DE1214811B - Mechanisches Resonanzfilter - Google Patents
Mechanisches ResonanzfilterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H9/00—Networks comprising electromechanical or electro-acoustic elements; Electromechanical resonators
- H03H9/46—Filters
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H03h
Deutsche Kl.: 21 g - 34
Nummer: 1214 811
Aktenzeichen: T 23355IX d/21 g
Anmeldetag: 18. Januar 1963
Auslegetag: 21. April 1966
Die Erfindung betrifft ein mechanisches Resonanzfilter,
bestehend aus mechanischen Resonanzkörpern und homogenen Koppelleitungen zwischen diesen
Resonanzkörpern.
Bei elektrischen wie auch bei mechanischen Filtern hängt bekanntlich bei vorgegebener Schwingkreisgüte
die Bandbreite von der Größe des Kopplungsfaktors ab. Im allgemeinen bestand bisher der Wunsch, beim
Bau von mechanischen Resonanzfiltern einen möglichst hohen Kopplungsfaktor zu realisieren, da derartige
Filter auf Grund ihrer gegenüber elektrischen Filtern viel höheren Schwingkreisgüte von Natur aus
relativ schmalbandig sind.
Für einige Anwendungszwecke innerhalb der Nachrichtentechnik ergab sich nun aber die Forderung
nach mechanischen Resonanzfiltern mit extrem kleiner relativer Bandbreite. Nach der bisher üblichen
Technik, wie sie bei mechanischen Filtern angewendet wird, die aus mechanischen Resonanzkörpern
und homogenen Koppelleitungen zwischen diesen Resonanzkörpern bestehen, kann man, wie es
die Erfahrung lehrt, durch Verringerung des Querschnittes der Koppelleitungen und damit Vergrößerung
ihres Wellenwiderstandes den Kopplungsfaktor zwischen benachbarten Resonatoren so stark verkleinern,
daß eine relative Bandbreite bis herab auf 2 %o ihrer Resonanzfrequenz erreichbar ist. Für noch
kleinere relative Bandbreiten aber ist diese bisher übliche Technik aus im wesentlichen zwei Gründen
nicht mehr möglich. So wird die mechanische Festigkeit des Filterkörpers, die sehr wesentlich auch von
den Koppelleitungen zwischen den Resonatoren abhängt, bei dünner werdenden Koppelleitungen zu
gering. Weiterhin zeigt es sich, daß derartige Filter geringerer Bandbreite stärkere Nebenwellenanteile in
der Nähe ihres Durchlaßbereiches erzeugen. Diese Tatsache läßt sich folgendermaßen erklären: Wegen
des durch die Geometrie der Resonatoranordnungen vorgegebenen konstanten Abstandes der Resonatoren
muß man bei dünner werdenden Koppelleitungen
auf -r -Kopplungen höherer Ordnung übergehen.
Erwünscht sind dabei Resonanzen bei ungeraden Vielfachen der -j- -Resonanz, also bei
Mechanisches Resonanzfilter
Anmelder:
Telefunken
Telefunken
Patentverwertungsgesellschaft m. b. H.,
Ulm/Donau, Elisabethenstr. 3
Ulm/Donau, Elisabethenstr. 3
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Phys. Dr. Manfred Börner, Ulm/Donau;
Dipl.-Ing. Hans Schüssler,
Beimerstetten (Kr. Ulm/Donau)
Dipl.-Ing. Hans Schüssler,
Beimerstetten (Kr. Ulm/Donau)
langen Koppelleitungen, wobei η die Zahlen 0,1,2...
annehmen kann. Die am nächstenliegende störende Nebenwelle ergibt sich aber durch Schwingungen der
Koppelleitungen bei einer Frequenz, die sich aus der 2η·γ-Resonanz der Koppelleitungen ergibt. Der
relative Frequenzabstand -r— dieser Nebenwelle vom
Filterdurchlaßbereich verringert sich bei Erhöhung der Ordnungszahl n, wodurch sich der oben beschriebene
unerwünschte Effekt einstellt.
Es sind bereits schon mechanische Resonanzfilter vorgeschlagen worden, bei welchen zur Erzeugung
von Polstellen bei nichtreellen Frequenzen Oberflächenpunkte von nicht direkt miteinander gekoppelten
Resonatoren, die angenähert bei bestimmten Frequenzen in Gegenphase schwingen, durch zusätzliche
Koppelleitungen verbunden sind. Derartige zusätzliche Koppelleitungen erzeugen aber lediglich
Polstellen bei einer bestimmten Frequenz; sie sind nicht in der Lage, den Kopplungsfaktor über den
ganzen Durchlaßbereich des Resonanzfilters zu verringern.
Weiterhin sind mechanische Resonanzfilter bekannt, die zwei oder mehr jeweils durch eine Koppelanordnung
aneinandergereihte Resonatoren aufweisen, deren Koppelfaktor niedriger ist als der Minimalwert,
der mit einem einzigen, unbedämpften Koppelelement bei höchstzulässiger Verringerung
seines Querschnittes und passender Bemessung seiner Länge erreichbar ist, wenn dieses Koppelelement
609 559/331
gleichphasig mit kleiner Amplitude schwingende Oberflächenelemente der zwei Resonatoren miteinander
verbindet. Bei diesen bekannten mechanischen Resonanzfiltern erfolgt die Verkopplung zweier
Resonatoren durch Koppelanordnungen, die aus mehreren aufeinanderfolgenden Koppelelementen
gleicher Länge, aber verschiedenen Querschnittes bestehen, oder durch Koppelanordnungen, die aus
Koppelelementen und zusätzlichen Resonatoren zwischen diesen Koppelelementen bestehen, wobei die
zusätzlichen Resonatoren auf Grund ihrer Abmessungen oder ihrer Anordnung eine andere Eigenfrequenz
als die zu verkoppelnden Resonatoren aufweisen. Die Verwendung solcher Koppelanordnungen aus
verschiedenartigen Koppelelementen bringt aber hinsichtlich der Abmessungen der Filter wie auch hinsichtlich
einer einfachen Fertigung der Filter große Nachteile mit sich.
Aufgabe der Erfindung ist, ausgehend von einer mechanischen Filteranordnung, in welcher zumindest
zwei durch eine Koppelanordnung aneinandergereihte Resonatoren enthalten sind, deren Koppelanordnung
aus zwei oder mehr Koppelleitungen besteht und einen Koppelfaktor aufweist, der unabhängig
vom Querschnitt der Koppelleitungen herabgesetzt ist, eine Koppelanordnung anzugeben, mittels
deren eine besonders kleine relative Bandbreite der mechanischen Filteranordnung erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß diese Koppelanordnung zwei Arten von
Koppelleitungen umfaßt, die derart angeordnet und/ oder ausgebildet sind, daß die Koppelfaktoren bzw.
die resultierenden Koppelfaktoren der einen und der anderen Art von Koppelleitungen entgegengesetzte
Vorzeichen aufweisen und hinsichtlich ihres absoluten Betrages nach Maßgabe des von der Koppelanordnung
geforderten Koppelfaktors voneinander abweichen, was entweder dadurch erreichbar ist, daß
die eine und die andere Art homogener Koppelleitungen passend bemessenen Querschnittes an
Stellen der Oberfläche der zu verkoppelnden Resonatoren befestigt sind, die im Filterdurchlaßbereich
zumindest angenähert in gleicher Phase schwingen und die beiden Arten von Koppelleitungen in ihren
Abmessungen um
akustischer Länge sich voneinander unterscheiden (Xk Eigenwellenlänge der Koppelleitungen; η = 1, 2,
3 ...), oder dadurch, daß von den hinsichtlich ihres Querschnittes passend bemessenen Koppelleitungen
der einen und der anderen Art die Koppelleitungen der einen Art an Stellen der Oberfläche der zu verkoppelnden
Resonatoren befestigt sind, die im Filterdurchlaßbereich zumindest angenähert in gleicher
Phase schwingen, während die Koppelleitungen der anderen Art von gleicher akustischer Länge an
Stellen der Oberfläche der zu verkoppelnden Resonatoren befestigt sind, die im Filterdurchlaßbereich
zumindest angenähert in Gegenphase schwingen.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Resonanzfilters bei Verwendung
von unterschiedlich langen Koppelleitungen unterscheiden sich die beiden Koppelleitungen um
eine akustische Länge von nur -=-.
Bei Verwendung von akustisch gleich langen Koppelleitungen, die gleichphasig wie auch gegenphasig
schwingende Oberflächenstellen zweier direkt gekoppelter Resonatoren verbinden, ist es zweckmäßig,
diese Resonatoren innerhalb der Filterkette unmittelbar benachbart anzuordnen.
Im folgenden soll nun mit Hilfe von einigen Ausführungsbeispielen,
die in den Figuren der Zeichnungsunterlagen dargestellt sind, die Erfindung näher
erläutert werden.
F i g. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem mechanischen Resonanzfilter, dessen zu Longitudinalschwingungen
anregbare Resonatoren 1 und 2 durch mehrere zu Biegeschwingungen anregbaren Koppelleitungen
3, 4, 5 und 6 gekoppelt sind. Die Querabmessungen der Biegekoppelleitungen 3 und 4
weisen eine derartige Form und Größe auf, daß sie bei dem vorgegebenen Abstand zwischen den Befestigungsstellen
auf der Oberfläche der Resonatoren
genau eine akustische Länge von -j- besitzen. Die
übrigen Koppelleitungen 5 und 6 besitzen dagegen eine kleinere und/oder veränderte Querschnittsfläche,
so daß ihre akustische Länge gegenüber den Koppelleitungen 3 und 4 um ein ungerades Vielfaches von
— größer ist, wobei aber die geometrische Länge
gleichbleibt. Da bei Biegekoppelleitungen die akustische Länge des Koppelstabes sowohl von geometrischer
Länge des Stabes als auch von seinem Querschnitt abhängt, ist es somit möglich, durch
Koppelstege gleicher geometrischer Länge, Schwingungen unterschiedlicher Phase — im vorliegenden
Fall beträgt die Phasenverschiebung möglichst 180° — zu verkoppeln. In Fig. 1 ist nun nicht
lediglich eine einzige zusätzliche Koppelleitung 5 bzw. 6 einer direkten Koppelleitung 3 bzw. 4 zugeordnet,
wie es im Prinzip zur Erniedrigung des Koppelfaktors ausreichen würde; es sind vielmehr je
drei zusätzliche Koppelleitungen 5 bzw. 6 vorgesehen, die in gleicher Weise eine Schwingung verkoppeln,
die zu der Schwingung der-^- langen Koppelleitungen
3 und 4 in Gegenphase schwingt. Zweck dieser Mehrzahl zusätzlicher Koppelleitungen ist es, den
Kopplungsfaktor der gegenphasigen Schwingung zu erhöhen, da jede der zusätzlichen Koppelleitungen'
auf Grund ihres geringeren Querschnittes gegenüber den Koppelleitungen 3 und 4 einen viel geringeren
Wellenwiderstand und damit Kopplungsfaktor besitzen.
Mit jeweils nur einer einzigen zusätzlichen Koppelleitung 5 bzw. 6 kann deshalb für bestimmte Anwendungszwecke
der Gesamtkopplungsfaktor nicht ausreichend erniedrigt werden. Damit der Wellenwiderstand
von direkter Koppelleitung 3 bzw. 4 und der phasendrehenden Koppelleitung 5 bzw. 6 nicht
zu unterschiedlich wird, hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, der direkten Koppelleitung eine akustische
Länge von (3U) · λ und den phasendrehenden Koppelleitungen eine akustische Länge von (5Ai) · λ
zu geben.
Das mit zu Biegeschwingungen anregbaren Koppelleitungen versehene mechanische Resonanzfilter gemäß
Fig. 1 kann man sich nun auch in an sich bekannter Weise derart abgewandelt vorstellen, daß
die Resonatoren nun nicht zu Longitudinalschwingungen, sondern auch zu Biegeschwingungen, Tor-
sional- oder Scherschwingungen erregbar sind. Hierbei gelten die oben über die Biegekoppelleitungen
gemachten Ausführungen sinngemäß.
Ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen mechanischen Resonanzfilters zeigt F i g. 2.
Ebenfalls wie in F i g. 1 sind als Ausschnitt aus einer
Gesamtfilteranordnung zwei Resonatoren 7 und 8 dargestellt, die zu Torsionsschwingungen anregbar
sind und die mit Hilfe von —langen, zu Longitu-
dinalschwingungen anregbaren Koppelleitungen 9, 10,11 und 12 in üblicher Weise verkoppelt sind.
Zur Verringerung des Kopplungsfaktors zwischen diesen Resonatoren 7 und 8 sind nun noch zusätzliche
longitudinalschwingende Koppelleitungen 13 und 14 vorgesehen, deren akustische Länge mit
denen der Koppelleitungen 9 bis 12 übereinstimmt, die aber jeweils an Stellen der Resonatoroberflächen
befestigt sind, die durch die Koppelleitungen 9 bis 12 angeregt in Gegenphase schwingen. Im Ausführungsbeispiel
geschieht das dadurch, daß die Koppeldrähte 13 und 14 an gegenphasig schwingenden Punkten
der Stirnflächen der Resonatoren 7 und 8 befestigt sind.
Ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen mechanischen Resonanzfilters ist ebenfalls
in Form eines Ausschnittes in F i g. 3 dargestellt. Das Frequenzfilter besteht aus zu Torsionsschwingungen
anregbaren Resonatoren 15 und 16, die mittels zu Longitudinalschwingungen anregbaren Koppelleitungen
17 bis 20 direkt verkoppelt sind, deren akustische
λ
Länge -j- entspricht.
Länge -j- entspricht.
Als phasendrehende zusätzliche Koppelleitungen 21 und 22 sind zwei zu Biegeschwingungen anregbare
Stäbe vorgesehen, deren Querschnitt bei der vorgegebenen Länge derart ausgebildet ist, daß sich die
akustische Länge dieser Koppelleitungen 21 und 22 von den Koppelleitungen 17 bis 20 um ein ungerades
Vielfaches von—- unterscheidet. Zweckmäßigerweise sollte im vorliegenden Fall die akustische Länge der
Koppelleitungen 21 und 22 die Länge 3 -τ- betragen.
Selbstverständlich kann das im letzten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Filters dargestellte
Prinzip, die gegenphasig geschalteten Koppelleitungen zwischen den Resonatoren zu unterschiedlichen
Schwingungsmoden anzuregen, auch in anderer Weise realisiert werden, wie beispielsweise
durch torsionsgekoppelte Torsionsschwinger, die zusätzlich mittels eines zu Biegeschwingungen anregbaren
Leitungsstücks verkoppelt sind.
55
Claims (6)
1. Mechanisches Resonanzfilter, in welchem zumindest zwei durch eine Koppelanordnung aneinandergereihte
Resonatoren enthalten sind, deren Koppelanordnung aus zwei oder mehr Koppelleitungen besteht und einen Koppelfaktor
aufweist, der unabhängig vom Querschnitt der Koppelleitungen herabgesetzt ist, d a d u r c h g e kennzeichnet,
daß diese Koppelanordnung zwei Arten von Koppelleitungen umfaßt, die derart angeordnet und/oder ausgebildet sind, daß
die Koppelfaktoren bzwt die resultierenden Koppelfaktoren der einen und der anderen Art
von Koppelleitungen entgegengesetzte Vorzeichen aufweisen und hinsichtlich ihres absoluten Betrages
nach Maßgabe des von der Koppelanordnung geforderten Koppelfaktors voneinander abweichen,
was entweder dadurch erreichbar ist, daß die eine und die andere Art homogener Koppelleitungen passend bemessenen Querschnittes
an Stellen der Oberfläche der zu verkoppelnden Resonatoren befestigt sind, die im
Filterdurchlaßbereich zumindest angenähert in gleicher Phase schwingen und die beiden Arten
von Koppelleitungen in ihren Abmessungen um
(2n -I)-
akustischer Länge sich voneinander unterscheiden {Xk Eigenwellenlänge der Koppelleitungen;
η = 1,2,3 ...), oder dadurch, daß von den hinsichtlich
ihres Querschnittes passend bemessenen Koppelleitungen der einen und der anderen Art
die Koppelleitungen der einen Art an Stellen der Oberfläche der zu verkoppelnden Resonatoren
befestigt sind, die im Filterdurchlaßbereich zumindest angenähert in gleicher Phase schwingen,
während die Koppelleitungen der anderen Art von gleicher akustischer Länge an Stellen der
Oberfläche der zu verkoppelnden Resonatoren befestigt sind, die im Filterdurchlaßbereich zumindest
angenähert in Gegenphase schwingen.
2. Mechanisches Resonanzfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Koppelleitungen um eine akustische Länge von
-ψ unterscheiden.
3. Mechanisches Resonanzfilter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden direkt zur Verminderung des Koppelfaktors, mit mindestens zwei Koppelleitungen verbundenen
Resonatoren in der Filterkette unmittelbar benachbart sind.
4. Mechanisches Resonanzfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Resonanzfilter mit zu Biege-, Longitudinal-, Torsional- oder Scherschwingungen
anregbaren Resonatoren die mittels zu Biegeschwingungen anregbaren Koppelleitungen
verbunden sind, diese Biegekoppelleitungen im wesentlichen durch die Form und Größe ihrer
Querabmessungen so ausgebildet sind, daß bei gleicher geometrischer Länge der Koppelleitungen
sich eine Phasenverschiebung zwischen den Koppelwellen von angenähert 180° ergibt.
5. Mechanisches Resonanzfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem mechanischen Resonanzfilter, bestehend aus zu Torsionsschwingungen
anregbaren Resonatoren mit zu Longitudinalschwingungen anregbaren Koppelelementen, beide
Koppelleitungen gleiche akustische Länge aufweisen, daß eine der beiden Koppelleitungen
gleichphasig schwingende Oberflächenpunkte der Resonatoren verkoppeln und die andere der beiden
Koppelleitungen gegenphasige Oberflächenpunkte der Resonatoren verkoppeln.
6. Mechanisches Resonanzfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß beide zur Verminderung des Kopplungsfaktors gegenphasig geschalteten Koppelleitungen
zu unterschiedlichen Schwingungsmoden anregbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 822 536; USA.-Patentschriften Nr. 2 762 985, 2 856 588,
955 267;
IRE Wescon Convention Record, Vol. I, Part 9,
S. 31 bis 37.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 559/331 4.66 © Bundesdruckerei Berlin
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