DE1613546B1 - Kraftuebertragung fuer hochgespannten Gleichstrom - Google Patents
Kraftuebertragung fuer hochgespannten GleichstromInfo
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Description
1 2
Kraftübertragungen für hochgespannten Gleich- stromes, genannt »Stromantwort«, geschaltet ist,
strom mit einer Gleichrichterstation und einer wobei die Stromorder in der Gleichrichterstation die
Wechselrichterstation, die durch eine Gleichstrom- Stromorder in der Wechselrichterstation um einen
leitung verbunden sind, sind bekannt. gewissenBetrag, genannt »Strommarginal«, übersteigt.
Normalerweise wird eine solche Übertragung nach 5 Erfindungsgemäß ist in der Gleichrichterstation
dem Strommarginalprinzip gesteuert, was bedeutet, eine Anordnung zum Vergleich der Stromorder und
daß sowohl die Gleichrichterstation als auch die der Stromantwort vorhanden, die zu der Stromorder
Wechselrichterstation mit einem Stromregler zur Ein- in den beiden Stationen einen gewissen Betrag, gestellung
eines gewissen Stromwertes in jeder Station nannt »Zusatzstromorder« addiert, wenn die Stromversehen
ist, welche Stromwerte so gewählt sind, io antwort die Stromorder unterschreitet,
daß die Stromeinstellung der Gleichrichterstation die Das Resultat kann so aufgefaßt werden, als ob das der Wechselrichterstation um einen gewissen Betrag, Strommarginal in der Form einer negativen Zusatzdas sogenannte Strommarginal, übersteigt. Oft wird stromorder in der Wechselrichterstation durch eine dieses Strommarginal so erreicht, daß dieselbe Strom- positive Zusatzstromorder oder ein Strommarginal einstellung, im folgenden »Stromorder« genannt, in 15 in der Gleichrichterstation ersetzt würde,
beiden Stationen vorgenommen und gleichzeitig eine Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichdem gewünschten Strommarginal entsprechende nung näher beschrieben, in dieser zeigt
Größe von der Stromeinstellung in der Wechsel- F i g. 1 eine Kraftübertragung mit einer erfindungsrichterstation subtrahiert wird. Bei einer Steuerung gemäßen Anordnung und
daß die Stromeinstellung der Gleichrichterstation die Das Resultat kann so aufgefaßt werden, als ob das der Wechselrichterstation um einen gewissen Betrag, Strommarginal in der Form einer negativen Zusatzdas sogenannte Strommarginal, übersteigt. Oft wird stromorder in der Wechselrichterstation durch eine dieses Strommarginal so erreicht, daß dieselbe Strom- positive Zusatzstromorder oder ein Strommarginal einstellung, im folgenden »Stromorder« genannt, in 15 in der Gleichrichterstation ersetzt würde,
beiden Stationen vorgenommen und gleichzeitig eine Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichdem gewünschten Strommarginal entsprechende nung näher beschrieben, in dieser zeigt
Größe von der Stromeinstellung in der Wechsel- F i g. 1 eine Kraftübertragung mit einer erfindungsrichterstation subtrahiert wird. Bei einer Steuerung gemäßen Anordnung und
nach diesem Prinzip bestimmt die eine Station, ge- 20 Fig. 2a und 2b eine Abänderung der Anordnung
wohnlich die Wechselrichterstation, die Gleichspan- nach F i g. 1.
nung der Übertragung, während die andere Station Fig. 1 zeigt eine Gleichstromkraftübertragung mit
die Größe des übertragenen Gleichstromes bestimmt. zwei Stromrichterstationen, einer Gleichrichtersta-
Genauer gesagt, wirkt die Steuerung derart, daß die tion 1 und einer Wechselrichterstation 2, die je an
Gleichrichterstation durch ihre Winkelsteuerung der 25 einem Wechselstromnetz 3 bzw. 4 angeschlossen und
Ventile ihre Gleichspannung vergrößert, um den durch eine Gleichstromleitung L verbunden sind,
eingestellten Strom anzutreiben, während die Jede Station enthält drei Stromrichter 31 bis 33 bzw.
Wechselrichterstation in derselben Weise ihre Gegen- 41 bis 43, und jeder Stromrichter ist mit einem Win-
spannung vergrößert, um den Strom in Ubereinstim- kelsteuergerät 34 bis 36 bzw. 44 bis 46 versehen, die
rnung mit der niedrigeren resultierenden Stromorder 30 Steuerimpulse zu den Ventilen des zugehörigen
in dieser Station zu begrenzen. Das Ergebnis ist Stromrichters senden. Die Winkelsteuergeräte in jeder
dabei, daß die Station mit den niedrigsten Span- Station werden von einem gemeinsamen Stromregler 5
nungsreserven — gewöhnlich die Wechselrichter- bzw. 6 gesteuert, jeder Stromregler hat drei Eingänge
station — ihre Spannung maximal erhöht, während mit entsprechenden Eingangswiderständen 51 bis 53
die andere — die Gleichrichterstation — ihre Span- 35 bzw. 61 bis 63. Am ersten Eingangswiderstand 51
nung so erhöht, daß sie die Spannung der ersteren bzw. 61 in jedem Stromregler ist die Stromorder von
Station und den Spannungsabfall in der Übertra- einem Stromeinstellgerät angeschlossen, das aus
gungsleitung bei einem Übertragungsstrom, der gleich einem Potentiometer 7 bzw. 8 besteht, das zwischen
der Stromorder der letzteren Station ist, überwinden Erde und einer negativen Spannung angeschlossen
kann. 40 ist. Die veränderbare Anzapfung vom Potentiometer
Die Stromeinstellung in den Stromreglern der Sta- ist über einen Widerstand 71 bzw. 81 am entsprechen-
tionen erfolgt von außen und kann z. B. von einer den Eingang des Stromreglers 5 bzw. 6 angeschlossen,
gewissen gewünschten übertragenen Leistung oder Diese Stromeinstellgeräte werden in Abhängigkeit
von einer gewissen gewünschten Frequenz in dem von dem Steuerprogramm eingestellt, das für die
an der Wechselrichterstation angeschlossenen Wech- 45 Übertragung festgelegt worden ist. Wenn man z. B.
selstromnetz hergeleitet werden. . eine gewisse übertragene Leistung wünscht, so kann
Das Strommargmalprinzip ergibt eine sehr sichere man aus dieser Leistungsgröße und der Gleichspan-
und stabile Steuerung der Übertragung. Es hat jedoch nung der Übertragung herleiten, welcher Übertraden
Nachteil, daß der Strom vom Strommarginal be- gungsgleichstrom in jedem Augenblick gewünscht
grenzt wird, wenn die Stromsteuerung zu der Wechsel- 50 wird. Normalerweise denkt man sich dabei, daß die
richterstation übergeht. Das geschieht, wenn die Anzapfungen auf dem Potentiometer in beiden Sta-Gleichspannung
des Gleichrichters, z. B. auf Grund tionen auf denselben Betrag eingestellt werden, z. B.
von Wegschalten eines Stromrichters, in der Gleich- mittels der Einstellgeräte 72 und 82, die über ein
richterstation sinkt. Dies ist nachteilig, da man bei Teleglied zusammengeschaltet sind, das mit den Anbegrenzter
Übertragungsspannung oft einen maxi- 55 tennensymbolen 73 und 83 angedeutet ist. Um einen
malen Strom herauszunehmen wünscht, um eine Unterschied in der Stromeinstellung in den beiden
möglichst geringe Leistungsverminderung zu erj· Stationen zu erreichen, ein sogenanntes Strommargihalten.
nal, ist in jeder Station ein spezielles Strommarginal
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu angeordnet, das aus einer Spannungsquelle 55 bzw.
vermeiden. Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraft- 60 65 besteht, die über einen Widerstand 56 bzw. 66 einÜbertragung
für hochgespannten Gleichstrom mit geschaltet und am Eingangswiderstand 53 bzw. 63
einer Gleichrichterstation und einer Wechselrichter- angeschlossen ist. Das Strommarginalgerät wird mit
statip.%. die durch eine Gleichstromleitung verbunden Hufe eines Schalters 54 bzw. 64 aktiviert, der in der
sind, wobei Jede Station ^ einen Stromregler hat, an Gleichrichterstation offen, aber in der Wechselrichdessen
Eingangsseite einmal die Anordnung zum 65 terstation geschlossen ist. In dieser Weise wird in der
Einstellen eines gewünschten Übertragungsstromes, Wechselrichterstation die Spannung von der Spangenannt »Stromorder«, und zum anderen eine An- nungsquelle 65 von der vom Potentiometer 8 erhalordnung
zum Messen des wirklichen Übertragungs- tenen Stromorder subtrahiert.
Um die Stromregler mit einem Maß des wirklichen Gleichstroms, der »Stromantwort«, versehen zu können,
sind Meßtransduktoren 9 bzw. 10 in die Gleichstromleitung in den beiden Stationen eingeschaltet
worden. Das von den Transduktoren erhaltene Wechselstromsignal wird in Gleichrichterbrücken 91 bzw.
11 gleichgerichtet, und das gleichgerichtete Signal wird über den Eingangswiderstand 52 bzw. 62 dem
zugehörigen Stromregler zugeführt.
Eine Übertragung nach F i g. 1 arbeitet derart, daß die Stromregler in den beiden Stationen versuchen,
entsprechende Winkelsteuergeräte für die Stromrichter so einzustellen, daß die von den Meßtransduktoren
9 bzw. 10 gemessene Stromantwort der in dem betreffenden Stromregler eingestellten Stromorder
entspricht. Sobald die in der Gleichrichterstation eingestellte Stromorder die in der Wechselrichterstation
eingestellte resultierende Stromorder übersteigt, die in dieser Station aus dem Unterschied
zwischen der Stromorder vom Potentiometer 8 und dem Strommarginalgerät 64 bis 66 besteht, vergrößert
die Gleichrichterstation ihre Gleichspannung, um den größeren Strom aufrechtzuerhalten, während die
Wechselrichterstation ihrerseits ihre Gleichspannung erhöht, um den von der Gleichrichterstation kommenden
Gleichstrom herunterzudrücken. Dabei ist die Gleiehrichterstation zweckmäßig mit solchen Spannungsreserven
ausgerüstet, daß ihre Spannung überwiegt, d. h. daß ihre Spannung so erhöht wird, daß
der übertragene Gleichstrom gleich dem im Stromregler der Gleichrichterstation eingestellten Wert
wird. Die Gleiehrichterstation erhöht also ihre Gleichspannung, bis sie gleich der Summe der maximal
möglichen Gegenspannung der Wechselrichterstation und dem ohmschen Spannungsfall in der Übertragung
ist. Demzufolge ist es die genannte Gegenspannung in der Wechselrichterstation, die die Gleichspannung
der Übertragung diktiert, während die Gleiehrichterstation
den Übertragungsstrom diktiert.
Wenn nun ein Fehler in einem Stromrichter in der Gleiehrichterstation auftritt, wird dieser Stromrichter
mit Hilfe eines nicht gezeigten Überbrückungsgliedes überbrückt, wobei die Maximalspannung der Gleiehrichterstation
gewöhnlich die Gegenspannung der Wechselrichterstation unterschreitet, wodurch der
Gleichstrom schnell sinkt.
Infolgedessen wird nicht einmal die im Stromregler des Wechselrichters eingestellte niedrigere
Stromorder erfüllt, so daß der Stromregler 6 die Gegenspannung des Wechselrichters herabsteuert, um
den übertragenen Gleichstrom zu erhöhen. Dadurch wird der Betrieb der Übertragung auf jeden Fall aufrechterhalten,
aber jetzt mit dem mittels des Strommarginals begrenzten übertragenen Strom. Die übertragene
Leistung wird deshalb sowohl auf Grund des durch den Ausfall eines Stromrichters in der Gleich- '
richterstation verursachten Spannungsfalls als auch des vom Strommarginal begrenzten Stromes begrenzt.
Um diese zusätzliche und unnötige Strombegrenzung zu vermeiden, ist nach der Erfindung in die
Gleiehrichterstation 1 eine Anordnung in der Form eines Integrators oder Verstärkers 58 vorgesehen,
dessen Eingangsseite von dem Unterschied zwischen der Stromorder vom Potentiometer 7 und der Stromantwort
von der Brücke 91 gespeist wird. Dieser Stromfehler wird über den Widerstand 57 dem
Stromregler 5 als eine Zusatzstromorder zugeführt, und über ein Teleglied, angedeutet mit den Antennen
59 und 69, einen Verstärker 68 und einen Widerstand 67, wird dieselbe Zusatzstromorder dem Stromregler
6 in der Wechselrichterstation zugeführt.
Das Resultat ist eine Vergrößerung der allgemeinen Stromorder von beiden Stationen, wobei das
negative Strommarginal in der Wechselrichterstation in ein positives Strommarginal in der Gleiehrichterstation
verwandelt wird, so daß der nun von der Wechselrichterstation diktierte Übertragungsstrom im
ίο großen und ganzen gleich dem früheren Strom wird. Aus dem Obigen geht hervor, daß nur ein positiver
Zusatz zu der Stromorder vorkommen darf, weshalb das Ausgangssignal vom Verstärker 58 in der einen
Richtung auf Null begrenzt werden muß. Weiter soll die Zusatzstromorder nicht den Wert übersteigen,
der dem Strommarginal entspricht, weshalb das Ausgangssignal in der anderen Richtung auf den Wert
begrenzt werden muß, der dem Strommarginal entspricht.
Es muß außerdem hervorgehoben werden, daß das Strommarginal niemals verschwinden darf, wenn die
Stabilität der Anlage gesichert sein soll. Normalerweise kann man damit rechnen, daß das anwachsende
Signal vom Verstärker 58 erst im Regler 5 aktiv wird, weil die Übertragung zum Regler 6 eine gewisse, wenn
auch nur kurze Zeit, dauert. Bei Übergang zum Normalbetrieb
wird die Stromantwort in der Gleiehrichterstation die Stromorder vom Potentiometer 7 übersteigen,
wobei das Signal vom Verstärker 58 verschwindet. Es muß dann sichergestellt werden, daß
die Zusatzstromorder über dem Widerstand 57 aufrechterhalten wird, bis die Zusatzstromorder über
dem Widerstand 67 in der Wechselrichterstation weggefallen ist, was eventuell dadurch geschehen kann,
daß der Widerstand 57 als reaktives Impedanzelement mit einer kleineren Zeitkonstante für ein zunehmendes
Ausgangssignal vom Verstärker 58 und einer größeren Zeitkonstante für abnehmende Ausgangssignale
ausgeführt wird, was z. B. durch eine mit einer Diode überbrückte Induktanz erreicht wird.
Wie oben erwähnt, muß die Zusatzstromorder gleich dem Strommarginal sein, weshalb sie festen
Spannungsquellen von festgesetzter Größe entnommen und über einfache Schaltorgane, die von der vergleichenden
Anordnung in der Gleiehrichterstation gesteuert werden, angeschlossen werden kann. Dadurch
können die Schaltungselemente 57 bis 59 und 67 bis 69 in Fig. 1 wie in Fig. 2a und 2b gezeigt
aufgebaut werden.
In F i g. 2 a ist ein polarisiertes Relais 58 a mit verzögerter
Ein- und Ausschaltung am Eingang des Verstärkers 58 eingeschaltet. Das Relais spricht an, wenn
die Ausgangsspannung des Verstärkers 58 während einer gewissen kurzen Zeit einen gewissen geringen
positiven Wert überschreitet, und fällt ab, wenn dieselbe Spannung während einer gewissen kurzen Zeit
einen kleinen negativen Wert angenommen hat. Das Relais 58ß steuert einen Kontakt 58 c, mit welchem
eine Spannungsquelle 58 b, deren Wert dem Strommarginal entspricht, an den Eingang 57 in F i g. 1 angeschlossen
wird. Wenn somit der numerische Wert der Stromantwort während einer gewissen Zeit kleiner
als die Stromorder wird, spricht das Relais 58 a an,
und die Zusatzstromorder wird an den Stromregler der Gleiehrichterstation geschaltet. Gleichzeitig wird
ein Kontakt 59 α geschlossen, wobei ein Signal über die Antenne 59 zur Antenne 69 in Fig. 2b geschickt
wird, wobei ein Relais 68 a über den Verstärker 68
Claims (6)
1. Kraftübertragung für hochgespannten Gleichstrom mit einer Gleichrichterstation und einer
Wechselrichterstation, die durch eine Gleichstromleitung verbunden sind, wobei jede Station
einen Stromregler hat, an dessen Eingangsseite einmal eine Anordnung zum Einstellen eines gewünschten
Übertragungsstromes, genannt »Stromorder«, und zum anderen eine Anordnung zum Messen des wirklichen Ubertragungsstromes, genannt
»Stromantwort«, geschaltet ist, wobei die Stromorder in der Gleichrichterstation die Stromorder
in der Wechselrichterstation um einen gewissen Betrag, genannt »Strommarginal«, übersteigt,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Gleichrichterstation (1) eine Anordnung zum Vergleichen der Stromorder und der Stromantwort
vorhanden ist, die zu der Stromorder in den beiden Stationen einen gewissen Betrag, genannt
»Zusatzstromorder«, addiert, wenn die Stromantwort die Stromorder unterschreitet.
2. Kraftübertragung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vergleichende Anordnung
in der Gleichrichter station (1) den Charakter eines Integrators, z. B, eines Verstärkers (58)
hat, an dessen Eingangsseite die Stromorder und die Stromantwort angeschlossen sind, während
seine Ausgangsseite an der Eingangsseite der Stromregler (5, 6) in den beiden Stationen angeschlossen
ist.
3. Kraftübertragung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Integrators
nach unten bis Null und nach oben bis zu einem Wert begrenzt ist, der dem Strommarginal
entspricht.
4. Kraftübertragung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vergleichbare Anordnung
in der Gleichrichterstation (1) eine Umschaltanordnung (58 a, 58 c, 59 a) umfaßt, die vom
Unterschied zwischen der Stromorder und der Stromantwort beeinflußt und für die Einschaltung
der Zusatzstromorder in den beiden Stationen vorgesehen ist.
5. Kraftübertragung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Station eine Spannungsquelle
(55, 65) angeordnet ist, deren Ausgangssignal dem Strommarginal entspricht, und daß die Spannungsquelle (55, 65) an den entsprechenden
Stromregler (5, 6) mittels eines Schaltorgans (54, 64) angeschlossen ist, das von
der Umschaltungsanordnung (58 a, 58 c, 59 a) in der Gleichrichterstation (1) beeinflußt ist.
6. Kraftübertragung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzstromorder in der
Gleichrichterstation (1) zuerst einschaltbar bzw. zuletzt wegschaltbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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---|---|---|---|
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Also Published As
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