DE1595497A1 - Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten aus Harnstoff und Aldehyden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten aus Harnstoff und AldehydenInfo
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- C05C—NITROGENOUS FERTILISERS
- C05C9/00—Fertilisers containing urea or urea compounds
- C05C9/02—Fertilisers containing urea or urea compounds containing urea-formaldehyde condensates
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G12/00—Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen
- C08G12/02—Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen of aldehydes
- C08G12/04—Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen of aldehydes with acyclic or carbocyclic compounds
- C08G12/10—Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen of aldehydes with acyclic or carbocyclic compounds with acyclic compounds having the moiety X=C(—N<)2 in which X is O, S or —N
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Description
DEUTSCHE GOLD-UND SILHEii-SCIJi-r LDKAJfSTALT Vi)Fi-JALS
Frankfurt a:i Main, Weiss f j-auctis trass ο Ο
Verfahren zur Hers teilung von Kondensationspicdukfceii
atis Harnstoff und Aldehyden
(Zusatzanmeldung zu Patentanwpldung P 15 95 ;t9'i.5 (D 1W 619)
Das Hauptpatent ..... (Patentanmeldung P 15 9 "5 '* 9 3.5) betrifft
ein Verfahren zur Herstellung von Korideiisationsproduktr;n aus
Harnstoff und Aldehyden, gegebenenfalls in Gegenwart von einzukorporierenden
Stoffen oder Stoffgemischen, bei Temperaturen
von über etwa IC)O0G, das dadurch gekonnzeichaet ist, dass man
schrnelzf lüssigen Harnstoff und gegebenrnfaIls aiuioro darin
enthaltene Amino- und/oder Iiuinogruppen enthaltende organische
Verbindungen mit mindestens einer« flüssigen und/oder ga.si öl rnigen
Aldehyd umsetzt und gegebenenfalls in üblicher Weist; aufarbeitet.
Es wui'dρ nun weiterhin gefunden, dass, «oj.n man den'schiaelzflüssigen
Harnstoff jsuui Aldehyd in einem Molverhältnis von
grosser als 1 einsetzt, besonders wertvolle und j:ui;i Teil neue
Produkte erhalten wurden.
Ferner wurde gefunden, dass man als Depotdünger besonders vorteilhaft
eiiisetzbare Frzeugnisse herstellen kann, wern nian
als einzukorporifjrende Stoffe oder Snoffgeiiisciie an sich bekannte
Makro- und bzw. oder Uikropflanzennährstof*fe einsetzt,
Es ist bekannt, langsam wirkende, also im Hoden nur allinählich„sich
auflösende und umsetzende, Stickstoffdüngemittel
durch Kondensation von Harnstoff uru? Aldehyden horzuftollen,
wobei man insbesondere von .Formaldehyd ausgeht.
Will man nicht zu völlig unlöslichen Harzen kommen, dann muss
man zur Düngemittelherstellung den Harnstoff zu den Aldehyden
in oinci.'t molaren Verhiiltnis einsetzoii, d'is gröfser al..; 1 ist.
0 0 9 8 U 2 I 1 7 1 7
- 2 SAD
Sekundärreaktioneti, wie Aldolbildung, Vassera:bspal tim;g,i: Oy-'
clisiürung und Aniagsrung, sind bei der It'o'ndensVit i on κια t " '* ;
Formaldehyd Oder Acetaldehyd nach bisherigen VerfahrWn' fcaiim li:5:
auszuachliesseri. * - ' ' : -lan;-..·
Während man im einfachsten Fall beispielsweise bei Formaldehyd
zu Harnstoff im Molverhältnis von 1 : 2 zu MethyTenda'iiarnstoff
konmit, der als Düngemittel und als Produkt iiiit Vindfjütigern Schmelzpunkt
we^en noch zu grosser Wass'urlöslicTikoi t weniger
häufig eingesetzt' wird, sind die sogetianntfiti Alkyl ic! onliärnstoffe
der in der homologen Reihe nächstfolgenden Aldehyde
als "DepotdüngcKii ttel" ZΛV■ar mit verschiedenen , j edoch schon
geringeren Kalt- und Ιΐ6ί35ΛνΓ353βΓΐο3ΐ1ΰ1ι^;ο1ΐ.βη als Methylenhariistoff
wertvoller« So kennt man besonders den aus I.sönutyralde-'
hyd hergestellten Isobutylidendihiirnstoff oder den mis Crotonaldehyd
(Acetaldol oder Acetaldehyd) liergestolltcn Crotonyli'd enharnstoff,
der je nach Art des eingesetzten A3dehvfls und Katalysators
ganz oder wenigstens zuni Teil cyclischer Natur (ilydropyritnidinring) sein kann.
Vom Formaldehyd selbst sind die nur teilweise in. Γ.ιΐ-er Struktur
untersuchten Po lym ethyl enharns t of fe wegen ihrer definierbar on· ·<■"
Hydrolyse als langsam wirkende; "Depotdiiri.r;,ernittel" im Gebrauch.-Das
Verhältnis eines Gehaltes an beispiolsv.'eise erv.-ünschten ■
Di-, Tr i-, Tetra- oder noch höheren Methyl enharns t of'fen iiirEwtprodukt
hängt jeweils u.a. auch stark von dem ausgeübten Kondensationsverfahren
ab. ■
Weniger bekannt ist die Kondensation von beispiclswe-i'se Acetaldehyd und höheren Aldehyden zu Polyalkyl.Ldenba.rnrjtoffen. Zu
einer gezielten Herstellung solcher Produkte sind O ic bishex""
bekannten Verfahren, insbesondere weil die Kondensat ton in"1
wässriger Lösung durchgeführt wird, nicht geeignet. " "
BAD ORIGINAL 00984 2/17 17
-- ν^ρημ, - ν -:: η ; - ' /; T59S497
Es W-i£rs di*i^iij^ ^XUjiiiir.asclinnd foB.tzustel Jen, dass, es nach dom Gr-
besonders gut gelingt, sticks t«fi*-
Väideus.a-tion von schiiieizfiüssigein
Harnstoff und Aldehyden auf breiterer Produktnasis als seither
aus verschiedeuen Ausgangestoffen oder deren Gesü-j seilen,
herzustellen. Hiebt nur Formaldehyd, ob wässriß odei- konzentriert,
sonde,rn auph -wenifiel* reaktionsfähige.Aldehyde v;i c
Acetaldehyd (,^qe^aldol) , rropionaldohyd, die liUtyraldohyde
oder auch boht^rG;;Aldehyde wie lettaidebyde, ζ»Ώ» J-odccyl-,
Lauryli- und Stearylaldeh^-de oder unKesatti^te* Aldehyde wie ,
Acrolein^. Crotonaldehyd usw. können nach folgender Gleichung
r ζ«? brauchbaren stickst of fhaltiyen DUngernd tteln und 'iißchdünfjemitteln
kondensiert werden, weiitt das Molverhältnis von ilaril—
st-οΓΓ zu Aldehyd von grosser als 1 eingehalten wird»
Die errindungsgeüiiiss entstehenden Kondensationsprodukte können
u.a. nach Folgender iiildungsgleichving definiert werden:
(n+i) ΐι2Λ'-οο-Νΐϊ2 + n. Reno
P ?
-XH2 + ηϊΙ20 ,
worin "n" die Molzahl des bzw» der einzusetzenden AJd-ohyde,
und zwar eine ganze Zahl von 1 bis cttca 25 und "K" Vn^iicr
aliphatis.clie Reste in it 1 bis zu 2O Kohlenstorfatonien und olefinische
Reyte mit bis zu etv.a der {gleichen Anzahl Kohlenstoffatome
bed uv« ten; selbstverständlich sind auch andere itc:;te R
bzw. Aldehyde der Reaktion zugänglich! sie scheiden jedoch
aus Gründen d"er Wirtschaftlichkeit, aus, wenn es uin tlic. Herstellung
von Düngemitteln geht. ·
Die erf .ι ndungsgetnäss \-erw.emibaren Pf lnnzennälirstof f c & ί ηd bc>kaiintlizv,
in der Literatur beschrieben (so beispiulfvcise
lUinipp: "CheinieleXikon" Band I1 5. Auflage, 19«2,. Sp^Ii t? 1252 ,
bis 125"» oder Ullinann, 3. Auflage, Band o, Seiten f)i tie 1?S,
besonders Seite i?2); sie werden in dBr Uirigaiiits sprach ο f-chleclii:-
hin als. Duiifji-niit te3 , "Kunstdünger oder Handel «dünger «sw, bezeichnet
,
0 0 9 8 A 2 / 117 1 7 8AD ORIGINAL
. 1595^97
Die erf indungsgeniäss hohe Bildungsgeschwindigkeit der Kondensationsprodukte
und das plötzliche sowie rasche Entfernen des Kondensationswassers machen es unter anderem möglich, auch
Mischkondensationen von Formaldehyd mit Aldehyden höheren Molekulargewichts
sowie Polykondensationen mit höheren Aldehyden vorzunehmen und zu Produkten zu gelangen, wie sie seither
nicht bekannt waren.
Hiernach liegt der vorzugsweise Dereich des erfindungsgeinässen
Molverhältnisses von schmelzf lüssigeirt Harnstoff zu Aldehyd
zwischen etwas über eins und zwei. Es ist aber auch möglich,
den Harnstoffanteil über den Wert von zwei zu erhöhen, insbesondere
wenn der Pflanze ein Dünger angeboten werden soll, der einen schnell verwertbaren Stickstoffanteil besitzt.
Bei dem erfindungsgemässen Verfahren sind, wenn überhaupt, sogenannte
Katalysatoren zur Beschleunigung der Reaktion nur in weit geringerer Menge nötig als bisher bei Ausführung der Kondensation
in wässriger Phase, da die Kondensation von vornherein
bei Temperaturen von 1000C und darüber durchgeführt wird und
dadurch offensichtlich schon geringere Katalysatorenmengen ausreichen.
Eine Nachbehandlung der hergestellten Kondensate zur
Neutralisation kann daher gegebenenfalls wegfallen. Zur Vervendung
gelangen die bekannten Katalysatoren, insbesondere saure oder sauer wirkende Stoffe.
Bei der Durchführung des Verfahrens lässt sich dadurch, dass
man den schnielzflüs'sigen Harnstoff mit dem jeweiligen flüssigen
Aldehyd gründlich mischt und dabfei eine Dosierung von Harnstoff
und Aldehyd jeweils in konstantem Molverhältnis von grosser als 1 einhält, die Kondeusationsreaktion, beispielsweise
in einem einfachen Misch- und Rohrsystem, insbesondere unter Über- oder Vordruck ausüben. Durch nachfolgende Druckentspannung
erfolgt eine plötzliche Verdampfung des Kondensationswassers und führt die Reaktion nach obiger ISildung-s gleichung zu
End e.
009.8 A 2/1717. ßAD
1595^97
Sq -gelangt man in apparativ recht einfacher tfeise durch Ver-.
spritzen oder Versprühen des Kondensates zu gebrauchsfertigen
Stickstoffdüngern,
Man kann aber auch bei den Verfahrensstufen der üblichen Diingemittelfertigung,
(vgl. Abbildungen),, wie bei der Trocknung, der'
Granulation oder sonstigen Aufbereitung, selbst noch auf dem
Transport, so der Transportschnecke und auf dem Förderband, das
schmelzflüssige Kondensat auf andere kristalline oder körnige
Düngemittel aufbringen, sie beschichten oder überziehen. Das Kondensat erstarrt und wächst ohne Vorerhitzen des Frernddüngers
in fester Schicht auf. Das Abdecken eines zu wasserlöslichen
Düngers mit einer schwerer löslichen Schicht eines stickstoffhaltigen Düngers wird ohne besonderen technischen Aufwand erreicht.
So gestattet das neue Verfahren, insbesondere zur Herstellung
stickstoffhaltiger Düngemittel, durch Molgewicht nach dem optimalen
Einsatz der Ausgangsprodukte die beiden Kondensationskornponenten,
also sowohl den Harnstoff' als auch den Aldehyd, praktisch quantitativ in das Endprodukt einzuarbeiten. Es brauchen
dabei nicht wie bei anderen Kondensationsmethoden Produktüber-
schlisse zwecks günstiger Gleichgewichtsverschiebung eingesetzt
und wieder ausgeschleust oder zurückgeführt werden.
Auch die Möglichkeit der Herstellung neuer Produkte ist gegeben,
da auch Aldehyde mit geringerer Reaktionsfähigkeit rasch umgesetzt
werden. Man hebt erfindungsgernäss die Reaktionspartner auf
das höhere■Temperaturniveau der Schnielzphase des flüssigen Harnstoffes
an und nutzt in einer Kurzzeitreaktion bei über etwa 100°C die beträchtliche Kondensationswärme dazu aus, das Reaktionswasser
zu verdampfen oder aber man benutzt.unter Druck die
Exothermik der Reaktion bei adiabatischern Arbeiten dazu, das
Temperaturniveau noch beträchtlich zu steigern und damit auch die Reaktivität der verschiedenen Aldehyde anzuheben,,
— ο —
009842/1717 BAD ORIQ'NAL
1505197
Das erf indungsgemüssc! Verfahren, bei dem die Dosierung des
schmelzf lüssigen .llarnstoff es _ (h) und der Aldehyde (A) jeweils
im Holverhältnis (der Einfachheit halber mit H : A bezeichnet)
zu beachten ist, soll in den. folgenden Beispielen erläutert
werden:
Die Alkylenidenharnstoffe werden aus schmelzflässigem Harnstoff
und Aldehyd im Molverhältnis II : A =2 hergestellt, und zwar der Methylendiharns tof f aus 30'iigem, wässrigen Formaldehyd (Sprühverdampfung)
und der Methylendiharnstoff aus wässrig konzentriertem
Formaldehyd (05-prozentig)· Gleichermassen werden der Aeetylidenharnstoff
aus Harnstoff und Acetaldehyd, Propylidendiharnstoff aus Harnstoff und Propionaldehyd, n-Butylideiidiharns tof f
aus Harnstoff und -n-Butyraldehyd, Isobutylidendiharnstoff aus
Harnstoff und Tsobutyraldehyd erzeugt. Acrylidenharnstoff aus
Harnstoff und Acrolein und Crotonylidenharnstoff aus Harnstoff und Crotonaldehyd erzeugt. Polymethylen- bzw. Polyalkylidenharnstoffe
als Mischprodukte entstehen im Molverhältnis Il :. A « 1,1
bis 1,5» und zwar aus Harnstoff und Forrnaldehydvorkonzentrat
(85-prozentig) im Molverhältnis H : A = 1,1 bzw« aus Harnstoff
und 2 Teilen Formaldehyd (63-prozentig) + !"Teil Acetaldehyd
(99-prozentig) im Molverhältnis II : A = 1,2. Polyalkylidenharnstoffe,
teils unbekannter Struktur, entstehen aus Harnstoff und Acetaldehyd im Molverhältnis II : A = 1,2 mit und ohne sauren
Katalysator (Auftrag auf Walzentrockner mit anschliessender Granulierung der "flakes").
In den beiden Abbildungen sind zwei vorteilhafte Atjsführungswei-
-seii des erfindungsgeraässen Verfahrens schematisch dargestellt. In
den Behältern 11 und 12 befinden sich die (flüssigen) Iteaktionspartner,
11 für flüssigen Harnstoff und 12 für einen Aldehyd oder eine Mischung von Aldehyden, welche in der Mischdüse 13 dosiert
zusammengeführt werden, zu reagieren begimaen und im Peaktorrohr
(l^) weiter reagieren. Das Umsetzungsprodukt gelangt über
die Verteilungseinrichtung 15 gernäss Abbildung 1 in einen Schrick-kentrockner
Ιό, in welchem ein Pflanzeimiihrstoff, beispielsweise
ein Handelsdünger, bei 17 eingefüllt wird.
-T-009842/1717 ßAD
Dieser wird im vorliegenden Fall an fünf Stellen mit dem Umsetzuiigsprodukt
beaufschlagt. Nach weiterer Behandlung des Produktes
im Schneckentrockner wird es bei 18 ausgetragen und gegebenenfalls nach einem Sichtungs-, Mahlungs- und bzw. oder
Nachtrocknungsvorgang zum Vorratsbehälter geleitet oder abgesackt*
Gemäss Abbildung 2 wird anstelle des Schneckentrockners ein
Bandtrockner Io eingesetzt. Hierbei wird das Umsetzungsprodukt
aus flüssigem Harnstoff und einer Mischung aus Formaldehyd und
Acetaldehyd aus mehreren Düsen unter Entspannung auf den vom laufenden Band herantransportierten Pflanzennährstoff (Mischdünger
handelsüblicher Sorte) gesprüht, wobei das eingeschleppte
und Kondensationswasser verdampft. Der Mischdünger wird mit
dein Umsetzungsprodukt überzogen und bei 18 aus dem Trocknun;;:;-raum
herausgeführt, in den er über den Eingang 17 eingetragen
worden war. Das erzeugte Düngemittel kann danach gegebenenfalls
noch nachgetrocknet, nacherhitzt, windgesiehtet ur.d bzw. oder
gemahlen werden, bevor es versandfertig verpackt oder gelagert
wird,
009842/1717 ■.
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Patentansprüche1. Weitere Ausbildung des Verfahrens nach Hauptpatent.... (Patentanmeldung P 15 95 ^93.5) zur Herstellung von Kondeiisationsprodukten aus Harnstoff und Aldehyden, gegebenenfalls in Gegenwart von exnzukorporierenden Stoffen oder Stoffgemischen, bei Temperaturen von über etwa 1000C, dadurch gekennzeichnet, dass man den schmelzflussigen Harnstoff zum Aldehyd in einem Molverhältnis von grosser als 1 einsetzt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als einzukorporierende Stoffe oder Stoffgemische an sich bekannte Makro- und bzw. oder Mikropflanzertnährstoffe einsetzt.6. '(.i960BAD ORIGINAL 009842/ 1717L e e r s e i t e
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |