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Die Erfindung bezieht sich auf eine Weckeruhr mit einer mit Hilfe
des Abstellers und unabhängig vom Signalgeber ein- und ausschaltbaren Zifferblattbeleuchtung.
Es sind mechanisch angetriebene Weckeruhren bekannt, die einen Druckschalter für
die Kurzzeitbeleuchtung des Zifferblattes aufweisen. Dieser Druckschalter ist ein
zusätzliches Bedienungsorgan, dessen Anbringung erhebliche Kosten und darüber hinaus
erhebliche Schwierigkeiten verursacht, weil er wie der Absteller für das Läutwerk
gut zugänglich und nachts leicht auffindbar sein muß. Es soll aber auch jede Verwechslungsgefahr
ausgeschlossen sein, um ein versehentliches Sperren des Läutwerks zu vermeiden.
Bei kleinen Weckeruhren, wie Reiseweckern, und vor allem bei Stilweckeruhren ist
die zweckmäßige und doch ästhetisch ansprechende Gestaltung und Unterbringung des
Schalters besonders schwierig, wenn nicht sogar unmöglich.
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Bei einer durch das deutsche Gebrauchsmuster 1810 692 bekanntgewordenen
Schaltuhr ist ein der Zifferblattbeleuchtung dienendes Glühlämpchen in eine federnde
Halterung eingebracht und wird von der Halterung federnd von innen in eine Aussparung
der Frontplatte gedrückt, so daß der Glaskörper des Glühbirnchens etwas über die
Außenfläche der Frontplatte vorsteht. Dabei bildet die federnde Halterung den einen
Kontakt des von einer Batterie gespeisten Stromkreises, während in der Ruhelage
des Glühbimchens dessen Mittelkontakt in geringem Abstand einem Gegenkontakt gegenübersteht.
Das Glühbirnehen ist von außen so weit nach hinten drückbar, daß sein Mittelkontakt
den Gegenkontakt berührt und damit das Glühbirnchen in den Stromkreis einschaltet,
so daß es aufleuchtet.
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Diese Anordnung mag zwar für Schalttafeluhren recht praktisch sein,
ist jedoch für Weckeruhren weitgehend ungeeignet, weil eine freistehende und relativ
leichte Weckeruhr festgehalten werden müßte, wenn das aus der Frontplatte herausstehende
Lämpchen eingedrückt werden sollte. Da die Beleuchtung häufig von einem im Bett
Liegenden eingeschaltet wird, sollte jedoch das Einschalten durch einen einfachen
Fingerdruck erfolgen können. Außerdem bieten kleine Weckeruhren keinen Platz, das
Lämpchen neben dem- Zifferblatt auf einer Frontplatte anzuordnen, während eine Anordnung
im Zifferblatt nicht möglich ist, weil das Lämpchen die Zeigerbewegung stören und/oder
bei einer Betätigung das Zifferblatt von der Hand verdeckt würde.
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Es ist ferner durch das deutsche Gebrauchsmuster 1802 689 eine
Weckeruhr bekannt, bei der im Absteller selbst eine Lampe angeordnet ist, die nach
dem Auslösen des Alarmes von dem inganggesetzten Signalgeber automatisch eingeschaltet
wird. Sie beleuchtet dann vornehmlich den Absteller, so daß er zum Abstellen des
Signalgebers besser auffindbar ist. Beim Abstellen des Signalgebers wird auch die
in den Absteller eingebaute Lichtquelle wieder ausgeschaltet. Bei dieser Lichtquelle
handelt es sich also nicht um eine echte Zifferblattbeleuchtung, weil ihr Licht
das Zifferblatt kaum erreicht und insbesondere ein willkürliches Einschalten der
Lichtquelle zum Ablesen der Zeit bei der bekannten Weckeruhr nicht möglich ist.
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Bei einer in der deutschen Auslegeschrift 1548 140 vorgeschlagenen
Weckeruhr wird der Absteller von einem schwenkbaren Boden des Uhrengehäuses gebildet,
der gegenüber dem Uhrengehäuse zwei verschiedene Stellungen einzunehmen vermag.
In der Ruhestellung der Uhr steht der Absteller mit dem Signalgeber außer Eingriff
und hält auch den
Stromkreis für die Zifferblattbeleuchtung offen.
In der zweiten Stellung des schwenkbaren Bodenteiles, in die der Bodenteil entweder
durch einen Druck auf das Gehäuse oder durch Abheben des Gehäuses von der Unterlage
gebracht wird, schaltet der Boden die Beleuchtung ein und sperrt zugleich das Laufwerk.
Eine völlig unabhängige Betätigung des Lämpchens und des Sperrens und Entsperrens
des Signalgebers ist -also bei dieser vorgeschlagenen Weckeruhr nicht möglich.
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Endlich sind noch vom Lichtnetz gespeiste Wecker mit Synchronantrieb
bekannt, bei denen eine Glimmlampe zur Zifferblattbeleuchtung verwendet wird, die
immer brennt und für die kein Schalter vorgesehen ist. Ein Schalter wird nicht benötig,
weil der geringfügige Stromverbrauch von Glimmlampen bei Netzbetrieb keine Rolle
spielt und außerdem das schwache Licht einer Glimmlampe nicht stört. Bei Verwendung
einer Batteriespeisung kommt dagegen wegen der relativ geringen Spannung nur eine
Glühlampe als Lichtquelle in Betracht, deren Leistungsbedarf den eines Batterieantriebes
um ein Vielfaches übersteigt, so daß bei Dauerbeleuchtung die Lebensdauer der Batterie
auf einen Bruchteil der Lebensdauer einer lediglich den Weckeruhrantrieb speisenden
Batterie absinken würde. Aus diesen Gründen kommt für netzunabhängige Weckeruhren
ausschließlich eine Kurzzeit-Beleuchtung des Zifferblattes in Betracht, für die
ein leicht zu betätigender Schalter benötigt wird.
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Aufgabe der Erfindung ist es, die obenerwähnten Nachteile der bekannten
Weckeruhren zu vermeiden und eine Schalteranordnung zu schaffen, die sich durch
einen einfachen und billigen Aufbau auszeichnet und gut zu handhaben ist. Weiterhin
soll die Schalteranordnung die Möglichkeit einer ansprechenden Gestaltung des Weckeruhrgehäuses
und der Betätigungselemente bieten.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Absteller
in mindestens drei verschiedene Lagen bringbar ist und in einer dieser Lagen der
Signalgeber betriebsbereit, in einer anderen Lage der Signalgeber gesperrt und in
einer dritten Lage die Zifferblattbeleuchtung eingeschaltet ist.
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Durch die Erfindung ist es möglich, ein zusätzliches Betätigungsorgan
für die Zifferblattbeleuchtung vollständig einzusparen und dadurch die Herstellungskosten
der Weckeruhr zu vermindern. Außerdem sind alle Schwierigkeiten völlig vermieden,
die bisher durch die Anbringung eines zusätzlichen Schalters am Uhrengehäuse bedingt
waren. Auch entstehen bei Anwendung der Erfindung keinerlei Beschränkungen hinsichtlich
der Anordnung des Glühlämpchens und der Gestaltung ihrer Halterung.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können im Weg des Abstellers
aus der Relaistechnik bekannte Kontaktfedern angeordnet sein, was eine sehr billige
Herstellung ergibt. Dabei können sich die Kontaktfedern senkrecht oder etwa senkrecht
zur Bewegungsrichtung des mit ihnen zusammenwirkenden Abschnittes des Abstellers
erstrecken. Bei anderen Ausführungsformen können sich die Kontaktfedern in von Hebelschaltern
an sich bekannter Weise in oder etwa in der Bewegungsrichtung des mit ihnen zusammenwirkenden
Abschnittes des Abstellers erstrecken und an ihren freien Enden im Weg dieses Abschnitts
angeordnete, gegenüber diesem Weg geneigte Abwinkelungen aufweisen. Wird an Stelle
eines Kontaktfedersatzes ein Mikroschalter verwendet, so erhält man eine besonders
zuverlässige Schalteinrichtung.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Absteller mit
einer Rastung versehen, mit der er in einer oder mehreren seiner möglichen Stellungen
fixiert werden kann. Durch diese Maßnahme ist es möglich, den Absteller in einfacher
Weise als Dauerschalter auszubilden. Außerdem wird auf diese Weise der Absteller
gegen versehentliche Verstellung gesichert. Durch eine Rastung in der Stellung »Läutwerk
abgestellt« ist bei mechanischem Eingreifen des Abstellers in ein bewegliches Teil
des Weckwerkes eine Vorabstellung, d. h. eine Abstellung des Weckers vor Erreichen
des eingestellten Weckzeitpunktes, möglich.
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Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Absteller
als dreiarmige Wippe ausgebildet, deren auf der einen Seite der Drehachse befindlicher
Arm mit den Schalterkontakten in Eingriff bringbar ist und von deren beiden anderen
Armen der eine als Anschlag und der andere zur Betätigung einer an sich bekannten
Abstellung eines elektrischen oder mechanischen Läutwerks ausgebildet ist. Bei dieser
Ausführungsform der Wippe kann einer der drei Arme mechanisch ein elektrisches oder
mechanisches Läutwerk sperren, indem er in an sich bekannter Weise das Weckergangwerk
oder den Weckerhammer blockiert. Er kann aber auch mit dem Schalter eines elektrischen
Alarmstromkreises gekoppelt sein. Es läßt sich also praktisch jedes beliebige Weckeruhrwerk
mit einem erfindungsgemäßen Absteller versehen, so daß vorhandene Produktionseinrichtungen
nicht oder kaum geändert werden müssen, wodurch kostspielige Produktionsumstellungen
vermeidbar sind.
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Auch bei Verwendung eines Druckknopfes, einer zweiarmigen Wippe oder
eines Schiebers lassen sich Läutwerke mechanisch sperren oder elektrische Läutewerke
durch Betätigen eines Kontaktes in einfacher Weise ein- und ausschalten. Wippe und
Schieber lassen sich sehr flach und damit sehr platzsparend und unauffällig in Weckeruhrgehäuse
einbauen, so daß die Gestaltung des Gehäuses von dem Schieber oder der Wippe nicht
oder nicht sehr beeinflußt wird. Beim Aus- und Einschalten eines elektrischen Läutewerkes
mittels eines Kontaktes ist die räumliche Lage von Läutewerk und Schieber bzw. Wippe
zueinander, völlig frei wählbar, da sie nur durch leicht verlegbare Leitungsdrähte
miteinander verbunden sind.
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Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann durch den Kontakt
ein elektrisches Gerät, beispielsweise eine Lampe oder ein Rundfunkempfänger, geschaltet
werden. Die Weckeruhr kann dann mit Anschlüssen für ein oder mehrere solcher Geräte
versehen sein. Dabei ist es vorteilhaft, für den Absteller eine vierte Stellung
vorzusehen, in der das elektrische Gerät ständig eingeschaltet ist.
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Zur Kennzeichnung der jeweiligen Stellung des Abstellers können Markierungen
vorgesehen sein, die farbig und/oder als Vertiefungen oder als Erhebungen ausgebildet
sein können, um auch im Dunkeln durch Tasten die Stellung des Abstellers feststellen
zu können.
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Einige Ausführungsformen werden zum besseren Verständnis der Erfindung
nachfolgend an Hand- der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g.
1 teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt die für die Erfindung wesentlichen
Teile einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit einer als Absteller dienenden
Wippe und einem mechanischen Läutewerk, F i g. 2 eine weitere Ausführungsform der
Erfindung mit einem als Absteller dienenden Druckknopf, F i g. 3 eine Abwandlung
der Anordnung nach F i g. 1 für ein elektrisches Läutewerk, F i g. 4 eine Einzelheit
der Rastung der Wippe nach F i g. 3 und die F i g. 5 bis 8 weitere Ausführungsformen
der Erfindung in einer Darstellung ähnlich F i g. 1.
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In F i g. 1 ist ein Teil eines vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden
Weckeruhrgehäuses 1 im Schnitt dargestellt, das eine rechteckige Aussparung 2 aufweist,
in welcher ein um eine quer zur Aussparung liegende Achse 3 drehbarer Absteller
4
gelagert ist. Der Absteller ist als dreiarmige Wippe ausgebildet und weist
einen sich nach innen erstrekkenden Arm 5 auf, der auf einem Abstellhebel 6 aufliegt.
Der Abstellhebel 6 ist an einem Ende um eine Achse 29 drehbar gelagert und am anderen
Ende 9 hakenförmig abgewinkelt. Das abgewinkelte Ende 9 des Hebels ist dazu bestimmt,
ein Weckergangrad 10
durch Eingreifen in dessen Zähne 18 zu blockieren. An
dem Abstellhebel 6 ist eine Blattfeder 7 befestigt, deren Ende über die Schwenkachse
29 des Hebels 6 hinaussteht und, wenn das hakenförmige Ende 29 des Hebels außer
Eingriff mit dem Weckergangrad 10 steht, in der Verlängerung des Abstellhebels
unter Vorspannung an einem gehäusefesten Anschlag 8 anliegt, so daß die Feder bestrebt
ist, den Hebel mit dem Gangrad außer Eingriff zu halten. Am Weckergehäuse
1 sind durch ein Isolierstück 12 voneinander isoliert zwei Blattfedern
13 und 14 an ihren einen Enden befestigt, die an ihren anderen freien
Enden je einen Schaltkontakt 15 bzw. 16 tragen. Die Kontaktfedern 13 und
14 erstrecken sich parallel oder annähernd parallel zur Gehäuseoberfläche
bzw. zur Längsachse des Abstellers 4. In der dargestellten mittleren Lage der Wippe
4, die der Stellung »Läutewerk eingeschaltet« oder »Alarm« entspricht, steht ein
Arm 11 der Wippe 4 dem freien Ende der Kontaktfeder 14 dicht gegenüber. Die Kontaktfeder
13 stützt sich in Nähe des Kontaktes 16 auf der der Wippe abgewandten Seite gegen
einen gehäusefesten Anschlag 26 ab. Bei Bewegung der Wippe 4 in F
i g. 1 im Uhrzeigersinn drückt deren Arm 11 den Kontakt 15 gegen den
Kontakt 16 und schließt damit einen Stromkreis 22, dessen Batterie
20 ein im Stromkreis liegendes Glühlämpchen 21 für die Zifferblattbeleuchtung
speist. Beim Loslassen der Wippe bewegt sie sich im Gegenuhrzeigersinn unter der
Einwirkung der Kontaktfeder 14 in die Mittellage zurück. Durch Niederdrücken eines
dem Arm 11 gegenüberliegenden Armes 17 der Wippe 4 bewegt sich diese im Gegenuhrzeigersinn
und drückt über den Arm 5 das Ende 9 des Abstellhebels 6 zwischen die Zähne 18 des
Weckergangrades 10 und stellt damit das Läutewerk ab. Der Abstellhebel 6
verbleibt unter der Kraftwirkung des Weckergangrades 10 auf das Ende 9 in dieser
Lage so lange, bis diese Kraftwirkung gelöst wird, worauf die Rückholfeder 7 den
Abstellhebel 6 in seine Ausgangslage zurückholt. Die Bewegung der Wippe 4 im Gegenuhrzeigersinn
ist durch einen am Arm 17 angebrachten nasenförmigen Anschlag 24 begrenzt,
der sich in eine Aussparung 25 des Weckeruhrgehäuses 1 legt. Eine Bewegung der Wippe
4 im Uhrzeigersinn bis in die Mittellage hebt die Sperrung des Weckergangrades
10 wieder auf. Befindet sich die Wippe 4 in ihrer Mittellage oder in der
Lage, in der der Stromkreis 22 geschlossen ist, dann ist am Arm 17 eine Stirnfläche
19 sichtbar, auf der ein Farbsignal, ein Symbol oder eine Aufschrift, beispielsweise
»Alarm« angebracht sein kann. Zur deutlichen Kennzeichnung können die Buchstaben
oder das Symbol vertieft oder erhoben angeordnet, mit Farbe ausgelegt oder farbig
bedruckt sein. In gleicher Art kann die nach außen weisende Seite des Armes 11 der
Wippe 4 mit einem Symbol für die Beleuchtung, beispielsweise einer Glühbirne oder
einer entsprechenden Aufschrift, versehen sein. Es ist ferner möglich, den Kontakt
16 unter Einsparung der Kontaktfeder 13 direkt am gehäusefesten Anschlag
26 und/oder den Kontakt 15 unter Einsparung der Kontaktfeder 14 unmittelbar an der
Wippe 4 anzubringen und die Verbindung zum Kontakt 15 durch einen flexiblen Draht
od. dgl. herzustellen.
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Um eine Vorabstellung zu ermöglichen, bei der keine Kraftwirkung vom
Weckergangrad 10 auf das Ende 9 des Abstellhebels ausgeübt wird, kann die
Rückholfeder 7, wie in F i g. 1 gestrichelt angedeutet, in Richtung auf das Ende
9 des Abstellhebels 6 verlängert und mit einer kleinen Ausbiegung 23 versehen sein,
hinter der der Arm 5 der Wippe 4 bei deren Bewegung im Gegenuhrzeigersinn
einrasten kann. In dieser Raststellung ragt das Ende 9 des Abstellhebels 6 in die
Verzahnung 18 des Weckergangrades 10
und verhindert bei Erreichen der
Weckzeit den Ablauf des Läutewerkes.
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F i g. 2 zeigt einen Ausschnitt eines Weckergehäuses 31, auf dessen
Außenseite eine Hülse 32 befestigt ist, die als Führung für einen in seiner Axialrichtung
beweglichen Abstellknopf 34 dient, dessen Ende 35 in das Innere des Weckeruhrgehäuses
ragt. Ein Abstellwinkel 36 ist auf einem Führungsstift 37 drehfest verschiebbar
angebracht. Die Achsen des Abstellknopfes 34 und des Führungsstiftes 37 stehen senkrecht
zueinander. Ein Ende 39 des Abstellwinkels 36 ist derart abgebogen, daß es in die
Bahn eines Weckerhammers 40 eingreifen kann. Das andere Ende 41 des
Abstellwinkels ist schräg abgewinkelt und liegt unter der Wirkung einer auf dem
Führungsstift 37 angebrachten Druckfeder 38 am Ende 35 des Abstellknopfes 34 an.
Beim Niederdrücken des Abstellknopfes 34 in Richtung des Pfeiles 33 drückt dessen
inneres Ende 35 gegen die Schrägfläche des Ende 41 des Abstellwinkels 36
und verschiebt diesen seitlich auf dem Führungsstift 37, so daß dessen Ende 39 in
die Bahn des Weckerhammers 40 eintritt. Wird der Abstellknopf 34 noch weiter
in Pfeilrichtung bewegt, dann schließt sein inneres Ende 35 einen gehäusefest angebrachten
Mikroschalter 42,
auf dessen Betätigungsstift 43 die Endfläche des Abstellknopfes
auftrifft. Mit den Anschlüssen 44 und 45
des Mikroschalters ist ein
nicht näher dargestellter Beleuchtungsstromkreis verbunden, dessen Lampe auf diese
Weise einschaltbar ist. Nach Loslassen des Abstellknopfes 34 verschiebt der
Betätigungsstift 43
unter der Wirkung der im Mikroschalter 42 eingebauten
Schaltfeder den Abstellknopf 34 etwas entgegen der Richtung des Pfeiles 33, und
der Beleuchtungsstromkreis wird wieder unterbrochen. Der Weckerhammer
40 hält, falls das Läutewerk bei Betätigung
des Abstellknopfes
34 in Betrieb war, das Ende 39 des Abstellwinkels 36 fest. War bei Betätigung
des Abstellknopfes 34 das Läutewerk nicht in Betrieb, dann drückt nach Loslassen
des Abstellknopfes 34 die Druckfeder 38 über das schräge Ende 41 des Abstellwinkels
36 den Druckknopf 34 in seine Ausgangslage zurück.
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F i g. 3 zeigt ebenfalls einen wippenförmig gestalteten Absteller
54 mit einem Arm 61, der bei Bewegung der Wippe in F i g. 3 im Uhrzeigersinn
die ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 an den Enden von Kontaktfedern
63 und 64 angebrachten Kontakte 56 und 57 aneinanderdrückt und damit
den Beleuchtungsstromkreis 72 schließt. Der genannte Arm 61 der Wippe
54 trägt einen zur Schwenkachse der Wippe 54 federnden Bügel
55, der mit Aussparungen versehen ist, in die ein gehäusefester Anschlag
58 eingreift. Bei Bewegung der Wippe 54 im Gegenuhrzeigersinn gelängt ein in das
Gehäuseinnere ragender Arm 53 der Wippe in den Bewegungsbereich des Wagner'schen
Hammers 65 eines elektrischen Läutewerkes 51 und hebt einen Kontakt
60 des Wagner'schen Hammers von dem gehäusefesten Gegenkontakt 59 ab -und
stellt damit das Läutewerk ab, dessen Erregerspule in bekannter Weise über das Kontaktpaar
59, 60 gesteuert wird.
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F i g. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab, daß der federnde Bügel
55 der Wippe 54 für den gehäusefesten Anschlagstift 58 eine
kurze Aussparung 57 und eine in Längsrichtung vergrößerte Aussparung 56 aufweist.
Rastet der Anschlagstift 58 in der Aussparung 57 ein, so befindet sich die Wippe
in einer Stellung, in der ihr Arm 53 den Wagner'schen Hammer 65
blockiert
und das Läutewerk ausschaltet. Befindet sich der Anschlagstift 58 wie dargestellt
in der länglichen Aussparung 56, so nimmt die Wippe 54 unter der Einwirkung
der Kontaktfeder 64 ihre Mittellage ein. Der federnde Bügel 55 und
der Anschlagstift 58
befinden sich dabei in der in F i g. 4 dargestellten
Lage. Durch Bewegen der Wippe 54 im Uhrzeigersinn werden wie bei der Ausführungsform
nach F i g. 1 die Kontakte 56 und 57 geschlossen; dabei kommt der Anschlagstift
58 am gehäuseseitigen Ende der Ausnehmung 56 zur Anlage. Bei Loslassen der Wippe
54 wird sie unter der Federwirkung der Kontaktfeder 64 in die dargestellte
Mittellage zurückbewegt.
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Die Ausführungsform nach F i g. 5 weist eine in einem Ausschnitt 72
des Gehäuses 71 gelagerte zweiarmige Wippe 74 mit einem Arm 76 auf, der am Ende
wiederum mit einem nasenförmigen Anschlag 77 versehen ist, der bei Bewegen der Wippe
74 in F i g. 5 im Gegenuhrzeigersinn die Drehbewegung so begrenzt, daß die Wippenoberfläche
in der Endstellung mit der Gehäuseoberfläche abschließt. Der auf der anderen Seite
der Schwenkachse der Wippe befindliche andere Arm 75 weist an seiner Innenseite
einen halbzylindrischen Nocken 80 auf. Zwei Kontaktfedern 82 und 86 sind
gegeneinander und gegen das Gehäuse isoliert am Gehäuse oder am Uhrwerkgestell so
befestigt, daß sie sich etwa in der durch einen Pfeil 93 angegebenen Richtung erstrecken.
Vom festen Ende der einen Kontaktfeder 82 führt eine Leitung zu einem elektrischen
Alarmgerät 87, das mit einem Weckerkontakt 88 verbunden ist, der einseitig an Masse
liegt. Der Weckerkontakt 88
schließt, sobald die eingestellte Weckzeit erreicht
ist. Das feste Ende der anderen Kontaktfeder 86 ist mit dem einen Pol einer
Batterie 89 verbunden, an die auch ein Antrieb oder Aufzug 90 des
Uhrwerks angeschlossen ist. Der andere Pol der Batterie 89 und der zweite Anschluß
des Uhrwerkantriebs 90 liegen ebenfalls an Masse. An der der ersten Kontaktfeder
82 abgewandten Seite der Kontaktfeder 86 befindet sich ein am Gehäuse isoliert befestigter
Kontakt 91, der mit einem der Zifferblattbeleuchtung dienenden Glühlämpchen
92 verbunden ist, dessen zweiter Anschluß an Masse liegt. Die erste Kontaktfeder
82
weist an ihrem freien Ende eine im Weg -des Nockens 80 liegende
und zu diesem Weg geneigte Abwinkelung 81 und einen Kontakt 85 auf,
der mit der Kontaktfeder 86 zusammen einen Schaltkontakt bildet. Bei einer
Bewegung der Wippe 74 in F i g. 5 im Uhrzeigersinn drückt der halbzylindrische
Nocken 80 gegen das abgewinkelte Ende 81 der Kontaktfeder
82
und drückt sie in Richtung auf die zweite Kontaktfeder 86, so daß der aus
dem Kontakt 85 und der Kontaktfeder 86 bestehende Schaltkontakt geschlossen wird.
Dadurch ist der Signalstromkreis von der Batterie 89 über die zweite Kontaktfeder
86, den Kontakt 85, die erste Kontaktfeder 82, das Läutewerk
87,
den Weckerkontakt 88 und die Masserückleitung geschlossen, sobald der
Weckerkontakt 88 schließt. Beim weiteren Niederdrücken der Wippe 74 in Pfeilrichtung
93 werden über das abgewinkelte Ende 81 die Kontaktfeder 82 und die Kontaktfeder
86 gemeinsam so weit seitlich ausgelenkt, daß die Kontaktfeder 86 am Kontakt
91 zur Anlage kommt und damit den Stromkreis von der Batterie 89 über die Kontaktfeder
86, den Kontakt 91, das Glühlämpchen 92 und die Masserückleitung schließt,
wodurch das Glühlämpchen 92 eingeschaltet wird und das Zifferblatt beleuchtet. Beim
Loslassen der Wippe 74 hebt sich die Kontaktfeder 86 vom Kontakt 91 wieder
ab. In der in F i g. 5 dargestellten Lage der Wippe 74 ist der aus dem Kontakt
85 und der Kontaktfeder 86
bestehende Schaltkontakt geschlossen und
die Wippe in dieser Lage arretiert. Die Arretierung kann entweder durch selbsthemmendes
Anliegen des abgewinkelten Endes 81 der Kontaktfeder 82 am halbzylinderförmigen
Nocken 80 des Wippenarmes 75 oder durch eine in F i g. 5 nicht dargestellte
Rastung erreicht werden, die der in F i g. 3 dargestellten Rastung entsprechen kann.
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F i g. 6 zeigt eine Anordnung mit einer dreiarmigen Wippe
104, die an einem Arm 111 einen federnden Bügel 98 aufweist, der mit
Nuten 97 versehen ist, die mit einem gehäusefesten Stift 112 eine Rastung
bilden. Der dem Arm 111 gegenüberliegende Arm 107
der Wippe 104 trägt
einen dritten Arm 103, der mit einer Schrägfläche 102 versehen ist. Kontaktfedern
96 und 101 sind gegeneinander und gegen das Gehäuse isoliert am Gehäuse oder am
Uhrwerksgestell befestigt: Von dem festen Ende der Kontaktfeder 96 führt eine Leitung
zu dem der Zifferblattbeleuchtung dienenden Glühlämpchen 116, dessen zweiter
Kontakt an Masse liegt. Eine einseitig an Masse liegende Batterie 109 ist
mit ihrem anderen Pol mit dem festen Ende der Kontaktfeder 101 verbunden. In der
dargestellten Endlage der Wippe 104 liegt ein an der Kontaktfeder
101 befestigter Kontakt 105 an einem gehäusefesten isolierten Gegenkontakt
106 an, der mit einem elektrischen Läutewerk 117 verbunden ist, das andererseits
über einen vom Uhrwerk betätigten Weckerkontakt 108 an Masse liegt. Bei Erreichen
der eingestellten Weckzeit schließt das Uhrwerk den
Kontakt 108,
so daß der Stromkreis des Läutewerks geschlossen ist und dieses zu läuten beginnt.
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Das Abstellen des Läutewerks erfolgt durch Verschwenken der Wippe
104 in Richtung des Pfeiles 113, bis der gehäusefeste Stift 112 in die mittlere
der Kerben 97 des federnden Bügels 98 einrastet. Dabei drückt die
am Wippenarm 103 vorgesehene Schrägfläche 102 gegen eine Abwinkelung
110 am freien Ende der Kontaktfeder 101 und hebt den Kontakt 105 von
seinem Gegenkontakt 106 ab, wodurch der Stromkreis zum Läutewerk
117 unterbrochen wird. Bei weiterer Bewegung der Wippe 104 in Pfeilrichtung
113 wird die Kontaktfeder 101 weiter seitlich ausgelenkt, bis ein
auf der dem Kontakt 105 abgewandten Seite der Kontaktfeder 101 befestigter
Kontakt 94 an einen Kontakt 95 zur Anlage kommt, der an der Kontaktfeder
96 befestigt ist. In dieser Lage rastet der Stift 112 in die am freien Ende
des federnden Bügels 98 vorgesehene Nut 97 ein, wodurch eine Dauerbeleuchtung des
Zifferblattes erreicht wird, da der Stromkreis von der Batterie 109 über die Kontaktfeder
101, die Kontakte 94 und 95, die Kontaktfeder 96, das Glühlämpchen
116 und die Masserückleitung zur Batterie 109 geschlossen ist.
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F i g. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer Wippe 124,
die an einem Arm 122 einen federnden, mit zwei Nuten 133 versehenen Bügel
123
aufweist, dessen Nuten mit dem gehäusefesten Stift 134 zusammenwirkend
eine Rastung bilden. Ein dem Arm 122 gegenüberliegender zweiter Arm
131 trägt einen rechtwinklig abstehenden Ansatz 127, an dem in der
dargestellten Lage der Wippe eine Kontaktfeder 125 unter Vorspannung mit ihrem freien
Ende anliegt. Das feste Ende der Kontaktfeder 125 ist zusammen mit dem festen
Ende einer Kontaktfeder 126
isoliert zueinander und zum Gehäuse am Gehäuse
oder am Uhrwerkgestell befestigt. Mit dem festen Ende der Kontaktfeder 125 ist das
elektrische Läutewerk 135 verbunden, dessen anderer Anschluß über den Weckerkontakt
136 an Masse liegt. Die ebenfalls wieder einseitig an Masse liegende Batterie 137
ist mit ihrem anderen Pol mit dem festen Ende der Kontaktfeder 126 verbunden. Durch
Bewegen der Wippe in Richtung des Pfeiles 138 wird der Wippenarm 127 in F i g. 7
im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, und die Kontaktfeder 125 legt sich mit einem
daran angebrachten Kontakt 121 gegen die Kontaktfeder 126, wodurch der Stromkreis
von der Batterie 137 zum Läutewerk 135 geschlossen ist, sobald der Weckerkontakt
136 schließt. Diese Stellung wird durch Einrasten des Stiftes 134
in die vom Wippenarm 122
entfernte Raste 133 des federnden Bügels
123 fixiert. Bei einer weiteren Bewegung der Wippe 124 in Richtung
des Pfeiles 138 drückt der Wippenarm 127 gegen eine Abwinkelung 128
am freien Ende der Kontaktfeder 126, wodurch ein an der Kontaktfeder 126 befestigter
Kontakt 129 mit einem gegenüberliegenden, gehäusefesten, isolierten Kontakt
130 in Berührung kommt, mit dem das der Zifferblattbeleuchtung dienende Glühlämpchen
132 verbunden ist, dessen anderer Anschluß wiederum an Masse liegt. Durch Schließen
des aus den Kontakten 129 und 130 bestehenden Schaltkontaktes ist ein geschlossener
Stromkreis von der Batterie 137 über die Kontaktfeder 126, die Kontakte 129
und 130 und das Glühlämpchen 132 gebildet. Beim Loslassen der Wippe schwenkt
sie, da in dieser Lage keine Nut für eine Rastung am federnden Bügel 123 vorgesehen
ist und die Kontaktfeder 126 mit ihrer Abwinkelung 128 gegen den Wippenarm 127 drückt,
in ihre mittlere Ruhelage zurück. In der in F i g. 7 dargestellten Endlage der Wippe
124 ist ebenfalls eine Stirnfläche 139 sichtbar, die eine Markierung oder eine Aufschrift,
beispielsweise »Stop« tragen kann, um anzuzeigen, daß das Läutewerk 135 in
dieser Stellung der Wippe abgestellt ist.
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In F i g. 8 ist eine zum Schalten eines anderen elektrischen Verbrauchers,
beispielsweise eines Rundfunkempfängers, geeignete Anordnung dargestellt. In einem
Ausschnitt des Gehäuses 141 der Weckeruhr ist eine zweiarmige Wippe
144 drehbar gelagert, die an einem Arm 142 einen mit Kerben 145, 146
und 147 versehenen Bügel 143 trägt. Eine gehäusefest angebrachte Rastfeder
157 weist eine Abwinkelung 158 auf, die im Zusammenwirken mit den
Kerben 145, 146 und 147 des Bügels 143 eine Rastung der Wippe bewirkt. Der dem Arm
142 gegenüberliegende Wippenarm 167 trägt auf der Innenseite einen Schaltnocken
148, der auf ein Kontaktfederpaket 149, 150, 151 und 152 einwirken kann, die Kontakte
153, 154, 155 und 156 tragen und gegeneinander isoliert mittels eines Isolierklötzchens
170 am Gehäuse 141 befestigt sind. Das feste Ende der dem Schaltnocken
148 benachbarten Kontaktfeder 149 ist mit der einen Seite des Weckerschalters
165 verbunden, dessen andere Seite einerseits mit dem festen Ende der Kontaktfeder
151 und mit einem Pol einer Batterie 164 verbunden ist, die einen
Rundfunkempfänger 161 speist, der einerseits mit Masse und andererseits mit
dem anderen Pol der Batterie 164 leitend verbunden ist. Das feste Ende der
zwischen den Kontaktfedern 151 und 149 befindlichen Kontaktfeder 150 ist
mit Masse verbunden. Die auf der dem Schaltnocken 148 abgewandten Seite des Kontaktfederpakets
befindliche Kontaktfeder 152 ist mit ihrem festen Ende mit dem der Zifferblattbeleuchtung
dienenden Glühlämpchen 163 und einem der Skalenbeleuchtung des Rundfunkempfängers
161 dienenden Glühlämpchen 162 verbunden, deren andere Anschlüsse mit dem einen
Pol der Batterie 160
verbunden sind, an dem auch einer der Anschlüsse des
Uhrwerkantriebs 166 angeschlossen ist. Der andere Pol der Batterie 160 liegt ebenso
wie der zweite Anschluß des Uhrwerkantriebs 166 an Masse.
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Befindet sich der Absteller 144 in der Lage, in der seine äußere
Oberfläche mit der Oberfläche des Gehäuses 141 abschließt und die Rastfeder
157 mit ihrer Abwinkelung 158 sich in der Kerbe 145 befindet, dann ist der
Schaltnocken 148 mit der Kontaktfeder 149 nicht in Berührung. Die Kontaktfedern
149, 150,
151 und 152 sind daher entspannt, die Kontakte 153, 154, 155 und
156 geöffnet und damit die Verbraucher 162 und 163 abgeschaltet. Ebenso
ist der Verbraucher 161 unabhängig von der Schaltstellung des Weckschalters 165
stets abgeschaltet. Bei einer Bewegung des Abstellers 144 in Richtung des
Pfeiles 171 bis zum Einrasten der Abwinkelung 158 der Rastfeder 157 in die Kerbe
146 biegt der Schaltnokken 148 die Kontaktfeder 149 so weit in Richtung
auf die Kontaktfeder 150, daß die Kontakte 153 und 154 einander berühren. Diese
mittlere Raststellung des Abstellers 144 entspricht der Stellung »Alarm«,
da der bei Erreichen der eingestellten Weckzeit schließende Weckschalter
165 eine leitende Verbindung von der Batterie 164 über die Kontaktfeder
149,
die Kontakte 153 und 154 und die Kontaktfeder 150
gegen
Masse herstellt, wodurch der Verbraucher 161 Strom erhält. Bei einer weiteren Bewegung
der Wippe 144 in Pfeilrichtung 171 bis zum Einrasten der Abwinkelung
158 der Rastfeder 157 in die Kerbe 147, also in der in F i g. 8 dargestellten Lage,
biegt der Schaltnocken 148 die Feder 149 noch weiter durch, so daß
über den Kontakt 153 der Kontakt 154 der Kontaktfeder 150 auch mit dem Kontakt
155 der Kontaktfeder 151 in Berührung kommt. Damit ist der Weckerschalter
165 überbrückt, und der Verbraucher 161 erhält unabhängig von der Stellung des Weckerschalters
ständig Strom: In dieser Stellung des Abstellers 144 ist also der Verbraucher
161 ständig eingeschaltet. Wird der Absteller 144 noch weiter in Richtung
des Pfeiles 171 bewegt, dann gleitet die Abwinkelung 158 aus der Rastung
147 auf eine Schrägfläche 163 des Bügels 143, und die Kontaktfedern 149,
150 und 151 werden so weit durchgebogen, daß auch der Kontakt 156 mit dem Kontakt
155 in Berührung kommt. Damit ist der Stromkreis von Masse zur Batterie
160 über die beiden parallelliegenden Glühlämpchen 162 und 163, die Kontaktfeder
152, die Kontakte 156, 155 und 154 und die Kontaktfeder -150 zurück zur Masse
geschlossen. Wird der Absteller losgelassen, dann bewegt er sich unter der Wirkung
der Kontaktfedern 149, 150, 151 und 152 zurück, bis die Abwinkelung
158 der Rastfeder 157 wieder in die Kerbe 147 einfällt. In
dieser Stellung sind die Lämpchen 162 und 163 wieder stromlos, da der Kontakt 155
von seinem Gegenkontakt 156 abgehoben ist.
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An einer Stirnfläche 159 der Wippe 144 können wieder
Markierungen angebracht sein, die je nach der Stellung der Wippe 144 sichtbar
werden und die Stellungen der Wippe 144, z. B. »Wecken«, »Radio«, »Beleuchtung«,
anzeigen.