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DE1660891A1 - Fadenketten-Abschneideeinrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Fadenketten-Abschneideeinrichtung fuer Naehmaschinen

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Publication number
DE1660891A1
DE1660891A1 DE19661660891 DE1660891A DE1660891A1 DE 1660891 A1 DE1660891 A1 DE 1660891A1 DE 19661660891 DE19661660891 DE 19661660891 DE 1660891 A DE1660891 A DE 1660891A DE 1660891 A1 DE1660891 A1 DE 1660891A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread chain
knife
cutting
workpiece
sewing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661660891
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Tiemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kochs Adler AG
Original Assignee
Kochs Adler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kochs Adler AG filed Critical Kochs Adler AG
Publication of DE1660891A1 publication Critical patent/DE1660891A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/04Lower casings
    • D05B73/12Slides; Needle plates
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2207/00Use of special elements
    • D05D2207/02Pneumatic or hydraulic devices
    • D05D2207/04Suction or blowing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

- abschneideeihhiciituhg 1660891
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für Nähmaschinen zum Abschneiden der zwischen aufeinanderfolgenden Werkstücken bei weiterlaufender Nähmaschine gebildeten Fadenkette am Anfang und Ende der Naht mittels eines mit dem Stoffschieber bewegten und außerhalb der Bewegungsbahn des Werkstückes angeordneten Schermessers, eines ortsfesten Gegenmessers und einer Vorrichtung zur selbsttätigen Einführung der Fadenkette in die Schneidmesser.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, das Abschneiden der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Werkstücken, insbesondere mittels Überwendlichnähmaschinen bei weiterlaufender Maschine gebildeten Fadenkette am Anfang und Ende der Naht ohne Zerstückelung des Fadenkettenabschnittes und ohne Verwendung von Hilfsmitteln, wie Saug- oder Druckluft mit verhältnismäßig einfachen mechanischen Mitteln zu ermöglichen.
Aus der deutschen Patentschrift 1.143.087, dem deutschen Gebrauchsmuster 1.91^.422 und der amerikanischen Patentschrift 3.149.594 sind Fadenketten-Abechneideoinrichtungen bekannt geworden, bei denen die durchzuschneidende Fadenkette mittels Saug- oder Druckluft zwischen zwei ständig scherende Messer geleitet wird.
Die Verwendung von Druck- bzw. Saugluft zur Führung der Padenkette in die Schneidvorrichtung ißt insofern
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KOGHB ADLSRIttHMASGHINEN WERKE AG
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unvorteilhaft, als eine zusätzliche Luft- bzw. Vakuumpumpe an der Nähmaschine vorhanden sein muß, wenn diese von weiteren AnschluBleitungen an evtl. vorhandene zentrale Druck- oder Sauglufbanlagen frei bleiben soll. Da die erforderliche Luftnenge und deren Druck verhältnismäßig hoch sind, ist bei csn hohen Kosten für die Erzeugung von Druckluft die Anwendung dieses Mediums für den vorliegenden Zweck als unrentabel anzusehen.
Es sind jedoch auch selbsttätig arbeitende mechanische Einrichtungen zum Abschneiden der Fäden bekannt, bei denen die Schneidmesser ständig mittels einer Reihe von Verbindungsgliedern, wie Schwingwellen, Lenkern usw. mit der Antriebsvorrichtung verbunden sind (DRP 241 357). Diese zusätzlich bewegten Maschinenteile begrenzen die Nähgeschwindigkeit erheblich.
Das gleiche gilt auch für derartige Einrichtungen, bei denen zwischen dem beweglichen Messer und einem Antriebsteil der Nähmaschine eine Kupplung angeordnet ist, deren einer Kupplungsteil von einem auf der Stoffbahn aufruhenden Maschinenteil getragen wird, der sich nach Auslaufen der Stoffbahn senkt und dadurch den Kupplungsteil in den Weg des ständig angetriebenen Kupplungsteiles bringt (DRP 559 593).
Diese Einrichtung arbeitet jedoch unzuverlässig, da der Stoffdrückerfuß zum Einschalten der Vorrichtung eine bestimmte Tiefstellung über der Stichplatte erreichen muß. Die Höhenlage, in der die Schneidvorrichtung eingeschaltet werden kann, ist also niedriger als die .7erkstückdicke. Diese Einrichtung ist al30 für dünne Stoffe nicht geeignet, da .der
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KOCHS ADLSRlTÄlEfiÄGCHIiJSlI WEHXE AG
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für das Einkuppeln der Schneidvorrichtung erforderliche Betätigungsweg zu klein ist. Ein weiterer Nachteil ist der, daß die Schneidvorrichtung nach ihren Einrücken ständig arbeitet, so daß die zwischen den aufeinanderfolgenden Werkstücken vorhandene Fadenkette in viele kleine Teile zerschnitten wird, wodurch Verstopfungen in der Maschine und unzuträgliche Staubbildung; sich nicht vermeiden lassen.
Schließlich sind noch. FedenJcettentrennvorrichtungen bekannt geworden, bei denen das Abtrennen der Fäden durch .!eren Zermalmen (DUP 751 969) oder Durchtrennen C3BP 824 720) mittels zwei »usamraenwirkender Fadenabtrennglieder, die hinter der Nadel an dem Stoffdrückerfuß und dem Stoffschieber ausgebildet sind und die durch das hindurchgehende Arbeitsstück getrennt voneinander gehalten werden, erfolgt. Diese an sich einfachen Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß ihre · Trennglieder nach dem Durchgang des Werkstückes ständig miteinander in Eingriff sind, aneinander reiben und damit einem hohen Verschleiß unterliegen. Außerdem wird die zwischen den Werkstücken gebildete Fadenkette ebenfalls in viele kleine Teile Zerschnitten.
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, das Ablenken der nach dem Austritt des Werkstückes aus der Nähmaschine bei weiterlaufender Maschine gebildeten Fadenkette zum Zwecke ihres Einführens in die Schneidmesser mit rein mechanischen und sicher wirkenden Mitteln zu bewerkstelligen.
Diese Aufgabe ist erfindungegemäß im wesentlichen durch einen hinter der Nadel befindlichen Ablenkkanal für die
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ADJjj]RI.JjιίIliAoGIIIUJjilT -V]JRKE AG
6 Ω R Ρ
TY.denkette und einen mit dem das Schermesser tragender. Stoffschieber verbundenen Gchieber für den Transport der abgelenkten Fadenkette seitlich von und. parallel zu den Schneidmessern in Vorschubrichtung der u'erkstücke gelöst.
Der Ablenkkanal befindet sich in der Stichplatte. Er v/eist eine winklig zur Bewegungsbahn des Werkstückes und von dieser weg verlaufende Ablenkkante für die Fadenkette auf.
In den Stoffdrückerfuß ist eine ira Bereich des Ablenkkanals der Stichplatte liegende, ebenfalls winklig zur Bewegungsbahn des Werkstückes und von diesem weg verlaufende Fadenkettenleitrille eingearbeitet.
Der nit den Stoffschieber verbundene Schieber für den Transport der Fadenkette besteht aus einem außerhalb der Stichplatte mit einer Anlagefläche für die Fadenkette zusammenwirkenden und mit Zähnen versehenen Vorschubteil, der sich neben den Fadenschneidmessern, parallel mit diesen verlaufend, befindet. Die Anlagefläche für die Fadenkette befindet sich an einem das Gegenmesser tragenden Messerhalter, der mit einer Leitfläche für die abgeschnittenen Fadenkettenenden ausgebildet ist. ,
Für di„e Wegbefcrderung der abgeschnittenen Fadenkettenenden aus der Maschine ist eine nach hinten geneigte Rutsche vorgesehen, die in einem senkrecht an der Nähmaschine angeordneten Abfallkanal endet.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt:
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KOClIJ ADLEiNAHIlAGClIINEN Ϊ/ERKE AG
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FIg. 1 eine Seitenansicht einer Überwendlichnähmaschine, an welcher die vorliegende "Erfindung verkörpert ist;
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf die Schneideinrichtung, ein rait einer 'Jberwendlichnaht versehenes Werkstück und das Durchschneiden der Fadenkette am Ende des V/erkstückes;
Fig. 3 eine etwa der Fig. 2 entsprechende Ansicht, jedoch unmittelbar vor Beginn des Durchschneidens der Fadenkette ain Anfang des Werkstückes ;
Fig. 4 einen Schnitt, etwa der Linie IV - IV der Fig. entsprechend;
Fig. 5 die Stichplatte mit dem Ablenkkanal für die Fadenkette und den das Schermesser und den Schieber für den Transport der Fadenkette tragenden Stoffschieber, in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 6 den Stoffschieber rait Schermesser und Schieber für den Transport der Fadenkette in schaubildlicher Einzeldarstellung;
Fig. 7 eine 3chaubildliche Teildraufsicht auf die Maschine mit der erfindungsgemäßen Fadenketten-Abschneideinrichtung, und
Fig. 8 eine schaubildliche Teildraufsicht auf Stoffdrückerfuß, die Stichplatte und den Stoffschieber, sowie die Ablenkung der Fadenkette.
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ADLERIiAHUAGCIiIITEIi ,7ERKE AG
Die Erfindung ist in einer in der Fig. 1 dargestellten 1J berwendl ic !mähmaschine enthalten, die einen Sockel 1, eine Stofftragplatte 2, einen von einer Drückerstange getragenen Drückerfuß 4, eine mit einem Ohr versehene Bogennadel 51 sowie alle bei überwendlichnähmaschinen üblichen Elemente enthält.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, weist die Stichplatte 6 einen bei Uberwendlichnähmaschinen üblichen Verkettungsfinger 7 auf, der zur Bildung einer elastischen Fadenkette 8 ira Zusammenwirken mit der in Fig. 1 sichtbaren Nadel 5 und mit nicht weiter dargestellten Schleifenausbreitern dient. Sie hat ferner parallele Schlitze 9, 10 für den Durchtritt der mit Vorschubzähnen 11 ausgebildeten Stoffschieber "32 bzw. 13 (Fig. 2). Die Stichplatte 6 ist ferner mit einem Ablenkkanal 14 für die Fadenkette 8 ausgebildet, der eine winklig zur Bewegungsbahn des Werkstückes 15 und von diesem weg verlaufende Ablenkkante 16 für die Fadenkette 8 aufweist.
Der in bekannter Weise an einen StoffSchieberbalken 17 (Fig. 4 und 8) mittels einer Schraube 18 befestigte und mit zwei parallelen Reihen von Vorschubzähnen 11 ausgebildete Stoffschieber 12 ist mit einem außerhalb der Stichplatte 6 befindlichen Vorschubteil 19 ausgebildet, der ebenfalls mit einer Reihe Vorschubzuhnen ausgebildet ist. An dem Stoffschieber 12 ist mittels einer Schraube 21 ein Schermesser 22 befestigt, das mit einem Gegenmesser 23 zusammenarbeitet. Dieses ist mittels Schrauben 24 an einem ortsfest an der Nähmaschine gelagerten Messerhalter 25v der mit einer Anlageflache 26 (Fig. 4 und 7) für die Fadenkette 8 ausgebildet ist
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KOCHS ADLERIIÄHMASCHINEN WEIiICE AG
und in deren Bereich der mit Vorschubzähnen 20 aungebildete Schieber 19 für den Transport der'Fadenkette 8 arbeitet.
Der Liesserhalter 25 ist mit einer gewölbten Leitfläche für die Fadenkettenenden 8 versehen, die diese in eine in der Nähmaschine befindliche, nach hinten geneigte Rutsche 28 (Fig. 1 und 7) leitet, die in einem annähernd senkrecht an der Liaschine angeordneten Abfallkanal 29 (Fig. 1) einmündet.
In der Sohle des Drückerfußes 4 (Fig. 4 und 8) ist im Bereich des Ablenkkanals: 14 der Stichplatte 6 eine winklig zur Bewegungsbahn des Werkstückes 15 und von diesem weg verlaufende Fadenkettenleitrille 30 eingearbeitet.
Die Arbeitsweise der Fadenketten-Abschneideeinrichtung kann wie folgt beschrieben, werden:
Nachdem das an der Kante mit tjberwendlichstichen 31 (Fig. 2) versehene Werkstück 15 die Stoffvorschubvorrichtung 12, '4- verlassen hat, wird es bei weiterlaufender Maschine von der Hand der Bedienungsperson mit einer unterhalb der des StoffSchiebers 12 liegenden Geschwindigkeit nach hinten wegbewegt. Hierdurch wird die hinter dem Werkstück 15 befindliche und infolge des i'/eiterlaufes der Maschine weitergebildete Fadenkette 8 mittels der Ablenkkante 16 des Ablenkkanals und der im Drückerfuß 4(FIg. 8) angeordneten Fadenkettenleitrille 30 zum Vorschubteil 19 des Stoffdrückers 12.abgelenkt, von dessen Vorschubzähnen 20 erfasst und entlang der Anlagefläche 26 (Fig. 7) des Messerhalters 25 nach hinten geschoben. Hierbei gerät die Fadenkette 8 in das im Ehythmus des Stoff-
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KOCHÜ ADLERIIiLHUAUClIINEIl WEHKE AG
Schiebers 12 arbeitende und mit dem Gegenmesser 23 zusammenwirkende Schermesser 22, von denen sie derart zerschnitten wird, daß am Ende des Werkstückes 15 nur noch ein kleiner Fadenkettenrest 8' übrig bleibt.
V.'ird nunmehr, wie in der Fig. 3 dargestellt, das nächste 'Verkstilck 15' in die Maschine eingeführt, so wird es in üblicher Weise vor dem Einta^itt in die Stichbildewerkzeuge 5 mittels einer mit 32 benannten Kantenschneidvorrichtung beschnitten und beim weiteren Vorschub mit Überwendlichstichen 31 benäht.
'während des Vorschubes des Werkstückes 15' wird auch die zwischen der Anlagefläche 26 und dem Vorschub^ teil 19 befindlicne Fadenkette 8 an der Leitfläche 27 entlang nach hinten zur Rutsche 28 (Fig. 7) befördert. Infolge der Steifigkeit des Werkstückes 15' und seines geradlinigen Vorschubes wird beim übergang des Ablenkkanals 14 und der Ablenkkante 16 die Fadenkette nicht nach rechts zum Vorschubteil 19 abgelenkt, sondern sie gerät zwischen die Schermesser 22 und 23, v/ob ei sie durchgeschnitten wird, so daß am Anfang des Werkstückes 15' ebenfalls nur ein kleiner Fadenkettenrest 8'' übrig bleibt.
Die somit an Ende und Anfang der Werkstücke 15, 15' abgeschnittene Fadenkette 8 gleitet nunmehr infolge der Neigung der Rutsche 28 (Fog. 1) in den Abfallkanal 29 und fällt von dort in einen nicht weiter dargestellten Abfallbehälter, der unter der Tischplatte angebracht ist.
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KOGHG ADLERN^iILUoGIlIIISIT -VERKE AG
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile gegenüber den bisher bekannten Fadenketten-Abschneideeinrichtungen bestehen darin, daß infolge ihres einfachen mechanischen Aufbaues ein betriebssicheres Arbeiten der Einrichtung und infolge Fehlens zusätzlicher Übertragungs- und Kupplung3elemente zum Antrieb und Einschaltung der Messer ein schwingungsfreier Lauf der Maschine bei leichter Bedienbarkeit möglich ist, wobei außerdem auf zusätzliche Aggregate, wie Luftverdichter bzw. Vakuumpumpen verzichtet werden kann.
Patentansprüche
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Claims (3)

KOGHG ADLiLRNiiiaiASCHIirSIi WERKS AG Pat enta n" spräche
1. Einrichtung for nähmaschinen zum Abschneiden der zwischen aufeinanderfolgenden V/erkstücken bei fortlaufendem Nähvorgang gebildeten Fadenkette an Anfang und Ende der Naht mittels eines mit dem Stoffschieber bewegten und außerhalb der Bewegungsbahn des Werkstückes angeordneten Schermessers, eines ortsfesten Gegenraessers und einer Vorrichtung zur selbsttätigen Einführung der Fadenkette in die Schneidmesser, gekennz eichnet durch einen hinter der Nadel (5) befindlichen Abxenkkanal (14) für die Padenkette (8) und einen mit dem das Schermesser (22) tragenden Stoffschieber (12) verbundenen Schieber (19) für den Transport der abgelenkten Fadenkette (8) seitlich von und parallel zu den Gcbneidmessern (22,23) in Vorschubrichtung der Werkstücke (15)· ^
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß der Ablenkkanal (14) sich in der Stichplatte (6) befindet und eine winklig zur Bewegungsbahn des Werkstückes (15) und von diesem weg verlaufende Ablenkkante (16) für die Fadenkette (8) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennz eichnet, daß in dem Stoffdrückerfuß (4) eine im Bereich des Ablenk-.
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KOGHG ADLSRILiHLlASCHIiIEN WERKE AG
unvorteilhaft, als eine zusätzliche Luft- bzw. Vakuumpumpe an der Nähmaschine vorhanden sein muß, wenn diese von weiteren Anschlußleitungen an evtl. vorhandene zentrale Druck- oder Saugluftanlagen frei bleiben soll. Da die erforderliche Luftnenge und deren Druck verhältnismäßig hoch sind, ist bei den hohen Kosten fUr die Erzeugung von Druckluft die Anwendung dieses Mediums für den vorliegenden Zweck als unrentabel anzusehen.
Es sind jedoch auch selbsttätig arbeitende mechanische Einrichtungen zum Abschneiden der Fäden bekannt, bei denen die Schneidmesser ständig mittels einer Reihe von Verbindungsgliedern, wie Schwingwellen, Lenkern usw. mit der Antriebsvorrichtung verbunden sind (DRP 241 357)· Diese zusätzlich bewegten Maschinenteile begrenzen die Nähgeschwindigkeit erheblich.
Das gleiche gilt auch für derartige Einrichtungen, bei denen zwischen dem beweglichen Messer und einem Antriebsteil der Nähmaschine eine Kupplung angeordnet ist, deren einer Kupplungsteil von einem auf der Stoffbahn aufruhenden Maschinenteil getragen wird, der sich nach Auslaufen der Stoffbahn senkt und dadurch den Kupplungsteil in den V/eg des ständig angetriebenen Kupplungsteiles bringt (DRP 559 593).
'S
Diese Einrichtung arbeitet jedoch unzuverlässig, da der Stoffdrückerfuß zum Einschalten der Vorrichtung eine bestimmte Tiefstellung über der Stichplatte erreichen muli. Die Höhenlage, in der die Schneidvorrichtung eingeschaltet werden kann, ist also niedriger als die '"erkstückdicke. Diese Einrichtung ist also für dünne Stoffe nicht geeignet, da der
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DE19661660891 1966-01-19 1966-01-19 Fadenketten-Abschneideeinrichtung fuer Naehmaschinen Pending DE1660891A1 (de)

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