DE1658187C - Rechteckiger Aufsatz fur Straßenab laufe - Google Patents
Rechteckiger Aufsatz fur Straßenab laufeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen rechteckigen Aufsatz für Straßenabläufe, bestehend aus einem
Rahmen und einem in den Rahmen herausnehmbar eingesetzten Rost, der an einer Seite wenigstens einen
Vorsprung aufweist, der unter einen entsprechenden Vorsprung des Rahmens greift.
Im modernen Straßenbau und insbesondere auch im Hinblick auf den modernen Straßenverkehr werden
an derartige Aufsätze hinsichtlich ihrer Schleuderfreiheit und Klapperfreiheit sehr große Anforderungen
gestellt. Ein Schleudern und Klappern der Straßeneinläufe führt zu Geräuschbelästigungen und
birgt insbesondere Unfallgefahren infolge eines Herausschleuderns des Rostes in sich.
Bei einem bekannten Aufsatz der eingangs angegebenen Art greift zwar auf einer Seite der Rost
mit einem Vorsprung unter einen Vorsprung im Rahmen. Dab.- weisen jedoch die sich gegenüberliegenden
Flächen der Vorsprünge ein beträchtliches Spiel gegeneinander auf. Die andere Seite des Rostes
ist durch am Rost angeordnete Zapfen, denen Anschlagflächen im Rahmen zugeordnet sind ebenfalls
unzureichend abgesichert Auch hier besteht ein großes Spiel zwischen Zapfen und Anschlagflächen.
Es fehlt daher diesem bekannten Aufsatz eine ausreichende Sicherung des Rostes gegen waagerechte
und lotrechte Bewegungen, so daß die vorstehend geschilderte Schleuder- und Klapperfreiheit nicht erreicht
vird.
Der Erfindung liegt d-,her dl Aufgabe zugrunde, bei einem Aufsatz der eing ings angegebenen Art eine
so sichere Festlegung des Roste zu erreichen, daß die Möglichkeit waagerechter und lotrechter Bewegungen
des im Rahmen eingesetzten Rostes ausgeschlossen wird und damit die angestrebte Schleuder-
und Klapperfreiheit erreicht werden kann. Diese Aufgabe wird naoh der Emndung dadurch gelöst, daß
die Oberseite des Rostvorsprungs schräg nach außen geneigt und die übergreifende Fläche des Rahmenvorsprungs
dieser Neigung angepaßt ist und daß auf der den Vorsprüngen gegenüberliegenden Seite des
Aufsatzes zwischen dem Rost und dem Rahmen Klemmnocken angeordnet sind. Hierdurch wird erreicht,
daß nach dem Einsetzen des Rostes in den Rahmen der Rost fest in den Rahmen gepreßt wird,
so daß sich Rost und Rahmen gegeneinander, und zwar in waagerechter und lotrechter Richtung, fest
verspannen. Dieses doppelte Verspannen bei einfachem Einsetzen des Rostes bietet die im modernen
Straßenverkehr so wichtige Schleuder- und Klapperfreiheit, so daß die geschilderte Unfallgcfahr weitgehend
gebannt und die störenden Geräuschentwicklungen weitgehend vermieden werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf den Aufsatz,
Fig.2 einen Querschnitt in der EbeneA-A in F i g. 1 und
Fig.3 einen Querschnitt in der EbeneB-B in
Fig.2 einen Querschnitt in der EbeneA-A in F i g. 1 und
Fig.3 einen Querschnitt in der EbeneB-B in
Fig.
Der rechteckige Aufsatz besteht aus einem Rahmen 1 und einem Rost 2, der herausnehmbar in den
Rahmen 1 eingesetzt ist. An der Seite des Rahmens 1, die bei der Verlegung des Aufsatzes auf der Seite des
Bordsteins liegt, sind Flächen 3 an Rahmenvorsprüngen 4 der Rahmenseitenwand 5 vorgesehen. Der eingesetzte
Rost 2 weist an der entsprechenden Seite Rostvorsprünge Il auf, deren Oberseite schräg nach
außen geneigt ist. Die übergreifende Fläche 3 der Rahmenvorsprünge 4 ist dieser Neigung angepaßt,
wie insbesondere F i g. 3 zeigt
Auf der den Vorsprüngen gegenüberliegenden Seite des Aufsatzes sind zwischen dem Rost 2 und
dem Rahmen 1 Klemmnocken 9 angeordnet, die am Rost 2 oder auch an der Seitenwand 10 angeordnet
sein können. Im Rahmen 1 sind ferner in jeder Ecke des Rahmens Auflagcklötze 8 vorgesehen, auf denen
der Rost 2 in seiner eingesetzten Lage ruht.
In der eingesetzten Lage d. Rostes 2 stützen sich die Klernmnocken 9 an der Seitenwand 10 des Rahmans
1 ab. Es werden dadurch die Flächen 3 der Rahmenvorsprünge 4 gegen die Flächen der Rostvorsprünge
11 gedrückt, so daß eine Verspannung des Rostes 2 sowohl in waagerechter als auch in lotrechter
Richtung eintritt.
Sowohl der Rahmen 1 als auch der Rost 2 mit den jeweiligen Vorsprüngen bestehen zweckmäßi(j.erweise
ganz aus Gußeisen, wobei die Baugrundsätze nnch DIN 1213 angewendet werden. Die dem Bordstein
zugewandte Rahmenseitenwand 5 des Rahmens 1 ist gerade und rechtwinklig, um eine ganzflächige Berührung
mit dem Bordstein zu erreichen. Durch die Anordnung der Vorsprünge und Klemmnocken an
gegenüberliegenden Seiten kann die Breite des Rahmens leicht der Rinnenbreite angepaßt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Rechteckiger Aufsatz für Straßenabläufe, bestehend aus einem Rahmen und einem in den Rahmen herausnehmbar eingesetzten Rost, der an einer Seite wenigstens einen Vorsprung aufweist, der unter einen entsprechenden Vorsprung des Rahmens greift, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Rostvorsprungs (11) schräg nach außen geneigt und die übergreifende Fläche (3) des Rahmenvorsprungs (4) dieser Neigung angepaßt ist und daß auf der den Vorsprüngen gegenüberliegenden Seite des Aufsatzes zwisenen dem Rost (2) und dem Rahmen (1) Klemmnocken (9) angeordnet sind.
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