DE163198C - - Google Patents
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- DE163198C DE163198C DENDAT163198D DE163198DA DE163198C DE 163198 C DE163198 C DE 163198C DE NDAT163198 D DENDAT163198 D DE NDAT163198D DE 163198D A DE163198D A DE 163198DA DE 163198 C DE163198 C DE 163198C
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- Germany
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- rollers
- support
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H3/00—Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
- B21H3/02—Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
- B21H3/04—Making by means of profiled-rolls or die rolls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist eine selbsttätige Ein- und Ausrückvorrichtung der Walzen an Gewindewalzmaschinen
bekannt, bei welcher durch Vorschieben des das Arbeitsstück tragenden Supports mittels einer durch die Maschine
getriebenen Kupplung eine Welle mit zwei Daumenscheiben gedreht wird, von denen eine die Walzen radial annähert und die
andere die Ausrückung der Kupplung nach
ίο Fertigstellung des Gewindes vermittelt. Den
Antrieb erhält die Daumenscheibenwelle durch Vermittlung von Wechselrädern, so daß ihre
Geschwindigkeit gegenüber der Arbeitsgeschwindigkeit der Gewindewalzen entsprechend
der zu walzenden Gewindelänge verändert werden kann.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Abänderung dieser Einrichtung, dahingehend,
daß die das Schließen der Walzen bewirkende Daumenscheibe nicht wie dort auf einer intermittierend bewegten Zwischenwelle,
sondern unmittelbar auf der von der Maschine ständig angetriebenen Welle befestigt
ist und durch ein bewegliches Zwischenstück sowie durch Kniehebelgelenke
einem Zahnkranz die erforderliche Drehung erteilt. Die Rückbewegung der einzelnen
Mechanismen in ihre Anfangsstellung wird hier durch die beim Walzvorgang eintretende
rückläufige Bewegung des Arbeitsstückes bezw. des Supports in der Weise selbsttätig
bewirkt, daß diese rückläufige Bewegung vom Support durch Mitnahme einer Zahnstange
auf ein mit derselben durch ein Seil verbundenes Gelenkstück übertragen wird.
In der Zeichnung stellt dar:
Fig. ι die Rückansicht,
Fig. 2 die Seitenansicht und
Fig. 3 den Grundriß der neuen Einrichtung.
Auf den am Maschinengestell befestigten Führungsstangen 2 gleitet der zur Aufnahme
des Werkstückes 25 bestimmte Support 1. Gegen den Arm 27 des Supports 1 stützt
sich die Sperrstange 4, welche in einem Lagerbock 29 geführt ist. An dem Lagerbock
29 ist der Klinkenhebel 30 gelagert, welcher um den Bolzen 31 schwingt. Durch
Vorschieben des Werkstückes 25 mittels des Supports ι schiebt sich der am Arm 27 des
Supports angebrachte Anschlag 3 über den Ansatz 32 des Klinkenhebels 30, so daß der
Zahn 33 des Klinkenhebels 30 gehoben und die Sperrstange 4 frei wird. Die Stange 4
wird nun durch das Eigengewicht des Gelenkstückes 6 oder durch eine besondere Federbelastung nach rechts bewegt. Das Gelenkstück
6 ist zu diesem Zwecke mit Stange 4 durch ein über Rollen 34, 35 geführtes Seil 28 verbunden. Es ist um
Achse 5 drehbar und senkt sich durch Eigengewicht beim Lösen des Klinkenhebels 30, bis in die punktiert gezeichnete Lage
(Fig. 1) auf eine wagerechte Führung.
Die Welle 10 wird dauernd von der Maschine mittels Wechselrädern 9, 9' und 9"
gedreht. Eine auf der Welle 10 befestigte Daumenscheibe 14 verschiebt bei ihrer Umdrehung
das herabgesunkene Gelenkstück 6 seitlich, und dieses überträgt die erhaltene
Bewegung mittels der Druckstange 24 dadurch auf den Zahnkranz 18, daß sie das
Kniehebelgelenk 16, 17, dessen Hebel 17
mit dem einen Ende an den Zahnkranz angreift, streckt, wodurch das Segment 19 und
die Schnecke 20 gedreht werden. Dadurch werden in bekannter Weise die Walzen 26
geschlossen.
Damit nach Fertigstellung des Gewindes das gestreckte Kniehebelgelenk 16, 17 stets
sicher wieder einknickt und dadurch den Zahnkranz 18 vor Beginn eines neuen Arbeitsvorganges
wieder zurückdreht, ist die diese Rückbewegung bewirkende Belastung 36 mittels eines über Rolle 37 geführten
Seiles 38 an das Kniehebelgelenk angehängt (Fig. i).
Durch den Walzvorgang wird dem Werkstück 25 und dem Support 1 eine rückläufige
Bewegung erteilt, wobei der Anschlag 3 wieder über die Nase 32 des Klinkenhebels 30 fortgleitet und der Arm 27
des Supports 1 die Sperrstange 4 mitnimmt, die sich in der Richtung nach links ungehindert
bewegen kann. Hierbei zieht die letztere mittels des Seiles 28 das Gelenkstück 6 wieder hoch, so daß es von dem
sich drehenden Daumen 14 so lange nicht mehr erfaßt werden kann, bis der Support
nach dem Einspannen eines neuen Werkstückes wieder vorgeschoben wird. Die Klinke 30 sichert die Hochlage des Gelenkstückes
6.
Claims (2)
1. Eine selbsttätige Ein- und Ausrückvorrichtung der Walzen an Gewindewalzmaschinen,
bei welcher die Walzen von dem das Werkstück einführenden Support durch Drehung eines Zahnkranzes
gegen- und voneinander bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gegeneinanderbewegen der Walzen
bewirkende Daumenscheibe (14) auf einer ständig umlaufenden Welle (10) angeordnet
ist und ein ausschwenkbares Gelenkstück (6), wenn dasselbe in die Bahn der Daumenscheibe geschwungen ist, ver-
. schiebt, und daß diese Verschiebebewegung mittels eines Kniehebelgelenks (16, 17) auf
den die Walzen verstellenden Zahnkranz übertragen wird.
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das
Werkstück tragende Support (1) beim Einführen des Werkstückes in die Walzen
eine Sperrstange (4) auslöst, die mit dem ,ausschwenkbaren Gelenkstück (6) durch
ein Seil (28) verbunden ist und dies Gelenkstück in die Bahn der Daumenscheibe (14) bringt, und daß die Sperrstange (4)
bei der durch den Walzvorgang bewirkten Rücklaufbewegung des Supports zurückgeschoben wird und infolgedessen
sämtliche Teile der Vorrichtung wieder in ihre Anfangsstellung gelangen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE163198C true DE163198C (de) |
Family
ID=428913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT163198D Active DE163198C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE163198C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE893489C (de) * | 1948-02-03 | 1953-10-15 | A C Wickman Ltd | Gewindewalzvorrichtung |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE893489C (de) * | 1948-02-03 | 1953-10-15 | A C Wickman Ltd | Gewindewalzvorrichtung |
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