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DE1646730U - Kleinmotor mit bremsanker der einen teil des magnetischen kreises bildet. - Google Patents

Kleinmotor mit bremsanker der einen teil des magnetischen kreises bildet.

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Publication number
DE1646730U
DE1646730U DE1951A0001289 DEA0001289U DE1646730U DE 1646730 U DE1646730 U DE 1646730U DE 1951A0001289 DE1951A0001289 DE 1951A0001289 DE A0001289 U DEA0001289 U DE A0001289U DE 1646730 U DE1646730 U DE 1646730U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
armature
motor
teeth
anchor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1951A0001289
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AVOG ELEKTRO und FEINMECHANIK
Original Assignee
AVOG ELEKTRO und FEINMECHANIK
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Filing date
Publication date
Application filed by AVOG ELEKTRO und FEINMECHANIK filed Critical AVOG ELEKTRO und FEINMECHANIK
Priority to DE1951A0001289 priority Critical patent/DE1646730U/de
Publication of DE1646730U publication Critical patent/DE1646730U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

ATOG- 5
5.2.51
Kleinmotor mit Bremsanker, der einen Teil des magnetischen Kreises bildet.
Die Erfindung bezieht sich auf die gegenseitige Anordnung von Feldmagnet, Mot or drehvorrichtung und Bremsanker mit dem Zweck, eine Terbesserung der Bremswirkung herbeizuführen.
Bremsen zur Verkürzung der Auslaufzeit von elektrischen Motoren sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Die Bremse wird entweder mechanisch von dem am Motor selbst angebrachten Einschalter betätigt, oder sie wird durch magnetische Anziehungskraft des Feldmagneten auf einen beweglichen Eisenteil, Bremsanker genannt, zur Wirkung gebracht. Im letzteren Fall kann der Bremsanker unabhängig vom aktiven Magnetkreis angeordnet sein oder einen Teil desselben bilden.
Die Wirkung der Bremse im letzteren Fall wird erfindungsgemäss dadurch verbessert, daß der Bremsanker nicht nur vom Feldmagneten, sondern auch von den ihm gegenüberstehenden Zähnen des Motorankers magnetisch beeinflußt wird und daß dadurch die Anwendung einer stärkeren Andrückfeder für den Bremsbelag möglich wird. Hierzu ist es erforderlich, die Polarität des Bremsankers und die der gegenüberstehenden Zähne entgegengesetzt zu machen, wenn eine Anziehung beabsichtigt ist und gleichartig, wenn sich beide Teile abstossen sollen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch zwei Ausführungsbeispiele dieser Anordnungen. In beiden Fig. bedeutet a den Feldmagneten mit der Erregerspule b und dem beweglichen Polhorn oder Bremsanker c, der um den Drehpunkt d schwenkbar ist. Am Bremsanker c ist der Bremsbelag f befestigt und wird durch die Feder g an den Motoranker h angedrückt. Zwischen dem Feldmagneten und dem Bremsanker befindet sich der Luftspalt e, der beim Einschalten der Spule b infolge magnetischer Anziehung des Bremsankers verkleinert wird. Die beiden Anordnungen tinterscheiden sich grundsätzlich nur durch die Lage des Drehpunktes d, er liegt in Fig. 1 am Ende, in Fig. 2 etwa in der Mitte des Bremsankers, der dadurch als einarmiger bezw. doppelarmiger Hebel wirkt. Um eine Unterstützung der Anziehungskraft des Feldmagneten durch die Zähne des Motorankers herbeizuführen,- sind letztere bei nordmagnetischem Bremsanker südmagnetisch gewählt, indem die Drehrichtung des Motorankers diesen magnetischen Polen entsprechend für "Linkslauf" eingerichtet wird. In Fig. 2 dagegen muß der Teil des Bremsankers, dem die meisten Motorzähne gegenüberstehen, von letzteren abgestossen werden. Beiebenfalls nordmagnetischemBremsanker müssen auch die Zähne des STotorankers nordmagnetisch sein, weshalb hier der Motoranker im "Rechtslauf" betrieben werden muss. Die geeignete Drehrichtung für die günstige magnetische Wirkung der Zähne des Motorankers ergibt sich demnach dann, wenn ein Zahn des Motoranker3 sich-von der Lage gegenüber dem Drehpunkt des Bremsankers zu dem Teil desselben hinbewegt, dem die meisten Ankerzähne gegenüberstehen.
—2— Patentansprüche:

Claims (2)

AYOG 5 5.2.51 trot ans prüche:
1. Kleinmotor mit Bremsanker, der einen Teil des magnetischen Kreises bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Bremsanker
• gegenüberstehenden Zähne des Motorankers je nach Lage des Drehpunktes des Bremsankers auf letzteren anziehend oder abstossend wirken und die Anziehungskraft des Feldmagneten auf den Bremsanker dadurch unterstützen.
2. Kleinmotor nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die günstige Polarität der Zähne des Motorankers durch eine solche Drehrichtung desselben herbeigeführt wird, bei der ein Zahn des Motorankers sich von der Stellung gegenüber dem Drehpunkt des Bremsankers nach dem Teil desselben hinbewegt, dem die meisten Ankerzähne gegenüberstehen.
DE1951A0001289 1951-02-09 1951-02-09 Kleinmotor mit bremsanker der einen teil des magnetischen kreises bildet. Expired DE1646730U (de)

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DE1646730U true DE1646730U (de) 1952-11-13

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