DE1644566A1 - Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Anthrachinonfarbstoffen und Mischungen davon - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Anthrachinonfarbstoffen und Mischungen davonInfo
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Description
ICI Case D.18873/19426
Beschreibung zur Patentanmeldung der
betreffend:
"Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Anthrachinonfarbstoffe!! und Mischungen davon"
Die Priorität der Anmeldungen in Großbritannien vorn 22. 11. 1965, 27. 6. 1966 und 31. 10. 1966 ist in
Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft Anthrachinonfarbstoffe, insbesondere
disperse Anthrachinonfarbstoffe, und deren Mischungen, wobei diese Farbstoffe zum Farben von synthetischen Textilstoffen geeignet sind.
Gemäß der Erfindung werden wasserunlösliche Anthrachinonfarbstoffe und deren Mischungen geschaffen, die mit der nachstehen-,
den Formel darstellbar sind:
^09815/1571
wobei η eine ganze Zahl von 1 bis 4 darstellt,
R ein Wasserstoffatoin oder ein niedrigeres Alkylradikal
darstellt,
R ^ ein Wasserstoff atom oder eine -CO-Gruppe darstellt,
die an Έ7 unter Bildung einer 5- oder 6gliedrigen
stickstoffhaltigen Ringstruktur angebunden ist, die einen Teil eines kondensierten Ringsystems bilden
kann, und
Έ7 ein Wasserstoffatom oder ein gegebenenfalls substituiertes
aliphatisches oder Arylradilcal darstellt,
R1 R»
und wobei Jeder der —N-CHg-K-COR -Gruppen unmittelbar an
einem C-Atom des Antrhachinonkerns angebunden ist, der auch mit
Chlor- oder Bromatomen oder Nitro-, Hydroxy-, niedrigeren Alkyl-, niedrigeren Alkoxy- oder -NHR -Gruppen substituiert sein kann.
Die Ausdrücke "niedrigeres Alkyl" bzw. "Jliederalkyl" und
"niedrigeres Alkoxy* bzw. "Mederalkoxy" bedeuten im Sinne der
Erfindung Alkyl- bzw. Alkoxyradikale, die 1 bis 4 C-Atome enthalten.
Als Beispiele dafür kann man die Methyl-, üthyl-, Propyl-, Butyl- bzw. Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy- und Btitoxyradikale
erwähnen.
Vorzugsweise stellt R ein Wassers toffatoin dar.
R1 R»
1 · 4.
Auch stellt die -N-CH2-N-COR -Gruppe vorzugsweise eine Gruppe
der Formel:
-NHCH2If
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Al3 Beispiele für die 5- oder öglicdrigen stickstoffhaltigen
Ringsysteme, die durch Verbindung von Rr mit der durch RJ
dargestellten -CO-Gruppe erhalten v/erden, kann man die Systeme der folgenden üfornieln erwähnen:
CO-GH
CO-CH
CO-CH
2 '
CG-cr
σο-ο.
,CO-C
CO-C,
.Cl
'OCK, ,
und
.CO-CH,
-II
CH
CO-CH
co-c-
co-cv
Br
wobei Y ein Chlor- oder Broiaatom oder eine Nitro- oder niedrigere
Alkylgruppe darstellt.
Als Seispiele für die gegebenenfalls substituierten Arylradikale,
die durch R dargestellt sind, kann man gegebenenfalls
substituierte monocyolische Arylradikale, wie z.B. Phenyl-, ToIy 1-, Chlorphenyl-, Nitrophenyl-, Methoacyphenyl-
und Hydroxyphenylradikale, erwähnen. Als Beispiele für die
gegebenenfalls substituierten aliphatischen Radikale, die durch R dargestellt sind, kann man niedrigere AlkyIradikale z.B. der
o.a. Art, substituierte niedrigere Alkylradikale, wie z.B.
Arylniederalkylradikale, 2.B. Benzyl- und ß-Phenyläthylradikale,
Hydroxyniederalkylradikale, z.B. ß-Hydroxyäthyl- und
*- oderY-Hydroxypropylradikale, Chlorniederalkylradikale oder
Br omniederalkylr adikale, z.B. Chlorine thy 1-, Brommethyl-, ß-Ohloräthyl-,
ß-Bromäthy 1-, Trichloriaethyl- f «,T-Dichlorpropyl-,
β,Τ-DibromprOpyl-, f-Chlor-ß-hydroxypropyl- und V-Brom-ß-hydroxypropy!radikale,
Hiederalkoxyniederalky!radikale, z.B.
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ß-i'iethoxyäthyl- und ß-Ithoxyäthylratlikale; niedrigere Alkenylradikale,
v/ie z.B. Vinyl-, <x- oder ß~Methylvinyl- und But-2-
oder -3-enylradikale, und substituierte niedrigere Alkenylradikale,
wie z.B. Chlor- oder Broni-niederalkenylradikale,
z.B. ac-öhlorvinyl-, Ö-Bromvinyl-, ß-Chlorvinyl-, ß,ß-Oichlor~
vinyl- und &,ßfß-Trichlorvinylradikale, erwähnen.
Gemäß einem v/eiteren Merkmal nach der Erfindung wird ein Verfahren
zur Herstellung der o.a. wasserunlöslichen Anthrachinonfarbstoffe und deren Mischungen vorgeschlagen, das darin
besteht, daß in Gegenwart von Schvefelsäure, Phosphorsäure
oder einer organischen Flüssigkeit eine Anthrachinonverbindung der Formel:
4-NHR1)
oder eine.Mischung solcher Verbindungen, wobei R und η die
o.a. Bedeutungen haben und der Anthrachinonkern auch andere Substituenten tragen kann, mit mindestens einem Molanteil
einer Verbindung der Fonael:
XCH2-N-COR
oder einer Mischung solcher Verbindungen, wobei R^ und R* die
o.a. Bedeutungen haben und X ein Chlor- oder Bromatom oder eine Hydroatylgruppe oder die entsprechenden Äther darstellt,
sur Reaktion gebracht wird.
Das erfindungsgeraäße Verfahren läßt aicl·. zweckmäßig dadurch
verwirklichen, daß die Verbindungen der Formeln I und II rait-
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einander in Schwefelsäure, Phosphorsäure oder einer organischen Flüssigkeit verrührt werden, wobei die Temperatur der
Mischung bei Anwendung von Schwefelsäure oder Phosphorsäure zwischen 0 und 60°C und bei Anwendung von einer organischen
Flüssigkeit zwischen 0 und 15O0C vorzugsweise liegt. Der Farbstoff
bzw. die Farbstoffmischung, der bzw. die entsteht, kann
dann in an sich bekannter Weise isoliert werden, z.B. durch Giessen des Schwefelsäure- oder Phosphorsäure-Reaktionsgemisches
auf EiB und Abfiltern des niedergeschlagenen Farbstoffs baw. durch Abdestillation der organischen Flüssigkeit mit Wasserdaiapf
und Abfiltern des niedergeschlagenen Farbstoffs.
Als Beispiele für die organischen Flüssigkeiten, die beim erfindungsgemäßen
Verfahren eingesetzt werden können, kann man /thanol, ß-Äthoxyäthanol, Aceton, Chlorbenzol, Nitrobenzol,
o-Dichlorbenzolessigsäure, Propanol, Butanol und Pyridin erwähnen.
Bei Durchführung der Reaktion in einer organischen Flüssigkeit ist es manchmal zweckmäßig, einen Säurekatalysator,
wie z.B. Aluminiuachlorid oder Zinkchlorid, hinzuzugeben.
Bei Anwendung einer Verbindung der Formel II, bei der ir ein
mit einem Chlor- oder Bromatom substituiertes aliphatisches Radikal darstellt, wird es zur Verhinderung von Nebenreaktionen
bevorzugt, die Reaktion in Phosphor- oder Schwefelsäure durchsufuhren.
Als Beispiele für die Anthrachinonverbindungen der Formol I,
die beim erfindungsgeaäßen Verfahren eingesetzt werden können, kann man folgende erwähnen: 1,4-Diaminoanthrachinon, 1-Amino-
-4-hydroxyanthrachinon, 1,5-Diamino-4,8-dihydroxyanthrachinon,
1-Methylaaino-4-hydroxyanthrachinon, 1,8-Diamino-4,5-dihydroacyanthraohinon,
1-Hydroxy-2-(chlor- oder -brom)-4-aminoanthrachinon,
1,4-Diamino-5-nitroanthraohinon, 1-Amino-4-methoxyanthrachinon,
1- oder 2-Aminoanthrachinon, 1-Amino-2-methylanthrachinon,
1-Amino-4-bromanthrachinon, 1-Amino-2,4-dibromanthrachinon,
1,5- oder 1,8-Diaminoanthrachinon» 1,4f5»8-Tetra-
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aminoanthrachinon, 1,4-I)iamino-5,8-dihy droxyanthrachinon,
1 -Amino-4 f 5, 8-trihydroxyanthrachinon, 1 -Amino-2-me thoxy-4-hy dr oxyanthrachinon, 1 -Amino--2-ß-hydroxyätho3^y-4-hydroxyanthrachinon, 1-Amino-2-me thyl-4-bromanthrachinon, 1-Arainoanthrachinon-2-carbonsäure, 2-Araino-3-hydro3cyanthrachinonf
1,4-Diaaino-2,3-dichloranthrachinon, 1 -Brom-4-methylamiiioanthrachinon, i-Ohlor-S-arainoanthracliinon, 2-Clilor-3-ajainoan thr achinon, 1,8-Dinl tro-4 * 5-diarainoanthrachinon, 1 -Aaiino-2-methoxy-4-inethylamlnoanthrachinon, 1,4,5-TriaraIiioanthrachinon,
1,5~Diamino-2~methylanthrachlnon t 1,8-Diamino-2-niethylanthrachinon.
Als Beispiele für die Verbindungen der Formel II, die beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden können, kann man
folgende erwähnen: N-Methylolacetainid, N-Methylolchloracetamid, N-Methylolphthalimid, N-MethylolBuccinimid, N-Chlormethylphthalimid, K-Methylolbenzaraid, K-Broimnethylphthaliiaid f
H-Methyloltriehloracetamid, N-Methylol-(5-n.itro- oder -chlor)-
phthalimid, ÜT-Methylolmaleimid, H-Methylol(chlor- oder -brom)~
maleiinid, N-Hethylolieatin, K-Methlolacrylamid, H-Methylol-
-2,4-dichlorbenzamid, N-Chloraiethylmaleimid, Dimethylolharnetoff, N-Methylolmethacrylamid, N-ChIormethyIformamid, H-Hethylolformamid lind K-Methyl-N-methylolacetamid. -
Bei Durchführung· dee Verfahrens nach der Erfindung in einem
Schwefeleäureraedium können die Verbindungen der formel II, bei
denen X eine Hydroxylgruppe darstellt, gegebenenfalls durch gleichmolare Anteile von Formaldehyd und einen Amid oder
cyclischen Imid der Formel:
HN.COR4,
wobei R5 und R die o.a. Bedeutungen haben, ersetzt werden.
Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einen Schwefelaäuremedium ist es manchmal vorteilhaft, wenn etwas
Borsäure vorhanden ist. Wenn als Ausgangsstoff eine Anthrachinonverbindung mit swei oder mehr -NHR'-Gruppen verwendet
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wird, erhält man meistens eine Mischung von Produkten, die aus
den Anthrachinonfarbstoffen nach der Erfindung, bei denen jede der -UHR -Gruppe in eine
R1. f
N-CH0-N.COR -Gruppe umgewandelt ist, und den Anthraohinonfarbstoffen
nach der Erfindung, bei denen die -IiHR -Gruppen nur
R1 H'
teilweise in -N-CH2-H.COR -Gruppen umgewandelt sind, zusammen
mit einer Menge der noch freien Anthrachinonverbindung der Formel I besteht.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein Alternativverfahren
zur Herstellung der Anthrachinonfarbstoffe nach der Erfindung, bei denen der Anthrachinonkern mit mindestens einem
Chlor- oder Bromatom substituiert ist, vorgeschlagen, das darin besteht, daß ein wasserunlöslicher Anthrachinonfar'bstoff der
Formel:
R1 R3 -H-CH3-N.COR4
III
oder eine Mischung solcher Anthrachinonfarbstoffe, wobei R , R , R und η die o.a. Bedeutungen haben, mit einem Chlorierungs-
oder Bromierungsmittel behandelt wird.
Siesee Alternativverfahren nach der Erfindung läßt sich sweokaäßig
dadurch verwirklichen, daß der Anthrachinonfarbstoff der Formel III und das Chlorierungs- oder Bromierungsmittel miteinander
in Schwefelsäure in Gegenwart von einem Halogenierungskatalyeator,
vie z.B. Jod, vorzugsweise bei einer sswischen 0 und 6O0C liegenden Temperatur verrührt werden. Der entstehende
chlorierte bev. bromierte Farbstoff kann in an sich bekannter
Weise isoliert werden.
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*· Q «*ι
Gegebenenfalls kann dieses Alternati wer fahr en ohne vorherige
Isolierung des Anthrachinonfarbstoffe der Formel III durchgeführt werden, indem zweckmäßig die entsprechende Anthrachinonverbindung
der Formel I mit der entsprechenden Verbindung der Formel II in einem Schwefelsäuremedium unter Bildung des
Anthrachinonfarbstoffe der Formel III zur Reaktion gebracht wird» worauf das Chlorierungs- oder Broraierungsmittel und der
Halogenierungskatalysator hinzugegeben werden und die entstehende
Mischung vorzugsweise bei einer zwischen O und 6O0C
liegenden Temperatur zur Erzielung der Chlorierung bzw. Bromierung gerührt wird.
Als Beispiele für die Chlorierungs- oder Bromierungsraittel kann
man Chlor und Brom erwähnen.
Sine bevorzugte Gattung der wasserunlöslichen Anthrachinonfarbstoffe
nach der Erfindung besteht aus den Antrhachinonfarbetoffen
und deren Mischungen der Formel:
wobei eine oder «wei der durch X1, X2, Ir und X* dargestellten
Gruppen Gruppen der Formel:
-NHCIH9H.COR* sind, wobei iP und R* die o.a. Bedeutungen haben,
und die anderen durch X , X , 1? und X4 dargestellten Gruppen
Hydroxy- oder Amingruppen sind.
Die beschriebenen wasserunlöslichen Anthrachinonfarbstoffe und deren Mischungen sind zum Färben von Textilstoffen aus synthetischen
Fasern, wie b.B. Polyamiden wie Folyhexamethylenadipamid, Celluloseestern wie sekundärem Celluloseacetat und Oellu-
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losetriacetat, Polymeren und Copolymeren des Acrylnitrils wie
Polyacrylnitril, Polyolefinen wie Polypropylen, und insbesonde-· ce Polyestern wie Polyäthylenterephthalat geeignet. Zum Färben
solcher Textilstoffe werden die wasserunlöslichen Anthrachinonfarbstoffe vorzugsweise in feinverteilter Form eingesetzt,
was sich dadurch erreichen läßt, daß die Farbstoffe mit Wasser und einem Dispergierungsraittal, wie z.B, dem Natriumsalz
eines Formaldehyd-Uaphthalen-Sulfosäure-Kondensats, zerrieben
werden. Gegebenenfalls kann die so erhaltene dispergierte wässerige Färbstoffpaste zu einem wiederdispergierbaren
Pulver getrocknet werden, das in an sich bekannter Weise in g nichtstaubiger Porra erhalten werden kann.
Solche Textilstoffe lassen sich zweckmäßig mit den o.a»
Anthrachinonfarbstoffen dadurch färben, daß der Textilstoff
in eine Färbebad getaucht wird, das aus einer wässerigen Dispersion von einem oder mehreren der Farbstoffe besteht und
vorzugsweise ein nichtionisches, kationisches und/oder anionisches
oberflächenaktives Mittel enthält, worauf das Färbebad während eines geeigneten Zeitabschnitts auf einer entsprechenden
Temperatur gehalten wird. Im Falle von sekundären Celluloseacetat-Textiletoffen
wird der Färbevorgang vorzugsweise bei einer zwischen 60 und 850C liegenden Temperatur durchgeführt;
bei Cellulosetriacetat- oder Polyamid-Textilstoffen (
wird das Farben vorzugsweise bei einer zwischen 95 und 10O0C
liegenden Temperatur durchgeführt; bei aromatischen Polyester-Textilstoffen
kann das Färben entweder bei einer zwischen 90 und 1000C liegenden Temperatur vorzugsweise in Gegenwart von
einem Träger, wie z,B. Diphenyl oder o-Hydroxydiphenyl, durchgeführt
oder bei einer oberhalb 1000C und vorzugsweise zwischen
120 und HO0C liegenden Temperatur unter Atmosphärendruck bewirkt
werden.
Man kann ataelt eu verfahren, daß die wässerige Dispersion des
genannten Anthrachinonfarbstoffe auf den Textilstoff durch ein Hots- oder Druckverfahren aufgebracht wird, wonach der
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- ίο -
Textilstoff mit Dampf behandelt oder auf bis zu UO0C erwärmt
wird. Bei eolohen Verfahren enthält die wässerige Dispersion
des Anthrachinonfarbstoffe vorzugsweise ein Verdickungsmittel,
wie Tragantgummi, Gummi-arabikum oder Natriumalginat.
Am Schluß des ?ärbevorgangs wird der gefärbte Textilstoff vorzugsweise mit Wasser gespült oder kurz mit Seifenwasser behandelt, bevor er endgültig getrocknet wird. Bei aromatischen
Polyester-Textilstoffen wird der gefärbte Textilstoff vorzugsweise einer Behandlung mit einer alkalischen wässerigen Lösung
von Hatriumhydrosulfit unterworfen, bevor er mit Seifenwasser
behandelt wird, um lose angebundenen Farbstoff von der Oberfläche des Textilstoffa zu entfernen.
Die beschriebenen wasserunlöslichen Anthrachinonfarbstoffe haben eine sehr gute Affinität (d.h. Aufbauvermögen) hinsichtlich synthetischer Textilstoffe aus Polyesterfasern, bei denen
sie z.B. gegen Waschen, Dampfpllasieren, Sublimieren bei hohen
Temperaturen, und gegen Licht äußerst echt sind.
Es ist manchmal vorteilhaft, die wasserunlöslichen Anthrachinonfarbstoffe in Form von Mischungen miteinander oder alt
anderen wasserunlöslichen Farbstoffen insbesondere der Aeo-
oder Anthrachinoneine su verwenden. Hierdurch verbessert eich
das Aufbauvermögen der Farbstoffe an Polyesterfasern.
Diejenigen wasserunlöslichen Anthrachinonfarbstoffe und deren Mischungen nach der Erfindung, bei denen R* ein Radikal mit
einem reaktion·fähigen Chlor- oder Broaatom oder einer reaktionsfähigen Gruppe (d.h. einem Atom oder einer Gruppe, das
bEw. die mit in Textilstoffen vorhandenen Aminogruppen reaktionsfähig ist, so daß die genannten Farbstoffe mit dem Textilstoff über eine kovalente chemische Bindung verbunden werden)
darstellt, sind besonders geeignet arcua Färben von synthetischen
stickstoffhaltigen Textilstoffen, wie E.B. synthetischen Polyamid- oder Polyurethantextilstoffen. Solche faxtil^offe werden
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mit diesen- Farbstoffen vorzugsweise dadurch gefärbt, daß sie
in ein Färbebad mit einem anfänglichen pH-Wert unter 7, vorzugsweise
zwischen 2 und 7, getaucht v/erden, wobei der pH-Wert des Färbebada durch Zugabe eines Alkalis oder alkalischen
Salzes vorzugsweise über 7 erhöht wird, nachdem der Textilstoff den Farbstoff des Färbebads teilweise oder gänzlich ab-Borbiert
hat.
Die entstehenden Färbungen haben eine hervorragende Echtheit gegen die normalerweise auf solche Textilstoff angewandten
Nafibehandlungen«
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungabeispielen
rein beispielsweise näher erläutert, wobei alle Mengenangaben auf das Gewicht bezogen sind.
Es werden 2 Teile li-Methylolphthalimid zu einer lösung von
2,7 Teilen 1,5-Dihydroxy-4,8~diaminoanthrachinon in 10 Teilen
96^-iger Schwefelsäure bei einer zwischen 5 und 100C liegenden
Temperatur zugegeben, worauf die entstehende Mischung 18 h bei
derselben Temperatur gerührt wird. Die Mischung wird dann in eine Mischung aus Eis und Wasser eingegossen, worauf der niedergeschlagene
Farbstoff abgefiltert, mit Wasser gewaschen und getrocknet wird. '
Der entstehende Farbstoff besteht im wesentlichen aus einer
Mischung von 1,5-Dihydroxy-4-amino-8-(phthalimidomethylamino)-anthrachinon
und 1t5-Dihydroxy-4,8»di(phthaliraidoraethylaaino)-anthrachinon
mit etwas freiem 1,5-Dihydroxy-4,8-diaminoanthrachlnon.
Beim Färben von Polyestertextiletoffen ergibt eine wässerige
Dispersion des so erhaltenen Farbetoffs tiefblaue Farbtönungen
mit ausgezeichneter Echtheit gegen Licht und Trockenwärmebehandlungen.
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Eine Mischung aus 13,5 Teilen Borsäure, 27 Teilen 1,5-Dihydro}y-4,8-diaminoanthrachinon
und 100 Teilen Schwefelsäure wird 1 h bei 200C gerührt. Dann werden 80 Teile
N-Methylolphthalimid während 3 h allmählich hinzugegeben*
und die entstehende Mischung wird 24 h bei 25 bis 3O0C gerührt.
Die Mischung wird dann in eine Mischung aua Eis und Wasser eingegossen, und der niedergeschlagenen Farbstoff
wird abgefiltert, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Der entstehende Farbstoff besteht im wesentlichen aus 1,5-Dihydroxy-4-,8-di(phthalimidomethylan]ino)anthrachinon
zusammen mit einer geringen Menge von 1,5-Dihydroxy-4-araino-8-
-(phthalimidomethylamino)anthrachinon und 1,5-Dihydroxy-4,8-diaminoanthrachinon.
Beim Färben von Polyestertextilstoffen ergibt eine wässerige
Dispersion des so erhaltenen Farbstoffs blaue Farbtönungen mit hervorragender Echtheit gegen Licht und Trockenwärraebehandlungen.
Baispiel 3
Bei Wiederholung dee Beispiels 1 werden atatt 2,7 Teile
1,5-Dihydroxy-4,8-diaminoanthrachincn 2,7 Teile 1,8-Dihydroxy-4,5-diaminoanthrachinon
oder 2,7 Teile einer Mischung aus 1,8-Dihydroxy«2,5-cLiaminoanthrachinon und 1,8-Dihydroxy-
-4,5-diaminoanthrachinon verwendet, wobei sich Farbstoffe
ergeben, die eine ausgezeichnete Affinität für Polyestertextilstoffe
aufweisen, die beim Färben damit grlinsohwarze
bzw. schwarze Farbtönungen erhalten.
Eine Mischung aus 3 Teilen Phthalimid, 2 Teilen einer 36,6£-
igen wässerigen Lösung von Formaldehyd und 11 Teilen 96#-iger
Schwefelsäure wird 1 h bei 200C gerührt. Dann werden 2,7 Teile
10 9 9 15/1571
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hinzugegeben, lind die
entstahende Mischung wird 36 h "bei 200C gerührt. Die Mischung
wird lann in eine Mischung aus Eis und Waeaer eingegossen,
und der niedergeschlagene Farbstoff wird abgefiltert, mit Wasser gewaechen und getrocknet.
Der entstehende Farbstoff besteht im wesentlichen aus einer
Mischung von 1 ^-Dihydrozy^-amino-S-Cphthalimidomethylainino)-anthrachinon
und 1,5-Dihydroxy-4»8-di(phthaliraidomethylaraino)~
anthrachinon mit etwas freiem 1,5-Dihydroxy-4,8~diamlnoanthrachinon.
Beim Färben von Polye3tertextilstoffen weist der so erhaltene Farbstoff in Form einer wässerigen Dispersion ausgezeichnete
Affinität dafür auf und ergibt dabei blaue Farbtönungen mit hervorragender Echtheit gegen Licht und Trockenwärmebehandlungen.
Der nachstenden Tabelle sind weitere Beispiele der Anthrachinonfarbstoffe nach der Erfindung zu entnehmen, die dadurch
hergestellt werden, daß die Anthrachinonverbindungen der 2. Spalte der Tabelle jeweils mit den N-Methylolverbindungen
der 3. Spalte der Tabelle zur Reaktion gebracht werden, wobei die Anzahl der Mole der N-Methylolverbindungen pro Mol der
Anthrachinonverbindungen jeweils der 4-. Spalte zu entnehmen ist und die Reaktion jeweils in dem in der 5. Spalte der
Tabelle angegebenen Medium nach Methoden gemäß den vorhergehenden Beispielen durchgeführt wird. Der 6. Spalte sind die
jeweiligen Farbtönungen zu entnehmen, die beim Färben von Polyeetertextlletoffen mit den entstehenden Farbstoffen erzielt werden.
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— | 14 - | dto. | 1644566 | NoI K- Me th- Reaic- ylol- tions- verb. medium |
3 | 9656-ige Schwefel säure |
Farb tönung |
Blau | |
Bspl | Anthrachinonver- bindung |
N-Methylol- verbindung |
dto. | ,2 | dto. | Blau | dto. | ||
5 | 1,5-Dihydroxy-4,8- dianiinoanthrachinon |
11-Hethylol- . acrylamid |
dto. | 2 | ,5 | dto. | dto. | Blau | |
6 | dto. | N-Brom- iaethyl- phthalimid |
N-Methylol-
formamid |
1 | Ul | dto. | Rot | dto. | |
7 | 1-Araino-4-hydroxy- anthrachinon |
dto. |
H-Hethylol-
trlchlor- acetaraid |
1 | Oleum | Blau rot |
dto.
dto. |
||
8 | 1-Hydroxy-2-brom- 4-arainoanthrachlnon |
dto. |
N-Methylol-
benzamid |
3 | 96^-igfc Schwefel säure |
Violett | |||
9 | 1,4-Diaminoanthra- chinon |
dto. |
H-Hethylol-
phthalimid |
3 | 5 | dto. | dto. | ||
10 | 1,4-Diainino-5-nitro- dto. anthrachinon |
dto.
N-Methylol- benzamid |
1. | 5 | Pyridin | Rot | |||
11 |
1-Araino-4-methoxy-
anthrachinon |
1, | Gelb | ||||||
12 | 1-Aminoanthrachinon | 3 |
Nitrobenssol Blau
(enthält AlOl, als Katalysator) |
||||||
13 |
1,5-Dihydroxy-4,8-
dlaminoanthrachinon |
3 |
Schwefel
säure |
||||||
14 | dto. | 3 | - | dto. | |||||
15 | dto. | 3 |
96^-ige
Schwefel säure |
||||||
16 | dto. | 3 | Pyridin | ||||||
17 | dto. |
3
3 |
ß-Äthoxy- äthanol Pyridin |
||||||
18 19 |
dto.
dto. |
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Anthrachinonver- bindung |
- 15 - | Hol Meth ylol- verb. |
3 | 3 | 1644566 | Rea]-.- tior.s- |
Farb tönung |
|
Ώβρί | N-Kethy1ol- ve rbindung |
3 | li-Bromniethyl- 1, phthalimid |
1,5 | ||||
1,5-Dihydroxy-4,8- diarair!oanthrachinon |
3 | dto. | 1,5 | 96^-ige Schwefel säure |
Blau | |||
20 | dto. | 4-Nitro-H- iaethylol- phthalimid |
Ii-Me thy lol- phthalimid |
1,5 | Pyridin | dto.' | ||
SM | dto'. | K-Methylol- isatin |
H-Bromäthyl- 3 phthalimid |
dto. | 6 | ß-Äthoxy- äthanol |
dto. | |
dto. | dto. | dto, | dto. | cito. | dto. | |||
23 | dto. | dto. | Pyridin | dto. | ||||
24 | 1 -Aruino-4-methoxy- anthrachinon |
5 ß-Xthoxy- äthanol |
Rot | |||||
25 | 1,4-Dianiinoanthra- ohinon |
dto. | Violett | |||||
26 | 2-Aminoanthrachincn | Schv/efel- aäure |
Gelb | |||||
27 | dto. | Pyridin | dto. | |||||
28 | dto. | ß-Äthoxy- äthanol |
dto. | |||||
29 | 1,4,5,8-Tetraamino- anthrachinon |
Schwefel säure |
BaIu | |||||
30 | ||||||||
Monobrom-1,5-dihydroxy-4,8-diaminoanthrachinon
dto.
Dibrom-1,5-dihydroxy- dto.
4,8-diaminoanthrachinon
Mischung aus mono- und dto. dibromiertem 1,5-Dihydroxy-4,8-diaminoanthrachlnon
1,5-Dlnyaroxy-4,8-di- dto.
(methylaminoJ anthraohinon
3 3
dto.
dto.
dto.
dto.
dto.
dto.
dto. dto.
dto.
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Bspl. Anthrachinonver- N-IIethy 1 ο 1- Hol Reale- Parb-
bindung verbindung Meth- tion;3- tö'nung
ylol medium verb.
1-Ainino-4-hydroxy- N-Hethylolanthraohinon
succiniraid
1,4-Di(methylainino)
-anthrachinon
N-Methylolphthalimid
1,5-Dihydroxy-4,8~ N-Methylol·
diaininoanthrachinon maleimid
1-Amino-4-hydroxyanthrachinon
N-Methylol· acetaraid
1 -Hydroxy-2-chlor- ίΤ-Methylol-4-aminoanthraphthalimid
chinon
1,5 ß-Jithoxy- Rot
äthanol
1,5
Pyridin
Blau
3 96^-ige dto.
Schwefelsäure
dto.
dto.
Rot
dto,
Eine Mischung aus 13,5 Teilen 1,5-I)ihydroxy-4,8-diaminoanthrachinon,
10 Teilen N-Methylolphthalimid und 60 Teilen
Sch\7efelsäure-monohydrat wird 18 h bei 200C gerührt. Dann
wird 0,1 Teil Jod und 0,7 Teile Brom hinzugegeben, worauf die Mischung 18 h bei 55 bis 600C gerührt wird. Die Mischung wird
dann auf 1O0C gekühlt und in eine Mischung aus Eis und Wasser
eingegossen. Der niedergeschlagene Farbstoff wird abgefiltert, mit Wasser gewaschen und anschließend getrocknet.
Beim Färben von Polyäthylenterephthalat-Textilstoffen ergibt eine wässerige Dispersion des so erhaltenen Farbstoffs blaue
Farbtönungen mit hervorragender Echtheit' gegen Licht und Trockenwärmebehandlungen.
Eine Mischung aus 13,5 Teilen 1,5-Dihydroxy-4,8-diaminoanthrachlnon,
5 Teilen Borsäure und 45 Teilen Schwefelsäureraonohydrat
wird 1h bei 200C gerührt. Dann werden 10 Teile
10 9 8 15/1571.
Έ-Vlethylolphthalimid hinzugegeben, worauf die Mischung 18 h
bei 20 bis 250C gerührt wirdc Anschließend wird 0,1 Teil
Jod und 0,85 Teile Brom hinzugegeben, und die Mischung wird 18 h bei 55 bis 600C gerührt. Die Mischung wird dann auf
100C gekühlt und in Eiswaseer eingegossen, worauf der niedergeschlagene
Farbstoff abgefiltert, mit Wasser gewaschen und getrocknet wird.
Eine wässerige Dispersion des so erhaltenen Farbstoffs hat ausgezeichnete Affinität für Polyäthylenterphthalat-Textilstoffe,
die beim Färben damit blaue Farbtönungen erhalten, die gegen Licht und Trockenwärmebehandlungen äußerst echt I
Patentansprüche: 109815/1B71
Claims (3)
1. Verf8.hren zur Herstellung von wasserunlöslichen Anthrachinonfarbstoffen
der Formel:
Κι
N-CH2-N.COR"
'η
und Mischungen davon, wobei.
η eine ganze Zahl von 1 bis 4 darstellt,
R ein Wasserstoffatom oder ein niedrigeres Alkylradikal
darstellt,
R^ ein Wasserstoffatom oder eine -CO-Gruppe darstellt,
die an TL* unter Bildung einer 5- oder 6gliedrigen stickstoffhaltigen Ringstruktur angebunden ist, die
einen Teil eines kondensierten Ringsysteais "bilden
kann, und
R4" ein Wasserstoffatom oder ein gegebenenfalls substituiertes
aliphatisches oder Arylradikal darstellt,
und wobei jede -ii-CHg-N-COR -Gruppe unmittelbar an einem
C-Atom des Anthrachinonkerne angebunden ist, der auch mit
Chlor- oder Bromatomen oder Nitro-, Hydroxy-, niedrigeren Alkyl-, niedrigeren Alkoxy- oder -IiHR -Gruppen substituiert
sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß in Gegenwart von Schwefelsäure,
Phosphorsäure oder einer organischen Flüssigkeit eine Anthrachinonverbindung dsr Formel:
109815/1571
16AA566
— 1Q -
(IiHR1)
oder eine Mischung solcher Verbindungen, wobei R und η die
o,a. Bedeutungen haben und der Anthrachinonkern auch andere
Substituenten tragen kann, mit mindestens einem Molanteil einer Verbindung der Formel:
,3
,4
κι
XCH2-N-COR"
oder einer Mischung solcher Verbindungen, wobei R5 und R die
o.a. Bedeutungen haben und X ein Chlor- oder Broraatom oder
eine Hydroxylgruppe oder die entsprechenden Äther darstellt,
zur Reaktion gebracht wird.
2. Verfahren zur Herateilung von Anthrachinonfarbstoffe der
in Anspruch 1 angegebenen Art bei denen der Anthrachinonkern mit mindestens einem Chlor- oder Bromatom substituiert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein wasserunlöslicher Anthrachinonfarbstoff der Formel:
η
oder eine Mischung eolcher Anthrachinonfarbstoffe, wobei
13 4-R , R , R und η die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen
1 0 9 8 1 £> / 1 5 7 1
164A566
haben, rait einem Chlorierungs- odex· Broniierun£sraittel behandelt
V'ird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe der Formel:
R1 f
eine Gruppe der Formel:
darstellt.
-NHCH2N Η
PATENTANWÄLTE
109815/1571
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1966
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