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DE167366C - - Google Patents

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Publication number
DE167366C
DE167366C DENDAT167366D DE167366DA DE167366C DE 167366 C DE167366 C DE 167366C DE NDAT167366 D DENDAT167366 D DE NDAT167366D DE 167366D A DE167366D A DE 167366DA DE 167366 C DE167366 C DE 167366C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
battery
current
network
departments
engines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT167366D
Other languages
English (en)
Publication of DE167366C publication Critical patent/DE167366C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for AC mains or AC distribution networks
    • H02J3/28Arrangements for balancing of the load in a network by storage of energy
    • H02J3/32Arrangements for balancing of the load in a network by storage of energy using batteries with converting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei elektrischen Licht- und Kraftanlagen nach dem Mehrleitersysteme ist es oft von Vorteil, die Gleichstrom erzeugenden Dynamomaschinen für die Gesamtspannung des Netzes zu wählen und denselben eine Sammlerbatterie parallel zu schalten, an welche die Zwischenleiter gelegt sind und welche die Spannungen in den einzelnen Abteilungen des Mehrleitersystemes konstant erhält, indem sie den Mehrverbrauch einzelner Abteilungen an Strom abgibt bezw. einen dem Minderverbrauche entsprechenden Teil aufnimmt.
Fig. ι stellt das Schaltungsschema einer derartigen Anlage für ein Dreileitersystem dar. . Es bedeuten L1 und L2 die beiden Außenleiter, M den Mittelleiter der Anlage. Die Hauptdynamomaschine A speist nur die Außenleiter, während die Batterie D mit ihren Endpolen ebenfalls an den Außenleitern anliegt, gleichzeitig aber in ihrer Mitte mit dem Mittelleiter verbunden ist.
Außerdem ist hier noch eine Einrichtung getroffen, welche gestattet, die Dynamomaschine A selbsttätig beständig mit der für sie geeignetsten mittleren Belastung des Netzes, wie sie im Verlaufe des Tages oder gewisser Betriebsstunden vorliegt, laufen zu lassen, so daß sie stets mit ihrem größten Nutzeffekt arbeitet. Ist das Netz stärker belastet, so liefert die Batterie Strom, ist dasselbe schwächer belastet, so nimmt letztere Strom auf. ·
Zu dem Zwecke ist in bekannter Weise zwischen den Außenleitern und den Batteriepolen je eine Zusatzdynamomaschine eingeschaltet, deren Feldmagnete einmal eine Nebenschlußwicklung und ferner eine Hauptstromwicklung besitzen, durch die entweder der ganze Hauptstrom oder ein ihm proportionaler Teil in der Weise geführt wird, daß er dem Strome in der Nebenschlußwicklung entgegengesetzt gerichtet ist. Die Windungszahlen sind dabei so gewählt, daß sich die Wirkung der beiden Wicklungen aufhebt, wenn die Hauptstrom wicklung von einem Strome durchflössen wird, der der mittleren Belastung der Außenleiter gerade entspricht. Bei stärkerer Belastung überwiegt die Wirkung der Hauptstromwicklung und erregt die Feldmagnete der Zusatzdynamomaschine in dem Sinne, daß ihre elektromotorische Kraft sich zu derjenigen der Batterie addiert. Infolgedessen sendet die Batterie Strom in das Netz, und zwar in diejenige Netzhälfte, deren Hauptleiter stärker belastet ist, als seiner mittleren Belastung entspricht, bezw. in beide Netzhälften, wenn die Belastung in beiden Netzhälften hoch ist. Sinkt dagegen die Belastung des Netzes unter die mittlere Belastung, so überwiegt von den Wicklungen der Feldmagnete der Zusatzmaschinen die Wirkung der Nebenschlußwicklung. Die Feldmagnete werden in diesem Falle im umgekehrten, d. h. in einem solchen Sinne erregt, daß die elektromotorische Kraft ihrer Anker derjenigen der Batterie entgegengesetzt gerichtet ist, so daß sich die Summe der elektromotorischen Kräfte für diesen Strom-
kreis verringert. Es fließt dann Strom in die Batterie in der Richtung der Ladung.
Der Antrieb der Zusatzmaschinen kann im allgemeinen verschieden sein. Sie können ihre eigenen Kraftmaschinen besitzen, die sie gemeinsam treiben, oder sie können von einem Elektromotor getrieben werden, der von den Außenleitern des Netzes gespeist wird, oder endlich, es kann jede der beiden
ίο von einem besonderen Elektromotor getrieben werden, wobei dann der eine von der einen, der andere von der anderen Netzhälfte seinen Strom empfängt.
In Fig. 2 befinden sich beide Zusatzmaschinen mit den dazu gehörenden Motoren auf einer gemeinschaftlichen Welle WW. Es ist dies eine Anordnung, die auch schon die deutsche Patentschrift 96722 erwähnt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich darauf, die Anordnung nach Fig. 2 zu dem Zwecke zu verwenden, daß, falls die eine Batteriehälfte voll geladen ist, während die andere noch nicht voll geladen ist, die letztere, um Strom zu sparen, allein weiter laden zu können, ohne die erstere mit laden zu müssen.
Stellt sich nun am Ende einer Aufladung
heraus, daß eine der beiden Batteriehälften D1
• oder D2 (Fig. 2) stärker entladen war, was sich sofort an der zurückbleibenden Gasentwicklung bemerkbar macht, so reguliert man die Feldwicklung der Motoren C1 oder C2 mit Hilfe ihrer Nebenschlußwiderstände so, daß der der noch nicht geladenen Batteriehälfte parallel geschaltete Motor eine höhere elektromotorische Kraft annimmt und als Dynamomaschine läuft, während der andere Motor die Welle W allein antreibt. Man bewirkt dadurch, daß letzterer seiner Netzhälfte Strom entnimmt, während in der anderen Hälfte der Motor, als Dynamo arbeitet und Strom zur Ladung abgibt.
Hierdurch gelingt es, auch die noch nicht geladene Batteriehälfte voil zu laden, ohne in die andere bereits geladene Batteriehälfte Strom senden zu müssen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Regelung von mit Sammlerbatterien und Zusatzdynamomaschinen ausgerüsteten Mehrleiteranlagen, bei welchen die von den einzelnen Batterieabteilungen gespeisten Antriebsmotoren für die Zusatzdynamomaschinen miteinander gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß man in den geladenen Abteilungen die Motoren als Motoren weiter laufen läßt, während man die Feldwicklungen der den noch ungeladenen Batterieabteilungen parallel liegenden Motoren derartig reguliert, daß diese als Stromerzeuger wirken und den ungeladenen Batterieteilen Strom zuführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT167366D Active DE167366C (de)

Publications (1)

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DE167366C true DE167366C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT167366D Active DE167366C (de)

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DE (1) DE167366C (de)

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