DE1660891A1 - Fadenketten-Abschneideeinrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents
Fadenketten-Abschneideeinrichtung fuer NaehmaschinenInfo
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Description
- abschneideeihhiciituhg 1660891
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für Nähmaschinen zum Abschneiden der zwischen aufeinanderfolgenden
Werkstücken bei weiterlaufender Nähmaschine
gebildeten Fadenkette am Anfang und Ende der Naht mittels eines mit dem Stoffschieber bewegten
und außerhalb der Bewegungsbahn des Werkstückes angeordneten Schermessers, eines ortsfesten Gegenmessers
und einer Vorrichtung zur selbsttätigen Einführung der Fadenkette in die Schneidmesser.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, das Abschneiden der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Werkstücken,
insbesondere mittels Überwendlichnähmaschinen bei weiterlaufender Maschine gebildeten Fadenkette am
Anfang und Ende der Naht ohne Zerstückelung des Fadenkettenabschnittes
und ohne Verwendung von Hilfsmitteln, wie Saug- oder Druckluft mit verhältnismäßig einfachen
mechanischen Mitteln zu ermöglichen.
Aus der deutschen Patentschrift 1.143.087, dem
deutschen Gebrauchsmuster 1.91^.422 und der amerikanischen
Patentschrift 3.149.594 sind Fadenketten-Abechneideoinrichtungen
bekannt geworden, bei denen die durchzuschneidende Fadenkette mittels Saug- oder
Druckluft zwischen zwei ständig scherende Messer geleitet wird.
Die Verwendung von Druck- bzw. Saugluft zur Führung
der Padenkette in die Schneidvorrichtung ißt insofern
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KOGHB ADLSRIttHMASGHINEN WERKE AG
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unvorteilhaft, als eine zusätzliche Luft- bzw. Vakuumpumpe an der Nähmaschine vorhanden sein muß,
wenn diese von weiteren AnschluBleitungen an evtl. vorhandene zentrale Druck- oder Sauglufbanlagen frei
bleiben soll. Da die erforderliche Luftnenge und
deren Druck verhältnismäßig hoch sind, ist bei csn
hohen Kosten für die Erzeugung von Druckluft die Anwendung dieses Mediums für den vorliegenden Zweck
als unrentabel anzusehen.
Es sind jedoch auch selbsttätig arbeitende mechanische Einrichtungen zum Abschneiden der Fäden bekannt, bei
denen die Schneidmesser ständig mittels einer Reihe von Verbindungsgliedern, wie Schwingwellen, Lenkern
usw. mit der Antriebsvorrichtung verbunden sind (DRP 241 357). Diese zusätzlich bewegten Maschinenteile
begrenzen die Nähgeschwindigkeit erheblich.
Das gleiche gilt auch für derartige Einrichtungen, bei denen zwischen dem beweglichen Messer und einem
Antriebsteil der Nähmaschine eine Kupplung angeordnet ist, deren einer Kupplungsteil von einem auf der Stoffbahn
aufruhenden Maschinenteil getragen wird, der sich
nach Auslaufen der Stoffbahn senkt und dadurch den Kupplungsteil in den Weg des ständig angetriebenen
Kupplungsteiles bringt (DRP 559 593).
Diese Einrichtung arbeitet jedoch unzuverlässig, da der Stoffdrückerfuß zum Einschalten der Vorrichtung
eine bestimmte Tiefstellung über der Stichplatte erreichen muß. Die Höhenlage, in der die Schneidvorrichtung
eingeschaltet werden kann, ist also niedriger als die .7erkstückdicke. Diese Einrichtung
ist al30 für dünne Stoffe nicht geeignet, da .der
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KOCHS ADLSRlTÄlEfiÄGCHIiJSlI WEHXE AG
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für das Einkuppeln der Schneidvorrichtung erforderliche
Betätigungsweg zu klein ist. Ein weiterer Nachteil ist der, daß die Schneidvorrichtung nach
ihren Einrücken ständig arbeitet, so daß die zwischen
den aufeinanderfolgenden Werkstücken vorhandene Fadenkette
in viele kleine Teile zerschnitten wird, wodurch Verstopfungen in der Maschine und unzuträgliche Staubbildung;
sich nicht vermeiden lassen.
Schließlich sind noch. FedenJcettentrennvorrichtungen
bekannt geworden, bei denen das Abtrennen der Fäden durch .!eren Zermalmen (DUP 751 969) oder Durchtrennen
C3BP 824 720) mittels zwei »usamraenwirkender Fadenabtrennglieder,
die hinter der Nadel an dem Stoffdrückerfuß und dem Stoffschieber ausgebildet sind und die
durch das hindurchgehende Arbeitsstück getrennt voneinander gehalten werden, erfolgt. Diese an sich einfachen
Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß ihre · Trennglieder nach dem Durchgang des Werkstückes ständig
miteinander in Eingriff sind, aneinander reiben und damit einem hohen Verschleiß unterliegen. Außerdem
wird die zwischen den Werkstücken gebildete Fadenkette ebenfalls in viele kleine Teile Zerschnitten.
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, das Ablenken der nach dem Austritt des Werkstückes
aus der Nähmaschine bei weiterlaufender Maschine
gebildeten Fadenkette zum Zwecke ihres Einführens in die Schneidmesser mit rein mechanischen und sicher
wirkenden Mitteln zu bewerkstelligen.
Diese Aufgabe ist erfindungegemäß im wesentlichen durch
einen hinter der Nadel befindlichen Ablenkkanal für die
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ADJjj]RI.JjιίIliAoGIIIUJjilT -V]JRKE AG
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TY.denkette und einen mit dem das Schermesser tragender.
Stoffschieber verbundenen Gchieber für den
Transport der abgelenkten Fadenkette seitlich von
und. parallel zu den Schneidmessern in Vorschubrichtung der u'erkstücke gelöst.
Der Ablenkkanal befindet sich in der Stichplatte. Er v/eist eine winklig zur Bewegungsbahn des Werkstückes
und von dieser weg verlaufende Ablenkkante für die Fadenkette auf.
In den Stoffdrückerfuß ist eine ira Bereich des Ablenkkanals
der Stichplatte liegende, ebenfalls winklig zur Bewegungsbahn des Werkstückes und von diesem weg
verlaufende Fadenkettenleitrille eingearbeitet.
Der nit den Stoffschieber verbundene Schieber für den
Transport der Fadenkette besteht aus einem außerhalb der Stichplatte mit einer Anlagefläche für die Fadenkette
zusammenwirkenden und mit Zähnen versehenen Vorschubteil, der sich neben den Fadenschneidmessern,
parallel mit diesen verlaufend, befindet. Die Anlagefläche für die Fadenkette befindet sich an
einem das Gegenmesser tragenden Messerhalter, der mit einer Leitfläche für die abgeschnittenen Fadenkettenenden
ausgebildet ist. ,
Für di„e Wegbefcrderung der abgeschnittenen Fadenkettenenden
aus der Maschine ist eine nach hinten geneigte Rutsche vorgesehen, die in einem senkrecht an
der Nähmaschine angeordneten Abfallkanal endet.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung
beispielsweise dargestellt. Es zeigt:
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KOClIJ ADLEiNAHIlAGClIINEN Ϊ/ERKE AG
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FIg. 1 eine Seitenansicht einer Überwendlichnähmaschine,
an welcher die vorliegende "Erfindung verkörpert ist;
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf die Schneideinrichtung, ein rait einer 'Jberwendlichnaht
versehenes Werkstück und das Durchschneiden der Fadenkette am Ende des V/erkstückes;
Fig. 3 eine etwa der Fig. 2 entsprechende Ansicht, jedoch unmittelbar vor Beginn des Durchschneidens
der Fadenkette ain Anfang des Werkstückes ;
Fig. 4 einen Schnitt, etwa der Linie IV - IV der Fig.
entsprechend;
Fig. 5 die Stichplatte mit dem Ablenkkanal für die
Fadenkette und den das Schermesser und den Schieber für den Transport der Fadenkette
tragenden Stoffschieber, in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 6 den Stoffschieber rait Schermesser und Schieber
für den Transport der Fadenkette in schaubildlicher Einzeldarstellung;
Fig. 7 eine 3chaubildliche Teildraufsicht auf die Maschine mit der erfindungsgemäßen Fadenketten-Abschneideinrichtung,
und
Fig. 8 eine schaubildliche Teildraufsicht auf Stoffdrückerfuß, die Stichplatte und den Stoffschieber,
sowie die Ablenkung der Fadenkette.
\ ■
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ADLERIiAHUAGCIiIITEIi ,7ERKE AG
Die Erfindung ist in einer in der Fig. 1 dargestellten
1J berwendl ic !mähmaschine enthalten, die einen Sockel 1,
eine Stofftragplatte 2, einen von einer Drückerstange
getragenen Drückerfuß 4, eine mit einem Ohr versehene Bogennadel 51 sowie alle bei überwendlichnähmaschinen
üblichen Elemente enthält.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, weist die Stichplatte 6 einen bei Uberwendlichnähmaschinen
üblichen Verkettungsfinger 7 auf, der zur Bildung einer
elastischen Fadenkette 8 ira Zusammenwirken mit der in Fig. 1 sichtbaren Nadel 5 und mit nicht weiter dargestellten
Schleifenausbreitern dient. Sie hat ferner
parallele Schlitze 9, 10 für den Durchtritt der mit Vorschubzähnen 11 ausgebildeten Stoffschieber "32
bzw. 13 (Fig. 2). Die Stichplatte 6 ist ferner mit einem Ablenkkanal 14 für die Fadenkette 8 ausgebildet,
der eine winklig zur Bewegungsbahn des Werkstückes 15 und von diesem weg verlaufende Ablenkkante 16 für die
Fadenkette 8 aufweist.
Der in bekannter Weise an einen StoffSchieberbalken 17
(Fig. 4 und 8) mittels einer Schraube 18 befestigte
und mit zwei parallelen Reihen von Vorschubzähnen 11 ausgebildete Stoffschieber 12 ist mit einem außerhalb
der Stichplatte 6 befindlichen Vorschubteil 19 ausgebildet, der ebenfalls mit einer Reihe Vorschubzuhnen
ausgebildet ist. An dem Stoffschieber 12 ist mittels einer Schraube 21 ein Schermesser 22 befestigt, das
mit einem Gegenmesser 23 zusammenarbeitet. Dieses ist
mittels Schrauben 24 an einem ortsfest an der Nähmaschine gelagerten Messerhalter 25v der mit einer Anlageflache
26 (Fig. 4 und 7) für die Fadenkette 8 ausgebildet ist
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KOCHS ADLERIIÄHMASCHINEN WEIiICE AG
und in deren Bereich der mit Vorschubzähnen 20 aungebildete Schieber 19 für den Transport der'Fadenkette
8 arbeitet.
Der Liesserhalter 25 ist mit einer gewölbten Leitfläche
für die Fadenkettenenden 8 versehen, die diese in eine in der Nähmaschine befindliche, nach hinten geneigte
Rutsche 28 (Fig. 1 und 7) leitet, die in einem annähernd senkrecht an der Liaschine angeordneten
Abfallkanal 29 (Fig. 1) einmündet.
In der Sohle des Drückerfußes 4 (Fig. 4 und 8) ist im Bereich des Ablenkkanals: 14 der Stichplatte 6 eine
winklig zur Bewegungsbahn des Werkstückes 15 und von
diesem weg verlaufende Fadenkettenleitrille 30 eingearbeitet.
Die Arbeitsweise der Fadenketten-Abschneideeinrichtung kann wie folgt beschrieben, werden:
Nachdem das an der Kante mit tjberwendlichstichen 31
(Fig. 2) versehene Werkstück 15 die Stoffvorschubvorrichtung
12, '4- verlassen hat, wird es bei weiterlaufender
Maschine von der Hand der Bedienungsperson mit einer unterhalb der des StoffSchiebers 12 liegenden
Geschwindigkeit nach hinten wegbewegt. Hierdurch wird die hinter dem Werkstück 15 befindliche und infolge
des i'/eiterlaufes der Maschine weitergebildete Fadenkette
8 mittels der Ablenkkante 16 des Ablenkkanals und der im Drückerfuß 4(FIg. 8) angeordneten Fadenkettenleitrille
30 zum Vorschubteil 19 des Stoffdrückers 12.abgelenkt, von dessen Vorschubzähnen 20
erfasst und entlang der Anlagefläche 26 (Fig. 7) des Messerhalters 25 nach hinten geschoben. Hierbei
gerät die Fadenkette 8 in das im Ehythmus des Stoff-
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KOCHÜ ADLERIIiLHUAUClIINEIl WEHKE AG
Schiebers 12 arbeitende und mit dem Gegenmesser 23 zusammenwirkende Schermesser 22, von denen sie derart
zerschnitten wird, daß am Ende des Werkstückes 15 nur noch ein kleiner Fadenkettenrest 8' übrig bleibt.
V.'ird nunmehr, wie in der Fig. 3 dargestellt, das
nächste 'Verkstilck 15' in die Maschine eingeführt, so
wird es in üblicher Weise vor dem Einta^itt in die Stichbildewerkzeuge 5 mittels einer mit 32 benannten
Kantenschneidvorrichtung beschnitten und beim weiteren Vorschub mit Überwendlichstichen 31 benäht.
'während des Vorschubes des Werkstückes 15' wird auch
die zwischen der Anlagefläche 26 und dem Vorschub^ teil 19 befindlicne Fadenkette 8 an der Leitfläche 27
entlang nach hinten zur Rutsche 28 (Fig. 7) befördert. Infolge der Steifigkeit des Werkstückes 15' und
seines geradlinigen Vorschubes wird beim übergang des Ablenkkanals 14 und der Ablenkkante 16 die Fadenkette
nicht nach rechts zum Vorschubteil 19 abgelenkt, sondern sie gerät zwischen die Schermesser 22 und 23,
v/ob ei sie durchgeschnitten wird, so daß am Anfang des
Werkstückes 15' ebenfalls nur ein kleiner Fadenkettenrest 8'' übrig bleibt.
Die somit an Ende und Anfang der Werkstücke 15, 15' abgeschnittene Fadenkette 8 gleitet nunmehr infolge
der Neigung der Rutsche 28 (Fog. 1) in den Abfallkanal 29 und fällt von dort in einen nicht weiter
dargestellten Abfallbehälter, der unter der Tischplatte
angebracht ist.
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KOGHG ADLERN^iILUoGIlIIISIT -VERKE AG
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile gegenüber
den bisher bekannten Fadenketten-Abschneideeinrichtungen bestehen darin, daß infolge ihres einfachen
mechanischen Aufbaues ein betriebssicheres Arbeiten der Einrichtung und infolge Fehlens zusätzlicher
Übertragungs- und Kupplung3elemente zum Antrieb
und Einschaltung der Messer ein schwingungsfreier Lauf der Maschine bei leichter Bedienbarkeit
möglich ist, wobei außerdem auf zusätzliche Aggregate,
wie Luftverdichter bzw. Vakuumpumpen verzichtet
werden kann.
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Claims (3)
1. Einrichtung for nähmaschinen zum Abschneiden der zwischen aufeinanderfolgenden V/erkstücken
bei fortlaufendem Nähvorgang gebildeten
Fadenkette an Anfang und Ende der Naht mittels eines mit dem Stoffschieber bewegten und
außerhalb der Bewegungsbahn des Werkstückes angeordneten Schermessers, eines ortsfesten
Gegenraessers und einer Vorrichtung zur selbsttätigen Einführung der Fadenkette in die
Schneidmesser, gekennz eichnet
durch einen hinter der Nadel (5) befindlichen
Abxenkkanal (14) für die Padenkette (8)
und einen mit dem das Schermesser (22) tragenden Stoffschieber (12) verbundenen Schieber (19)
für den Transport der abgelenkten Fadenkette (8) seitlich von und parallel zu den Gcbneidmessern
(22,23) in Vorschubrichtung der Werkstücke
(15)· ^
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß der Ablenkkanal
(14) sich in der Stichplatte (6) befindet und eine winklig zur Bewegungsbahn des Werkstückes (15) und von diesem weg verlaufende
Ablenkkante (16) für die Fadenkette (8) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennz eichnet, daß in dem Stoffdrückerfuß
(4) eine im Bereich des Ablenk-.
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KOGHG ADLSRILiHLlASCHIiIEN WERKE AG
unvorteilhaft, als eine zusätzliche Luft- bzw.
Vakuumpumpe an der Nähmaschine vorhanden sein muß,
wenn diese von weiteren Anschlußleitungen an evtl. vorhandene zentrale Druck- oder Saugluftanlagen frei
bleiben soll. Da die erforderliche Luftnenge und deren Druck verhältnismäßig hoch sind, ist bei den
hohen Kosten fUr die Erzeugung von Druckluft die Anwendung dieses Mediums für den vorliegenden Zweck
als unrentabel anzusehen.
Es sind jedoch auch selbsttätig arbeitende mechanische Einrichtungen zum Abschneiden der Fäden bekannt, bei
denen die Schneidmesser ständig mittels einer Reihe von Verbindungsgliedern, wie Schwingwellen, Lenkern
usw. mit der Antriebsvorrichtung verbunden sind (DRP 241 357)· Diese zusätzlich bewegten Maschinenteile
begrenzen die Nähgeschwindigkeit erheblich.
Das gleiche gilt auch für derartige Einrichtungen, bei denen zwischen dem beweglichen Messer und einem
Antriebsteil der Nähmaschine eine Kupplung angeordnet
ist, deren einer Kupplungsteil von einem auf der Stoffbahn aufruhenden Maschinenteil getragen wird, der sich
nach Auslaufen der Stoffbahn senkt und dadurch den Kupplungsteil in den V/eg des ständig angetriebenen
Kupplungsteiles bringt (DRP 559 593).
'S
Diese Einrichtung arbeitet jedoch unzuverlässig, da der Stoffdrückerfuß zum Einschalten der Vorrichtung eine bestimmte Tiefstellung über der Stichplatte erreichen muli. Die Höhenlage, in der die Schneidvorrichtung eingeschaltet werden kann, ist also niedriger als die '"erkstückdicke. Diese Einrichtung ist also für dünne Stoffe nicht geeignet, da der
Diese Einrichtung arbeitet jedoch unzuverlässig, da der Stoffdrückerfuß zum Einschalten der Vorrichtung eine bestimmte Tiefstellung über der Stichplatte erreichen muli. Die Höhenlage, in der die Schneidvorrichtung eingeschaltet werden kann, ist also niedriger als die '"erkstückdicke. Diese Einrichtung ist also für dünne Stoffe nicht geeignet, da der
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