DE1626321U - Bauelemente zur herstellung einer decke. - Google Patents
Bauelemente zur herstellung einer decke.Info
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- DE1626321U DE1626321U DE1949D0035696 DED0035696U DE1626321U DE 1626321 U DE1626321 U DE 1626321U DE 1949D0035696 DE1949D0035696 DE 1949D0035696 DE D0035696 U DED0035696 U DE D0035696U DE 1626321 U DE1626321 U DE 1626321U
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Description
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Baulemente zur Herstellumg einer Beoke sieh ähnlich leicht auflegen, wie bei Verwendung von Fertigbeton- liche Verschiebung, was sich oft sehr störend bemerkbar - Bei einer AusfShrungsform sind an den Steinen angreifend Befestigungsmittel, vorzugsweise in Aussparungen der Steine einspringende Befestigungsmittel vorgesehen, die zum Verbinden der Haltemittel mit der Decke geeignet sind.
- Bei einer anderen Ausführungsform sind zusätzliche Befestigungsmittel vorgesehen, die sich in den Gußbeton, vorzugsweise in den Beton der Querrippen, einbetten lassen und zur Verbindung der Haltemittel mit der Decke geeignet sind.
- Es ist vorteilhaft, die Hohlsteine auf ihrer Unterseite mit Aussparungen, z. B. mit Nuten zu versehen, mit denen sie auj die z. B. trägerartigen Haltemittel passen. Zweckmäßig sind die Haltemittel Holzlatten, vorzugsweise von hochkant gestelltem, rechteckigem Querschnitt. Weitere neue und fortschrittliche Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäß ausgebildeten Bauelemente in einer Decke.
- Fig. 1 ist ein Querschnitt durch einen Längsrippenhohlstein.
- Fig. 2 ist eine Längsansicht eines Querrippenhohlsteines.
Fig. ist eine Queransieht eins Querrippenhohlsteines. - Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Decke, Fig. S einen Längsschnitt nach Linie 5-5 in Fig. 4, Fig. 6 einen Teillängsschnitt nach Linie 6-6 in Fig. 4, wobei der Vergußbeton der Längsrippe weggelassen ist, Fig. 7 einen Querschnitt längs der Querrippenmitte, wobei der Vergußbeton der Querrippe weggelassen ist und Fig. 8 eine Draufsicht auf einen vergossenen Deckenteil in
kleinerem Maistabe. - Die für die Formung der Längsrippen bestimmten Steine 1 besitzen in Längsrichtung durch sie hindurchlaufende Hohlräume 2. Auf ihrer Unterseite sind ebenfalls in Längsrichtung verlaufende Nuten 3,4 angeordnet. Daß die Hohlräume und Nuten in Längsrichtung durchlaufen hat den Vorteil, daß die Steine ohne Schwierigkeit im Strangpreßverfahren z. B. aus Ton hergestellt und gebrannt werden können. Die Steine 1 besitzen ferner eine sieh oben nach außen erweiternde Kopfleiste 5. Im ganzen haben sie derart glockenförmigen Querschnitt. daß die Füße 6 einander benachbarter Steinreihen aneinander anschließen, so daß die von den Steinen gebildeten Längsrippenräume unten geschlossen sind.
- Die die Querrippen formenden Hohlsteine 7 bilden Verschlußkappen für die Hohlräume der Hohlsteine 1. Auf ihrer Unterseite sind Nuten 8,9 angeordnet, die den Nuten 3,4 entsprechen und mit diesen in einer Richtung verlaufen, wenn ein Stein 7 vor einen Stein 1 gesetzt wird. Die Füße 10 der Steine 7 sind' so ausgebildet, daß einander gegenüberliegende Steine 7 zwisehen sich einen am Boden geschlossenen Querrippenraum 19 bilden.
- Bei der Herstellung der Decke werden zunächst trägerartige Haltemittel für die Hohlsteine, nämlich Holzlatten 11 von rechteckigem Querschnitt hochkant auf die Wand aufgelegt und durch Stützen unterstützt. Die Holzlatten sind z. B. so bemessen, daß sie bis zu einer Spannweite von 1,65 m die eigene Last der Decke aufnehmen, so daß fjir Spannweiten bis 3, 50 m nur eine und bis 5 m zwei Hilfsstützen je Latte oder Lattengruppe aufgestellt zu werden brauchen, um die gesamte Decke auflegen und vergießen zu können. Die Latten 11 sind in solchem Abstand angebracht, daß sie in die Nuten 3, 4 auf sie aufzulegender Steine 1 passen und daß dabei die Füße 6 benachbarter Steinreihen aneinanderstoßen. In den von den Steinen 1 gebildeten Längsrippenräumen 12 werden nahe dem Boden Bewehrungseisen 13 beliebig geeigneter Art und Zahl angebracht, mit denen bügelförmige Eisen 14 zur Aufnahme der Querkräfte verbunden werden.
- Je nach dem Abstand, den die Querrippen voneinander haben sollen, wird nach jedem oder je zwei oder mehr Steinen 1 ein Querstein 7 auf die Latten 11 aufgesetzt. Die Anordnung wird so getroffen, daß dabei sowohl die Füße seitlich nebeneinanderliegender, als auch die Füße einander gegenüberliegender, zwischen sich den Querrippenraum 19 bildender Steine aneinander anschließen, vgl. Fig. 6. Nahe dem Boden des Querrippenraumes 19 wird eine der Bewehrung 13 ähnliche Bewehrung 20 angebracht, mit der den Bügeln 14 entsprechende Bügel 21 an den Kreuzungsstellen mit den Längsrippen verbunden sind.
- Die Holzlatten 11 sind höher als die Nuten', 4 bzw. 8,9 tief sind. Sie ragen also nach unten aus den Nuten um einen überall gleichen Betrag heraus. Bei dem gezeichneten Beispiel sind in den Latten 11 Nägel 15 oder Drähte 15'oder dgl.
, angebracht, die zwischen den Füßen 10 einander gegenüber- , an - Die Latten 11 sind also punktweise in der Decke festge-
'halte. Bei dem gezeichneten Beispiel ist hierbei je eine ! IQuerrippe übersprungen und die Befestigungspunkte einander ! benachbarter Latten 11 sind gegeneinander versetzt. Ibena Eux. nach dem Vergießen der Längs-und der Querrippen die Decke so weit abgebunden hat, daß die Stützen entfernt /werben können wird an den Latten 11 von unten her eine r Die Holzlatten 11 wirken als elastische Verbindungsglieder 1. zwischen tragender Decke und Putzdecke.
Claims (1)
- Schutzansprüche
1) Bauelemente jZurSeratellung einer Beeke gekennzeichnet durch in der Decke verbleibende, zunächst auf Stützen zu ver- legende Raltemittelt, vorzugsweise Rolzlatten (t tmd anf diese a-sesetzte, ängarippen (B4) oraende, vorzugsweise au Ton g$b3Bnte Hohlsteiw (1} umd daran anwehließende, Querrippen (19) form<nd<BohlBteine(7), wobei die gebildeten Rippen veießbar und die Raltemittel mit der tragendes Decke verbindbar und ihrerseits zur Befextigtu einer Putzdecke geeignet sia. 2 Bauelement naoh Anspruch l dadurch gekennzeichnet, . aB die Esitemittel () und die Hohlsteine (7) einander angepaßt und die Haltemittel 1) zugleich als Riohtmittel für die Hohl- steine geeignet sind. 4) Bauelemente nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch zusätzliche Befestigungsmittel zur Verbindung der Haltemittel (mit mit der Decke in Sußbeton, die zum Einbetten im Beton der Querrippen (12) geeignet sind.5) Bauelemente nach Anspruch 1 - 4. dadurch gekennzeichnet, daß die die ängsrippen (12) fdrmenden, glockenförmig gestalteteh Hohlsteine in Längsrichtung durchlaufende Hohlräume (2 und eine sich oben nach außen erweiternde Kopfleiste (5) sowie 6) Decke nach den Ansprüchen 1 - 5, gekennzeichnet durch eine solche Beschaffenheit der die Querrippen (19) formenden Hohlsteine (7), daß diese in der Decke Verschlußkappen für die Hohlräume (2) der die Längsrippen (12) formenden Hohlsteine (1) darstellen und daß ihre Füße (10) den Stoß zwischen den Längsrippensteinen (1) sohließen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949D0035696 DE1626321U (de) | 1949-09-02 | 1949-09-02 | Bauelemente zur herstellung einer decke. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1949D0035696 DE1626321U (de) | 1949-09-02 | 1949-09-02 | Bauelemente zur herstellung einer decke. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1626321U true DE1626321U (de) | 1951-08-02 |
Family
ID=29789973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1949D0035696 Expired DE1626321U (de) | 1949-09-02 | 1949-09-02 | Bauelemente zur herstellung einer decke. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1626321U (de) |
-
1949
- 1949-09-02 DE DE1949D0035696 patent/DE1626321U/de not_active Expired
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