DE1611919U - Ausgusswaagschale. - Google Patents

Description

• S t o l b e r g e r M e t a l l w e r k e K. -G. von Aster, Lynen und Schleicher, Stolberg/Rhld.

  Ausgußwaagsohale,

  ksgußwaagsoh<e,

  Die Neuerung betrifft eine Ausgußwaagschale, bei der der Abstand zwischen dem Schalenboden und dem Scheitel des Sohnutenauslaufs mindestens gleich der Länge des nach oben abgewinkelten Endes jedes Armes des Waagebalkenkreuzes ist.
• Bei einer bekannten Schale dieser Ausbildungsart ist die getrennt geformte ScOute nach dem Ziehen bzw. Brücken

  eines zunächst ringsum gleichmäßig kegelstumpfformigen

  Sohalenmantels und dem ansohließenden Auss, ohneiden eines

  entsprechenden Teiles des Mantels an den-Rand dieses Ausschnit-

  tes angelötet. Die Lotnaht ist immer überlappt. Abgesehen

  davon, daß sie infolgedessen sichtbar bleibt und damit der

  Schale ein unschöner Aussehen gibt, setzen sich in ihr Staub

  oder Reste des jeweils gewogenen Gutes fest, deren Entfernung umständlich und zeitraubend ist. Außerdem gibt die Lötnaht bei der Vernickelung oder Verchromung der Schale Anlaß zu Blasenbildung, die die galvanische Behandlung stört und weiterhin unsaubere Stellen längs der lötnaht mit sich bringt.

  Fertigungsmäßig weist diese bekannte Sohiae vor allem insofern

  erhebliche Nachteile auf, als neben. dem abfallenden Ausschnitte

  eiu enteprechend h6heres Anagangegewioh-b an Werksto : tf

  erforderte die meisten Arbeitsgänge in Handarbeit von hoch-

  wertigen Fachkräften ausgefahrt werden mS-ssen. so daß ihre

  Herstellung äußerst unwirtschaftlich ist. Aus diesem Grunde

  hat auch der in die Wulst am Sohsatesrasd eingelegte Verstär-

  kmtgsdrah-t und damit auch die Wulst selbst einen geringeren

  Querschnitt als der Draht zw. die Wulst am Rand der eigent-

  lichen Schale, wodurch wiederum das Aussehen der Schale

  beeinträchtigt wird. Bei der in diesem Falle unerläßlichen

  Handarbeit wäre nämlieh die Herstellung einer gleichstarken

  t an der Schrate von Hand noch schwieriger md zeitrauben-

  täwe

  All* diese Nachteile werden mit der Schale nach der

  Neuerung ermieden und zwar dadurch,. daß die eigentliche

  Schale imd di-e Schämte entstehungamSßig aus einem Stück

  geformt sind. Eine solche Schale läßt eich unter Vermeidung

  jeglicher Handarbeit, also denkbar wirtschaftlich herstellen.

  An der ergangsstellc von dey eigentlichen Schale zur Schnute

  kann sich kein Schmutz festsetzen und die Schale hat ein

  formschöneres Aussehen-auch insofern, als der in die Wulst

  eingelegte Draht in gleichbleibender Stärke einstückig mit

  zusammenstoßenden Enden um den gesamten Sohalenrand verläuft

  und demzufolge die Wulst selbst ebenfalls ringsum gleichen

  Verschnitt hat.

  Es ist zwar eine andere Ausgußwaagsohale bekannt, bei

  der die eigentliche Schale und die Schnute entstehungsmäßig

  aus einem Stück geformt sind. Diese Schale hat aber den Nach-

  , teil"

  . f daß die Solmute bis zum Schalenboden reichtp so daß sie

  nichtinjoderbeliebigen Sehnutenateusg in das mit nach oben

  abgepinselten Armanden versehene Waageaikenkrens eingesetzt

  werden kann, wasfHrdenWaagenbenotzer recht lästig ist,

  amgegenüber läßtsich dieSchale nach der uerang in j oder

  Scbnutesstellang gleich fest und oreägeBig ritzend in das

  Waagebalkenkreua ! einsetzen.

  Bas beigefügte Modell veraschaioht in einem Ansfüh-

  rangebeifipiel die Neuerung.

  Vie eigentliche Schale und die Schnute sind aus einem

  St mit glattem-vonDhebenheitenSlligfreiem Hergang

  geformt. T) er Veratärkusgsdraht liegt gleichmäßig stark und

  einstoigmitsujanenatoßendenEnden in der mithin ebenfalls

  glolobfflig um den ganzen Rand der Schale verladenden Wulste

  Der Scheitel des Sahnntenau. slaofs am kegelst'affSrmigen

  Sohalemumtel befind, *t sich so hoch Uber dem Sehaleabeden."

  ä gegebenenfalls das nach oben gesinkeite Bde eines der

  Arme des Waagebalkenkreuzes darunter Platz hat, also die Schale

  in In das Waazebalkezlzeuz

  eingesetzt werden ka-an

  Sohutzansprohe

  1 ) Ausgußwaagschale, bei der der Abstand zwischen dem

  ßolialeab, oden und dem Scheitel des Sohnutmanalaufs am Schalen-

  maatel mindestens gleich der Länge des nach oben abgewinkelten

  Bades jedes Armes des Waagebalkonkreuzes-Ist. * dadurch gekenn-

  ssioiet a8 die eigentliche Schale =cl die, So44ute-in an sich

  beki=ter Weise entstehusgsmäBig ass einem SHiok geformt sind.

  b tehSß aw ed kd

  ) asgBwaagschale wie beschriebet Bd. an dem Modell

  verkörpert