DE1616685C - Elektromechanisches Filter - Google Patents
Elektromechanisches FilterInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein Filter für elek- Unterschiede in den Abmessungen der einzelnen
irische Wellen, bestehend aus mehreren miteinander Resonatoren, was aus fertigungstechnischen Gründen
gekoppelten mechanischen Resonatoren und mit auf häufig unerwünscht ist. Darüber hinaus läßt sich eine
elektrostriktiver Basis arbeitenden Wandlern zum derartige Methode nur für solche Resonatoren anÜbergang
von den elektrischen auf die mechanischen 3 wenden, deren Oberschwingungen nicht harmonisch
Schwingungen, und umgekehrt, bei dem die.Reso- zur Grundschwingung liegen. -i: ;.
natoren derart untereinander verschieden ausgebildet Zur Unterdrückung von Ncbenwellen in einem sind, daß jeweils eine. Eigenfrequenz des einzelnen , mechanischen Filter ist es aus der britischen Patent-Resonators in dem für das Filter vorgeschriebenen schrift 846 999 weiterhin bekannt, wenigstens ein-Arbeitsfrequenzbereich liegt und die weiteren Eigen- io zelnen der Filterresonatoren einen inhomogenen frequenzen für die einzelnen Resonatoren unter- v Querschnittverlauf zu geben. Für die Herstellung schiedlich sind. } /■ ; i: > · ■ \ 1 derartiger Resonatoren ist jedoch im Hinblick auf
natoren derart untereinander verschieden ausgebildet Zur Unterdrückung von Ncbenwellen in einem sind, daß jeweils eine. Eigenfrequenz des einzelnen , mechanischen Filter ist es aus der britischen Patent-Resonators in dem für das Filter vorgeschriebenen schrift 846 999 weiterhin bekannt, wenigstens ein-Arbeitsfrequenzbereich liegt und die weiteren Eigen- io zelnen der Filterresonatoren einen inhomogenen frequenzen für die einzelnen Resonatoren unter- v Querschnittverlauf zu geben. Für die Herstellung schiedlich sind. } /■ ; i: > · ■ \ 1 derartiger Resonatoren ist jedoch im Hinblick auf
Mechanische Resonatoren haben stets eine Viel- die erforderliche Genauigkeit ein verhältnismäßig
zahl von Eigenfrequenzen, die auf Längsschwirigun- großer fertigungstechnischer Aufwand insbesondere
gen, Biegungsschwingungen, Scherungsschwingungen 15 dann erforderlich, wenn die Resonatoren nicht mehr
und Torsionsschwingungen beruhen können. Aus rotationssymmetrisch ausgebildet sind,
derartigen Resonatoren aufgebaute mechanische FiI- In der schweizerischen Patentschrift 277 467 wird
ter zeigen daher in der Praxis; meist mehrere Durch- ferner ein mechanisches Filter angegeben, das aus
laßbereiche bzw. störende Dämpfungseinbrüche. Bei mehreren über Koppeldrähte oder Koppelstege mit-
einem'aus Längsschwingern aufgebauten mechani- ao einander verbundenen Rechteckplatten besteht. Zur
sehen Filter wurde derartigen Schwierigkeiten, die Schwingungsanregung bzw. zur Schwingungsabnahme
durch eine Biegeschwingung dergleichen Resona- sind auf dem Magnetostriktionseffekt beruhende
toren bedingt waren, dadurch abgeholfen, daß . Wandlerelemente vorgesehen. Zur Vermeidung von
Dämpfungsmaterial für diese Biegeschwingungen an Nebenresonanzen in Form von Biegeschwingungen
den Resonatoren befestigt wurde. Abgesehen davon, 35 — die gewollten Schwingungen sind Breitenschwin-
daß es schwierig ist, auf diese Weise über lange gungen, deren Schwingungsrichtung senkrecht zur
Zeit konstante Verhältnisse zu schaffen, haftet dieser Fortpflanzungsrichtung der Energie im Filter steht —
Methode noch folgender Nachteil an: Das Material sind auf die Stahlresonatoren Dämpfungsstreifen aus
für'die Dämpfung der Biegungsschwingung kann Gummi od. dgl. aufgesetzt, durch die die unerwünsch-
nämlich praktisch nicht so angebracht werden, daß 30 ten Biegeschwingungen bedämpft werden sollen. Wie
es nicht auch Einfluß auf die Längsschwingungen einleitend bereits erwähnt, tritt auch bei einer der-
des einzelnen Resonators hat. "Damit bewirkt es aber artigen Anordnung die Schwierigkeit auf, daß das
eine Verschlechterung der Güte des mechanischen die Nebenschwingung bedämpfende Material auch
Resonators für die Längsschwingung. Dies wirkt sich Verluste für die Nutzschwingung zur Folge hat, was
wiederum in einer Verringerung der Selektivität im 35 insbesondere bei verhältnismäßig schmalbandigen
eigentlichen Arbeitsfrequenzbereich aus. Filtern als störend empfunden wird.
Durch die deutsche Patentschrift 9.12709 ist be- Aus der schweizerischen Patentschrift 267210 ist
reits eine piezoelektrische Resonatoreinrichtung, die weiterhin ein mechanisches Filter bekanntgeworden,
aus zwei oder mehreren Kristallelementen besteht, das aus plattenförmigen Resonatoren besteht, die
bekanntgeworden, bei der die Abmessungen der 40 über Koppelstäbe miteinander gekoppelt sind. Die
Kristallelemente so gewählt sind, daß sich bei samt- Schwingungsanregung bzw. die Schwingungsabnahme
liehen Kristallen für die Hauptwelle dieselbe oder erfolgt über magnetostriktive Wandlerelemente, bei
annähernd dieselbe Frequenz ergibt, die Nebenwellen denen bekanntlich die Schwierigkeit auftritt, daß zur
jedoch an verschiedenen Stellen des Frequenzspek- Erzielung einer ausreichenden Sperrdämpfung auch
trums liegen. Gegebenenfalls können dabei die ein- 45 ein verhältnismäßig großer Aufwand für die Abzelnen
Kristallelemente auch durch eine metallische schirmung des Ausgangswandlers vom Eingangs-Platte
miteinander gekoppelt sein. Abgesehen davon, wandler erforderlich ist, da anderenfalls unmittelbar
daß die Resonatoren dieser bekannten Resonator- eine magnetische Kopplung zwischen den Wandler-•
einrichtung vollständig aus einem piezoelektrischen systemen auftritt. Zur Unterdrückung von Wirbel-Material
bestehen, werden dort offensichtlich nur 50 strömen in den Endresonatoren, d. h. also zur Ver-Nebenwellen,
d. h. also Schwingungen, deren Schwin- besserung des Wirkungsgrades der Wandlerelemente, ;
gungstyp unterschiedlich ist gegenüber dem Schwin- werden bei diesem bekannten Filter die Endresonagungstyp
der Nutzfrequenz, unterdrückt. · toren ganz oder teilweise aus gesintertem Ferrit her- f
Durch die USA.-Patentschrift 2 877432 ist ferner gestellt. Hinweise darüber, wie bei einem derartigen
ein elektromechanisches Filter bekanntgeworden, das 55 Filter Neben- oder Oberwellen unterdrückt werden j i
aus scheibenförmigen, in einer Radialschwingung er- könnten, lassen sich dieser Patentschrift nicht ent- j c
regten Resonatoren besteht. Gegebenenfalls kann bei nehmen. g
diesem Filter der Durchmesser von wenigstens einem Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei \
Resonator so unterschiedlich gegenüber dem Durch- einem Filter mit mechanischen Resonatoren den t
messer der anderen Resonatoren gewählt werden, 60 Einfluß der an sich unerwünschten Eigenresonanzen, £
daß dieser Resonator zu einer Oberschwingung an- die außerhalb der gewünschten Arbeitsfrequenz des s;
geregt wird, die hinsichtlich der Schwingungsform einzelnen Resonators liegen, in einer Weise zu min- e
der Grundschwingung entspricht und deren Frequenz dem, die sich hinsichtlich der Schwingung auf der r
im gewünschten Durchlaßbereich des Filters liegt. Es geforderten Arbeitsfrequenz weniger störend aus- e
lassen sich dadurch zwar Dampfungseinbriiche im 65 wirkt und auch für den Fall anwendbar ist, daß die E
Sperrbereich des Filters vermeiden, die auf zur störenden Schwingungsarten auf dem gleichen V
Grundschwingung gleichartigen Schwingungsformen Schwingungstyp wie die Schwingungsart bei der F
beruhen, jedoch ergeben sich verhältnismäßig große eigentlichen Arbeitsfrequenz beruhen.
Ausgehend von einem Filter für elektrische Wellen,
bestehend aus mehreren miteinander gekoppelten mechanischen Resonatoren und mit auf elektrostriktiver
Basis arbeitenden Wandlern zum Übergang von den elektrischen auf die mechanischen Schwingungen, und
umgekehrt, bei dem die Resonatoren derart unterein1 ander verschieden ausgebildet sind, daß jeweils eine
Eigenfrequenz des einzelnen Resonators in dem für das Filter vorgeschriebenen 'Arbeitsfrequenzbereich
liegt und die weiteren Eigenfrequenzen für die einzelnen Resonatoren unterschiedlich sind, wird diese Aufgabe
erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß wenigstens zwei Resonatoren mit untereinander unterschiedlichen
Abschnitten aus einem gegenüber dem eigentlichen Resonatormaterial unterschiedlichen Material
belastet sind, dessen Güte in der Größenordnung der Güte des Resonatormaterials liegt.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die untereinander unterschiedlichen Abschnitte durch das elektrostriktive
Wandlermaterial gebildet sind. In vielen Fällen ist es dabei auch ausreichend, wenn nur die in die
Resonatoren des Filters mit einbezogenen Wandler unterschiedlich ausgebildet werden.
Es ist ferner daran gedacht, daß bei Ausbildung der Resonatoren als Längsschwinger das elektrostiktive
Wandlermaterial an den stirnseitigen Enden der Resonatoren vorgesehen ist oder daß bei Ausbildung
de? Resonatoren als Biegeschwinger das elektrostriktive Wandlermaterial im Bereich der Resonatormitte
angeordnet ist. ·
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In der Fig. 1 ist ein aus zwei mechanischen Resonatoren
1 und 2 bestehendes elektromechanisches Filter gezeigt. Die beiden Resonatoren wirken als
Längsschwinger und sind über eine Kopplungsbrücke 3 mechanisch miteinander gekoppelt. Die
Halterung des Systems erfolgt über die Haltedrähte 4 in einem nicht näher dargestellten Gehäuse. Die
Haltedrähte 4 greifen an den Resonatoren in einer Knotenlinie der Längsschwingung an, in der auch das
Kopplungsstück 3 verläuft. Das Filter ist durch Wandler als Vierpol ausgebildet. Die Wandler bestehen aus
elektrostriktiver Keramik, die in Form von Klötzen 5, 5' und 6, 6' an den Enden der aus einem Stahlkörper
gefertigten, zusammen etwa das Bild eines H bildenden Resonatoren befestigt sind. An den dem
jeweiligen Resonator abgewandten Enden sind die Klötze 5, 5' und 6, 6' mit einer Metallisierung versehen,
von der jeweils Anschlüsse 7, T und 8, 8' wegführen. Diese Anschlußdrähte bestehen aus sehr dünnem
Draht, um die Längsschwingung nicht zu beeinflussen.
Die Anregung des Filters erfolgt beispielsweise über die Anschlüsse 7, 7' gegenüber dem Haltedraht
4, indem die Anschlüsse 7, T' gleichphasig gegenüber den Haltedrähten 4 gespeist werden. Dieses
Wandlersystem arbeitet dann ähnlich einem Reaktionskraftantrieb, da sich das elektrostriktive Material
5, 5' im Takt der Frequenz der angelegten Wechselspannung zusammenzieht und ausdehnt und bei Übereinstimmung
der Anregungsfrequenz mit einer Eigenresonanz des aus den Teilen 5, 2 und 5' bestehenden
ersten Resonators diesen zu Schwingungen anregt. Der Resonator 1, 6, 6' ist in gleicher Weise mit einem
Wandler versehen, dessen Anschlüsse 8, 8' und 4 als Filterausgang dienen.
Wurden beide Resonatoren hinsichtlich ihrer Abmessungen und der Anteile an elektrostriktivem
Material gleich ausgebildet, so ergäbe sich für das
Filter, das eine gewünschte Durchlaßfrequenz von etwa 60 kHz hat, eine Durchlaßcharakteristik, wie sie
S in der Fig. 2 stark ausgezogen gezeigt ist Dabei ist
auf der Abszisse die. Frequenz / und auf der Ordinate
die Übertragungsdämpfung α aufgetragen. Wie aus diesem Bild ersichtlich, sind außer dem geforderten
Durchlaßbereich von etwa 60 kHz noch Sweitere ν
ίο Durchlaßbereiche zwischen etwa 170 und "180 kHz
sowie in der Gegend von 290 kHz vorhanden.;; f-ä§; >y-Durch
unterschiedliche Wahl der Längen L,' und
L1" sowie entsprechende unterschiedliche;Wahl der
dem elektrostriktiven Material zugeordneten Längen
»5 L1' und L1" (vgl. hierzu die Fig. 1), läßt sich erreichen, daß die Durchlaßcharakteristik den in der
Fig. 2 ebenfalls angedeuteten Verlauf annimmt. Es
sind die vorerwähnten störenden Resonanzen (Teile A im Diagramm) praktisch verschwunden und etwas
so frequenzverschoben und nurmehr wesentlich geringer
sich auswirkende Resonanzen (Teile B) vorhanden. Bei dem Diagramm der F i g. 2 handelt es sich hierbei
um ein Meßergebnis an einem Filter, bei dem der Resonator 1, 6, 6' ein Volumenverhältnis von elektro-
as striktiver Keramik zu Stahl von 0,3 und der Resonator
aus den Teilen 2, 5, 5' ein solches Verhältnis von 0,4 hatte. Die Güten der beiden Resonatoren
unterscheiden sich damit nur unmerklich, jedoch wird eine ganz erhebliche Absenkung von störenden Därhpfungseinbrüchen
erzielt. Die auf der Ordinate angegebene Skala gibt dabei die Übertragungsdämpfung
des zweikreisigen Filters in Neper wieder. Im geforderten Durchlaßbereich ergibt sich die in der Fig. 2
mit dargestellte Charakteristik.. In der Charakteristik sind, wie ersichtlich, nur die ungeraden Oberwellen
vorhanden. Die Vermeidung der geradzahligen Oberwellen beruht auf einer symmetrischen Speisung bzw.
Abnahme am einzelnen Resonator. .
Betrachtet man beispielsweise die ; ersten , fünf
Eigenfrequenzen von schlanken Verbundslängsschwingern
der im Ausführungsbeispiel gezeigten Art mit verschiedenen Volumenverhältnissen pa von elektrostriktivem
Material zum eigentlichen > Resonatormaterial (z.B. Stahl), so ergibt sich für eine gewünschte
Grundschwingung von beispielsweise . 100 kHz folgende Tabelle:
P. | 100 100 100 |
h | h | U | /s |
50 0,2 0,3. 0,4 |
192,9 194,2 193,5 |
291 276,5 275 |
375 340 344,5 |
449 383 404 |
|
Man sieht also, daß bereits durch geringe pa-Unterschiede
für die einzelnen Resonatoren das Zusammenfallen störender Eigenresonanzen in der schädlichen
Wirkung gut vermindert werden kann. -
Analog zu den Längsschwingern ist die Lehre nach
der Erfindung auch bei Biegungsschwingem, Torsionsschwingern und Scherungsschwingern anwendbar.
Bei Biegungsschwingem geschieht die Anregung zweckmäßig durch ein auf dem Biegungsschwineer
im Schwingungszentrum aufgebrachtes elektrostriktives
Material. Dieses Material kann einseitig oder beidseitig bei einem beispielsweise balkenförmigen
Biegeschwinger aufgebracht sein. Ein Beispiel für einen solchen an sich bekannten Resonator ist in der
F i g. 3 gezeigt.
,. Die gegebenenfalls auftretenden Unterschiede in
tier anschlußseitig auftretenden Kapazität kann durch entsprechend untersetzte Ankopplung an die Spule
ausgeglichen werden, die zusammen mit der Kapazität den eingangsseitigen bzw. ausgangsseitigen Parallel-Schwingkreis bildet. Dies gilt auch für andere Schwinger als Biegungsschwinger. .,·.„;._^~hJe ;,-,-,.·.,.„■...■■ .·..- ,■·:■:
In der Regel wird es ausreichend sein, wenn bei einem mehrteiligen, eine mechanische Einheit bildenden mechanischen Filter nur die die Wandler enthal-
tenden mechanischen Schwinger in der angegebenen erfindungsgemäßen Weise unterschiedlich sind. Es ist
jedoch auch möglich, mehrere oder alle mechanischen Resonatoren durch Belastungen hinsichtlich der Verteilung der Eigenresonanzen unterschiedlich zu
machen. . v. .;■.'.- ■ " :\ ■;-:; ; .;.'■ ■'
■: Die Lehre nach der Erfindung ist auch in dem Fall anwendbar, daß beispielsweise mehrere lediglich als
Zweipole ausgebildete, zwischen mehreren Verstärkersrufen getrennt eingeschaltete ekktromecha- «o
tusche Filter zusammen mit den Ventärkerstufen einen ,selektiven Verstärker bilden. Außerdem ist die
Lehre der Erfindung' auch dann anwendbar, wenn bei einem mehrteiligen Filter, beispielsweise nach der
Fig. 1, nur ein Wandler, beispielsweise der Wandler »5
7, T, 4, vorgesehen ist und dieses Filter ähnlich einem Zweipol in einer Schaltung verwendet wird.
Claims (4)
1. Filter für elektrische Wellen, bestehend aus
mehreren miteinander gekoppelten mechanischen
Resonatoren und mit auf elektrostriktiver Basis
. arbeitenden Wandlern zum Übergang von den elektrischen auf die mechanischen Schwingungen,
und umgekehrt, bei dem die Resonatoren derart untereinander verschieden ausgebildet sind, daß
jeweils eine Eigenfrequenz des einzelnen Resonators in dem für das Filter vorgeschriebenen
Arbeitsfrequenzbereich liegt und die weiteren Eigenfrequenzen für die einzelnen Resonatoren
: unterschiedlich sind, dadurch ge kennzeichnet, daß wenigstens zwei Resonatoren
(1, 2) mit untereinander unterschiedlichen Abschnitten (L1'L1") aus einem gegenüber dem
eigentlichen Resonatormaterial unterschiedlichen Material belastet sind, dessen Güte in der Größenordnung der Güte des Resonatormaterials liegt.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untereinander unterschiedlichen
Abschnitte (L1', L1") durch das elektrostriktive
Wandlermaterial (5, 5'; 6, 6') gebildet sind.
3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Resonatoren
(1, 2) als Längsschwinger das elektrostriktive Wandlermaterial (5, 5'; 6, 6') an den stirnseitigen
Enden der Resonatoren (1, 2) vorgesehen ist (Fig. 1).
4. Filier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Resonatoren
(1, 2) als Biegeschwinger das elektrostriktive Wandlermaterial (5, 6) im Bereich der Resonatormitte angeordnet ist (F i g. 3).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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