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DE1248087B - UEbergangsbruecke an den Stirnwaenden zweier miteinander zu kuppelnder Schienenfahrzeuge - Google Patents

UEbergangsbruecke an den Stirnwaenden zweier miteinander zu kuppelnder Schienenfahrzeuge

Info

Publication number
DE1248087B
DE1248087B DEM57730A DEM0057730A DE1248087B DE 1248087 B DE1248087 B DE 1248087B DE M57730 A DEM57730 A DE M57730A DE M0057730 A DEM0057730 A DE M0057730A DE 1248087 B DE1248087 B DE 1248087B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bridge
transition
car
plate
hook
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM57730A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Heinrich
Hermann Motschmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZWEIGNIEDERLASSUNG NUERNBERG
MAN AG
Original Assignee
ZWEIGNIEDERLASSUNG NUERNBERG
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZWEIGNIEDERLASSUNG NUERNBERG, MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical ZWEIGNIEDERLASSUNG NUERNBERG
Priority to DEM57730A priority Critical patent/DE1248087B/de
Publication of DE1248087B publication Critical patent/DE1248087B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/20Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Übergangsbrücke an den Stirnwänden zweier miteinander zu kuppelnder Schienenfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine übergangsbrücke an den Stirnwänden zweier miteinander zu kuppelnder Schienenfahrzeuge, bestehend ans zwei gleichen Brückenhälften, von denen je eine zum Ende eines Wagens gehört, wobei deren wagenseitiges Ende über waagerecht verlaufende Zapfen oder Bolzen schwenkbar an der betreffenden Wagenplattform gelagert ist.
  • Um das Überwechseln der Fahrgäste von einem Reisewagen zum anderen zu ermöglichen, sind an den Kuppelstellen der aneinander kurzgekuppelten Reisewagen Übergangsbrücken vorgesehen und diese als Zwischenbleche, Schleppbleche, ausziehbare Zwischenplatten, gegebenenfalls mit Faltenbälgen, ausgebildet.
  • Bei einer bekannten Übergangsbrücke ist an der Stirnseite jedes Wagens unter dessen Plattform je eine Hälfte der Übergangsbrücke vorgesehen, die aus einem Zwischenblech und einer dieses Blech aus dessen Versenkung ausfahrenden Vorrichtung besteht. Das Zwischenblech ist winkelförmig ausgebildet, wobei dessen einer Arm waagerecht unter der Plattform und dessen anderer Arm senkrecht nach unten verläuft. An der Innenseite des nach unten weisenden Armes ist ein Gelenkstück angebracht, an das eine Führungsstange angreift. Um diese Führungsstange ist die Verschiebevorrichtung angeordnet, die aus einem auf der Führungsstange befestigten Federteller und einer sich zwischen diesem und einem an der Unterseite der Plattform befestigten Steg abstützenden Schraubenfeder besteht. Die Schraubenfeder ist so eingelegt, daß sie im entspannten Zustand das Zwischenblech von dem Steg abdrückt, d. h. dieses aus der Versenkung ausfährt. Im gekuppelten Zustand der Wagen liegen die nach unten weisenden Arme der Zwischenbleche aneinander an und werden von den Verschiebevorrichtungen gegeneinander gepreßt, weil im gekuppelten Zustand der Wagen der Abstand zwischen den Stirnseiten kleiner ist als die Gesamtlänge der ausgefahrenen Zwischenbleche. Die bekannte Übergangsbrücke ist zwar einfach in deren Aufbau, sie hat jedoch den Nachteil, daß bei Bruch oder Erlahmen einer Feder die Zwischenbleche nicht mehr genau aneinanderliegen, wodurch die Fahrgäste beim Überqueren der Übergangsbrücke gefährdet werden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Übergangsbrücke besteht darin, daß bei Höhenunterschieden eine Stufe in der Übergangsbrücke entsteht, durch die die Reisenden gefährdet sind.
  • Eine ferner bekannte Übergangsbrücke besteht aus zwei Schleppblechen, die mit ihrem einen Ende an je einer Stirnseite eines Wagens gelenkig angeschlossen und mit ihrem anderen Ende aufeinanderliegen. Unterhalb der aufeinanderliegenden Enden ist ein Stützbock für diese vorgesehen, der an einem die Reisezugwagen miteinander verbindenden Kurzkupplungsglied befestigt ist. Die Schleppbleche sind hierbei derart an den Stirnseiten angelenkt, daß sie jede Bewegungsänderung, wie etwa Höhen- oder Querverschiebung des Wagens mitmachen können. Die bekannte Übergangsbrücke hat jedoch den Nachteil, daß infolge der festen Anlenkung der Schleppbleche an deren jeweiligen Stirnseite sowohl eine starke Verschiebung der Schleppbleche gegeneinander eintritt, durch die die Begehbarkeit der Übergangsbrücke besonders erschwert wird, als auch Klappergeräusche hervorgerufen werden, so daß diese Übergangsbrücke für Reisewagen wenig geeignet erscheint.
  • Bei einer weiteren bekannten und mit einer ausziehbaren Zwischenplatte versehenen übergangsbrücke wird die Übergangsbrücke aus der Zwischenplatte und zwei dieser zugeordneten taschenförmigen Teilen gebildet. Die taschenförmigen Teile sind an je einer Stirnseite des Wagens unter dessen Plattform schwenkbar an diesem befestigt und zwar derart, daß die Öffnungen der Teile zueinandergerichtet sind. Die Zwischenplatte, deren Länge in Fahrzeuglängsrichtung größer ist als die Länge jedes Teiles, wird vor dem Einkuppeln der Wagen in eines der Teile gesteckt und beim Einkuppeln in das andere Teil eingeschoben. Die Zwischenplatte bildet zusammen mit den Teilen eine schwenkbar gelagerte Übergangsbrücke, deren Schwenkpunkte an den Stirnseiten der Wagen vorgesehen sind: Der Nachteil dieser Übergangsbrücke besteht darin, daß die Zwischenplatte kein fester Bestandteil des Wagens bzw. der Übergangsbrücke ist, so daß beim Fehlen dieser Zwischenplatte ein Übergang zu den Wagen nach deren Einkuppeln nicht mehr vorgesehen werden kann.
  • Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die bekannten Übergangsbrücken dahingehend weiterzubilden, daß sowohl deren Bedienung vereinfacht, als auch das Durchfahren kleiner Gleis- und S-Bögen ohne Zwängen der übergangsbrücke ermöglicht und Klappergeräusche unterbunden werden.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Übergangsbrücke erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zapfen oder Bolzen in vertikalen Langlöchern einer Lagerung der Wagenplattform geführt sind und daß das zum anderen Fahrzeug weisende Ende der Brückenhälfte mittels eines überwurfhakenverschlusses mit dem Gegenstück der Brükkenhälfte kuppelbar ist, wobei jede Brückenhälfte aus mindestens drei quer verlaufenden Brückenblechen besteht, die von paarweise und symmetrisch zur Fahrzeuglängsmittellinie angeordneten Lenkern geführt sind, von denen jeweils der eine Lenker mit seinem einen Ende am äußeren Brükkenblech und mit seinem anderen Ende am mittleren Brückenblech gelenkig angeschlossen ist und jeweils der andere, unterhalb des ersten verlaufende Lenker mit seinem einen Ende am äußeren BrÜkkenblech gelenkig angeschlossen und mit seinem anderen, ein Langloch aufweisenden Ende in einer um einen am inneren Brückenblech festen Zapfen drehbar gelagerten Gleitstütze verschiebbar geführt ist.
  • Durch diese Maßnahmen werden sowohl die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe vorteilhaft gelöst, als auch ein sicher begehbarer Übergang geschaffen, da durch das Einrasten des Überwurfhakenverschlusses eine feste Verbindung der zueinandergehörigen Brückenhälften gebildet wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Bleche jeder Brückenhälfte sowohl eine Längs- und Höhen- als auch eine Querverschiebung in weiten Grenzen ermöglichen, so daß bei einem etwaigen Ausschwenken eines oder beider Wagen die Übergangsbrücke der Verschiebung klemmungsfrei folgen kann. Etwaige Höhenunterschiede insbesondere beim Befahren von Rampen, werden ausgeglichen, ohne daß die aneinander stoßenden Enden der Brückenhälften dabei auseinanderklaffen. Infolge des weiten Ausschlages zu beiden Seiten der Wagen können auch kleine Gleisbögen mit weniger als 180 m Halbmesser vom Zug durchfahren werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf die Übergangsbrücke gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Längsschnitt nach der Schnittlinie II-II in F i g.1, F i g. 3 eine Draufsicht auf die Übergangsbrücke nach F i g. 1, jedoch mit seitlich verschobenen Brückenblechen und F i g. 4 eine vergrößerte Ansicht auf den Überwurfhakenverschluß der äußeren Brückenbleche. Die Übergangsbrücke besteht aus zwei vollständig gleichen Brückenhälften A 1 und A 2. Jede Brückenhälfte A 1 und A 2 ist mit ihrem einen Ende um ein Gelenk 1 schwenkbar gelagert. Das Gelenk 1 besteht aus einer Lagerung 2, die unterhalb der Wagenplattform 3 untergebracht ist und die von einer in der Wagenplattform 3 angeordneten Konsole mit vertikalem Langloch 4 gebildet wird, in das ein mit dem einen Ende der Brückenhälfte verbundener Zapfen oder Bolzen 5 eingreift. ,Des weiteren besteht jede Brückenhälfte A 1 und A 2 aus drei hintereinander angeordneten, quer verlaufenden Brückenblechen 6,7 und 8, die von paarweise und symmetrisch zur Fahrzeuglängsmitbellinie angeordneten Lenkern 9 und 10, welche unterhalb der Brückenbleche 6, 7 und 8 an diesen befestigt sind, geführt werden. Die Lenker 9 und 10 führen und verbinden hierbei jeweils zwei Brückenbleche 7 und 8 bzw. 6 und 8 miteinander, wobei jeweils der eine Lenker 9 jeder Fahrzeugseite das mittlere Brückenblech 7 mit dem dem Gelenk l abgekehrten äußeren Brückenblech 8 und der andere Lenker 10 das dem Gelenk 1 abgekehrte äußere Brückenblech 8 mit dem dem Gelenk l zugeordneten inneren Brückenblech 6 führt bzw. verbindet. Während die Lenker 9 und 10 mit ihrem einen Erde an dem dem Gelenk l abgekehrten äußeren Brückenblech 8 gelenkig verbunden sind, sind ihre anderen Enden an dem ihnen jeweils zugeordneten Brückenblech 6 bzw. 7 gelenkig angeschlossen. Die Lenker 9 und 10 liegen dabei mit Abstand übereinander, wobei der Lenker 9 oben und der Lenker 10 unten liegt. Für den gelenkigen Anschluß sind die Enden der Lenker 9 und 10 mit Bohrungen versehen, wobei der obere Lenker 9 zwei Bohrungen 11 und der untere Lenker 10 eine dieser Bohrungen 11 und ein Langloch 12 aufweist. Sowohl in den Bohrungen 11 als auch im Langloch 12 äst jeweils ein Zapfen 14 bzw. 13 geführt, um die die Lenker 9 und 10 geschwenkt werden können. Das Ende des unteren Lenkers 10 .ist zudem noch in einer Gleitstütze 15 geführt, die um den diesem Lenker 10 zugeordneten Zapfen 13 gedreht werden kann. Die Gleitstütze 15 liegt auf einer Stütze 16 auf, die wiederum auf einem ausladenden Arm 17 der Wagenplattform 3 aufsitzt. Der der Gleitstütze 15 zugeordnete Zapfen 13 ist an der Stütze 16 befestigt. Sein aus der Gleitstütze 15 herausragendes Zapfenende ist in einer mit dem mittleren Brückenblech 6 verbundenen, nicht näher bezeichneten Konsole gelagert. Das Ende dieser in F i g. 1 vollständig dargestellten Brückenhälfte A 1 liegt im gekuppelten Zustand an dem Ende der anderen Brückenhälfte A 2 an und ist mittels eines überwurfhakenverschlusses mit dieser verbunden. Der Überwurfhalienverschluß besteht aus einem Uberwurfhaken 19, einer Klaue 20 und einem Federstab 21, wobei jeweils ein Überwurfhaken 19, eine Klaue 20 und ein Federstab 21 je einer Seite einer Brükkenhälfte A 1 oder A 2 zugeordnet sind. Der überwurfhaken 19 ist hierbei an der schmalen Seite :des Brückenbleches 8 durch einen Bolzen 22 schwenkbar an diesem Blech gelagert und weist an seiner dem Bolzen 22 benachbarten Seite eine Ausnehmung 23 für den Federstab 21 auf, der beim Einkuppeln der Wagen durch die Klaue 20 geführt wird und in den überwurfhaken 19 einrastet (F i g. 4). Der Federstab 21 ist mit seinem dem Überwurfhaken 19 abgekehrten Ende an einer quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Versteifungswand 24 unterhalb des äußeren Brückenbleches 8 befestigt. Um das Querspiel des überwurfhakens 19 insbesondere während der Fahrt zu begrenzen, ist in der Nähe des freien Endes des Federstabes 21 auf ihm eine Scheibe 25 angeordnet, an der der überwurfhaken 19 mit seiner Ausnehmung 23 im eingerasteten Zustand anliegt. In der Nähe des Endes des überwurfhakens 19 ist eine Bohrung 26 für einen Hebelarm 27 vorgesehen, durch den der überwurfhaken 19 zum Ein- und Ausrasten verschwenkt werden kann. Des weiteren ist die Ausnehmung 23 des überwurfhakens 19 so ausgebildet, daß im eingerasteten Zustand des überwurfhakens 19 das Ende des Federstabes 21 an den Wänden der Ausnehmung 23 fest anliegt. Um die Übergangsbrücke genau symmetrisch zur Fahrzeuglängsmittellinie führen zu können, sind an jeder Brückenhälfte A 1 und A 2 je zwei Rückstellfedern 28 vorgesehen. Die Rückstellfedern 28 sind hierbei in der Nähe des gelenkigen Anschlusses des oberen Lenkers 9 am mittleren Brückenblech 7 an einer quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Versteifungswand 29 unterhalb des Brückenbleches 7 mit deren einem Ende 30 an dieser Versteifungswand 29 angeschlossen. Das andere Ende 31 der Rückstellfedern 28 ist über je ein Drahtseil 32 mit einem Hebel 33 verbunden, der an einer Querwand 34 in einer Wanne 35 unterhalb der Wagenplattform 3 angebracht ist. Die Wanne 35 erstreckt sich annähernd über die ganze Wagenplattform 3 und wird von je einer schwenkbaren Bodenplatte 36 und einer Lippe 37 abgedeckt. Der Hebel 33 wird zwangsläufig mittels der Bodenplatte 36 so gesteuert, daß dieser beim Öffnen der Bodenplatte die Rückstellfedern 28 entspannt, beim Schließen der Bodenplatte 36 sie dagegen wieder spannt. Hierdurch wird erreicht, daß der Bedienungsmann beim Verbinden oder Lösen der beiden Brückenhälften A 1 und A 2 nicht gegen die Kraft der Rückstellfedern 28 zu arbeiten braucht. Die Bodenplatte 36 ist an ihrer einen Seite mit einem Scharnier 38, das einerseits an der Bodenplatte 36 und andererseits an der Wagenplattform 3 befestigt ist, versehen. Im rechten Winkel zu diesem Scharnier 38 ist ein zweites Scharnier 39 mit einer Seite an der Bodenplatte 36 und mit einer Seite an der Lippe 37 befestigt. Im gekuppelten Zustand .der beiden Brückenhälften A 1 und A 2 bzw. ausgefahrenem Zustand der einen Brückenhälfte liegt die Lippe 37 auf dem gelenkig an der Wagenplattform 3 gelagerten inneren Brükkenblech 6 auf. Im Fall, daß die Brückenhälfte nicht gebraucht wird, kann sie um das Gelenk 1 geschwenkt und in die vorher geöffnete Wanne 35 verlegt werden. Um ein Ausrutschen der die übergangsbrücke betretenden Person auf dem Brückenblech 6 zu vermeiden, ist der steilere, dem Wagenkastenende zugewandte Abschnitt dieses Brückenbleches 6 als Riffelblech ausgebildet.
  • Die Wirkungsweise der Übergangsbrücke A 1 und A 2 ist wie folgt: Nach Aufliegen jeder Hälfte der Übergangsbrücke auf dem jeweiligen Arm 17 liegen die beiden Enden der äußeren Brückenbleche 8 aneinander an. In dieser Stellung der Brückenhälften A 1 und A 2 werden diese mittels der überwurfhakenverschlüsse 19 bis 23 durch Einrasten der überwurfhaken 19 um die Federstäbe 21 miteinander gekuppelt. Bei Fahrt in der Geraden liegen die Brückenbleche 7 und 8 symmetrisch zur Fahrzeuglängsmittellinie und werden bei Kurvenfahrt entsprechend dem seitlichen Verschiebegrad der Wagen nach außen verschoben. Die Verschiebung der Brückenbleche 7 und 8 ist in F i g. 3 strichpunktiert dargestellt- Infolge der festen Anlenkung zweier Brükkenbleche 7 und 8 mittels der oberen Lenker 9 werden beim Verschieben nach außen die mittleren Brückenbleche 7 über die äußeren Brückenbleche 8 geschoben. Die unteren Lenker 10 drehen sich hierbei zusammen mit ihren Gleitstützen 15 um die Zapfen 13, wobei sie mit ihren Langlöchern 12 an den Zapfen 13 entlanggleiten. Entsprechend der Schwenkbewegung der Lenker 10 werden die Lenker 9 um ihre gelenkigen Anschlüsse an den Brückenblechen 7 und 8 geschwenkt. Die den Gelenken 1 benachbarten inneren Brückenbleche 6 nehmen an der Seitenverschiebung der Brückenbleche 7 und 8 der Übergangsbrücke nicht teil. Im ausgefahrenen Zustand der Brückenbleche 7 und 8, d. h. beim Durchfahren eines S-Bogens mit etwa 180 m Halbmesser, beträgt die Gesamtverschiebung der Brükkenbleche 7 und 8 etwa 400 mm seitlich der Fahrzeuglängsmittellinie. Werden noch kleinere Gleisbögen durchfahren, so ändert sich der Verschiebegrad entsprechend dem Halbmesser des Gleisbogens. Beim Einfahren .der Wagen wieder in die Gerade werden die Brückenbleche 7 und 8 durch die Rückstellfedern 28 wieder symmetrisch zur Fahrzeuglängsmittellinie ausgerichtet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Übergangsbrücke an den Stirnwänden zweier miteinander zu kuppelnder Schienenfahrzeuge, bestehend aus zwei gleichen Brückenhälften, von denen je eine zum Ende eines Wagens gehört, wobei deren wagenseitiges Ende über waagerecht verlaufende Zapfen oder Bolzen schwenkbar an der betreffenden Wagenplattform gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zapfen oder Bolzen (5) in vertikalen Langlöchern (4) einer Lagerung (2) der Wagenplattform (3) geführt sind und daß das zum anderen Fahrzeug weisende Ende der Brückenhälfte (A 1 oder A 2) mittels eines überwurfhakenverschlusses (19 bis 21) mit dem Gegenstück der Brückenhälfte kuppelbar ist, wobei jede Brückenhälfte aus mindestens drei quer verlaufenden Brückenblechen (6, 7 und 8) besteht, die von paarweise und symmetrisch zur Fahrzeuglängsmittellinie angeordneten Lenkern (9 und 10) geführt sind, von denen jeweils der eine Lenker (9) mit seinem einen Ende am äußeren Brückenblech (8) und mit seinem anderen Ende am mittleren Brückenblech(7) gelenkig angeschlossen ist und jeweils der andere, unterhalb des ersten verlaufende Lenker (10) mit seinem einen Ende am äußeren Brückenblech (8) gelenkig angeschlossen und mit seinem anderen, ein Langloch (12) aufweisenden Ende in einer um einen am inneren Brückenblech (6) festen Zapfen (13) drehbar gelagerten Gleitstütze (15) verschiebbar geführt ist.
  2. 2. Übergangsbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwurfhakenverschluß aus einem überwurfhaken (19), einer Klaue (20) und einem Federstab (21) gebildet wird, derart, daß der überwurfhaken mittels einer geeigneten Ausnehmung (23) über den Federstab einrastet, wobei wechselseitig an einer Wagenseite ein überwurfhaken mit Ausnehmung und Klaue, an der anderen Wagenseite der zugehörige Federstab angeordnet sind.
  3. 3. übergangsbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den jeweiligen Brückenhälften (A 1 und A 2) Rückstellfedern (28) angeordnet sind.
  4. 4. Übergangsbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Brückenhälfte (A 1 und A 2) bei Außerbetriebsetzung in einer Wanne (35) der Wagenplattform (3) versenkbar angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1113 960; Patentschriften Nr. 6 828 und 16 580 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.
DEM57730A 1963-08-03 1963-08-03 UEbergangsbruecke an den Stirnwaenden zweier miteinander zu kuppelnder Schienenfahrzeuge Pending DE1248087B (de)

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