[go: up one dir, main page]

DE1632430A1 - Einrichtung zum Vermischen eines unter Druck stehenden Gasstromes mit einem feinverteilten Nebel eines fluessigen Mittels,beispielsweise Schmieroel - Google Patents

Einrichtung zum Vermischen eines unter Druck stehenden Gasstromes mit einem feinverteilten Nebel eines fluessigen Mittels,beispielsweise Schmieroel

Info

Publication number
DE1632430A1
DE1632430A1 DE19681632430 DE1632430A DE1632430A1 DE 1632430 A1 DE1632430 A1 DE 1632430A1 DE 19681632430 DE19681632430 DE 19681632430 DE 1632430 A DE1632430 A DE 1632430A DE 1632430 A1 DE1632430 A1 DE 1632430A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
channel
housing
bypass line
throttle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681632430
Other languages
English (en)
Other versions
DE1632430C3 (de
DE1632430B2 (de
Inventor
Edwardson Svante Roland
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dentatus AB
Original Assignee
Dentatus AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dentatus AB filed Critical Dentatus AB
Publication of DE1632430A1 publication Critical patent/DE1632430A1/de
Publication of DE1632430B2 publication Critical patent/DE1632430B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1632430C3 publication Critical patent/DE1632430C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid
    • F16N7/32Mist lubrication
    • F16N7/34Atomising devices for oil
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S516/00Colloid systems and wetting agents; subcombinations thereof; processes of
    • Y10S516/01Wetting, emulsifying, dispersing, or stabilizing agents
    • Y10S516/02Organic and inorganic agents containing, except water
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/2496Self-proportioning or correlating systems
    • Y10T137/2514Self-proportioning flow systems
    • Y10T137/2521Flow comparison or differential response
    • Y10T137/2526Main line flow displaces or entrains material from reservoir
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/2931Diverse fluid containing pressure systems
    • Y10T137/3112Main line flow displaces additive from shunt reservoir

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

-I4 "-"V
AB^Dentatus,
Hagersten, Schweden.
Einrichtung zum Vermischen eines unter Druck stehenden Gäs-"ströme mit einem feinverteilten Nebel eines flüssigen Mittels, beispielsweise Schmieröl
Die Erfindung betrifft eine Binrichtung zum Vermischen eines unter Druck stehenden Gasstroms mit einem feinverteilten Nebel eines flüssigen Mittels, beispielsweise Schmieröl, be'stehend aus einem nur zum lüeil mit flüssigem Mittel gefüllten Gehäuse, einem durch- das Gehäuse sich erstreckenden, mit einer einen Druckabfall erzeugenden Drosselstelle versehenen Durchgangsikanal für den Gasstrom, einer <die Hochdruokseite mit d er fiiede^druokseite der Drosselstelle verbindenden Umgehungsleitung für einen !Peilgasström, die u,a. den ungefüllten Seil des Gehäusea enthält, sowie einem Saugrohr, das an einer 2er-
00 9 651/1&77
stäubungsstellein die Umgehungsleitung ,mündet und dort; im ,Ge--; häuse angesaugtes flüssiges Mittel an den durch die tfmgehungs-r■-.
leitung geführten Teilgasstrom abgibt. ,
Eine,derartige automatische Einrichtung wurde;bereits ; zur Anwendung im Verein mit Druckluftmaschinen und Druckluft— werkzeugen vorgeschlagen, um dem zugeführten:DruoklufOstrom = einen feinverteilten Schmierölnebel beizumischen* -der vom ..--. Luftstrom an verschiedene Lagerstellen u.dgl.ν geführt wird,.-um diese zu schmieren. Ausser der vorgeschlagenen automatisehen Nebelschmiereinrichtung gibt-«es auch andere^ in denen der Ölnebel in einem besonderen Raum gebildet wcL-< dann in den zugeführten Luftstrom eingeleitet wird. Derartige Nebelschraier'-einrichtungen können mit einem gerne insamen Hamen -Mikronebel- ;..;."■ .schmierapparate bezeichnet werden» ,-,-._ -
Die bekannten Nebelschmiereinrichtungen haben sich im . allgemeinen für Maschinen und Arbeitswerkzeuge mit konstantem Luftverbrauch geeignet erwiesen, arbeiten: dagegen nicht zufriedenstellend beispielsweise im Verein mit Werkzeugen, deren Luftverbrauch sich in jedem Augenblick von einem Wert auf einen anderen ändert. In solchen Werkzeugen bereiten nämlich das oder die Druckgefälle im Schmierapparat gewisse Schwierig-, keiten. Dabei kömmt es oft vorf dass die bekannten Nebelschmiereinrichtungen beim geringsten Xuftverbrauch überhaupt ■ nicht schmieren und bei einem höheren Luftverbrauch zu reichlich schmieren, falls sie vom Anfang an'auf ©inen mittleren· Luftverbrauch edinles^ellii-sind. : .:
Taesweökt die Beseitigung ;? a*
p und tie ^o&aAtng einer so pusgibll&eten $fe<* belöetÄereinrientung der singans; eJ^aJtatten JLFt1 fest ein v j&nfang an bestiinmter Druc1eai3fa£l im de:? linriaktung beiben ten ode:r wun^okgemäss
Druckabfali unabhängig von eier äugefütoten oäer töj= das^ er t>ei grögseipe*· ^ oder WL^tü^P wird, löadweii erg ibt sick die einer -VPllstasAi^en Ko3EitiOl3Le ft&r Svifute des nebele au äeü ^oijmiersteileja.
Zur V#rmeidw»g äes erwätoten liachteils up4, zu*■ Britil- Xvmg, der aufg^st^lXten För4§ruiig feemizeipJmet i3ioli die EiiiriGll·- tung rmoii deaf Irfinätiöi ia erster 3&£&e dmdurcJif dass paraä-lel jzsur Drosselsteüe im HwshfpiigglcaiKa und in Eeihe mit de» genannten Zer§ta«£ungsste*Lle eine regelb&rer weitere Zerstäubungsstelle in der Oingenungsleitung prigeordnet ist, durQli'die der * mit dem Jfiittel Termisehte 50eiSgasstrom in den durcÄ den Durongangskansl strömenden Hauptgasötrom eingeleitet wird.
$eraäs& einem vgrteiliiaften AusftiJirungsbeispiel der Binrielitung wird die weitere Zerptäubungsstelle in dir ümgeJiungs« leitung dUron ein Yentilorjpni beispielsweise einJJadelvlntil, am Austritt des ^eilstroms in den Durchiangsicanal gebildet, wo« bei das Ventilargan sq einstel3Jbar ist, dass im Gehäuse ein ßruQjc erJiäitliek ist, der mi&ohmi den beiderseits der Drosselstelle, im Durciigangslianal hernsoltettden Drücken liegt, wodurob. die Menge des Mittel im iiauptgssstrom r$gelbar ist, Msserdem uwcm die ÖrosBelstelle im Dureligongskanal als federbelastetes Ventil auggebildet seinf dessen Federdruak pfebenenfalls
mittels einer Regelvorrichtung in Bezug auf die Öffnungsbewegung des Ventils von einer praktisch geradlinigen Kennlinie auf eine immer mehr progressive Kennlinie einstellbar ist, sodass der Ventilkörper entsprechend der Einstellung dem Hauptgasstrom im Kanal mehr oder weniger nachgibt und der Druckabfall in der Drosselstelle sich im Verhältnis zur Federkennlinie ändert.■ Infolgedessen kann die Menge des flüssigen Mittels, das dem Hauptgasstrom in Nebelform zugeführt wird, durch Änderung des Druckabfalls in der Einrichtung begrenzt werden, oder zwar entweder durch Verstellung des Ventilorgans am Austritt des Teilstroms in den Durchgangskanal oder durch Änderung des auf das Drosselventil im Durchgangskanal wirkenden Federdrucks mittels der dazu dienenden Regelvorrichtung.
Die erstgenannte Zerstäubungsstelle in der Umgehungsleitung liegt vorzugsweise in der Wand des Durchgangskanals und wird durch ein in dieser Wand befindliches Loch gebildet, in das das Saugrohr mit einem Spielra-um gegenüber der Lochwand, in der Strömungsrichtung durch die Umgehungsleitung mündet.
Unter Voraussetzung einer angemessenen Grosse des Spielraums zwischen dem Saugrohr und der Lochwand kann eine kontinuierliche Zufuhr des flüssigen Mittels stets aufrechterhalten werden, wodurch natürlich auch die Zerstäubung an der erstgenannten Zerstäubungsstelle kontinuierlich wird.
Bei einer vereinfachten Ausbildung der Einrichtung nach der Erfindung, die dann geeignet ist, wenn der Luftverbrauch sich nur wenig oder überhaupt nicht ändert, ist die Drosselstelle im Durchgangskanal durch eine an sich bekannte feste
009851/1677
de;? Durehflu^stuei'Sßtoittg des !Canals gebildet» ,. .■ .; In einem Aupfuhrungsbeisp.iel, in §em bei zunehmender duiehgtrömender Gasmenge. eine gleichbleibende oder ständig ver~ minderte Zufuhr des in liebelfQrm. zerstäubten flüssigen Mittels erfolgt, ist an der Austritt soff nung der Umgehungsleitung in den Durchgangskanal ein Ventilsitz angeordnet. Mit diesem Ventile sitz wirk ein Teil des zum Drosselventil im Durehgangskanal gehörigen Ventilkörpers wie ein Ventilkegel zusammen und schliesst beim Öffnen des Drosselventils im Durehgangskanal den Auslass der Umgehungsleitung allmählich, sodass je nach der progressiven bzw. geradlinigen Federkennlinie der Druckabfall zwischen der Hochdruckseite der Drosselstelle und dem Gehäuse unverändert bleibt oder ständig geringer wird. Der-Ventilsitz an der Austrittsoffnung des Durchgangskanals kann aus dem dem Durchgangskanal zugekehrten, ebenen Ende eines in der Austrittsöffnung gegebenenfalls mittels'eines Gewindes verschiebbaren Körpers bestehen, der einen axialen Kanal hat, dessen vom Durchgangskanal abgekehrtes Ende einen Sitz für das Ventilorgan in der Umgehungsleitung bildet. Der mit dem Ventilsitz an der Auslassöffnung der Umgehungsleitung wie ein Ventilkegel zusammenwirkende Teil des Ventilkörpers im Durohgangskanal kann aus einer Abflachung auf einer Seite des Ventilkörpers bestehen.
Um einen einfachen Zusammenbau der Einrichtung nach der Erfindung mit einem Druckregler und einem Filter für den Gasstrom zu einer Einheit zu ermöglichön, die einen einzigen Einlasstutzen und einen einzigen Auslasstutzen hat und unmittelbar in die Leitung für den Gasstrom eingesetzt werden kann, ist der Durchgangskanal bei allen Ausführungsformen vorzugsweise verti-
0 09851/167 7
kai im GeMuse angeordnet. Ausserdem kann bei allen Ausführungsformen eine Abtrppfstelle zwischen den beide»-Zerstäubungsstel-: len angeordnet sein. "
Die Erfindung ist im folgenden anhand von vier Ausführungsbeispielen besehrieben, von denen die drei ersten nur das Prinzip der Erfindung erläutern,· während das vierte eine praktische Ausführungsform einer Mikronebelschmiereinrichtung zeigt, die mit einem Druckregler und einem Luftfilter zu einer Einheit zusammengebaut ist. Die Fig. 1 bis 3 der Zeichnung zeigen vergleichbare.axiale Schnitte durch die drei Graundausbildungen, während die Pig, 4 und 5 zueinander winkelrechte axiale Schnitte der praktischen Ausbildung zeigen, wobei nur die Umrisse des damit zusammengebauten Druckreglers und Luftfilters angedeutet Sind, weil diese nicht zur Erfindung gehören. Die Fig. 6 bis 8 erläutern sehliesslich in Diagrammform die Arbeitsweise der ver schiedenen Ausführungsbeispiele.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform, die nur das Prinzip der Erfindung erläutert, enthält ein zylindrisches Gehäuse 1, das aus einem im wesentlichen schalenförmigen, durchsichtigen unteren Teil 2 und einem darauf wie ein dichtender Deckel angebrachten oberen Teil 3 besteht. Durch ein in der Mitte des Bodens 4 des unteren Teils 2t befindlisches Loch erstreckt sich ein Rohr 5 dichtend vertikal so weit nach oben in das Gehäuse, dass sein oberes Ende in ein Sackloch 6 eindringt, in dem das Rohr dichtend an der Wand des Sacklochs anliegt. Das Sackloch 6 befinde* sich in der Mitte des oberen Gehäuseteils Von der Aussenseite dieses Gehäuseteils erstreckt sich eine"
008861/187 7
Bohrung 7 rädaal nach innen bis in die Nähe des oberen Endes des Sacklochs 6. Das Rohr 5, das Loch 6 /und die. Bohrung 7 bilden somit einen piirchgangskanal durch das Gehäuse, In diesem Durchgangskanal 5,6,7 befindet sich eine Drosselstelle in Form eines Ventilkörpers S, der gemäss Fig. 1 beispielsweise als eine durch eine Feder 9 gegen das obere Ende, des Rohrs;angepresste kreisförmige Platte 10 ausgebildet ist, die einen kleineren Durchmesser hat als das Sacklooh 6 und unten einen in das Rohr 5 eingesteckten, ringförmigen Teil 1Ί hat, dessen. Aussendurchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Rohres.5. Die Wand des ringförmigen Teils 11 hat in der Nähe der Platte 10 Öffnungen 12, die, wenn sich die Platte 10 des Ventilkörpers vom oberen Ende des Rohres abhebt, allmählich freigegeben werden, sodass eine Strömung durch das Rohr 5 nach ' aussen durch die vom oberen Ende des Rohres 5 freigegebenen Öffnungen 12 in das Loch 6 und die Bohrung 7 stattfinden kann. In Fig. 1 liegt die Platte 10 des Ventilkörpers am oberen Ende des Rohres 5 auf, wobei die Öffnungen 12 verschlossen sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Feder 9 eine Schraubenfeder, die sich an einem Ende auf die Platte 10 des Ventilkörpers und am anderen Ende auf den Boden des Sackloches 6 abstützt. Als Führung bei der Zusammendrückung der Feder 9 kann die Platte 10 oben einen zylindrischen Zapfen 13 haben, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Feder» Etwas unterhalb des oberen Teils 3 und des in das Rohr 5 eingeschobenen ringförmigen Teils, 11 .des Ventilkörpers "ist ein im Vergleich zum Rohr 5 sehr enges Rohr 14 in einander diametral
00 9 851 /1677
gegenüberliegenden Löchern 15 und 16 im Rohr 5 angebracht.- Bas untere'Ende des Rohres 14 befindet sich in einem kleinen Abstand vom Boden 4 des Gehäuses. Bas Rohr 14 erstreckt sich im wesentlichen parallel zum Rohr 5 nach oben und ist in gleicher Höhe wie die Löcher 15 und 16 ungefähr rechtwinklich abgebogen und im Loch 15 dichtend befestigt, während sein andere's-Ende sich durch das Rohr 5 und halbwegs durch das Loch 16 erstreckt, dessen Durchmesser um so viel grosser ist als der Aus send ur-chmesser des Rohres 14, dass ein Spielralun 26 zwischen der Wand des Loches 16 und dem Rohr 14 gebildet wird. Das Rohr 14 dient in Betrieb der Einrichtung als Saugrohr und saugt im Gehäuse bis zu einer bestimmten zulässigen Höhe eingefülltes, flüssiges Mittel an und gibt es am Auslass im Loch 16 ab. Zwischen dem Rohr 14 und dem oberen Gehäuseteil 3 ist um das Rohr 5 herum ein Kragen 17 in geeigneter Weise befestigt. Um diesen Kragen ist ein ringförmiger Schirm 18 aus einem geeigneten durchsichtigen Material befestigt. Von der Unterseite des oberen Teils 3 erstreckt sich eine Bohrung 19 ungefähr parallel zum erwähnten Sackloch 6 in der Mitte des oberen Teils. Eine radiale Bohrung 20 im oberen Gehäuseteil steht mit dem inneren Ende der Bohrung 19 in Verbindung und mündet in das Loch 6 etwas oberhalb des oberen Endes des Rohres 5 und des darin angeordneten Ventilkörpers 10,11,12,13. Die Bohrung 20 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass der dem Loch 6 am nächsten liegende Abschnitt 21 dieser Bohrung den kleinsten Durchmesser hat. Dieser Abschnitt endet zwischen dem Loch 6 und der Bohrung 19 mit einem ringförmigen Ansatz 22, an den sich ein weiterer Ab-
009851/1677
1S32430
3- ansahliesst,' der einen grösseren Dtoehjftesgier als der 21 hat. Der Abschnitt 23 erstreckt sich,wenigstens vom Ansatz 22 an und ziemlich weit über,das innere Ende der Bohrung 19 hinaus und geht dann in eine». Afescteitt. 24 über, der mit einem Innengewinde versehen ist« in der Bohrung 20 ist ein Ventilorgän in form eines in an sieh bekannter Weise ausgebildeten Nadelventils 25 go angeordnet, dass die· nadelfÖrmige Spitze des Ventilkegels in den Absehnitt 21 hineinragt und der Ansatz 22 einen Ventilsitz für den Yentilkegel bildet· Die Spin^ del des Nadelventils hat ein dem Innengewinde des AbsQhnittes der Bohrung 20 entsprechendes Aussengewinde, sodass das Ventil -25y das einen geschlitzten Kopf hat, in der Bohrung 20 gegenüber dem Ansatz oder Sitz 22 verstellbar ist,·
Die in Fig. T gezeigte Einrichtung wird an den äusseren Endendes Rohres 5 und der Bohrung 7, die mit nicht gezeigten AnschluBstutzen versehen' sein können, in eine Leitung eingesetzt, durch die ein unter Druck stehendes Gas. "beispielsweise Druckluft, zu einer Verbrauchsstelle geleitet wird» Dabei strömt der Gas- oder Luftstrom durch das Bohr 5 und hebt den federbeeinflussten Ventilkörper xpm Rohrende ab, sodass die öffnungen 12 in einem dem im Luftstrom herrschenden Druck entsprechenden Ausmass freigegeben werden. Die Luft ströv.rat dann durch die durch die Löcher 12 im Ventilkörper gebildete Drosgelstelle lind durch die Bohrungen 6 und 7 in die zur Verbrauchsstelle führende Leitung. Durch die Drosselung wird die Geschwindigkeit des Luftstroms erhöht und es entsteht ein Druckabfall zwischen der Hochdruckseite und der Niederdruckseite der
009851/1677
1831430
Drosselstelle» Dieser Druckabfall hat M folge, dass ein des durch das Rohr 5 geheMen LuftStroms in. eine UmgehungsleJU tujig abgezweigt wird, die durefc, den Spielraum 26 im Loch 16, durch den mit flüssigem Mittel nieht; gefüllten Teil des Gehäu« ses 1, durch die. Bohrung 19 sowie die Abschnitte 23 und §1 -der Bohri«ig 20 gebildet wird« Aus dem Absetoitt 2t strömt de,r. Sßiln luftstrom in die Bohrung β und vereinigt sioh. wieder mit dem durch die Drosselstelle strömenden Hauptstrom, Der Teilluffcstrom durch die Umgehungsleitung ergibt im liQch 1β eine JEjektorwir« kung, wodurch im Rohr 14 eine kontinuierliche Saugwirkung entsteht. Durch diese kann ein im Gehäuse eingefülltes flüssiges Mittel nach oben gesaugt werdenf beispielsweise zur iiebelsohroie'-rung der Lager einer mit Druckluft getriebenen linrichtung verwendetes Schmieröl, das dann kontinuierlieh und in ausserst kleinen Tröpfchen verteilt an der Austrittsstelle im Loph 1i in den Teilluftstrom austritt und diesem in Uebelform durch den übrigen Teil der umgehungsleitung folgt, Die Tropfen, die bei der Feinverteilung an der ersten Zerstäubungsstelle, also im. loch 16, zu gross sind, um sieh im TeÜluftStroro weiter §ßhwe» bend zu halten, fallen entweder infolge ihres Gewichtes un« mitteibar in den Ölvorrat hinab oder werden dsdureh ausgeschie« den, dass der Teilluft strom naqh Bereipherunf im Loch 16 dem ringförmigen Schirm. 18 in Berührung kommt, der eine stelle bildet, an der die Tropfen, die nicht genügend klein sind, um sich im Teilluftstrom a^hwebend zu halten, sich ab* setzen und allmählich genügend grosee und schwere Tropfen bilden, die in den Ölvorrat hinabfallen. Der mit beispielsweise .
0 0 9 851/16 7 7
einem homogenisierten Schmierölnebel bereicherte Teilluftstrom strömt dann unter dem Schirm-'"18, zwischen diesen und den Ölspie- 'V. gel 27 im Gehäuse und weiter durch die Bohrung 19 zum Wadelventil 24, wo der Ölnebel beim Durchgang durch die zwischen der nadelspitze und dem Ansatz öder Sitz'22 entstehende Drosselung weiter zerstäubt wird und sich'darauf mit dem Hauptluftstrom in der Bohrung 6 vereinigt* Der Ölnebel wird dann vom luftstrom zu den" erförderlichen Schmierstellen in der mit Druckluft angetriebenen Einrichtung geführt.
Eine entsprechend der in Fig. 1 gezeigten Grundäuabildung ausgeführte Einrichtung vermischt somit einen unter Druck stehenden Gasstrom mit einem kontinuierlich zugeführten, fein- verteilten Nebel eines flüssigen Mittels. Die Einrichtung eignet sich daher besonders vorteilhaft beispielsweise als Mikro-' nebelschmierapparat für Druckluftmaschinen und Druckluftwerkzeuge, Eine Einrichtung nach der Erfindung ist besonders wertvoll, weil sie eine Regelung der den Verbrauchsstellen zugeführten Menge flüssigen Mittels durch Regelung der Menge des in Nebelform feinvertellten Mittels gestattet. Wird die Einrichtung nach der Erfindung beispielsweise als Nebelschmierapparat für ein mit Druckluft angetriebenes Handwerkzeug verwendet, so kann die Schmierung der Lager des Werkzeugs kontinuierlich aufrechterhalten und genauer als bei bekannten Einrichtungen dem wirklichen Schmierbedarf bei verschiedenen zugeführten Luftmengen und Drehzahlen angepasst werden. In gewissen mit Druckluft getriebenen und mit Nebel geschmierten Maschinen und Warft'-* zeugen war es mit bisher bekannten Nebelschmiereinrichtungen,
00985171677
die im allgemeinen nur auf einen mittleren Wert eingestellt werden "können, manchmal :nicht möglieh,' bei- dem der .niedrigsten Drehzahl entsprechenden Luftverbrauch eine genügende Schmierung zu erhalten, während bei der höchsten Drehzahl und dem höchsten Luftverbrauch die Schmierung viel zu reichlich war, sodass" bisweilen Schmierö,! aus der Maschine oder dem Werkzeug ausgesickert ist. Mit einer Einrichtung nach der Erfindung konnte dagegen bei denselben Maschinen und'Werkzeugen eine angemessene Schmierung sowohl bei der höchsten als auch niedrigsten Drehzahl bzw. grosstem und kleinstem Luftverbrauch sichergestellt werden.
Ganz allgemein erfolgt die Regelung der Menge des in Nebelform zugeführten Mittels in einer Einrichtung nach der Erfindung einerseits durch die einen Druckabfall erzeugende, .. Drosselstelle im Durchgangskanal 5,6,7 und andererseits durch das in der Umgehungsleitung angeordnete Ventilorgan, beispielsweise das Nadelventil 25, mit dessen'Hilfe der entstehende Druckabfall, zwischen dem Druckabfall im Durchgangskanal und dem Gehäuse geregelt wird. Ausserdem muss der Spielraum 26 zwischen der Wand des Loches 16 und dem Saugrorhr 14 genügend klein sein, damit auch beim niedrigsten vorkommenden Luftverbrauch die Luftgeschwindigkeit in diesem Loch genügend ist, um= das flüssige - "... Mittel kontinuierlich anzusaugen und zu zerstäuben.
In der inFig. 1 gezeigten Grundausbildung ist die Feder 9 im Vergleich mit der Öffnungsbewegung des Ventilkörpers sehr lang und daher der Federweg Je Belastungseinheit bei zu- ·- nehmender Belastung im wesentlichen konstant.. Die Federkenn- linie ist also geradlinig, was., unter Voraussetzung einer· unver,-;
-! 13 -
- Sins tsXlwpg des lad^Itröiitilg -23 par folge 2%mehffiendejü ©der atoelpeiiaeni fas» oder ^^;^^
wird.* pea? n^emife^staate^ϊρυ^$φ€^% ίχι
- -zm
je
tu
€ie Menge
4es Je 2eiteinheit ^ugefih; gen Mittel^ toeiifiels-
weise.#1, als Punktion 4es .cha 1« Zeitewheit feei
^^— *■* J^^U^^J JL· Hut i^k ^^WL im^mL ^^^j ^yl· fcj'ftj ii^b \lmL. π_Λ \jT -1 Ι1Γ1 ^L !»*Γ jtt%Jj ^l· J. atgilt, Bur^h toerung 4er
Einste3«lun|; des Hadelventi; rßh der ©rUsJcabfall zyyi-
sehen dero |)u^0hgangsk.aiial i äuse geändert wird» leann
ff§n f*up§|r
ias¥er|»rau
fig. 1 dar
is 25, wodu
\m.& dem Q-eh
ate Zufuhr des in t?at)@lfpria zerstäubten fliissigen Mittelg1 leinaeh Bedarf yergrössert oder irerkleinert werde«.»
Eine linriehtung naeh der Erfindung kann auch eine gegenUfcer der ^ruiidaustiiXäung naeh fig» 1 etwas Vereinfachte Ausbildung hateen* die der (Jin^^efcildung naoh Mg* 2 eiit^prieht. Bei dieser! Ausbildung ipf äer ί» Slg* 1 vorhaiidine!, dureh 4ie Feder 0 belapte^ Ven*y,prppr t weggelassen und duroh
f bs%& Bm&3elL®%§?L%e ersetzt« fm irrigem enthalt Fig„ .2. diepelfcen Bin^elJaeifen wie Fig, 1, die im dem .beiden MiblläammeM rau*
denselben Bem^z®i&$m®. versehen sind, ©Ie feste Brüsselsteil© in Fig, "2 foestefilb tojpteiJüteft aup eipaF iffl Boiar 5 iaa
3 i. |)#me§pm -imt* AmsmäBm temm. kei der
^ Μ® άμ Mg * 1 fi^ieigte iÄ^lg^gfeolarisig 7 ia Wegfall wqU§1 8t®Mämß,®B #as IioeJj 6 ^rorfteilljsft sicJi dureij deji ibeqipa §©3Äaggteil 3 erstreckt;. Wb ist eiÄeueliteiid, ©3öLa?@jim©p;pei? der dwrGligeilieiideai Bojinrng 6 ungefähr dem
des Eoiires 5 gleieli ist^ Bas obere Ende des Eoiires 5 kann Forteiliiaft in eineia xmteren Abschnitt der BoIarwng 6 angeTar&ekt sei^j der eine dem Aussendurclimesser des HqJires 5 entspreelende Sröspe und Form Jiat,.,
line entspreeliend der G-rundatistaildung nach Fig, 2 ausgeführte linrichtung eignet sich vor allem für Fälle, in denen sich der Gag- ©der Luf'tverbrauch nur Ferhältnisnässig wenig ändert, Padurch, dass die Drösseisteile im Durehgangskanal fest ist, ergitt sie natürlich einen mit dem lAiftverbrauch sieh ändernden Druckabfall in der Einrichtung, was offensichtlich zur Folge hat, dass eine Einrichtung nach Fig. 2 bei zunehmendem oder atnehroeiulein !»uftverbraueh automatisch eine entsprechend grössere oder geringere Menge ge Zeiteinheit (äes in Nebelform üserstäubten, flüssigen Mittels, beispielsweise Öl, an die -zur
1677
Verbrauchs st eile führende "Gas- oder Luftleitung abgibt/ Selbst-.verständlich kann auch" liier das Nadelventil 25 so verstellt werden., "dass die Zufuhrudes flusBigen Mittels nach Bedarf erhöht oder vermindert wird.' Die automatische Wirkung dieser Einrichtung"'ist im Diagramm in Pig. 7 dargestellt, in dem die Kurve" B zeigt, wie die Menge des zugeführten ;flüss'igen Mittels in Abhängigkeit vom Gasverbrauch schwankt.
■■"'·" Eine" Einrichtung nach der Erfindung braucht nicht nur eine gegenüber der Grundausbildung nach Fig. 1 vereinfachte Ausführung' nach Fig. 2 haben, sondern kann auch-etwas komplizier- " ter sein^ beispielsweise gemäss der Grundausbildung nach Fig. 3. Diese Figur enthält ebenso wie Fig. 2 im wesentlichen dieselben Einzelheiten "wie Fig. 1' und ist daher mit denselben Bezugszei- . chen versehen. Auch in Fig. 3 wird die Drosselstelle im Durch- gangskanal 5,6,7 durch den federbelasteten Ventilkör-per 8 mit der am oberen Ende des Rohres anliegenden Platte 10, dem ringförmigen Teil 11, dem zylindrischen Zapfen 13 und denÖffnungen. 12 gebildet. Auch die-in Fig; · 1 gezeigte Schraub.enfeder" 9 ist in Fig. 3 vorhanden. Die Feder ist auch-hier im Verhältnis zur Öffnungsbewegung des Ventilkörpers lang, sodass dei·- Federweg je Belastungseinheit bei zunehmender Belastung im wesentlichen konstant und die Federkennlinie geradlinig ist -, _ . und zwar wenigstens ehe die Feder mehr zusammengepresst wird als es der maximalen Öffnungsteewegung entspricht. Um für;: einen noch au erläuchterndeh;JZm&g^Sa^ normal im wesentliche|i rk^ons^ante Kennlinie der;.Feder..9' inline: mehr und mehp progressiver= Kennlinie -ändern ZU könneA, ist. im-* oberen Q?eil 3 äes· Gehäuses 1 -: ·
eine einstellbare Regelvorrichtung 29 angeordnet, mit der die Feder 9 um einen .gewünschten Betrag zusammengedrückt werden kann. Die Regelvorrichtung 29 besteht aus einer mit einem Drehknopf 30 versehenen Gewindespindel 31, die von der Oberseite des Gehäuses in ein mit einem entsprechenden Innengewinde versehenes Loch 32 eingeschraubt ist, das sich derart durch den Boden des Sackloches 6 erstreckt, dass es eine koaxiale Fortsetzung derselben mit kleinerem Durchmesser bildet. Im eingebauten Zustand erstreckt sich die Spindel 31 in das obere Ende des Loches 6 hinein und trägt dort eine vorzugsweise kreisförmige Stützplatte 33 mit einem etwas kleineren Durchmesser als das Loch 6. Die Stützplatte 33 hat auf der der Feder 9 im Loch 6 zugekehrten Seite vorzugsweise einen zylindrischen Zapfen o.dgl. 34» der als Führung für das obere Ende der Feder dient. Die Spindel 31 muss so lang sein, dass sie eine bedeutende Zusammendrückung der Feder 9 gestattet, deren oberes Ende an der Stützplatte 33 anliegt und an dieser durch die Führung oder den Zapfen 34 festgehalten wird. Ein weiterer Unterschied zwischen der Grundausbildung nach Fig. 3 und den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen nach .Fig. . 1 und ,2 besteht darin, dass an der Austrittsöffnung der Umgehungsleitung in den Durohgangskanal ein Ventilsitz 35 angeordnet ist. Mit diesem Ventilsitz wirkt ein Teil des Ventilkörpers 8 im Durchgangskanal nach Art eines Ventilkegels zusammen. Wenn, die Löcher 12 im Ventilkörper 8 bei zunehmendem Gasverbrauch freigegeben werden, wird die Auslassöffnung'der Umgehungsleitung allmählich zugedeckt, wodurch je nach der progressiven oder geradlinigen Federkennlinie ein
009851/1677
konstanter oder ständiger geringer werdender Druckabfall zwischen der Hochdrucksseite der Drosselstelle im Durchgangskanal und dem Gehäuse entsteht und eine konstante oder ständig abnehmende Zufuhr von in Nebelform feinverteiltem.flüssigen Mattel beizunehmendem Gasverbrauch erfolgt. Bei abnehmendem Gasverbrauch sind die Verhältnisse natürlich umgekehrt. Der Ventil-/ ■ t ■■■-'.
sitz 35 in Fig. 3 wird durch das dem Durchgangskanal zugekehrte ebene Ende eines in der Auslassöffnung der umgehungsleitung verschiebbaren Körpers gebildet".- Dieser kann verschieden ausgebildet sein, hat aber in Fig. 3: die Form eines Gewindestifts 36 mit einem axialen Kanal 37 geeigneter Querschnittsform. Der Gewindestift 36 befindet sich in dem Bohrungsabschnitt 23, der auf seiner ganzen Länge mit Innengewinde versehen ist. Der Abschnitt 21 und der Ansatz 22 in der Bohrung 20 fehlen bei diesem Ausführungsbeispiel. An seinem vom Durehgangskanal abgekehrten Ende 38 hat der Gewindestift 36 beispielsweise einen Schlitz für einen Schraubenzieher ο *dgl. Dadurch kann der Stift 36 je nach der erwünschten Funktion der Einrichtipig nach der Erfindung leicht nach innen öde^ aussen in dei* Bohrung 20 geschraubt werden. Er kann entweder: so weit nach, imen ge<schraubt werden, dass sein ,als Ventilsitz dienendes Ende 3.5 .inden Durchgäiigskanal .ineinragt und bei VersohiebtAng des Ventilkörperö 8 |ii diesem Kanal mit einer Abflächuiig 39 des Veiitilfcörpers auf der der Auslassöffnung der tJmgehimgsleitung-. auge·* icehrten Sejlte in Berührung kommt, oder auch kann der Btif t so
weit nach ausseii geschraubt werden, dass er mit Ceiö Veiitilkörper 8 nicht in Berührung kornrnt; Di© Abflachung 39 des Ventil-
0 0 3ÖS1/1$7 7
körpers 8 kann somit bei der durch die Grosse des Gasverbrauchs bestimmte Bewegung des Ventilkörpers das als Ventilsitz ausgebildete Ende 35 des Gewindestiftes streifen und nach Art eines Ventilkegels damit zusammenwirken, wodurch der Kanal 37 (die Austrittsöffnung der Umgehungsleitung) in dem der Bewegung des Ventilkörpers 8 entsprechendem Mass geöffnet oder geschlossen wird. Sowohl in der nach innen als auch nach aussen geschraubten Lage des Gewindesti-ftes 36 dient dessen der Bohrung 19 am nächsten liegendes Ende 38 als Sitz für das Nadelventil 25. Das Ende 38 des Stifts 36 entspricht somit dem in Pig. 1 und 2 vorhandenen Ansatz 22, während der Kanal 37 im Gewindestift dem in Fig. 1 und 2 vorhandenen Abschnitt 21 der Bohrung 20 entspricht. Um den Stift 36 nach aussen und-innen schrauben zu können, muss das Nadelventil 25 vorübergehend' aus der Bohrung entfernt werden.
Im. folgenden werden die verschiedenen Punktionen des Auqführungsbeispiels nach Pig. 3 näher beschrieben. Wird der Stift 36 so weit nach aussen geschraubt, dass sein als Ventilsitz ausgebildetes Ende überhaupt nicht mit dem Ventilkörper 8 in Berührung kommt, und wird dann das Nadelventil 25 wieder in die Bohrung 20 eingesetzt und eingestellt, so wirkt die.SinrichH tung unter der Voraussetzung, dass die Feder 9 durch die Regelvorrichtung 29 nicht zusammengedrückt ist, genau in derselben Weise wie die Grundausbildung in Pig. "J, &«h. der durchströmende das- oder luftstrom wird automatisch mit einer je Zeiteinheit im wesentlichen konstanten Menge des in Nebelform zorg-feäubten · flüssigen Mittels, beispielsweise Öl, vermischt, und zwar
1/1
hängig von einer Zunahme oder Abnahme des Gas- oder Luftver- ^ brauchs. Die Einrichtung wirkt somit in der im Diagramm in Fig. 6 gezeigten Weise. ;
Wird dagegen die Feder 9 durch Einschrauben der Spindel 31 der Regelvorrichtung 29 zusammengedrückt, so wird die Federkennlinie progressiv, wodurch der Ventilkörper bei seiner Bewegung und bei der Freigabe der Löcher 12 bei erhöhtem Gasoder Luftverbrauch der Öffnungsbewegung1einen immer grosser werdenden Widerstand entgegengesetzt. Im Durchgangskanal entsteht daher eine relativ stärkere Drosselung, die natürlich einen im Verhältnis zur Federkennlinie zunehmenden Druckabfall sowohl in der Drosselstelle als auch zwischen der Hochdruckseite der Drosselstelle und dem Gehäuse verursacht. Die Folge davon ist eine erhöhte Menge des durch die Umgehungsleitung strömenden Teilstroms und eine mit zunehmendem Gas- oder Luftverbrauch zunehmende Zufuhr von in Nebelform zerstäubtem flüssigen Mittel zu dem zur Verbrauchsstelle gehenden Gas^ oder Luftstrom. Die Einrichtung arbeitet somit im wesentlichen in derselben Weise wie die Grundausbildung nach Fig. 2, vermischt also den durchströmenden Gas- oder Luftstrom automatisch mit einer, je Zeiteinheit zunehmenden bzw. abnehmenden Menge von in Nebelform zerstäubtem flüssigen Mittel, beispielsweise Öl, je nachdem ob der Gas- oder Luftverbrauch grosser oderkleiner wird. Die Wirkungsweise ergibt sich also aus dem Diagramm in Fig. 7. Wird die Federkennlinie mittels der Regelvorrichtung • . geändert, so ander sich die Neigung der Kurve B in Fig. 7.
Wird der Gewindestift 36 in Fig. 3 so weit nach innen '
0098517 1677
geschraubt, dass sein als Ventilsitzt dienendes Ende 35 mit der wie ein Ventilkegel wirkenden Abflachung 39 ^es Ventilkörpers in Berührung kommt, so ergibt sich folgendes, wenn ein Gas- . oder Luftstrom durch den Durchgangskanal 5*6,7 strömt. In dem Ausmass wie der Ventilkörper 8 vom Hauptgasstrom verschoben wird und immer grössere Teile seiner Öffnungen 12" freigelegt werden, verschliesst die wie ein Ventilkegel wirkende Abflachung 39 immer mehr die Auslassöffnung der Umgehungsleitung, also den Kanal 37 im Stift 36. Dabei entsteht je nach der durch die Regelvorrichtung 29 regelbaren progressiven oder geradlinigen Federkennlinie ein konstanter oder ständig geringer werdender Druckabfall zwischen der Hochdruckseite der Drosselstelle im Durchgangskanal und dem Gehäuse, sodass bei zunehmendem Gas- oder Luftverbrauch eine konstante oder ständig geringer werdende Menge von in Nebelform zerstäubtem flüssigem Mittel, beispielsweise Öl, je Zeiteinheit dem Hauptgasstrom zugeführt wird. Das Diagramm in Pig. 8 zeigt, wie diese Zufuhr des flüssigen Mittels bei steigendem Gasverbrauch geringer wird« Bei im wesentlichen geradliniger Federkennlinie ist die Kurve C stärker geneigt. Dabei ergibt sich der am stärksten abnehmende Druckabfall zwischen der Hochdruckseite der Drosselstelle und dem Gehäuse. Wird die Spindel 31 allmählich weiter nach innen geschraubt, so ergibt sich eine mehr progressive Federkennlinie, sodass der Druckabfall zwischen der Hochdruckseite der Drosselstelle und dem Gehäuse nicht mehr in gleichem Masse geringer wird. Die Kurve C ist dann weniger stark geneigt und verschiebt sieh gleichzeitig in Richtung der Ordinatenachse. Diese Verschiebung kann jedoch
009851/167 7
dadurch kompensiert werden, dass der Druckabfall zwischen der Hochdruckseite der Drosselsteile im Durchgangskanal und dem Gehäuse mit Hilfe des Nadelventils 25 wieder hergestellt wird. Nach der obigen Beschreibung verschiedener Grundausbildungen der Einrichtung nach der Erfindung wird nun schliess-* lieh eine geeignete praktische Ausführung derselben beschrieben, die sich ganz an die Grundausbildung nach Fig. 1 anschliesst. Sie ist in der Speiseluftleitung einer Druckluftmaschineoder eines Druckluftwerkzeugs anbringbar und dient zur Nebelschmierung der verschiedenen lagerstellen der Maschine oder des Werkzeugs. In Maschinen oder Werkzeugen dieser Art ist es wichtig, dass die Speiseluft sehr rein ist und den richtigen Druck hat. Zu diesem Zweck wurden bisher drei getrennte Einheiten, nämlich ein Luftfilter, ein Druckregler und eine Nebelschmiereinrichtung hintereinander in der Speise^ luftleitung angebracht. Diese Anordnung ist nicht zufriedenstellend, und die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Nebelschmiereinrichtungf die sich $öhon vom Anfang an mit einem Druckregler und einem Luftfilter zu eine? einzigst*Einzueat^üenbauenlEsst, die leicht unmittelbar in der Speise*
ι -' - - ■ ■ - - - ■''-■ "--■'■ leitung ailgebraöht werden kann.
Injden Pig« 4 und 5 ist^eine solche auggebildejte Nebelgöhmiertinrißhtujjg dargestellliii dit wie erwähiit ganz an ii# te Fi^# ί fsaeigte artsndausbiläujig anfehliegstj Wie ausÜg, 4 und. 3 «PSt^itlioÄt: i$t diese richtung ha weeentliötei zyXindriicfe und besteht ©us Hauptteilen. Der untere Höuptteil ist ©in Ituftfilter 101, der
mittlere ein Druckregler 102 und der obere die eigentliche Nebelschmiereinrichtung 103. Von diesen drei Hauptteilen der Einrichtung wird nur der obere näher beschrieben, da nur dieser gemäss der Erfindung ausgebildet ist. Die drei Haupttöile stehen derart in Verbindung miteinander, dass die zu- . strömende Speiseluft durch einen Anschlusstutzen 104, eingeleitet wird, durch das luftfilter strömt und darin gereinigt wird, dann durch den Druckregler strömt und darin einen geeigneten Druck erhält und darauf in ein vertikales, zentrales Rohr 105 in der Nebelschmiereinrichtungseinheit 103 geleitet wird. Dieses Rohr "1,05 ist in der Mitte des Bodens 106 der Nebelsdiidereairachtungsreinhei't eingeschraubt und mittels einer geeigneten Dichtung 107 gegenüber dem Gehäuse 108 der Hebelschmiereinheit abgedichtet. Diese besteht ausser dem Boden 106 aus einem Oberteil 109 und einer zwischen dem Boden und dem Oberteil angebrachten ringförmigen Wand 110, die vorzugsweise aus einem durchsichtigen Material besteht und mittels einer geeigneten Dichtung sowohl gegen den Boden 106 als auch gegen den Oberteil 109 so abgedichtet ist, dass das Gehäuse 110 vollständig dicht ist. Das obere Ende des Rohres 105 ist in ein in der Mitte der Unterseite des Oberteils 109 gebohrtes axiales Sackloch 111 eingeschraubt. Das eingeschraubte obere Ende des Rohres.105 erstreckt sich nur teilweise in das Sackloch hinein. Etwaö ob@rh.alb des oberen Endes des Rohres 105 mündet eine von 4evUusseaseite des Oberteils radial naoh innen gehende Bohrung 112 in das Saokloofe oder die Bohrung 111. Diese Bohrung 112 bildet den Auslasskanal für die von der Ein-0 i 8 5 1 / T ü'i - Ί
richtung ausströmende Speiseluft. Ein Ans chlusstutzen 113 ist in üblicher Weise in das äussere Ende der Bohrung 112 eingeschraubt. Ausser der Bohrung 112 erstrecken sich zwei andere radiale Bohrungen 114 und 115 von der Aussenseite des Oberteils zum Sackloch 111. In das äussere Ende der Bohrung114, die einen viel kleineren Durchmesser hat als die Bohrung 112, ist der Änschlusstutzen eines am Oberteil 109 befestigten Manometers 116 eingeschraubt. Die Bohrung 115 hat Abschnitte mit verschieden grossen Durchmessern und nimmt ein darin eingeschraubtes, übliches Nadelventil 117 auf,, dessen Spitze 118 in den innersten Abschnitt 119 der Bohrung.hineinragt, der den kleinsten Durchmesser der Abschnitte der Bohrung 115 hat. Ein zwischen dem Abschnitt 119 und dem benachbarten Abschnitt der Bohrung 115 befindlicher ringförmiger Ansatz dient als Sitz für die Spitze 118 des Nadelventils 117. Das Nadelventil 117 ist in die Bohrung 115 eingeschraubt und darin verstellbar und hat zu diesem Zweck beispielsweise am äusseren Ende einen geschlitzten Kopf 120, In einem Abstand vom Sack-.loch 111 ist von der Unterseite des Oberteils 109 her eine Bohrung 121 so angeordnet, dass ihr inneres Ende in die Bohrung 115 innerhalb des Abschnittes mündet, der an den Abschnitt 119 mit dem kleinsten Durchmesser angrenzt. Innerhalb dieses am Abschnitt 119 angrenzenden Abschnittes der Bohrung 115 ist ein Spielraum bestimmter Grosse zwischen der Wand des Abschnittes und der Spindel des Nadelventils 117 vorhanden. In dem durch das Rohr 105, das Sackloch 111 und die Bohrung 112 gebildeten Durchgangskanal ist eine Drosselstelle.
009851/1677
in Form eines.Ventilkörpers 122 angebracht. Dieser Ventilkörper ist in derselben Weise angeordnet und ausgebildet wie der Ventilkörper 8 in den Fig. 1 und 3 und braucht daher nicht naher beschrieben zu werden. Eine Schraubenfeder 123 stützt sich unten auf die Oberseite des Ventilkörpers 122 und oben auf den Boden des Sacklochs 111. Diese Feder 123 is so gewählt, dass der Federweg je Belastungseinheit dem Anwendungsbereich der Rebelschmiereinrichtung angepasst ist. Ein Saugrohr 124 erstreckt sich von der Nähe des Bodens 106 des Gehäuses 108 vertikal nach oben parallel zum Rohr 105. In einem geeigneten Abstand von der Unterseite des oberen Teils des Gehäuses ist das Saugrohr, das ungefähr die Eigenschaft einer Kanüle hat, waagerecht abgebogen und erstreckt sich radial durch ein Loch 125 in der Wand des Rohres 105 und weiter durch das Rohr in ein dem Loch 125 diametral entgegengesetztes Loch 126 in der gegenüberliegenden Wandseite des Rohres. Das Saugrohr 124 erstreckt sich halbwegs durch das Loch 126. Im Loch 125 ist das Saugrohr 124 befestigt und abgedichtet, während es frei in das Loch 126 hineinragt, das so gross ist, dass ein ringförmiger Spielraum um das Ende des Saugrohres 124 gebildet wird. Ausser den erwähnten Teilen enthält die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Nebelschmiereinrichtung nach der Erfindung einen ringförmigen Kragen 127, der um das Rohr 105 zwischen dem Saugrohr 124 und der Unterseite des Oberteils 109 auf einem davon nach unten ragenden, das obere Ende des Rohres 105 umgreifenden ringförmigen Teil 128 angebracht ist. Der Kragen 127 kann in beliebiger Weise auf diesem Teil 128 be*-
00985171677
festigt sein.· Auf dem Umfang des Kragens 12? ist eine ringförmige Wand 129 befestigt, deren oberes Ende in gleicher Hohe liegt wie die Oberseite des Kragens 127. Die ringförmige Wand 129 besteht vorzugsweise aus eine durchsiehtigen Material und ist an der dem Loch 125 gegenüberliegenden Seite kurzer als an der dem Loch 126 im Rohr 105 gegenüberliegenden Seite. Die Einrichtung kann schliesslich mit eine Befestigungsbeschlag 131 versehen sein, der beispielsweise mittels Schrauben 130 auf der Oberseite des Oberteils 109 befestigt
!St. :
In das Gehäuse 108 wird Schmieröl höchstens bis zu einer Höhe eingefüllt, dass es mit keinem Teil der ringförmigen Wand 129 in Berührung kommt. Wenn dann im Betrieb der Einrichtung Luft von Druckregler 102 in das Rohr 105 gelangt, strömt der Hauptteil der Luft durch das Rohr und durch die Öffnungen im Ventilkörper 122* der von seinem Sitz abgehoben wird, in das Sackloch 111 hinauf und davon durch die Bohrung 112! unddenAnschluss tut ζ en 1|3 zur Verbrauchsstelle. Infolge der durch die Öffnungen im Vintilkörper 122 gebildete Drosselung entsteht ein Drückabfali sowohl in der Drosselst eilέ al£f auch zwischen der Hochdrucksseite der Drosselstelle und dem Gehäuse 108. Dies hat zur Folge, dass ein geringerer1
Ende des £
eil des Luftstroms "durch den Spielraum zwischen dem aügrohres 124 und dem Lo<|h 126 in der Wand, des
Rohres In1 das Gehäuse 108 hinausströiiit. Durch die imr Loch dabei entziehende SJelctorwirkung wird Schmieröl kontinuierlich vom Boden des Gehäuses 108 durch das Rohr 124 nooh oben
0 0 9B5 1/ 167 7
gesaugt. Dieses nach oben gesäugte Schmieröl strömt durch das Rohr 124 und wird am Rohrauslass im. Loch 126 zerstäubt und bildet in der durch das Loch ausströmenden Luft einen davon, getragenen Schmierölnebel. Etwaige grössere Schmieröltropfen fallen infolge ihrer Schwere unmittelbar in den Ölvorrat hinab, während andere Tropfen mit geringerem Sehwebevermögen im Luftstrom an der ringförmigen Wand 129 haften, wo sie allmählich schwerere Tropfen bilden, die in den Ölvorrat hinabfallen. Der durch das Loch 126 mit grosser Geschwindigkeit austretende Teilluftstrom und der in diesem schwebende Ölnebel strömen dann unter der ringförmigen Wand 129 und zwischen dieser und der Gehäusewand 110 nach oben und durch die Bohrung 121 im Oberteil 109 zu der durch das Nadelventil 117 in ..der Bohrung 115 gebildeten Zerstäubungsstelle in der Nähe des Auslasses der Umgehungsleitung in das Sackloch 111. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht diese Umgehungsleitung aus dem Spielrauöi im Loch 126, dem mit Öl nicht gefüllten Teil
des Gehäuses, 108, der Bohrung 121 und dem zwischen der Bon- ' rung 121 und der Bohrung 111 liegenden Teil der Bohrung 115. Die durch das Nadelventil 117 hervorgerufene Drosselung in
ί J
der Bohrung 115 bildet somit in der Umgehungsleitung eine ■ zweite Zerstäubungsstelle, an der der; ölnebel endgültig homogenisiert wird, ehe er durch den TeiljLuftstrom in den Hauptluftstrom durch die Bohrung 111 und weiter durch die Bohrung 112 und den Anschlusstutzen 113 geleitet wird. Je nach der Form der Federkennlinie kann die in Fig. 4 und 5 gezeigte. Ausbildung des Erfindungsgegenstandes automatisch einen
. 0 0985171677
Speiseluftstrom entweder mit einer in Bezug auf den Luftverbrauch im wesentlichen konstanten Menge je Zeiteinheit von in Nebelform zerstäubten Schmieröl öder mit einer bei steigendem Luftverbraueh de Zeiteinheit zunehmenden Menge eines derartigen Schmierölnebels vermischen. Je nach der Federkennlinie arbeitet also die Einrichtung entweder wie im bereits beschriebenen Diagramm in Fig. 6 oder in dem ebenfalls bereits beschriebenen Diagramm in Fig. 7.
Im Rahmen"des Erfindungsgedankens lässt sich die Einrichtung nach der Erfindung in verschiedener, hier nicht gezeigter Weise ausbilden.
009851/t£77

Claims (1)

  1. - zfr-
    Patentansprüche
    1.' Einrichtung" zum Verinisehen eines unter Druck stehenden Gässtrbms mit einem feinverteilten Nebel eines flüssigen Mittels, beispielsweise Schmieröl, bestehend aus einem nur zum Teil mit flüssigem Mittel gefüllten Gehäuse, einem durch das Gehäuse sich erstreckenden; mit einer einen Druckabfall erzeugenden Drosselstelle versehenen Durchggdtigsksaial für den Gasstrom, einer die Hochdrucksseite mit der_Iiieder-~ drucksseita-^er Drosselstelle^jg^MnfteSueBT Umgehungsleitung
    einen Tei-lgas-s^iom, die u.a." den ungefüllten Teil des Gehäuse s=^eirfchäürt7^s0wie einem Saugrorhr, das an einer Zerstäubungsstelle in die Umgehungsleitung mündet und dort im Gehäuse^angesaugtes^f-iüss4ges Mittel an_den durch die Umgehungsiei-_ tung^eführten Teilgasstrom abgibtT^aolurch gelcennzeichentf-da
    LS^eIsWrie (8,12j 122)_im_Dyrchg8aagskain Reihe mit der genannten
    dass parSisel
    Zerstäubungsstelle Ci=4r16» 1*24,126) eine regelbare weitere Zerstäubungss-telle (22,25|1-18,119) in der Umgehungsleitung (26,1,T9,2^426,108,121,115) des Durchgangskanals angeordnet ist.
    2. Einrichtung nach AnspruclKif dadurch gekennzeich net, dass die weitere Zerstäubungsstelle tung durch ein Ventilorgan, beispielsweise ein (25j117) am Austritt (21;119) des Teilstroms in den Durchgangskanal gebildet wird, wobei das Ventilorgan so einstell-
    INSPECTED
    009851/1677
    - PQ -
    bar ist, dass im Gehäuse ein Druck- erhältlich ist, der zwischen den beiderseits der Drosselstelle im Durchgangskanal herrschenden Drücken liegt, wodurch die Menge des Mittels im Hauptgasstrom regelbar ist. ■ :
    3. Einrichtung nach Anspruch -1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselstellö imDurchgangskanal als
    Ventil (8;122) ausgebildet ist, dessen Federmittels einer Regelvorrichtung (29) in
    Bezug auf die""ÜffHS^s^ewejgung des Ventils von"^=^ praktisch geradlinigen Kennlinie auf
    Kennlinie einstellbar ist, sodass der end der Einstellung dem Hauptgasstrom im Kanal mehr oder weniger nachgibt und der DruckabfeOrin der
    erke
    4. ^Einrichtung nach Anspruch 1
    kennzeichnet, dass die erstgenannte Z£erstäubu1^ssteile in der Umgehungsleitung in der Wand des- Durchgangskanals durch ei^L in dieser Wand befindliches I»och (26j 126V
    wirdt in
    Über der
    das das Saugrohr (H; 1245 Lochwand in der Strömungs
    eineiß^Spielräüra gegentung durch die Umge
    hungsleitung mündet.
    einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, daduroh gekennzeichnet, dass die Drosselstelle im Durchgangskanal durch eine an sich bekannte- feste ^Verengung (28) des Durehflussquerschnitts des Kanals gebildet ist.
    ■QQ.98 5.1/1677
    ORtGihäAL INSPECIED
    6. Einrichtung nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, ,dass an der Austrittsöffnung (21;37) der Umgehungsleitung in den Durchgangskanal ein Ventilsitz (35) angeordnet ist, mit dem ein Teil (39) des zum Drosselventil im Durchgangskanal gehörigen Ventilkörpers (8) wie ein Ventilkegel zu sammenwirkt und beim Öffnen des Drosselventils im .Durchgangskanal den Auslass der Umgehungsleitung allmählich schliesst, sodass je nach der progressiven bzw. geradlinigen Federkennlinie der Druckabfall zwischen der Hochdrucksseite der Drosselstelle und dem Gehäuse unverändert bleibt oder ständig geringer wird und bei zunehmender durchströmender Gasmenge eine gleichbleibende oder ständig verminderte Zufuhr des Mittels jrfpigtT
    7. Einrichtung nach Änsgry.ek-=-67 "dadurch
    dem Durchgangskanal zugekehr-
    nyebenen Ende (35) eines in der Austrittsöffnung gegebenenfalls mittels eines Gewindes verschiebbaren Körpers (36) besteht, der einen axialen Kanal (.37) hat, dessen vom Durchgangskanal abgekehrtes Ende (38) eine£ Sitz für das Ventilorgan (25) in der Umgehungsleitung bildet.
    8, Hinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet ^ dass der mit dem Ventilsitz (35) sai de** Auslassöffnung (37 )'derUmgehungsleitung wi@ ein Ventilkegel ssusammenwirkende Teil des Ventilkörpers (8) im Durehgangskanal aus. einer Abflachung (39) auf einer Seite des Ventilkörpers bes.teht.. ;.;.,,x.. ORJGiNALIiMSPECTED
    OO 98 5 1 /TS 7T--
    d-aö# (l
    10. Einriehtung näöir den- AnöpJruclieii' 1 bis 9»
    iV dass eine Afetröpfs%elle- (18|129j zwigöhen den "beiden; Zerstaubuhgss-tellen in"der üirigehungs!Leitung? angeordnet ist;--
    f if i /
    ORIGINAL INSPECTED
DE1632430A 1967-02-14 1968-02-09 Einrichtung zum Vermischen eines unter Druck stehenden Gasstroms mit einem feinverteilten Nebel eines flüssigen Mittels, beispielsweise Schmieröls Expired DE1632430C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE206667 1967-02-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1632430A1 true DE1632430A1 (de) 1970-12-17
DE1632430B2 DE1632430B2 (de) 1974-12-19
DE1632430C3 DE1632430C3 (de) 1975-08-07

Family

ID=20259318

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1632430A Expired DE1632430C3 (de) 1967-02-14 1968-02-09 Einrichtung zum Vermischen eines unter Druck stehenden Gasstroms mit einem feinverteilten Nebel eines flüssigen Mittels, beispielsweise Schmieröls

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3666245A (de)
CH (1) CH470625A (de)
DE (1) DE1632430C3 (de)
FR (1) FR1577307A (de)
GB (1) GB1206715A (de)
NL (1) NL157979B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3913551A (en) * 1974-01-04 1975-10-21 Raymond Lee Organization Inc Protection device for engine operating on gas-oil mixture
DE2400758B2 (de) * 1974-01-08 1979-11-22 Walter Basel Gruetter (Schweiz) Vorrichtung zum Einbringen von Flüssigkeit, insbesondere Schmieröl, in Druckluft
US5056511A (en) * 1989-12-14 1991-10-15 Juergen L. Fischer Method and apparatus for compressing, atomizing, and spraying liquid substances

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1074867A (en) * 1912-09-09 1913-10-07 Starky Daniel Jones Lubricator.
US1609578A (en) * 1921-08-08 1926-12-07 Super Diesel Tractor Corp Atomizer spring
US2245601A (en) * 1939-02-06 1941-06-17 William L Ulmer Method of and apparatus for lubricating pneumatic tools
US2304644A (en) * 1940-02-23 1942-12-08 Bendix Aviat Corp Lubricator
US2681710A (en) * 1951-12-19 1954-06-22 Seymour F Streicker Air line lubricating device
US2857982A (en) * 1955-02-16 1958-10-28 Eimco Corp Lubricator
US2925883A (en) * 1957-06-25 1960-02-23 Stewart Warner Corp Lubricant aerosol generator
US2966312A (en) * 1958-03-06 1960-12-27 Norgren Co C A Aerosol generator and lubricator and method of generating micronic size aerosol
US3023849A (en) * 1960-05-16 1962-03-06 Watts Regulator Co Air line lubricator
US3207492A (en) * 1960-07-05 1965-09-21 Bendek Fa Kohler Oscar Apparatus for controlling the pressure and temperature of gas by spraying it with water
US3086616A (en) * 1960-07-19 1963-04-23 Auto Research Corp Lubrication system
US3044574A (en) * 1961-09-01 1962-07-17 Perfecting Service Company Air line lubricator with measured lubrication
US3244257A (en) * 1964-01-13 1966-04-05 Aro Corp Airline oiler
US3515676A (en) * 1967-09-18 1970-06-02 Eaton Yale & Towne Oil fog generating device

Also Published As

Publication number Publication date
DE1632430C3 (de) 1975-08-07
CH470625A (de) 1969-03-31
FR1577307A (de) 1969-08-08
US3666245A (en) 1972-05-30
DE1632430B2 (de) 1974-12-19
GB1206715A (en) 1970-09-30
NL157979B (nl) 1978-09-15
NL6802014A (de) 1968-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3050097C2 (de) Zerstäuberpumpe für Flüssigkeiten
DE68906660T2 (de) Vorrichtung zur umwandlung einer laminaren stroemung in tropfen.
DE2135332A1 (de) Vorrichtung zur homogenen Feinverteilung eines Strömungsmittels durch ein anderes
DE2750494C2 (de) Durchflußregelventil
DE2737680B2 (de) Spritzpistole
DE609141C (de) Schreib- und Zeichengeraet mit aus einer Kugel bestehender Schreibspitze
DE2922502A1 (de) Kraftstoffeinspritzduese
DE2030673B2 (de) Vorrichtung zum Einbringen eines Zusatzmittels in ein strömendes Fluid, insbesondere Schmiervorrichtung
DE2165895A1 (de) Schmiervorrichtung fuer luftleitungen
DE1632430A1 (de) Einrichtung zum Vermischen eines unter Druck stehenden Gasstromes mit einem feinverteilten Nebel eines fluessigen Mittels,beispielsweise Schmieroel
DE3108793A1 (de) Klebstoff-auftragevorrichtung, insbesondere fuer die lederwaren- und schuhindustrie
DE2530069A1 (de) Baueinheit fuer pneumatische anlagen
DE1623924B2 (de) Dosiervorrichtung fuer fluessigkeiten
DE19627195A1 (de) Fluidmeßeinrichtung und diese enthaltende Druckluftschmiervorrichtung
DE51229C (de) Stellvorrichtung für Dampfdüsen bei Injektoren
DE2558068A1 (de) Hydrostatische stuetzvorrichtung
DE1619887C3 (de) Vorrichtung zum Abscheiden von Luft aus Flüssigkeiten
DE3110654A1 (de) Schmiereinrichtung fuer mit druckluft betriebene geraete
DE840177C (de) Schmiervorrichtung fuer Pressluftgeraete
DE3243230A1 (de) Kreislauf-streukopf
DE3212089A1 (de) Ventil
DE1757897A1 (de) Gasfeuerzeug
DE3019065A1 (de) Vergaser
DE436647C (de) Schmiervorrichtung fuer Achslager, Kurbellager u. dgl.
DE391643C (de) Druckluftsteuerhahn

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977