DE1601569A1 - Brennkammer zum Erzeugen eines heissen Gasstroms - Google Patents
Brennkammer zum Erzeugen eines heissen GasstromsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Brennkammern, die insbesondere zum Erzeugen von heissen Gasströmen, beispielsweise
in Gasturbinen, dienen.
Xn Gasturbinenanlagen wird ein heisser Gasstrom erzeugt,
der durch eine Düse nach aussen geleitet wird, um eine
Vortriebskraft zu erzeugen, oder der in anderer Weise zum
Erzeugen einer Energieabgabe verwendet wird. In diesen und anderen Triebwerken für Flugzeuge ist es besonders
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wLchtig, class die Bestandteile ein möglichst geringes
Gewicht und möglichst kleine Abmessungen haben, damit das reziproke Schubgewicht des Triebwerkes möglichst
hoch ist.
Aufgabe dor Erfindung ist es insbesondere, diese Forderungen in Flugzeug-Triebwerken zu erfüllen, indem entsprechend
vorbesserte Brennkammern zum Erzeugen von heisson Gasströmen geschaffen werden.
Die üblichen Brennkammern können ringförmig oder kanistorförmig
sein. In beiden Fällen sind ein Innen— und ein
Aussetimantel in vorbestimmtem Abstand von Flammrohren
vorgesehen, in denen die Verbrennung aufrechterhalten wird. Zur Unterstützung der in der Brennkammer stattfindenden Verbrennung wird die Brennkammer mit Kraftstoff
und Primärluft gespeist. Ferner wird in die Brennkammer Luft aus dem Raum zwischen den Mänteln durch
Löcher eingeleitet, dio in der Längsrichtung der Brenn»
kammer in Abständen voneinander angeordnet sind. Diese Zusatzluft dient zürn Kühlen des Flammrohres, damit dieses
nicht schnell ausgebrannt wird.
In den üblichen Brennkammern sind so grosso Kühlluft«·
mengen erforderlich, dass die Kühlluft auch als Sekimdärvorbreimuiig'iliif't
verwendet werilon uiuhs. Daher muss die
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Brennkammer relativ lang sein, damit eine vollständige
Verbrennung erzielt wird. Infolgedessen können Länge und Gewicht der Brennkammer gewisse untere Grenzen
nicht unterschreiten« Infolge der Verwendung der Sekundärverbrennungsluft
in grossen Mengen ist es nicht möglich, eine stöchionetrische oder annähernd stöchiometrische
Verbrennung zu erzielen, die zur Erzeugung eines Gasstromes mit maximaler Schubleistung führen würde.
In üblichen Flammrohren, in denen teilweise teleskopartig angeordnete, zylindrische Teile verwendet werden,
die durch vendeiförmige, elastische Streifen miteinander
verbunden sind, tritt ferner das Problem auf, dass die Kühl- oder Sekundärlufttmenge nicht einwandfrei gesteuert
wird und das Flammrohr beim Betrieb mit hoher Leistung nur eine relativ kurze Standzeit hat.
Weiterhin soll durch die Erfindung eine bessere Kühlung
von Flammrohren erreicht werden, so dass eine grössere
Annäherung an die stöchiometrische Verbrennung erzielt wird.
Ferner soll die Festigkeit von Flammrohren verbessert
werden.
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-it-
Flammrohre werden luftgekühlt, weil keine Werkstoffe
bekannt sind, die unter der Einwirkung der in der Brennkammer erzeugten Wärme ihre Festigkeit genügend lange
beibehalten. Diese Flammrohre werden daher aus Legierungen hergestellt, deren Zusammensetzung im Hinblick auf
die Verwendung bei hohen Temperaturen entsprechend ausgewählt ist. Derartige Legierungen sind relativ schwer
und tragen daher zu dem Gesamtgewicht der Brennkammer beträchtlich bei. In grossen Brennkammern, beispielsweise in verstärkten Turbogebläse-Triebwerken, ist das
Gewicht von besonderer Bedeutung, wie vorstehend ausgeführt ist.
Bs hat sich gezeigt, dass Titan und Beryllium in Flugzeugtriebwerken mit besonderem Vorteil verwendet werden
können, da sie eine hohe Festigkeit und ein geringes Gewicht besitzen. Andererseits sind diese Metalle nicht
bo wamfest wie andere Metalle und Legierungen.
Die durch die Erfindung geschaffene Brennkammer zum Erzeugen eines heissen Gasströme, mit einem Flammrohr,
das einen relativ dünnen Mantel besitzt, dessen Innenfläche einen Brennraum und dessen Aussenflache einen
Stauraum für unter Druck stehende Kühlluft begrenzt, ist erfindungegenäse dadurch gekennzeichnet, dass der Flaminrohrmantel Stufen besitzt, die sich in Umfangerichtung
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θ rs trecken, In Längsrichtung des Flammr ohrniau t eis in
Abständen voneinander angeordnet sind und Löcher besitzen, die zu dem stromabwärts von der Stufe befindlichen Teil der Innenfläche hin geneigt sind, so dass
dieser Teil der Innenfläche mit Kühlluft beaufschlagt
wird. "--.··.
Die Erfindung betrifft also ein Flammrohr in Form eines
Mantels, dessen Aussenflache einen Stauraum für unter
Druck stehende Kühlluft und dessen Innenfläche einen Brennraum begrenzt. Über die Länge des Flammrohrmantels
sind Stufen verteilt, die sich in Umfangsrichtung er«
strecken.
Die Stufen sind von Löchern durchsetzt, die Kühlluft
an die Innenfläche des Flammrohres abgeben.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Anordnung
von diskreten Löchern, die in den Stufen vorgesehen sind und einen Durchmesser von etwa 0,38 bis 2,3 mm
haben und deren Abstände in Umfangsrichtung auf der
Stufe genessen 2 bis 6 Lochdurchmesser betragen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass
die Stufen von Löchern durchsetzt sind} die gegen den stromabwärts von din Stufen befindlichen Teil der
oo sei It in Si m6m
der Innenfläche geneigt sind, so dass die zu kühlende
Fläche wirksam mit der Kühlluft beaufschlagt wird. Diese Löcher bestehen vorteilhafterweise aus Düsen,
welche die Luft beschleunigen, ehe diese die heisse Innenfläche des Flammrohres erreicht. Hbioi das Flammrohr eine konkave Innenfläche besitzt, können die
Löcher in den Stufen tangential zur Innenfläche angeordnet und gegenüber der Achse, um welche die Innenfläche erzeugt ist, geneigt sein.
Durch die Erfindung wird ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Flammrohres geschaffen, wonach zylindrische, relativ kurze, mit Axialstufen versehene Rohlinge
in den Stufen mit Bohrungen versehen werden, die zu den auf beiden Seiten der Stufen befindlichen zylindrischen
Flanschflächen im wesentlichen parallel und zwischen diesen angeordnet sind. Danach werden durch Prägen der
Rohlinge die abgesetzten, abgestuften Flansche zueinander hin verschoben, so dass die Löcher eine Neigung
gegenüber der Innen- und der Aussenflache erhalten. Die
Stufen werden dann durch Stumpfechweissen oder dergleichen mit allgemein zylindrischen Teilen zu de« Flammrohr zusammengefügt»
—7—
009882/CUSS
Nähere Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Erläuterung anhand des in den Figuren 1 bis 9 der
Zeichnung dargestellten besonderen Ausführungsbeispiels ersichtlich.Es zeigen:
Fig. 1 im Längsschnitt ein Aueführungsbeispiel einer erfindungegemäseen Brennkammer,
Fig. 2 in grösserem Maßstab einen Teil des in Fig. 1 dargestellten Flammrohre,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-IXI in Fig. 2,
Fig. l* einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Teil des Flammrohres nach Fig. 2 bis kt
Fig. 6 eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6,
andere abgeänderte Ausführungsfons der Erfindung
und
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Die in Pig. 1 gezeigte Brennkammer ist ringförmig* Sie besitzt einen Aussenmantel 10 und einen Innenmantel 12
von zylindrischer Form und Flammrohre 14 und 16 in Form
von Mänteln, die einen ringförmigen Brennraum 18 und ringförmige Stauräume 20 und 22 für unter Druck stehende
Kühlluft begrenzen. Am Eintrittsende der Brennkammer wird durch eine Düsenanordnung 24 Kraftstoff eingeführt
und die Verbrennung eingeleitet» In Gasturbinenanlagen ist im allgemeinen das Eintrittsende der Brennkammer mit
dem Austritt eines Axialverdichters verbunden, der unter Druck stehende Primärverbrennungsluft sowie unter Druck
stehende Luft für die Stauräume 20 und 22 erzeugt. Durch die Verbrennung des Kraftstoffes wird ein heisser Gas··
strom gebildet, der aus der Brennkammer an deren entgegengesetztem, stromabwärtigem Ende austritt und in
einer Gasturbinenanlage eine Turbine u.a. für den Antrieb des Axialverdichters beaufschlagt.
Di· Flammrohr· 14 und 16 sind mit Stufen versehen, damit
die aus den Stauräumen 20 und 22 kommende Kühlluft die
Innenflächen der Flammrohre bestreicht. Diese Stufen sind mit in Form von Umfange kränz en angeordneten. Löchern
26 durchsetzt, damit die Innenflächen des Flammrohres wirksam gekühlt werden. Dies wird nachstehend anhand
der Figuren 2 bis k ausführlich erläutert, in denen ein
Teil einer der Stufen des ausβeren Flammrohres Ik gezeigt
009882/0456
ist. Dieses hat eine den Stauraum 20 begrenzende Aussenflache
28 und eine den Brennraum 18 begrenzende Innenfläche 30. Die Stufe bildet vorzugsweise ein eigenes
Element 32, das auf entgegengesetzten Seiten, Vorzugs»
weise im stumpfen Stoss, beispielsweise durch Diffusionsschweissen,
mit den zylindrischen Teilen 3W1 36 verbunden
ist.
Die Löcher 26 sind vorzugsweise gemäss der Erfindung so
angeordnet, dass die durch sie hindurchtretende Kühlluft den stromabwärts von ihnen befindlichen Teil der Innen«·
fläche des Flammrohres beaufschlagt. Man erkennt in Fig. 2, dass die im Querschnitt,in diesem Ausführungsbeispiel
kreisförmigen Löcher 26, welche die Stufe 32 durchsetzen,
erfindungsgemäss zu der Innenfläche 3° hin geneigt sind.
Ferner haben die Löcher 26 vorzugsweise einen Durchmesser von etwa 0,38 bis 2,3 mm und Abstände von 2 bis 6 Loch··
durchmessem. Infolge der mit den beschriebenen Löchern
erzielten Kühlwirkung können die Flammrohre Ik und 16
vorteilhafterweise aus Titan bestehen. Fig. 5 veranschaulicht
ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung beispielsweise der Stufe 32. Ein zylindrischer Rohling
32. wird mit abgesetzten. Rändern mit verschiedenen Durchmessern
und mit einem Hauptteil versehen, der zu dem aus β er en Rand hin geneigt ist. In diesem Hauptbeil werden
die Löcher 26 dann durch Bohren und/oder auf andere Weise
009882/0458 ·
so hergestellt, dass sie sich zwischen den gegeneinander versetzten Rändern im wesentlichen parallel zu der Achse
des Rohlings erstrecken. Danach kann man Prägewalzen R in der Pfeilrichtung verschieben, so dass die Stufe durch
Fliesspressen die in den Figuren 2 bis k gezeigte Gestalt erhält.
Fig. 6 und 7 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der
Erfindung mit Löchern 2.6* in Form von konischen Düsen, deren Achsen zu der Innenfläche 30 hin geneigt sind. Mit
dieser Anordnung wird nicht nur die Innenfläche 3° mit Kühlluft beaufschlagt, sondern diese auch noch beschleunigt,
so dass ihre Wirksamkeit erhöht wird.
Die in den Figuren 8 und 9 gezeigte, weitere Ausführungsform der Erfindung erläutert eine andere Möglichkeit der
Beaufschlagung der Innenfläche 30 im wesentlichen mit der ganzen Kühlluftmenge, wobei die Innenfläche konkav
.gekrümmt ist, wie dies beispielsweise bei dem ausseren
Flammrohr Ik der Fall ist. In diesen Fällen sind die Kühllöcher 26" im wesentlichen tangential zu der Innenfläche
30 ausgerichtet und gegen die Achse der Fläche 30
geneigt. Die von den Löchern 26" abgegebene Kühlluft trifft daher fortschreitend auf die konkav gekrüoarte
Fläche 30 auf, so dass eine gute Kühlwirkung erzielt wird.
009882/04S6 "U" *
Auch die Stufen d.&s inneren Flammrohres 16 sind mit
Löchern versehen, damit auch die Innenfläche dieses Flammrohres im wesentlichen f?it der gesamten Kühlluft··
menge beaufschlagt wird, wie dies vorstehend beschrieben wurde. Die in den Figuren β und 9 gezeigte Ausführungsform
der Erfindung ist jedoch auf die konvex gekrümmte Innenfläche dieses Flammrohres nicht anwendbar.
Es hat sich gezeigt, dass mit Kühllöchern, welche die
angegebenen Grossen und Abstände haben und zu der Innenfläche des Flammrohres hin geneigt sind, die in die
Brennkammer eingeleitete Kühlluftmenge auf ein Minimum
herabgesetzt wird. Infolgedessen kann die Verbrennungsluft
im wesentlichen vollständig bei der Düse 2k eingeführt und damit eine weitgehende Annäherung an eine
8töchiometrische Verbrennung erzielt werden.
Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschrei·
bung enthalten und bzw. oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschliesslich dessen, was in Abweichung von den
konkreten Aus£uhrungsbeispielen für den Fachmann naheliegt. .
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Claims (1)
1.)Brennkammer zum Erzeugen eines heissen Gasstromes, mit
einem Flammrohr, das einen relativ dünnen Mantel be- . sitzt« dessen Innenfläche einen Brennraum und dessen
Aussenfläche einen Stauraum für unter Druck stehende Kühlluft begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass der
Flammrohrmantel (14) mit Stufen (32) versehen ist, die
ersieh in dessen Umfangsrichtung strecken und in Längerichtung des Flammrohrmantels in Abständen voneinander
angeordnet sind und Löcher (26) besitzen, die vorzugsweise zu dem stromabwärts von den Löchern befindlichen
Teil der Innenfläche (30) hin geneigt sind, so dass dieser Teil der Innenfläche mit Kühlluft beaufschlagt
wird. 009882/0456
-2-
2. Brennkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Achsen der Löcher (26) in den Stufen (32)
in Ebenen angeordnet sind, die zur Achse des Mantels
(14) parallel angeordnet sind und diese Achse schneidens
ο Brennkammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn·»·
zeichnet, dass die Achsen der Löcher (26) in Ebenen
liegen» die auf einer Tangente an den zylindrischen Mantel (14) liegen, und die Achsen der Löcher gegen·-·
über der Achse des Mantels geneigt sind.
k. Brennkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Löcher (26) einen Durchmesser
von ca, 0,38 bis 2,3 nun und Abstände von etwa 2 bis 6
Lochdurchmessern haben·
5« Brennkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Löcher (26*) konisch sich nach der Innenfläche (30') zu verengend ausgebildet
sind.
6. Brennkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der Mantel (14,16} aus Titan
oder einer Titan-Legierung besteht.
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7. Brennkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5t dadurch
gekennzeichnet, dass der Mantel (14,16) aus Beryllium oder einer Beryllium-Legierung besteht«
8. Verfahren zum Betreiben der Brennkammer nach einem
der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass
die Verbrennungsluft im wesentlichen im Bereich der Kraftstoffdüsen (24) eingeleitet wird und die durch
die Kühllöcher (26,26*) zugeführte Luft auf einem Bruchteil der durch im Bereich der Kraftstoffdüsen
(24) eingeleiteten Luft gehalten wird.
9· Brennkammer und Verfahren zum Betreiben der Brennkammer
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, ansonst wie beschrieben und bzw. oder dargestellt.
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1967
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Also Published As
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