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DE1665671C3 - Verfahren zur Herstellung eines Isolierkörpers zur Isolierung der Verbindungsstelle einer Sammelschiene und eines abzweigenden Leiters - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Isolierkörpers zur Isolierung der Verbindungsstelle einer Sammelschiene und eines abzweigenden Leiters

Info

Publication number
DE1665671C3
DE1665671C3 DE19661665671 DE1665671A DE1665671C3 DE 1665671 C3 DE1665671 C3 DE 1665671C3 DE 19661665671 DE19661665671 DE 19661665671 DE 1665671 A DE1665671 A DE 1665671A DE 1665671 C3 DE1665671 C3 DE 1665671C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
busbar
branching
insulating
conductor
connection point
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19661665671
Other languages
English (en)
Other versions
DE1665671A1 (de
DE1665671B2 (de
Inventor
Rudolf Dipl.-Ing. Boerger
Herbert Fueting
Heinrich Rottke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE1665671A1 publication Critical patent/DE1665671A1/de
Publication of DE1665671B2 publication Critical patent/DE1665671B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1665671C3 publication Critical patent/DE1665671C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/02Open installations

Landscapes

  • Insulating Bodies (AREA)

Description

^Ehfverfahren der obeagenannten Art.wird auf - ~ 'entschritt 385 699 als be-... dort beschriebene Isolierii die Verbindungsstelle eines einer Sammeiscniene abzweigenden Leiters umhüllenden Rohrstücken, die T-förmig anr^nd.rstoßen Das den abzweigenden Leiter umgebende Isolierrohr und die diesem zugewandte Seite des die Sammelschiene umgebenden Isolierrohres sind in einer in der Längsachse der Sammelschiene und des Abzweicleiters verlaufenden Ebene unter ··■ - ■--"-'- jeweils eines
von ξ^ g^^S Sander gungSllche schüeßl^-J,d -bd d^ Fische z. B. vernietet werden. Der Rucken des den sammd
schienenöler umhul ^^S^^^S-teilt, sondern der Isoherkorper .st dort um e.ne Man
tellmie aufklappDar annt CUSA -Patent-
Ferner Jfteu» Isolierkörper bekanntJÄA F atent schrift 2 927 955), der den Anschlußpunkt einer Hochspannungsdurchfuhrung undlein«^ quer^ dazu
verlaufenden ^u^umPht wi^J^^Tr Isolierkörper ist im Pnnap wie derjen.ge nach de^ britischen Patentschrift 385 699 ^bildet, jedoch sind keine Flansche vorhanden son dem die Rander an den Schlitzen weisen ^^^J^ dungselemente und dazu
so daß die ^""^^^,^^^^ ee ineinander einschnappbar sind und damit e.nen ge-
schlossenen Isolierkörper blifen· . .
Den genannten be.den Dnickschnf en ist jedoch nicht entnehmbar, wie derart^ Isolierkörper hergestellt werden können. ..... „„„,„*. o;n
Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren zur Herstellung von ^''f^"1 d^ eingangs genannten Art anzugeben da,s mi genngem Aufwand an Werkzeugen auskommt ^d Isol.erkoper liefert, die kaum e.ner Nachbearbe.tung bedur-
Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren ir Herstellung eines die Verbindungsstelle einer isoirten Sammelschiene und eines senkrecht davon abveigenden isolierten Leiters umgebenden, etwa förmigen Isolierkörpers, der aus einem biegsamen laterial besteht und zur Anbringung an der Verbinungsstelle unter öffnung einer zwischen aufeinanerliegenden Flanschen des Isolierkörpers befindli-Sen Fuge aufklappbar ist und der durch in die Flan- :he eingreifende Befestigungsmittel dicht abschlie- ^ ^ Erfndung ^
schiene und dem abzweigenden Leiter im Bereich der Verbindungsstelle nachgebildeter Tauchkem im erwärmten Zustand in flüssigen, einen Weichmacher enthaltenden thermoplastischen Kunststoff eingetaucht, worauf der Kunststoff in einem Trockenofen gehärtet wird und durch Aufschneidenjder Flansche wird die das Aufklappen des Isolierkörpers ermoghchende Fuge gebüdet und der !»!«'körper vom Tauchkem abgenommen. Dieses Verfahren gestattet
mit verhältnismäßig geringem Au%a»d h.d^n H^ lung von Isolierkörpern, die der Verbindungsstelle der Leiter gut angepaßt sind und dicht abschl.eßend an den Ldtern anliegen. Hierzu tragt auch bei daß die für das Tauchverfahren verwendeten Kunststoffe anschmiegsame Korper ergeben.
fttr allgemeine Zwecke bereits bekannt, gnstände durch Eintauchen von FormrHroern in Kunststoffdispersionen herzustellen iSstof-Taichenbuch«, Carl Hanser Verlag, Sehen 1954, S. 58/59). Eine Anregung zur An-Srog solcher Verfahren auf dem Gebiet der Sam-ScSenisolierung und für die im Rahmen der Erfindung vorgesehene besondere Gestaltung von Sternen W hieraus aber nicht zu gewinnen.
nie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens «o5SSn Tauchkern, der in vorteilhafter Ausge-SUg der Erfindung einen der Sammelschiene nachgebildeten Abschnitt aufweisen und einen axial verlaufenden, vorstehenden, der Bildung der Flan-S Enden Steg mit Gewindelöchern und darin n Schrauben sowie emen dem abzweigen-Suiter nachgebildeten Ansatz tragen kann. Die Isolierkörper körnen mit Hilfe dieses Tauchkernes so^hergestellt werden, daß die zur Anbringung des Isolierkörpers an der Verbindungsstelle benötigten Befestigungsmittel ohne zusätzliche Arbeitsgänge ge-
"SÄ die Vorrichtung zur Herstel.ung des
!soüerkörpers so ausgebildet sein, daß der Ansatz
dem vorstanden Steg am Umfang des der Sammel-
schiene entsprechenden Abschnittes des Kernes ge-
eenüberliegend angeordnet ist. Dieser Isolierkörper
fann über den abzweigenden Leiter geschoben und
an der dem abzweigenden Leiter gegenüberliegenden
Seite durch Schrauben befestigt werden. Andererseits
kann der Tauchkern so ausgebildet sein, daß der An-
S durch eine entsprechende, zwischen den Reihen
dicewindelöcher angeordnete Verdickung des Ste-
ees gebildet ist Dadurch werden Befestigungsflan-
fche gebildet, die in Richtung des Abzweigleiters verder abzweigende Leiter I sind «j» JJjJjJ11W 3' bzw. 4 aus einem geeigneten Material, z. H. papier,versehen,
weist ^y der und,*
d8 Die
Sammelschiene mit dem
von dem Isolierkörper-5
ein den AjBa^
Sammelschiene angepaßt
Das rohrförmig? Teil 6 tragt
to die zwiscnen sich eine Fuge 10
Fuge 10 erstreckt -J«u*d«g
Teil 6, so daß ^Jf**"*? \
geöffnet werden kam.WwJFig.
Befestigung des Isolierkörpers 5
« gen? ^'^^^fS
Isoherstoff. Zur A™"™0*
Ansatz? mit durchgehende« ^^
Ansatz 8 mit Gewmdflochem 12 ωL d f^rSchrau.
15 versehen. Als Auflagefi* die Kopfe^üer ben 23 dienen die Flachen 13 der brneoung
A>gteT. ^fi ^ Isoiierkörpers5 ist in
dem^^^ngsbeis^achF^ £>*™& geschrägt um ein dichtes Anliegen oe^
,5 persS auf den f Is°hem°f°3 de^bschrägungen 20
dienen zur Uerun.
der
S Erfindung wird im folgenden an Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele nä-
dgt in einer räumlichen Ansicht einen Is0-Äer, bS dem die Muffe und die Ansätze gegenüberliegend angeordnet sind; Fi8 2 -igt eüien radialen Schnitt durch den Iso-
ist in F.
Teiles*, s.cMbar g^ht flächenhafter
Die Ansätze 7 und 8 oeiuiae { schnittene Teil Berührung, wie de J g.^uEgescfc ^
der Ansätze erkennen aßt ^°^ ™ Ränder der Ansätze7 und8 mit^^^£
hch den Abschra8unf4n^d n^™h^rDichtung der versehen sein, um eine besonders gute u β
Fugpl ^gfg^ η und 8 gegenüberliegenden
Seite des.IsonerkörpersS ^^fJ^Z^Z Ende verjungte Muffe 21,
Leiter 2 hindurchgefuhrt ist.
Der Isolierkörpers nach
ist, besitzt der ab-
ist ein weiterer
darge-
Der
Ld in Fig. 5 die Schnitte B-C und D-L nach F1 g 0WW
WsW eine Vorrichtung zur HersteHungdes gjooljn. Isoüerkörpers nach F i g. 1. Eine zu der Vorrichtung und 1 der gehörende Schraube ist in Fig.7 in größerem Maß- 55 ^^ abzweigenden
%^zS\e Vorrichtung zur Hebung des Isolierkörpers nach F ig. 3
hiene miteinander
Z IsolierkörperS kann nun
23 legt sich der rohrfönnige Teil 6 mit
der abzweigende Leiter 2 können in geeigneter Weise V^ndugeile aer r^ en Leiter 2 mit
miteinander elektrisch verbunden se.n Beispielsweise Sammdschieoe^nA ßdem ^ versehen
können die Abschnitte der Sammelschiene flache 65 ein«d^^ASnuig3beispiel eines Isolierkör-UUerstücke tragen, die Äiteinander und mn dem ab- ^n weitere s a us lun^ &£ K^^ ^n Ab.
^^^^^^^^S^d EtA einefrohrförmigen Sammelschiene
mit Isolierungen 3 und 3' und ein abzweigender Lei- F i g. 7 zeigt, daß die Schrauben 53 einen zylindri-
ter2 mit einer Isolierung 4 vorhanden. Zur Isolie- sehen Schaft 56 sowie ein daran anschließendes Ge-
rung der Verbindungsstelle dient der Isolierkörper winde 57 mit etwas geringerem Außendurchmesser
30, der, ähnlich wie in Fig. 1, ein rohrtömiges Teil besitzt. Beim Einsetzen der Schraube 53 wirkt die
31 besitzt Das Teil 31 trägt die vorstehenden An- 5 Unterkante des zylindrischen Teiles 56 als Anschlag, sätze 32 und 33, die zur Bildung der Muffe 34 nach so daß die Schraube 53 zu beiden Seiten des Steges oben und unten erweitert sind und zwischen sich die 51 annähernd um gleiche Längen vorsteht.
Fuge 41 einschließen. Die Fuge 42 erstreckt sich Auf der dem Steg 51 gegenüberliegenden Seite des
auch durch das rohrförmige Teil 31 und ermöglicht Kernes 50 ist ein quaderförmiger Ansatz 55 ange-
deshalb ein Aufbiegen des Isolierkörpers 30. io bracht. ,.„.*.., t ··«·
Der Ansatz 32 ist mit durchgehenden Löchern 35 Die Vorrichtung nach Fig.6 wird zweckmäßig
versehen die durch die Erhebungen 36 mit den Auf- aus Metall hergestellt. Dabei können der Kern 50,
lageflächen 37 für die Köpfe der Schrauben 40 hin- der Steg 51 und der Ansatz 55 zunächst getrennte
durchführen. Der untere Ansatz 33 enthält in den Teile sein, die durch Schweißen, Löten oder in ande-
Fortsätzen 38 in F i g. 3 nicht gezeigte Gewindelö- 15 rer geeigneter Weise miteinander verbunden werden.
cjjer Der Kern 50 kann durch ein Rohrstück gebildet sein,
Die Isolierung 4 des abzweigenden Leiters 2 geht das an seinen Stirnseiten durch eingesetzte Böden
in eine Verdickung 22 fiber, die den Innenmaßen der verschlossen ist.
Muffe 34 angepaßt ist Eine Vorrichtung, die zur Herstellung des in
Der Isolierkörper 30 nach Fig.3 kann, ähnlich »0 Fig.3 gezeigten Isolierkörpers dient, ist in Fig.8
wie der Isolierkörpers nach Fig. 1 mit Abschrägun- dargestellt. Diese Vorrichtung besteht ebenfalls aus
gen versehen sein, um ein dichtes Anliegen an den einem der Sammelschiene 1 nachgebildeten Kern 50
Isolierungen3 und3' der Sammelschiene herbeizu- mit einem Steg 51. Im Unterschied zu Fig.6 trägt
führen. der Steg 51 eine quaderförmige Verdickung 65. Zu
Wenn zur Verbindung der beiden Abschnitte der as beiden Sei'fcn der Verdickung 65 enthält der Steg 51 Sammelschiene 1 und des abzweigenden Leiters 2 Be- Gewindelöcher 52 mit eingesetzten Schrauben 53.
festigungselemente verwendet werden, die über den Ferner ist der Steg 51 an seinen Rändern auf der
Durchmesser der Isolierungen 3 und 3' hinausragen, Ober- und der Unterseite mit Abschrägungen 66 ver-
so ist es zweckmäßig, einen Isolierkörper nach den sehen.
F i g. 4 und 5 zu verwenden. Dieser unterscheidet sich 30 An den Vorrichtungen nach den F i g. 6 und 8 sind von dem in Fi g. 3 gezeigten Isolierkörper durch eine flache Stäbe 58 angebracht, die zur leichteren Handwulstartige Erweiterung 41 des rohrförmigen Teiles habung der Vorrichtungen dienen. Die Stäbe 58 sind
31, die den zur Unterbringung der Befestigungsele- in abgewinkelter Lage in geeigneter Weise am Ende mente benötigten Raum schafft Die Fig.4 und5 des Ansatzes 55 (Fig.6) bzw. der Verdickung 65 zeigen, daß die Muffe34 mit einer Erweiterung43 35 (Fig.8) angebracht. Der Zweck der abgewinkelten versehen ist, die ebenfalls zur Aufnahme von Befesti- Anbringung wird noch erläutert, gungselementen dient. Zur Herstellung der Isolierkörper nach den F i g. 4
In F i g. 5 ist noch gezeigt, daß die Ansätze 32 und und S kann eine Vorrichtung dienert, die einen ähnli-
33 mit nach innen weisenden Abschrägungen 44 und chen Aufbau wie die in F i g. 8 gezeigte Vorrichtung
45 versehen sein können, um ein dichtes Abschließen 40 aufweist jedoch mit zusätzlichen, den Erweiterungen
der Ansätze zu erzielen. 41 und 43 entsprechenden Verdickungen versehen
Ferner zeigen die Fig.4 und5, daß die Ansätze ist.
32 und 33 nicht wie in den zuvor beschriebenen Aus- Zur Herstellung der Isolierkörper werden die beführungsbeispielen radial von dem rohrförmigen Teil schriebenen Vorrichtungen im erwärmten Zustand in des Isolierkörpers ausgehen, sondern unsymmetrisch 45 einen flüssigen Kunststoff der eingangs erwähnten angeordnet sind. Art eingetaucht. Hierbei geliert der Kunststab um
Zur Montage eines Isolierkörpers nach den F i g. 3 die Vorrichtung herum in einer zusammenhängenden
oder 4 und 5 wird zwäßig so vorgegangen, daß Schicht in einer Dicke, die unter anderem von der in
zunächst die beiden Asct 1 und 1' der Sammel- der Vorrichtung gespeicherten Wärmemenge und der
schiene und der aegde Leiter 2 miteinander 50 Tauchdauer abhängt
verbunden werden. Anschließend kann der Isolier- Der Kunststoff lagert sich bei dem Tauchvorgang
körper in aufgebogenem Zustand über die Verbin- auch an den Steg 51 (F i g. 6 und 8) mit den einge-
dungsstelle geschoben werden. Durch das Einsetzen setzten Schrauben 53 an. Dabei bildet sich um den
und Anziehen der Isolierstoffschrauben legt sich der nach unten vorstehenden Gewindeteil der Schraube
Isolierkörper fest tun die Isolierungen3 und3' und 55 ein Fortsatz entsprechend den z.B. in Fig. 1 gezeig-
die Venfickung 22 der Isolierung 4 des abzwegenden ten Fortsätzen 15. An dem oberen Teil der Schrau-
Leiters2. ben füllt der Kunststoff den zwischen dem Steg 51 Im folgenden werden die Vorrichtungen und das und den tellerförmigen Schraubenköpfen 54 beftodli- Verfahren erläutert, mit deren Hufe die Isolierkörper chen Raum aus. Auf diese Weise entstehen gleichzei-
hergestellt werden können. 60 tig die in F i g. 1 gezeigten durchgehenden Löcher 11
Eine zur Herstellung des Isolierkörpers nach und die Gewindelöcher 12 sowie die Erhebungen 14 Fig.1 geeignete Vorrichtung ist in Fig.6 darge- mit den Auflageflächen 13.
stellt. Die Vorrichtung besteht aus einem der Sam- Nach Erreichen einer gewünschten Schichtdicke
melschiene 1 nachgebildeten Kern 50, der an seinen des Kunststoffes wird die Vorrichtung aus dem
Stirnseiten Abschrägungen 60 und Stirnflächen 61 6s Kunststoffbau entnommen und an den Haltestäben
besitzt. Der Kern 50 trägt einen nach vorn verjüng- zum Abtropfen des überschüssigen Kunststoffes auf-
ten Steg 51 mit Gewindelöchern 52, in die Schrauben gehängt. Infolge der abgewinkelten Anbringung der
53 mit tellerförmigen Köpfen 54 eingesetzt sind. Haltestäbe 58 an den Vorrichtungen nehmen diese
,ine Lage ein, in der das Abtropfen des Kunststo« ■n einer Kante der Vorrichtung erfolgen ^ . g mit dem Abtropfen verbundene UnregeImalJ ,gKei der Oberfläche entsteht dabei an solchen Stelleder Kunststoffschicht, die bei den weiteren Arte sga" gen entfernt werden. Nach dem Abtropfen«ird αϊ Vorrichtung mit der daran haft enden Kunst*ot ,chicht in * nen Trockenofen Spracht und darm bis zur Aushärtung des Kunststoffes beladen J e er geht dabei in einen festen Zustand über, bleibt ,c doch biegsam und thermoplastisch. Vorrich-
Zur Abnahme des Isolierkörpers von der Vornch tung ist die Entfernung des Kunststoffs an mehrere Stellen erforderlich. Die erforderen werden im folgenden an Hand maß F i g. 6 betrachtet. Nach c über den tellerförmigen Köpfen befindlichen Materials können die bc gedreht werden. Anschließend wird < den des der Schmalseite des.Steges 51 Materials die Fuge 10 gebildet. Ferner Kunststoff auch an beiden Stirnseiten des entlang den Flächen 61 und an dem freien Ansatzes 55 entfernt, so daß der Isolierkor klappt und die Vorrichtung herausgenommen kann.
Die beschriebenen Arbeitsgänge können sinngemäß auch bei der Vorrichtung nach F i g. 8 ausgeführt werden. Bei dieser Vorrichtung genügt es jedoch, den Kunststoff nur an einer der beiden Stirnseiten des Kernes 50 zu entfernen. Man gewinnt auf diese Weise Isolierkörper, die an einer Seite verschlossen sind und sich deshalb als Isolierung von Abzweigen am Ende einer Sammelschiene eignen.
Wie sich aus der Beschreibung der Vorrichtungen und des Herstellungsverfahrens der Isolierkörper ergibt, entspricht der innere Umfang des rohrförmigen Teiles des fertigen Isolierkörpers dem Umfang des Kernes der Vorrichtung abzüglich der Dicke des Steges 51 (z. B. F i g. 6). Damit ein guter Sitz des Isolierkörpers auf den Isolierungen 3 und 3' (F i g. 1 erzielt wird, empfiehlt es sich, den Durchmesser des Kernes (z. B. 50; F i g. 6) entsprechend zu vergrößern.
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung sind vorstehend im Zusammenhang mit der Verwendung j einer hohlzylinJrischen Sammelschiene und eines abzweigenden Leiters mit rechteckigem Querschnitt beschrieben worden. Die beschriebenen Isolierkörper und die zu ihrer Herstellung dienenden Vorrichtungen können jedoch durch einfache Maßnahmen auch as anderen Querschnittsformen der Sammelschiene und des abzweigenden Leiters angepaßt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 683/77

Claims (1)

  1. I 665
    Patentanaprüche:
    J. x, u· I. Verfahren zur Herstellung eines die Verbin-
    dungsstelle einer isolierten Sammelschiene und eines senkrecht davon abzweigenden isolierten Leiters umgebenden, etwa T-förmigen Isol^rkorpers, der aus einem biegsamen Material besteht uod zur Anbringung an der Verbindungsstelle unter öffnung einer zwischen aufeinanderliegen- to den Flanschen des Isolierkörpers befindlichen Fuge aufklappbar ist und der durch in die Flansehe eingreifende Befestigungsmittel dicht abschließend an der Verbindungsstelle gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß em der tS Sammelschiene (1, 10 und dem abzweigenden Leiter (2) im Bereich der Verbindungsstelle nachgebildeter Tauchkern (SO, Sl, 55) im erwännten Zustand in flüssigen, einen Weichmacher enthaltenden thermoplastischen Kunststoff " eingetaucht wird, worauf der Kunststoff in einem Trockenofen gehärtet wird, und daß durch Aufschneiden der Flansche (7,8) die das Aufklappen des IsoUerkörpers (5) ermöglichende Fuge (10) gebildet und deTJsoiierkörper vom Tauchkem ab- >5
    8ΤνΓε^η fzufD^chLrung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern einen der Sammelschiene (1, 1') nachgebildeten A'schnitt (50) aufweist und einen axial verlaufenden, vorstehenden, der Bildung der Flansche (7,8) dienenden Su, (51) mit Gewindelöchern 52) und darin singes-.tzten Schrauben (53) sowie einen dem abzweigenden Leiter (2) nachgebildeten Ansatz (55) trägt (F ig. 1,6).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (55) dem vorstehenden Steg (51) am Umfang des der Sammelschiene entsprechenden Abschnittes (50) des Kernes gegenüberliegend angeordnet ist (Fig.6).
    4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 für einen Isolierkörper, dessen den abzweigenden Leiter umhüllender Teil in einer durch die oder parallel zur Längsachse der Sammelschiene verlaufenden Ebene zwei gegenüberliegende Fugen zwischen je einem Paar in Richtung des Abzweigleiters verlaufende Befestigungsflansche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (65) durch eine entsprechende, symmetrisch zwischen den Gewindelöcherreihen (52) angeordnete Verdickung des Steges (51) gebildet ist.
    Bend an der Verbindungsstelle gehalten ist. Isolierkörper dieser Art werden vorzugsweise in elektn-SS Schaltanlagen benutzt, deren Sammelschiene« St tSffOgw aus Isolierstoffen versehen sind. Während sich die Isolierstoffe, z.B. Hartpapier oder Stoffe, wie z.B. Polyesterharze, auf gerade üu«j&wiM«v, λ u ^ Sammeiscjjjenen und die hier-„eiter, verhältnismäßig einfach i ist ein zusätzlicher Aufwand erforderlichTum auch die Abzweigstellen mit ihren Verbindungselementen zwischen den Sammelsch.enen und den abzweigenden Leitern dicht abschließend zu
DE19661665671 1966-07-05 1966-07-05 Verfahren zur Herstellung eines Isolierkörpers zur Isolierung der Verbindungsstelle einer Sammelschiene und eines abzweigenden Leiters Expired DE1665671C3 (de)

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DES0104619 1966-07-05

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1665671A1 DE1665671A1 (de) 1970-12-23
DE1665671B2 DE1665671B2 (de) 1974-06-06
DE1665671C3 true DE1665671C3 (de) 1975-01-16

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