DE1612504U - Holzabsatz. - Google Patents

Description

• "H o l z a b s a t z" Die vorliegende Neuerung betrifft einen verbesserten Holz-

  abeatz. Holzabsatze werden grundsätzlich so ausg rtdaß aas

  eogenannte Fersenbett eine bestimmte, vorgeschriebene Tiefe be-

  sitzt. ntsprecnend dieser Tiefe wira mittels hunderkzeugen

  mit entsprechendem Radius das Fersenbett ausgehöhlt,derart, daß entsprechend dem. Radios des Werkzeuges ein gleichmäßiger Bogen-auslaufend an der Randkante- entsteht.

  Durch die&e allgemein übliche Art der Herstellung der

  Durch die6e all [

  Fersenbetthöhlung an Rolzabsätzen entsteht ein schwaches Rand-

  Profil. Beim Aufbau, des Absatzes tinter dem Schuh entsteht vor-

  nehmlich an dieser schwachen . andkante ein hoher Dru. ck, der

  sehr häufig ein Ausbrechen des Holzes herbeiführt und insbesondere dort, wo die Randkante eine Kurze Holzfaserlänge besitzt, wie beispielsweise am hinteren Teil des Absatzes.
• Die Folge ist, dass infolge ausgebrochener xersenbettkanten ein hoher Prozentsatz Ausschuß entsteht. Die Gefahr des Aus-

  brechen wird umso größer, je tiefer die Fersenbettaushohlu. ng

  gewählt werden mass.

  Die Reuerunß. besteht nun darin, dass darch verhältnismäßige

  einfache Weise ein Druckrand geschaffen wird, der die eigentliche Fersenbetthöhlung umgibt Dieser Druckrand ist in der Lage, die

  beim Aufbau des Absatzes entstehenden Druckkräfte aufzunehmen,

  ohne daß ein Ausbrechen der Randkanten erfolgt. Durch die Wahl

  der Tiefe der eigentlichen Fersenbetthöhlung kann dabei die

  Breite des Druokrandes beliebig veränderlich ausgeführt werden,

  ohne daß bei der herstellung besondere Maßnahmen getroffen wer-

  den müeeten.

  In der beiliegenden Zeichnung ist je ein Ausführungsbeispiel

  iur einen bisher üblichen holzabsatz und einen verbesserten

  Holzabsatz dargestellt.

  Abb. l zeigt die alte on eines Rolzabsatzes.

  , b b. 2

  bb. 2 zeit die neue 1'orm eines Holzabsatzea.

  Bei der bisher üblichen herstellungsweise entstand ein schwaches

  i. anct. rofil a, das beim Aufbau des Absatzes zum Aasbrechen neigte.

  An der stelle b, wo die Radkante eine kurze holzfaserlänge

  besitzt, war die Gefahr des ausbrechens noch viel großer. (siehe

  . nobel)

  Die Abb. 2 zeijgt uie neue asfüJ : Tron&'. sreform, die vornehmlich durch

  einen bebonderen ckrand d gekennzeichnet ist. Lie Herstellung

  aises derart beschaiienen holzabsatzes eriolgt so, daß znchst

  . t sotdat ztinachst

  aas erenbett des Absatzes vom Absatzrand anstehend aur schwach,

  das heit mit grobem Radius gehöhlt wird. Danach erfolgt die

  Auehcln des eigentlichen Fersenbettes mit Rundwerkzeaeen,

  aie einen kleineren Radios aufweisen. Je nach der gezahnten

  Tiefe der i'ersenbettaushöhlting ergibt sich ein schmalerer oder

  breiterer bruckrand hs entstent so am Fersenbottrend al eine

  wesentliche Verstärkung iu rrofil. Die Holzfa&erlnge bei b'

  Ytird eüenialls wesentlich verlängert umd damit eine größere

  e-idr--rstands. kraft ze&en die auftretenden Druckkräfte erreicht.

  Die hatlaet dieser Druckkräfte wird darüber hinaus nun vom

  jt. nienrand c des iruckranaes aufgenommen, so daß Jie kanten bei

  a'und b'entlastet rden.

Claims (1)

1. Schu. tzanaprüche. l) holzabsatz, gekennzeichnet durch einen die eigentliche Fereenbetthöhltmg umgebenden Druckrand (d) tder beim Aufbau aes Absatzes den Hauptteil der Druckkräfte ohne Gefahr des . ULBbrechenB der handkanten a*, b') abnimmt. Í olabaatz nü. ch. juhu. tsansru. ch l, dadLU.'ch ekemuicImet, daBs der ilrcand d) durch hLuidv. erkzeuge mit einem größeren und die na die duirch mit eiiMm kleineren Radius hergestellt v. ird. i-. olzab--atz nach behatzanh-rach 1 und 2, dadurch ;.. ekerinzeichneti da. ! die Breite des jDruckrandes (d) durch das Mas dur Preen- oettaashöhlung niit kleinem Hadios bestimmt wird, derext, daß zanachst das Fersenbett vom Absatzrand ausgehend nur schwach, usas mit großem Radius gehöhlt und alsdann die Aushöhlung aes inneren Fersenbettes mit kleinem Radios bis zu einer be- stiEten Tiefe erfolgt.