtung dienendes elektrisches Gerät (161), z. B. einen Rundfunkempfänger, aufweist.
  10. 10. Weckeruhr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine vierte Stellung des Abstellers vorgesehen ist, in der das elektrische Gerät dauernd eingeschaltet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1548140C (de) * General Time Corp., Stamford, Conn. (V.St.A.) Weckeruhr
DE1802689U (de) * 1959-09-03 1959-12-17 Josef Moosmann Wecker.

Patent Citations (2)

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