DE15955C - Rundstrickmaschine - Google Patents
RundstrickmaschineInfo
- Publication number
- DE15955C DE15955C DENDAT15955D DE15955DA DE15955C DE 15955 C DE15955 C DE 15955C DE NDAT15955 D DENDAT15955 D DE NDAT15955D DE 15955D A DE15955D A DE 15955DA DE 15955 C DE15955 C DE 15955C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- needles
- cylinder
- needle
- knitting machine
- circular knitting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000009940 knitting Methods 0.000 title description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 3
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 238000009954 braiding Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000002452 interceptive Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
- 238000005476 soldering Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/94—Driving-gear not otherwise provided for
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/14—Needle cylinders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2S: Flecht- und Strickmaschinen.
JAMES L. BRANSON in PHILADELPHIA. Rundstrickmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. December 1880 ab.
Die in beiliegender Zeichnung dargestellten Neuerungen bestehen:
1. in der Einrichtung der Maschine, welche das Einsetzen verschieden grofser Nadelcylinder
gestattet, zum Zwecke der Anfertigung von Strumpfwaaren verschiedener Gröfse;
2. in der Anbringung und Einrichtung der Nadeln, um dieselben für jede während der
Arbeit erforderliche Stellung zu justiren,
3. in der Anwendung beweglicher, selbstthätiger Führungsstücke in dem die Bewegung
der Nadeln vermittelnden rotirenden Cylinder, und
4. in der Construction des Aufschlagers.
Um bei der Maschine Nadelcylinder von verschieden grofsem Durchmesser benutzen zu können,
ist die Grundplatte/ der Maschine, Fig. 1 und 2, so eingerichtet, dafs in dieselbe in sehr
einfacher Weise ein dem Durchmesser des zu benutzenden Nadelcylinders entsprechend grofser
rotirender Cylinder c eingesetzt werden kann. Die Platte p enthält eine kreisförmige Nuth, in
welche sich der konische Radkranz des Cylinders c dreht; diese Nuth wird gebildet durch
einen äufseren, den Cylinder umschliefsenden Rand α und einen inneren Rand b, auf welchem
der rotirende Cylinder c ruht; der letztere wird
durch drei über denselben fassende Stücke d, welche vermittelst Schrauben auf dem äufseren
Rande der Platte befestigt sind, gehalten. In der Fig. 1 der Zeichnung ist der kleinste zur
Verwendung kommende Nadelcylinder g dargestellt; der Durchmesser des gröfsten Cylinders
würde gleich dem Durchmesser der kreisrunden Oeffhung der Platte p sein können; der hierzu
gehörige rotirende Cylinder ist in Fig. 1 punktirt angedeutet. In der Oeffnung der Platte p
ist auf drei Vorsprüngen ν V1 V2 ein flacher
Ring r gelagert, der vermittelst des an demselben befestigten Armes h gedreht werden kann;
auf diesem Ringe sind an drei Stellen in Form von schiefen Ebenen Erhöhungen e ex e2 angebracht,
welche in entsprechende Vertiefungen des auf dem Ringe ruhenden Nadelcylinders fassen, so dafs bei einer Drehung des Ringes
in der einen oder anderen Richtung der Cylinder, welcher durch den Nocken k an der
Drehung verhindert ist, gehoben oder gesenkt wird. Durch diese Verstellung wird die Länge
des Stiches oder die Gröfse der Maschen des herzustellenden Erzeugnisses regulirt. XJm die
Lage des Ringes und damit die Stellung des Nadelcylinders für eine bestimmte Stichlänge
zu justiren, ist mit dem Hebelarm h eine Feder / verbunden, die mit einem keilförmigen Vorsprung
i versehen ist, welcher in Einschnitte der auf dem Rahmen, Fig. 4, angebrachten
Scala eingesetzt werden kann. Wird die Feder abwärts gedrückt und dadurch der Vorsprung
aufser Eingriff gesetzt, so kann eine Drehung des Hebels erfolgen. Dieser einfache Stichregulator
functionirt für sämmtliche etwa einzusetzende Cylinder in gleicher Weise, da die schiefen
Erhöhungen über die ganze Breite des Ringes gehen und die entsprechenden schrägen Einschnitte
am unteren Rande der Cylinder bei allen an gleicher Stelle angebracht sind. Die auf dem Ringe liegenden Bogenstücke ί S1 S2
dienen zur genauen Centrirung des kleinen Cylinders und werden bei Anwendung eines gröfseren
herausgenommen bezw. ausgewechselt.
Die in die Einschnitte des Nadelcylinders eingelegten Nadeln η werden von einer dicht
gewundenen Spiralfeder/ umspannt, die, indem deren Ende zusammengebogen und durch
Löthen verbunden sind, einen Ring bildet, welcher in einer in den Nadelcylinder eingedrehten
Nuth liegt. Durch die Spannung dieser Feder werden die Nadeln stets angedrückt, aber
an ihrer auf- und abwärtsgellenden Bewegung während der Arbeit nicht gehindert. Die Nadeln
haben unmittelbar oberhalb ihres rechtwinklig umgebogenen Fufses eine kleine Krümmung;
wird diese durch Aufziehen der Nadel über die Feder / gebracht (Stellung S, Fig. 3), so wird
die Nadel in dieser Lage gehalten, wie aus der Figur sofort ersichtlich. Ein weiterer Vortheil
der vorliegenden Einrichtung besteht darin, dafs je nach Erfordernifs eine beliebige Anzahl
der Nadeln während der Arbeit ohne weiteres aufser Thätigkeit gesetzt werden kann, indem
denselben durch Umlegen die Position S1, Fig. 1
und 7, gegeben wird. Der mit dem rotirenden Cylinder sich drehende Fadenführer m wird von
einem Bügel q getragen, dessen Ausladung so grofs ist, dafs er die umgelegten Nadeln unberührt
umkreist. Es ist also durch diese Einrichtung das sehr lästige und zeitraubende Herausnehmen
und Wiedereinsetzen der Nadeln in einfacher Weise vermieden, ohne dafs die aufser
Betrieb gesetzten Nadeln in ihrer höchsten Stellung .S sowohl wie in der umgelegten
Stellung S1 den Fortgang der Arbeit stören.
Die auf- und abwärtsgehende Bewegung der Nadeln erfolgt durch Drehung des Cylinders c,
indem der aus dem Einschnitt des Nadelcylinders herausragende Theil des Nadelfufses auf
einem innerem Rande des rotirenden Cylinders gleitet; dieser Rand ist unterhalb des Fadenführers
an zwei Stellen ausgespart, Fig. 6, und sind in die dadurch entstandenen Vertiefungen
zwei Stücke t ή gelegt, die um die Bolzen ο
bezw. O1 drehbar sind. Ueber diesen beweglichen Stücken ist ein entsprechend ausgespartes
Stück u befestigt, so dafs zwischen diesem und ersteren und dem vertieften Rande des Cylinders
Bahnen gebildet werden, in welchen sich die Fufsenden der Nadeln führen. Wird der
Cylinder c in der Richtung des ausgezogenen Pfeiles, Fig. 7, gedreht, so passiren die Nadeln
die Bahn des in Fig. 6 ebenfalls ausgezogenen Pfeiles, indem das drehbare Stück ή selbstthätig
durch die Nadeln gehoben und in die punktirt angegebene Stellung gebracht wird. Dreht sich der Cylinder in umgekehrter Richtung,
also in der des punktirten Pfeiles, Fig. 7, so gehen die Nadeln oberhalb des nun in tiefster
Stellung liegenden Stückes ή durch die Bahn des in Fig. 6 gezeichneten punktirten Pfeiles
und wird dann das Stück t durch die Nadeln gehoben; es gestattet also diese einfache Construction
ein Vorwärts- und Rückwärtsdrehen der Maschine ohne jede weitere Manipulation. Der in Fig. 3 und 5 dargestellte Aufschlager
ist so eingerichtet, dafs derselbe für jeden anzuwendenden Nadelcylinder sofort verstellt werden
kann; zu diesem Zweck sind die Haken H drehbar auf einem Ringe y angebracht und hier
insgesammt durch eine aus Blech hergestellte Schale w umgeben; durch die Mitte dieser
Schale geht ein Stift z, welcher an seinem oberen Ende die Platte P und an seinem unteren
Ende den Schieber χ trägt, der sich auf dem an der Schale befestigten, zum Anhängen
des erforderlichen Gewichtes benutzten länglichen Bügel B führt. Die Haken H werden
von der Platte P in an der Peripherie in gleichen Abständen angebrachten Löchern gehalten;
wird nun die Platte vermittelst des Schiebers χ vor- oder rückwärts geschoben, so werden die
Hakenenden sich gegen einander oder aus einander bewegen, mithin den Aufschlager öffnen
oder schliefsen.
Claims (4)
1. Die Einrichtung zur Auswechselung des rotirenden Cylinders c.
2. Die Einrichtung zur Justirung der Nadeln in allen bei der Arbeit erforderlichen Stellungen,
ohne dafs diese dem Betrieb hinderlich sind, durch Anwendung der ringförmigen Spirale / und des Bügels q.
3. Die Anwendung der drehbaren, durch die Nadeln selbstthätig bewegten Zwischenstücke
H1.
4. Die Construction des Aufschlagers, wie beschrieben und in Fig. 3 und 5 der Zeichnung
dargestellt.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE15955C true DE15955C (de) |
Family
ID=292966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT15955D Active DE15955C (de) | Rundstrickmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE15955C (de) |
-
0
- DE DENDAT15955D patent/DE15955C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3606611A1 (de) | Garnzufuhr- und -wechselvorrichtung an einer rundstrickmaschine | |
DE1485296B1 (de) | Kettelmaschine | |
DE1236120B (de) | Vorrichtung zum Abschneiden der Fadenenden bei Fadenwechsel an einer Einzylinder-Rundstrickmaschine | |
DE15955C (de) | Rundstrickmaschine | |
DE2347697C2 (de) | Fadenwechselvorrichtung für eine Doppelzylinder-Rundstrickmaschine | |
DE2725334C2 (de) | Kettelmaschine | |
DE636604C (de) | Rundstrickmaschine | |
DE523827C (de) | Rundstrickmaschine zum Wendeplattieren | |
DE2460868A1 (de) | Gewirkte oder gestrickte, nach der kuliertechnik aus mehreren faeden hergestellte maschenware | |
DE586995C (de) | Rundstrickmaschine mit Fadenklemmen | |
DE864599C (de) | Zungenschliesser fuer Rundraenderstrickmaschinen | |
DE349034C (de) | Ausschwingbarer Fadenabschneider fuer Rundstrickmaschinen | |
DE43358C (de) | Rundstrickmaschine | |
DE1966886A1 (de) | Mustervorrichtung fuer rundstrickmaschinen | |
DE21075C (de) | Einrichtung zur Herstellung von Ringelwaare am englischen Rundwirkstuhl | |
DE501973C (de) | Verfahren und Rundstrickmaschine zum Beginn des Strickens auf leeren Nadeln | |
DE190480C (de) | ||
DE125108C (de) | ||
DE2043813C3 (de) | Rundstrickmaschine | |
DE168C (de) | Rundstrickmaschine | |
DE186828C (de) | ||
DE513907C (de) | Naehmaschine mit Einrichtung zum Aufbiegen der Gewebekanten und Kantenbeschneidevorrichtung | |
DE523287C (de) | Maschine zum Schliessen der Zehentaschen von rundgestrickten Struempfen | |
DE836275C (de) | Zusatzapparat fuer Naehmaschinen | |
DE19519C (de) | Bewegungseinrichtung für Zierstich" Apparate an Nähmaschinen |