DE809341C - Geraet zur Pflege des Fussbodens - Google Patents
Geraet zur Pflege des FussbodensInfo
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- DE809341C DE809341C DEP39213D DEP0039213D DE809341C DE 809341 C DE809341 C DE 809341C DE P39213 D DEP39213 D DE P39213D DE P0039213 D DEP0039213 D DE P0039213D DE 809341 C DE809341 C DE 809341C
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L11/00—Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
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- A47L11/02—Floor surfacing or polishing machines
- A47L11/04—Floor surfacing or polishing machines hand-driven
- A47L11/08—Floor surfacing or polishing machines hand-driven with rotating tools
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Description
- Gerät zur Pflege des Fußbodens Die Erfindung betrifft die Vervollkommnung eines Gerätes zur Pflege des Fußbodens, welches man allgemein als Bohner bezeichnet.
- Der gewöhnliche Bohner besteht in der Regel aus einem Metallgehäuse und einer fest eingesetzten Bürste sowie einem fest angelenkten Stielhalter für den Handstiel.
- Wenn nun die sogenannte Bohnerbürste im Laufe der Zeit verschlissen ist, dann kann ein Ersatz nur in den seltensten Fällen beschafft werden, weil die Größe von fast jedem Fabrikat eine andere ist.
- Während des längeren Gebrauches hat sich hierbei auch noch der Übelstand gezeigt, daß die Borstenreihen sich stufenweise abnutzen, und zwar geschieht dies durch die einseitige Führung des Bafiners bei angelenktem Stiel. Die vorderen Borstenreihen sind zum Teil bis zum Bürstenkörper abgenutzt, während die letzten Hinterreihen ihre ursprüngliche Borstenlänge fast behalten. Diese Nachteile beseitigt die nachstehend beschriebene Erfindung, wobei noch eine allgemeine Vervollkommnung erreicht wird. Ferner hatte die zu hohe Lagerung der Stielhalterdrehachse in dem Bohnergehäuse zur Folge, daß bei der Hin- und Herführung des Bohners über dem Fußboden eine pendelnde Bewegung desselben stattfand und diese die Bodenbearbeitung erheblich erschwerte.
- Gemäß der Erfindung findet ein Bürstenkörper Verwendung, der unten und oben mit Borsten besetzt ist und als Belastungsgewicht des Gerätes eine Metallhaube benutzt wird, die den Bürstenkörper lösbar abdeckt, wobei die Lagerung der Drehachse für den Stielhalter in dem Bürstenkörper angeordnet ist.
- An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher dargestellt und erläutert werden. Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführung dar, und zwar zeigt Abb. i das neue Bohnergerät im Längsschnitt und Abb.2 dasselbe in Draufsicht mit Schnittstelle der Abdeckungshaube.
- Der Bürstenkörper a ist eine'einfache Holzplatte, die zweiseitig, d. h. unten und oben, mit Borsten b o. dgl. besetzt ist. In der Mitte erhält dieser Plattenkörper einen Ausschnitt h für die Lagerung der Drehachse f des Stielanschiußgelenkes g. Durch diese Lagerung und Drehachse f ist der Bürstenkörper allein schon verwendungsfähig. Um nun das nötige Eigengewicht herzustellen, ist auf den Bürstenkörper a eine Haube d aufsetzbar, die in ent-' sprechender Dicke aus Gußeis@n o. dgl. besteht und dadurch eine entsprechende Schwere aufweist. Den festen Sitz der Haube d am Bürstenkörper a bewirken die an dem unteren Haubenrand n vorgesehenen fußartigen Vorsprünge c, welch letztere in die vorhandenen seitlichen Aussparungen e des Bürstenkörpers eindringen.
- Zur Einsatz- und Anschlußmöglichkeit des Stielgelenkes g für einen Handstiel besitzt die Haube d einen Durchbruch k. Das Stielgelenk g weist hierbei einen Greifer o. dgl. auf, der die Drehachse f umfaßt und in entsprechender Einstellung wieder lösbar ist.
- Der Bürstenkörper ist noch mit einer elastischen Umrahmung mit aus Filz o. dgl: ausgestattet, die als Stoßfänger bei dem Gebrauch des Bohnergerätes dienen soll: Durch diese Ausbildung wird der Bürstenkörper nicht mehr einseitig und ungleichmäßig abgenutzt, wenn nach jedem Gebrauch mit einigen Handgriffen das Gerät auseinandergenommen wird. Die dann erfolgte Zusammensetzung bewirkt nicht nur einen unwillkürlichen Wechsel der Borstenfläche, sondern auch eine veränderte Reihenlage der Borsten nach dem Handstiel zu. Dieses mühelos vorzunehmende Auseinandernehmen des Gerätes hat aber noch die Vorteile, daß die Unterbringung der Teile zur Aufbewahrung durch den geringen Raumbedarf leichter möglich ist und daß die Borsten des Körpers nicht unter Gewichtsbelastung stehen. Gerade die Belastung der Borsten außer dem Gebrauch des Gerätes wirkt verschleißend, besonders bei künstlichen Borsten, die nur eine geringe Standfestigkeit aufweisen.
- An sich hat ein solcher doppelseitig besetzter Bürstenkörper die doppelte Lebensdauer, so daß der Mehrpreis desselben von unwesentlicher Bedeutung ist: Die Haube selbst ist dabei in der Herstellung als leicht formbarer Gußkörper nicht teurer als das Gehäuse eines gewöhnlichen Bohners bei gleichem Schwergewicht. In der Regel gehören zu einem Bohnergehäuse noch Befestigungsmittel für den gewöhnlichen Bürstenkörper. Nach vollständigem Verschleiß des Bürstenkörpers ist nur der Ersatz für einen solchen zu beschaffen, die anderen Geräteteile sind so widerstandsfähig, daß sie als dauernd benutzbar anzusprechen sind.
- Bei dem gewöhnlichen Bohner wird dagegen nach Verschleiß der Bohnerbürste das Bohnergehäuse als wertloses Gerät beiseite gestellt, und nur der Handstiel findet wieder Verwendung.
- Dadurch, daß die Drehlagerachse f des Stielhalters g sehr tief lagert, ist auch eine pendelnde Bewegung des Bohnergerätes nicht mehr möglich. Das neue Bohnergerät gleitet bei der Bohnerarbeit in voller Auflage über den Fußboden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Bohnergerät, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkörper (a) oben und unten mit Borsten (b) o. dg4. besetzt ist und zur Abdeckung der oberen Bürstenfläche eine Haube (d)" Verwendung findet, welch letztere zugleich als Schwergewicht ausgebildet ist. z. Bohnergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (d) am unteren Aufsatzrand (n) mit fußartigen Vorsprüngen (c) versehen ist, die in die seitlichen Aussparungen (e) des Bürstenkörpers (a) eindringen. 3: Bohnergerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (f) des Stielhalters (g) in Aussparungen des Borstenkörpers (a) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP39213D DE809341C (de) | 1949-04-08 | 1949-04-08 | Geraet zur Pflege des Fussbodens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP39213D DE809341C (de) | 1949-04-08 | 1949-04-08 | Geraet zur Pflege des Fussbodens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE809341C true DE809341C (de) | 1951-07-30 |
Family
ID=7376358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP39213D Expired DE809341C (de) | 1949-04-08 | 1949-04-08 | Geraet zur Pflege des Fussbodens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE809341C (de) |
-
1949
- 1949-04-08 DE DEP39213D patent/DE809341C/de not_active Expired
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