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Spielgerät |
Beschreibung. |
Bes¢hrelbung. |
Die Neuerung betrifft ein Spielgerät, bei dem Marken, Münzen |
oder dergleichen in einem oder einem von mehreren Ssmmelsch
! oh- |
ten fallen und bei gefüllten Sammelschächten an den Spieler oder an den Unternehmer
abgeführt werden. Bei den bekannten Spielgeräten dieser Art ist der Spieler in der
Lage, sich daraus, wie weit die Sammelschächte gefüllt sind, ein Bild zu machen,
wieviel Marken oder dergl. er, wenn er nicht gewinnt, in das Gerät einwerfen wird,
bevor eine Marke, je nach der Einrichtung des Spieles, ihm zurückgegeben wird oder
in die Kasse des Unternehmers fällt. Im ersten Falle wird er ein Spiel nicht wages,
wenn die Schlichte nur wenige Marken enthalten, im zweiten Palle aber wird er zögern,
wenn die Schächte ganz gefüllt sind.
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Dieser Nachteil wird nach der Neuerung dadurch beseitigt, daß mindestens
der Teil des oder der Sammelschächte für den Spieler unsichtbar ist, der für die
Marken oder dergl. bestimmt ist, die vor beendetem Füllen zuletzt in den oder die
Sarnmelscblichte fallen. Zweckmäßig ist hinter oder vorzugsweise vor einer das Spielfeld
bedeckenden Glasplatte eine Leiste oder dergl. angeordnet, die das obere Ende des
oder der Sammelschächte verdeckt.
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Vorteilhaft ist die Abdeckleiste oder dergl. an den Rahcenleisten,
insbesondere den seitlichen, des Gerätegehäuses befestigt und ihre Breite nicht
größer als dr Durchmesser von vier Spielmarken. Ihre Oberkante kann etwa um einen
halben Markendurchmesser über der Oberkante des oder der Sammelschächte liegen.
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Der Gegenstand der Neuerung ist beispielsweise auf anliegender Zeichnung
dargestellt, und zwar zeigt diese ein Fingerschlaggerät.
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Das Spielgerät ist in einem Gehäuse eingebaut, das auf der Vorderseite
dnrh eine Glasplatte den Einblick in das Spielfeld gestattet. Rechts oben befindet
sich ein Schlitz zum Einwerfen
einer Marke, die in eire Schlaj. dervoyrichtung fällt, die
von außen |
durch Fingerschlag bewegt wird. Unter der Flugbahn der geschlerderten
Marke befinden sich elf ? angöffnungen 1 bis 11, von denen z. B. die Öffnungen 1
und 3-11 unmittelbar oder mittelbar zu 12 Schächten 12-23 führen, in deren einen
die Marke jeweils fällt. Die Schächte 12, 15, 17, 18,20, 21 und 23 sind unten durch
je eine Sperre 24-30 abgeschlossen, so daß sich die
hier einfallenden Marken darin sammeln. Sie bilden also Sammel- |
schächte. Fällt die Marke in die FangHffnung 1 oder 3, so wird |
sie dem iie8ih<2, dem Prämienschacht, zugeleitete gerät
sie in |
die Fangöffnung 2, ist sie für den Spieler verloren. Die Schächte |
14, 16, 19 und 22 stellen die sogenannten Gewinnschachte dar. |
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Trifft eine Marke in die Fangöffnung 4, 6,8 oder 10, so gleitet sie
durch Ptihrungen 37, 38, 39 bzw. 40 hindurch und es werden aus den Schlichten 15,
17, 18, 20, 21 bzw. 23 und gegebenenfalls 12 in bekannter Weise Marken als Gewinn
ausgelöst, die durch eine Öffnung 31 ausgegeben werden. Bei dem dargestellten Ausfdhrungsbeispiel
fallen die einen Gewinn auslösenden Marken aus den Schichten 14,16, 19 oder 22 durch
Öffnungen 33, 34, 35, oder 36 in die Kasse des Unternehmers, während die anderen
eingeworfenen Marken bei gefüllten Sammelschächten über schräge Schienen 32 in den
Schacht 12, und wenn dieser auch gefüllt ist, durch den Schacht 13 zur Ausgabeöffnung
31 geleitet werden.
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Es hat sich nun folge des gezeigt: Wenn durch mehrere Gewinntreffr
Samelschächte zum Teil geleert sind, wird an dem Gerät nicht mehr geppielt, weil
dann die eingeworfenen Marken, wenn falle kein Gewinntreffer erzielt wird, zunächst
in die Sammelschächte und erst, wenn diese wieder gefullt sind, an den Spieler zurückgegeben
werden.
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Bei einer anderen Ausführungsart des Gerätes fehlen die toff-
nungen 33 bis 36, so daß die ei-, en Gewinn auslösende Marke
mit |
diesem zusammen auch durch die Öffnung 31 ausgegeben wird. Dafür @@@erhält der Unternehmer
aber alle Marken, die, wenn alle Schäch gefüllt sind, in den Schacht geraten. Bei
dieser Art des Spieles scheuen die Spieler vor einem Spiel zurück, wenn in den Sarm
: ælschächten kein Raum mhr für Spielmarken vorhanden ist.
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- usa diese Nachteile zu beseitigen, werden nach der Neuerung die
oberen Enden der Sammelschienen z. B. durch eine Leiste 41 augedeckt und damit für
den Spieler unsichtbar gemacht, so daß er nicht durch einfaches Abzählen ermitteln
kann, wieviel Spielmarke
oder Münzen er, wenn er keinen Gewinnteffer
erzielt, einwerfen wird, bis die Sammelschienen gefüllt sind, d. h. bis er seinen
Einsatz zurückwerhält bzw. bis dieser verlorengeht. Anstelle der Leiste kann die
Scheibe auch bemalt, mattiert, mit einem Abziehbild versehen sein oder dergl. Die
Leiste 41 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vor der das Spielfeld bedeckenden
Glasscheibe an den Seitehleisten 42,43 des Rahmens des Spielgerätes befestigt. Die
Oberkante der Leiste liegt etwa einen halben Durchmesser über den Schienen 32, die
Brette der Leiste dagegen entspricht etwa 3 1/2 Xarkendurchmessern.
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Schutzansprüche.
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1. ) Spielgerät, bei dem Marken, Münzen oder Jorgl. in einen oder
einen von mehreren Sammelschächten fallen und beigefüllten Sammelschächten an den
Spieler oder an den Unternehmen abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
der Teil des oder der Sa melschächte für den Spieler unsichtbar
ist, der für die Warren bLst-iTim*. ist, die vor beendetem
Fal- |
len zuletzt in die Samelschchfp fpllen. |
2.) Spielgerät nach Anppruch 1, dadurch gekennzeichnet, dsß
hin- |
. ter oder vorzugsweise vor einer das Spielfeld bedeckenden Glasplatte eine Leiste
oder dergl. angeordnet ist, die das obere Ende des odes der Sammelschächte verdeckt.