DE1604286U - Reise-miniatur-kugelspiel. - Google Patents

Description

• Beschreibung

  zur Gebrauchsmuss-AnEteldung

  des Herrn

  Hans Meumann

  Neustadt a. d. H.

  Branchweilerstr. 26

  It Reise-MiniaturKugelspiel."

  Gegenstand der Erfindung bitdet ein Miniatur ! spiel$

  das als Lehr-und Unterhaltungsspiel ausgebilo. istdem

  Billardspiel ähnelt und eine gute Uebung fay dasselbe

  darstellt.

  Erfinduna'Rgmä. ss wird das Spiel mit einer Plattz-

  Kugeln und vier Stockes durchgeführt. Auf dr Platte sind

  neun Locher vorgesehen, in welche die Kugeln toasen

  I

  A werden. Die Locher sind numeriert und ergeben zusameD

  hundert Punkte. Die Zeichnung veranschaulicht den Irfin-

  4

  dungsgegenstand in beispielweiser Ausführung, s 2eigt :

  ule---

  Fig, 1 einen Längsschnitt durch die Spielplte,

  Fig. 2 eine Draufsicht dazu

  Fig. 3 den Spielstab und

  ! \

  fig. 4 eine Spielkugel.

  Di ? : Spielplatte l besteht zweckmässig aus Pss-Stoff und

  I

  besitzt an der Oberfläche eine nach innen schräg erlaufen-

  de Randleiste 2. Dieselbe knn evtl. mit einer Gummischicht

  : îberzogen sein, damit die anpre. llenden Kugeln besser daran

  abprallen. An der Unterseite der Platte ist ein Versteifungs-

  rahmen 3 vorgesehen. In den vier Ecken des Rahmens 3 sind

  gewindeplatte 4 mit Justierschrauben 5 angeordnet, womit

  die Platte 1 genau horizontal ausgerichtet werten kann. Der

  Rahmen 2 ist an allen vier Seiten in der Mitte unterbrochen

  und mit einem Passtüok 6 verschlossen. An dieser Stelle ist

  ein entsprechend ESiertes Kugelansatzfeld 7 bezw. Spielfeld

  vorgesehen. In der Mitte der Platte sind neun Löcher 899910

  in zwei Diagonalen angeordnet. ImSchnittfela der Spielfelder

  7 sind Markierungspunkte 11 vorgesehen, auf welche die Kugel

  12 aufgesetzt wird.

  Das Spiel selbst an dem zwei bis vier Personen teilnehmen

  können, wird wie folgt durchgeführt :

  Der Spieler entfernt aus der ihm zugekehrten Seite der Spiel-

  Platte das Passtück 6 und seit die beiden Kugeln 12 auf den

  Ansatzpunkt 11 und in die Mitte seines Feldes 7. Mit dem

  Stab 13 stosst er die eine Kugel gegen die andere <3

  und versucht dabei die Kugeln in die Locher 8, 9, lo

  'zu bekommen. Jede Kugel darf nur einmal gestoßen werden und

  muss eine andere, auf der Platte befindliche Kugel (aber nicht

  die im Loch befindlichen) zuerst berühren ehe sie ins Loch

  fällt. Ohne diese Berührung zählt die abges ossene ZUgel

  nicht und muss von der Spielplatte entfernt erden. "ta wird

  er d

  er d

  to eine Kugel nach der anderen gegen irgend ene auf der

  Platte liegende Kugel abgestossen, bis alle eu Kugeln

  aufgebraucht sind. Je nach dem wieviel Kugele Mrn ia den

  / ; Löchern hat 1 erfolgt die Punktebewertung, wobei man die

  ia *

  Q Locher 8 und 9 mit je zehn Punkten, das Mittelloch'mit zwanzig

  Punkten bewerten kann, sodass alle neun Locher zusammen hundert

  Punkte ergeben. Natürlich kann man auch die Bewertung anders

  vornehmen, und den Punktwert an jedem Loch nB&iro doch

  ist es zweckmässig, immer die Zahl hundert als Gesamtpunkt-

  wert der neun Löcher beizubehalten.

  Hat der eine Spieler seine Kugeln alle abgestoßen, so werden

  seine Punkte festgestellt und auf einem Blatt notiert. Jetzt

  schliesst er sein Spielfeld ? und der nächste Spieler öffnet

  sein Feld um genau in der vorbeschriebenen Weise zu verfahren.

  So geht es die Reihe herum und roar su viele Runden, wie bei

  Beginn des Spiels festgelegt wurden, oder aber bis ein Spieler

  eine bestimmte Punktzahl erreicht hat. Dieser'SPieler ist der

  Gewinnen. Das Spielist interessant und erfordert und verschafft

  Uebung genau wie das Billardspiel, denn es kommt wie" bei die-

  eBinmer auf die Art des Kugelstosses an und jeder Kugelstoss

  erfolgt anders je nach Stellung der beiden kugeln zueinander.

  Im gegensatz zum Billamdspiel hat jedoch jeder Spieler sein

  eigenes Spielfeld 7, von welchem er jede einzelne kugel

  -, de'

  abzustossen hat nach einer im Punkt 11 sitze'asn oder auf der

  Platte bereits befindlichen anderen Kugel.

  '

  Dem Spiel sind neben öen Kugeln, welche die\nkte machen,

  ii\e

  vier Sväbe 13 beigegeben, sodass jeder Spieler seinen eigenen

  \\

  Stab für den Kugelstoss hat. \

  Das Spiel ist vollkommen geräuschlos und kann aux bequem

  auf Reisen mitgenommen werden. \

Claims (1)

1. Sohutzan sprüche 1/Miniatur-Kugelspiel, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe t4. aus einer Miniatur-Spielplatte (l) ? ? & ? äugeln (12) und vier Stäben (13) besteht und damit entsprechend der be- schriebenen Spielregel durchgeführt wird. 2/Miniatuy-Xugelspiel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet dass die Spielplatte (1) mit einer innen schräg verlau- fenden Randleiste (2) versehen ist, die an jeder Seite eine Untrbreoaung aufweist die durch ein Pasptüok (6) versagliessbar ist und dass bei jeder Unterbrechung ein Spielfeld (7) vorgesehen bzw. markiert ist, 3/Miniatur-Kugelspiel nach Anspruch 1 und 2 t daduroh ge- kennzeichnete dass in der Mitte der Spielplatte in zwei Diagonalen neun Löcher (89) 0) angeqrnet siJ, und in l den Schnittpunkten zu den Spielfeldern (7) Kugelansatz- punkte (11) markiert sind. 4/Miniatur-Kugelspiel nach Anspruch 1-3'daduuh getcennzeiob. net, dass an der Unterseite des Spielßiatte\ (1) Justier- schrauber (5) vorgesehen sind zur genauen Ausrichtung der Spielplatte. 5/Miiatur-Kugelspiel nach Anspruch l-4jd. ad : m'ch gekenn- zeichnet, dass die Randleiste (2) innen , Gummi belegt '' 83in kann.'\\ 6/Miniatur-Kugelspiel nach Anspruch 1-5. tdadurGh sekennzeich- zu net, dass beim Anspiel je eine Kugel (1'auf e Punkt \ net (11) und das Spielfeld (7) gesetzt wird i ie das die im Spielfeld befindliche Kugel gegen die t Ppntt (11) oder eine andere mitten im Spiel bereit s. uf der'SpielplaH befindliche Kugel zustossen und in die er (8, 9, lo) zu bringen ist und dass die in die löcher esgendp'a Kugeln eine entsprechende Punktwertung erfahrN \