DE16580C - Neuerungen an Centrifugen - Google Patents
Neuerungen an CentrifugenInfo
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- DE16580C DE16580C DENDAT16580D DE16580DA DE16580C DE 16580 C DE16580 C DE 16580C DE NDAT16580 D DENDAT16580 D DE NDAT16580D DE 16580D A DE16580D A DE 16580DA DE 16580 C DE16580 C DE 16580C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B9/00—Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
- B04B9/08—Arrangement or disposition of transmission gearing ; Couplings; Brakes
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 82: Trockenvorrichtungen.
C. G. HAUBOLD jr. in CHEMNITZ. Neuerungen an Centrifugen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. Mai 1881 ab.
Die Centrifuge sowie das dazugehörige Vorgelege 2 werden hier direct auf dem Boden
befestigt, und die Verbindung beider wird durch zwei hölzerne oder eiserne Stangen 3 hergestellt.
Diese werden in viereckige Löcher 4 gesteckt, welche in dem unteren Theile der Centrifuge
beim Gufs ausgespart sind. Das Vorgelege 2 ist auf die Stangen 3 geschraubt.
Bei Centrifugen mit elastischen Lagern wirken die zum Treten eingerichteten Vorrichtungen
zum Bremsen auf einen an der Antriebsscheibe der Centrifuge befestigten Bremsring. Damit
nun die zum Treten eingerichtete Bremse 7 direct auf den rotirenden Kessel wirkt, ist sie
auf dem um Zapfen 5 drehbaren Querbalken 6 angebracht.
Indem man mit dem Fufs auf die Stelle 8 tritt, werden die an dem anderen Theile der
Bremse angebrachten Naben 9 gehoben, mithin auch die zwei Stäbe 10. Diese tragen
an ihren oberen Enden Bremsklötze ir, welche direct gegen den Boden des rotirenden Kessels
drücken. Die zwei Stangen 10 werden nahe an ihren oberen Enden durch die Oesen 13 geführt
und gehalten, so dafs dieselben durch die Rotation des Kessels 12 nicht mitgenommen
werden.
Die mir bereits unter D. R. P. No. 1417
patentirte Verbindung des Fufslagers 14 mit: dem Halslager 15 ist auch hier angewendet.
In der Mitte des Halslagers ist die Scheibe 16, ferner sind an der oberen, nicht, wie bisher,
der unteren Seite dieser Scheibe die Stifte 17 angebracht, welche die Bufferschrauben 18 halten.
Bei dieser Anordnung hat man nicht nöthig, Vorstecker und Splinte in die Stifte 17 zu
stecken.
Der die Centrifuge treibende Riemen 20 wird hier nicht auf der getriebenen Centrifugalaxe,
sondern auf der treibenden Vorgelegwelle ig aus- und eingerückt; die Scheibe 21 sitzt demnach
lose auf der Welle 19 und ist etwas kleiner als die auf der Welle 19 befestigte
Scheibe 22.
In Fig. 2 sind 23, 23 die Riemenführer für den Riemen 20 auf der Festscheibe 22; rückt
man nun aus, so wird ersterer mittelst letzterer auf die Losscheibe 21 geschoben. Dies ist bei
Centrifugen möglich, weil der Centrifugenkessel infolge der aufgenommenen lebendigen Kraft
auch längere Zeit fortläuft, ohne dafs er selber noch getrieben wird; dadurch wird nun auch
die Losscheibe in Betrieb gesetzt, d. h. die durch den Centrifugenkessel aufgenommene
lebendige Kraft treibt durch den Riemen die Losscheibe 21. Um den Centrifugenkessel in
Gang zu bringen, mufs man den Kessel 12 mit
der Hand ein wenig drehen, während man gleichzeitig den Riemenführer 23 und damit
auch den Riemen 20 nach der Scheibe 22 rückt. Da nun die Scheibe 22 rotirt und auch im
Durchmesser etwas gröfser ist und jeder Riemen bekanntlich nach der höchsten Stelle einer
Riemscheibe läuft, so wird der Centrifugenkessel in Betrieb gesetzt. Hierdurch erreicht man,
dafs man auch durch die Welle 19 mehrere Centrifugen auf einmal antreiben kann, wodurch
das Verbrennen der Riemen vermieden wird. Da ferner der Centrifugenkessel nach und nach
in Gang gesetzt wird, so können die Riemen nicht rutschen.
Claims (4)
1. Die Vorrichtung zum unmittelbaren Bremsen
des Centrifugenkessels bestehend aus den Querbalken 6, der Bremse 7, den Stäben 10,
den Bremsklötzen 11 und den Oesen 13.
2. Die an dem mit dem Fufslager verbundenen Halslager angebrachte Scheibe 16 mit den
oberhalb dieser Scheibe angebrachten Stiften 17.
3. Die in Fig. 1 und 2 angegebene selbstthätige Ein- und Ausrückevorrichtung, bestehend
aus der Schnecke 24, durch welche von der Triebwelle 19 aus mittelst des
Schraubenrades 25, der Scheibe 26, des Bolzens 27, der Daumen 28 und 29 das Gegengewicht 34 aus- und eingelöst wird.
4. In Verbindung mit der unter Anspruch 3. behandelten Vorrichtung das Verfahren, die
Centrifuge mittelst des Hebels 31 zu bremsen.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE16580C true DE16580C (de) |
Family
ID=293566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT16580D Active DE16580C (de) | Neuerungen an Centrifugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE16580C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1248087B (de) * | 1963-08-03 | 1967-08-24 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | UEbergangsbruecke an den Stirnwaenden zweier miteinander zu kuppelnder Schienenfahrzeuge |
-
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- DE DENDAT16580D patent/DE16580C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1248087B (de) * | 1963-08-03 | 1967-08-24 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | UEbergangsbruecke an den Stirnwaenden zweier miteinander zu kuppelnder Schienenfahrzeuge |
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