DE1595225B2 - Verfahren zur herstellung von hitzehaertbaren, butanol-veraetherten epoxidharzvertraeglichen melamin-formaldehydharzen und deren verwendung - Google Patents
Verfahren zur herstellung von hitzehaertbaren, butanol-veraetherten epoxidharzvertraeglichen melamin-formaldehydharzen und deren verwendungInfo
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Description
50
Mit Alkoholen verätherte Aminotriazinharze werden in Kombination mit Alkydharzen im großen Umfang
für Einbrennlackierungen verwendet. Die Herstellung von verätherten Aminotriazinharzen erfolgt im allgemeinen
in der Weise, daß zunächst in neutralem oder schwach alkalischem wässerigem, wässerig-alkoholischem
oder alkoholischem Medium aus einem Atninotriazin, unter Umständen im Gemisch mit Harnstoff
und/oder Harnstoffderivaten und Formaldehyd und/ oder formaldehydabspaltenden Mitteln, wie Paraform,
ein relativ niedrigmolekulares Kondensationsprodukt hergestellt wird, das anschließend in einer sauren Kondensationsphase
in wässerig-alkoholischer oder alkoholischer Lösung weiterkondensiert und hierbei gleichzeitig
partiell veräthert wird, oder es wird von vornherein in schwachsaurem wässerig-alkoholischem oder
alkoholischem Medium kondensiert und veräthert. Beispiele für verätherte Aminotriazinharze und deren
Herstellung findet man z. B. in den deutschen Patentschriften 9 70 453,10 55 811 und 11 27 083, in den deutschen
Auslegeschriften 10 65 552 und 1127 083, bei J. Seheiber, »Chemie und Technologie der künstlichen Harze«, 1943, S. 386-389 sowie im Beispiel 14
auf den Seiten 368 und 369 in dem Buch Houben-Weyl, »Methoden der organischen Chemie«, Band
14 2 (1963).
Versucht man die nach den in den vorstehend aufgeführten deutschen Patentschriften oder sonstig beschriebenen
Verfahren hergestellten verätherten Aminotriazinharze mit Epoxidharzen bei Zimmertemperatur
zu mischen, so stellt man eine starke Unverträglichkeit zwischen den beiden Komponenten
fest, und die stark trüben Mischungen lassen sich nicht zu Einbrennlackierungen verarbeiten. Wegen der großen
Chemikalien- und Lösungsmittelbeständigkeit, die die gehärteten Filme der Epoxidharze auszeichnen,
sind jedoch von der Lackindustrie verätherte Aminotriazinharze, die sich mit Epoxidharzen und/oder epoxidgruppenhaltigen
Verbindungen kombinieren lassen und diese beim Einbrennen bei höheren Temperaturen
zur Aushärtung bringen, sehr begehrt.
Deshalb behalf man sich in der Lacktechnik bislang in der Weise, daß das Epoxidharz und das mit Alkoholen
verätherte Aminotriazin-Formaldehyd-Kondensationsprodukt in Gegenwart von organischen Lösungsmitteln
sowie basischen Katalysatoren, wie Dicyandiamid oder Ammoniak, und sauren Katalysatoren,
wie Adipinsäure, Oxalsäure, Eisessig oder Benzoesäure, längere Zeit, unter Umständen bis zu 4 Stunden,
auf Temperaturen von 80 bis 1000C, bis zum Homogenwerden
der Mischungen erwärmt hat (deutsche Patentschrift 9 35 390). Nach den Lehren der deutschen Patentschrift
8 95 833 können bei dieser »Präkondensation« Dicyandiamid und mehrbasische Carbonsäuren
bzw. deren Anhydride als Katalysatoren zusammen mit dem Epoxidharz und verätherten Aminotriazinharz
bei Lösungsmittelgegenwart für längere Zeit erhitzt werden. In der britischen Patentschrift 8 48 678 werden
Epoxid- und Aminotriazinharz in Lösungsmittelgegenwart mit katalytischen Mengen Phosphorsäure bis zur
Verträglichkeit erhitzt. In der deutschen Auslegeschrift 1156 558 kondensiert man die beiden Harze unter
Konstanthaltung der Lösungsmittelmenge bei Temperaturen von 70 bis 12O0C mit Säurekatalysatoren, wie
Phosphorsäure oder p-Toluolsulfonsäure bzw. ihrem
Morpholinsalz. Für diese »Präkondensation« ist jedoch ein beträchtlicher apparativer und zeitlicher Aufwand
notwendig, der diese Einbrennlacke unnötigerweise weiter verteuert.
In der deutschen Auslegeschrift 1052 026 sind bereits hochbeständige Lacke auf der Grundlage von
Epoxidharzen und verätherten Melaminharzen vorbeschrieben, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie
Lösungen von Epoxidharzen mit einem Molgewicht über 1000, gegebenenfalls unter Zusatz weiterer Lackrohstoffe,
und Lösungen von Melaminharzen, welche mit sekundärem Butylalkohol oder Isopropylalkohol
veräthert sind, enthalten. Die in dieser letztgenannten deutschen Auslegeschrift beschriebenen, mit sekundärem
Butyl- oder Isopropylalkohol verätherten Melaminharze, sind außerdem in »Fette-Seifen-Anstrichmittel«,
1958, Nr. 7, Seite 553, abgehandelt worden. Jedoch haben diese Lackkombinationen verschiedene
Nachteile: Bei 18O0C eingebrannt, ergeben diese Lackkombinationen
noch getrübte Filme. Diese Filme sind außerdem sehr spröde und zeigen nur eine geringe Lö-
sungsmittelbeständigkeit, ζ. B. gegenüber Aceton, Methylisobutylketon
und Aromaten. Diese Nachteile werden in »Fette-Seifen-Anstrichmittel«, 1958, Nr. 7,
Seite 553, rechte Spalte, letzter Absatz, bestätigt. Bei 2200C und höher eingebrannt, ergeben sich ebenfalls
sehr spröde Filme, die zusätzlich schon eine starke Vergilbung aufweisen. Mit Einbrenntemperaturen von
2200C und höher erhält man eine Aussage über Lebensdauer
eines Lackfilmes und den Schutz, den er den mit ihm behandelten Gegenständen, z. B. Metallteilen, bieten
kann. Beides ist mit diesem Lackmaterial nur für eine zu kurze Zeit gegeben, um dieses in der Praxis
verwenden zu können. Eine Aussage über die Lebensdauer und Beständigkeit von Lackschichten läßt auch
der sogenannte Weather-o-meter-Test, bei dem Lackfilme über einen längeren Zeitraum hinaus einer Belastung
durch UV-Licht, Wärme und Feuchtigkeit ausgesetzt sind, zu. Auch in diesem Test zeigt sich sehr
schnell bei diesem Lack- bzw. Filmmaterial ein starker Anstieg der Gilbungswerte und eine starke Versprödung,
erkenntlich an dem starken Abfall der Erichsen-Tiefung (DIN 53 136) und dem Verhalten beim ASTM-Knick(D522-ll).
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von hitzehärtbaren, butanolverätherten
epoxidharzverträglichen Melamin-Formaldehydharzen zur Verfügung zu stellen, die für die Herstellung
von hochbeständigen Einbrennlacken auf der genannten Grundlage geeignet sind, und die ohne den
Umweg über eine Präkondensation verwendet werden können, und die, in einem breiten Temperaturbereich
von 180 bis 2500C eingebrannt, Filme mit ausgezeichneten
Eigenschaften, wie hohem Glanz, guter GiI-bungsbeständigkeit, großer Elastizität und Lösungsmittelbeständigkeit,
liefern. Vor allem ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, solche hitzehärtbaren butanolverätherten
epoxidverträglichen Melamin-Formaldehydharze für hochbeständige Einbrennlacke herzustellen,
die sich durch eine lange Lebensdauer und eine hervorragende Alterungsbeständigkeit vor anderen
bekannten Lackkombinationen, bei denen ebenfalls keine Präkondensation erforderlich ist, auszeichnen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von hitzehärtbaren, butanolverätherten epoxidharzverträglichen
Melamin-Formaldehydharzen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß Melamin einstufig
durch gemeinsames Erhitzen von n-Butanol oder Mischungen aus n- und i-Butanol, darin gelöstem Formaldehyd
und/oder Formaldehyd abspaltenden Verbindungen und Melamin, in Anwesenheit schwacher Säuren
zuerst unter Rückfluß erhitzt und durch weiteres Erhitzen unter Durchführen der Kreislaufdestillation
kondensiert wird.
Diese gefundene Lösung für das beanspruchte Verfahren muß als überraschend angesehen werden, da in
der deutschen Auslegeschrift 10 52 026, Spalte 3, Zeilen 14 bis 22, folgende Feststellungen wörtlich getroffen
worden sind:
»Auf Grund des bekannten Standes der Technik war nicht zu erwarten, daß die Verträglichkeit der Melaminäther
mit Epoxyharzen von der Art des zur Verätherung des methoxylierten Melamins verwendeten Alkohols
sowie von der Molekulargröße des verwendeten Epoxyharzes abhängig sein würde. Wird die Verätherung
mit normalem oder Isobutanol oder einem noch höheren Alkohol vorgenommen, so sind diese MeI-aminäther
mit Epoxyharzen unverträglich. Selbst bei Anwendung nur geringer Mengen, etwa bis 15 %, des
Melaminäthers erhält man trübe Mischungen bzw. Filme von wolkigem oder trübem Aussehen.«
Als schwache Säuren lassen sich Essigsäure, Ameisensäure, Kokosfettsäure, Acrylsäure oder auch Halbbzw.
Teilester mehrbasischer Säuren, z. B. Halbester der Maleinsäure, einzeln oder im Gemisch, verwenden.
Als schwache Säure wird Eisessig bevorzugt, insbesondere verwendet man 0,5 bis 5 ml, bevorzugt 0,5 bis 1 ml
Eisessig pro Mol Melamin.
Bei der erfindungsgemäßen Herstellung der MeI-amin-Formaldehydharze
werden 3,5 bis 6,5MoIe n-Butanol oder Mischungen aus n- und i-Butanol, bevorzugt
im Mischungsverhältnis 1:1,3,5 bis 6 Mole Formaldehyd
in Form von Paraform, bevorzugt 4 bis 4,5 Mole Formaldehyd als Paraform, mit einem Mol Melamin
und in Anwesenheit einer schwachen Säure, bevorzugt Eisessig, zusammen einige Zeit unter Rückfluß zum
Sieden erhitzt und anschließend unter weiterem Erhitzen unter Durchführen der Kreislaufdestillation entwässert.
Man erhitzt das Reaktionsgemisch V2 bis 5 Stunden,
bevorzugt 1 bis 2 Stunden, unter Rückfluß zum Sieden und entwässert danach in 2 bis 7 Stunden, bevorzugt
3 bis 5 Stunden, durch Kreislaufdestillation. Die Kreislaufentwässerung kann noch durch Zugabe von 10 bis
50 g Benzol pro Mol Melamin unterstützt werden.
Anstelle des erhitzten n-Butanol- bzw. n- und i-Butanol-Paraform-Säure-Gemisches
kann man auch eine entsprechende gleiche Menge Säure enthaltende Lösung von wasserfreiem, gasförmigem Formaldehyd in
Butanol einsetzen.
Die folgenden Beispiele 1 bis 3 für die Melaminharze A bis C sollen die Herstellung der neuen MeI-aminharze
näher erläutern:
Beispiel 1 Herstellung von Melaminharz A
300 g n-Butanol, 300 g i-Butanol, 210 g Paraform (95 Gewichtsprozent) und 1 ml Eisessig werden unter Rühren
zusammen auf 80 bis 85"C erhitzt und VA Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Danach läßt man etwas
abkühlen undgibtbei 650C 189g Melamin hinzu. Man erhitzt
bis zur Siedetemperatur und läßt 1 Stunde unter Rückfluß sieden. Die Siedetemperatur sinkt dabei von
110 auf 98,5°C. Danach gibt man 25 g Benzol durch den Kühler zu und entfernt durch Kreislaufentwässerung
in 3 Stunden 70 g wässerige Phase. Im schwachen Vakuum, so daß die Destillationstemperatur zwischen 85
und 900C liegt, zieht man 133 g Destillat ab. Mit 30 g Xylol und ca. 125 g i-Butanol verdünnt man den Rückstand
auf 50 Gewichtsprozent Festharzgehalt. Die Viskosität der Harzlösung beträgt 97DIN-sek
(2O0C), die Benzinverträglichkeit ist 1 :2,9, und die
Säurezahl liegt bei 0,99.
Beispiel 2 Herstellung von Melaminharz B
200 g n-Butanol, 400 g i-Butanol, 210 g Paraform (95 Gewichtsprozent) und 1 ml Eisessig werden unter Rühren
auf 80 bis 85°C erhitzt und 1V4 Stunden bei dieser
Temperatur gehalten. Danach läßt man etwas abkühlen und gibt bei ca. 65°C 189 g Melamin hinzu. Man erhitzt
bis zur Siedetemperatur und läßt 2 Stunden unter Rückfluß sieden. Danach gibt man 25 g Benzol durch
den Kühler zu und entfernt durch Kreislaufentwässe-
rung in 3 Stunden 69 g wässerige Phase. Im schwachen Vakuum, so daß die Destillationstemperatur zwischen
85 und 90°C liegt, zieht man 80 g Destillat ab. Mit 30 g Xylol und 80 g i-Butanol wird auf 51 Gewichtsprozent
Festharzgehalt verdünnt Die Viskosität der Harzlösung
beträgt 97 DIN-sek (20°C), die Benzinverträglichkeit ist 1 : 3,1, und die Säurezahl liegt bei 0,95.
Beispiel 3
Herstellung von Melaminharz C
Herstellung von Melaminharz C
200 g n-Butanol, 100 g i-Butanol, 500 g einer handelsüblichen
40gewichtsprozentigen Lösung von Formaldehyd in i-Butanol und 1 ml Eisessig werden unter
Rühren auf ca. 60 bis 70° C erwärmt. Es werden 189 g Melamin hinzugefügt. Man erhitzt bis zur Siedetemperatur
und läßt 1V2 Stunden unter Rückfluß sieden. Im
weiteren verfährt man, wie bei der Herstellung des MeI-aminharzes A oder B beschrieben. Die Viskosität der
erhaltenen Harzlösung beträgt 91 DIN-sek, gemessen bei 20°C, die Testbenzinverträglichkeit ist 1 : 3,5, und
die Säurezahl liegt bei 0,87.
Die erfindungsgemäß hergestellten Melamin-Formaldehydharze
können in einer Mischung, bestehend aus 10 bis 70 Gewichtsprozent der erfindungsgemäß
hergestellten Melaminformaldehydharze und 90 bis 30 Gewichtsprozent der Epoxidharze verwendet werden.
Besonders günstig ist die Kombination von 10 bis 40 Gewichtsprozent der neuen Melaminformaldehydharze
und 90 bis 60 Gewichtsprozent der epoxidgruppenhaltigen Verbindungen bzw. Epoxidharze. Die
Einbrennlacke können auch in pigmentiertem Zustand eingesetzt werden.
Das in den Beispielen und Vergleichsversuchen erwähnte Epoxidharz ist ein handelsübliches festes Epoxidharz,
hergestellt durch alkalische Kondensation von Bisphenol A mit Epichlorhydrin mit folgenden
Kennzahlen:
Epoxidäquivalentgewicht 1550 bis 2000, Erweichungspunkt nach Dur ran 114 bis 125°C, Viskosität
der 40gew.-%igen Lösung in Äthylglykolacetat/Toluol = 1:1 bei 25°C 1750 bis 2700 Centipoise.
Anwendungsbeispiel 1
225 g Epoxidharz, 40gewichtsprozentig in Äthylglykolacetat
(ÄGA)/Toluol = 1:1, und 20 g Melaminformaldehydharz A, 50gewichtsprozentig in Xylol/
Butanol, wurden gemischt. Durch Tauchen wurde ein gleichmäßiger Film auf zwei entfettete Bleche gebracht
und nach dem Trocknen in der Luft je 30 Minuten bei 180°C und 200° C eingebrannt. Nach 24 Stunden
wurden Pendelhärte und Acetonfestigkeit bestimmt.
Anwendungsbeispiel 2
200 g der 40gewichtsprozentigen Epoxidharzlösung
und 40 g der 50gewichtsprozentigen Lösung des MeI-aminformaldehydharzes
A wurden gemischt. Im übrigen wurde wie in Anwendungsbeispiel 1 verfahren.
Anwendungsbeispiel 3
175 g der 40gewichtsprozentigen Epoxidharzlösung und 60 g der 50gewichtsprozentigen Lösung des MeI-aminformaldehydharzes
A wurden gemischt. Im übrigen wurde wie in Anwendungsbeispiel 1 verfahren.
Anwendungsbeispiel 4
150 g der 40gewichtsprozentigen Epoxidharzlösung und 80 g der 50gewichtsprozentigen Lösung des MeI-aminformaldehydharzes
A wurden gemischt. Im übrigen wurde wie in Anwendungsbeispiel 1 verfahren.
Anwendungsbeispiel 5
225 g der 40gewichtsprozentigen Epoxidharzlösung und 20 g der 50gewichtsprozentigen Lösung des MeI-aminformaldehydharzes
B wurden gemischt Im übrigen wurde wie in Anwendungsbeispiel 1 verfahren.
Anwendungsbeispiel 6
200 g der 40gewichtsprozentigen Epoxidharzlösung und 40 g der 50gewichtsprozentigen Lösung des MeI-aminformaldehydharzes
B wurden gemischt. Im übrigen wurde wie in Anwendungsbeispiel 1 verfahren.
Anwendungsbeispiel 7
Vergleichsuntersuchungen zum Nachweis
des erzielten technischen Fortschrittes
des erzielten technischen Fortschrittes
Zum Vergleich wurden weiterhin handelsübliche, mit Isobutanol allein verätherte Melaminharze, gemäß
dem Beispiel 2 der deutschen Auslegeschrift 10 65 552 und gemäß Beispiel 2 der deutschen Auslegeschrift
1127 083, herangezogen, die sich im überprüften Bereich
als vollkommen unverträglich erwiesen. Diese Ergebnisse zeigt Tabelle 1. In der Tabelle 1 sind außerdem
die Eigenschaften der eingebrannten Filme, die aus den Harzmischungen hergestellt wurden, zusammengestellt,
und zwar durch die Pendelhärte nach König,
sowie die Beständigkeit gegenüber Aceton angeführt. Die Acetonbeständigkeit wurde auf folgende Weise bestimmt:
Auf die auf Blechstreifen eingebrannten Filme gleicher Schichtdicke wurden je 0,5 ml Aceton pipettiert,
die sofort mit der Fingerkuppe verrieben wurden. Es bedeuten:
1 = Filme ohne Veränderung,
2 = Film leicht erweicht,
3 = Film erweicht, klebend,
4 = Film angelöst, stark klebend und
5 = Film sofort gelöst.
175 g der 40gewichtsprozentigen Epoxidharzlösung und 60 g der 50gewichtsprozentigen Lösung des Mel- M
aminformaldehydharzes B wurden gemischt Im übrigen wurde wie in Beispiel 1 verfahren.
Anwendungsbeispiel 8
150 g der 40gewichtsprozentigen Epoxidharzlösung und 80 g der 50gewichtsprozentigen Lösung des MeI-aminformaldehydharzes
B wurden gemischt Im übrigen wurde wie in Anwendungsbeispiel 1 verfahren. Zum Vergleich wurden in den gleichen Mischungs-Verhältnissen,
wie in den obigen Anwendungsbeispielen angegeben, die etwa 50gewichtsprozentigen, mit
Isobutanol verätherten Melaminformaldehydharze gemäß DT-AS 10 65 552 und DT-AS 1127 083 mit der
40gewichtsprozentigen Epoxidharzlösung gemischt. In allen Mischungsverhältnissen entstanden nur stark
trübe Lösungen, die nicht zu einwandfreien Filmen verarbeitet werden konnten.
Anwendungsbeispiele 9 bis 12
225 g, 200 g, 175 g und 150 g der 40gewichtsprozentigen
Lösung des Polyglycidyläthers des Bisphenols A mit einem Epoxidäquivalent von 1550 bis 2000, gelöst
in Äthylglykolacetat/Toluol = 1:1, wurden mit 20 g,
40 g, 60 g und 80 g der ca. 50gewichtsprozentigen Lösung des Melaminharzes C in Xylol/Butanol, gemischt.
Durch Tauchen wurde ein gleichmäßiger Film auf entfettete Bleche gebracht und nach dem Trocknen in
der Luft je 30 Minuten bei 1800C und 2000C eingebrannt.
Nach 24 Stunden wurden Pendelhärte, Bleistifthärte und Acetonfestigkeit bestimmt. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle 2 zusammengestellt.
Wie Tabelle 1 zeigt, erhält man also im technisch verwendeten Mischungsbereich, nämlich von 9 : 1 bis
6 :4, bezogen auf Festkörper, mit den gekennzeichneten Melaminformaldehyd- und Epoxidharzen gut
miteinander verträgliche Harzkombinationen, die sich durch einfache Mischung ohne eine weitere Hitzebehandlung
oder Nachkondensation herstellen lassen. Die lacktechnischen Eigenschaften dieser Harzkombinationen
sind darüberhinaus als sehr gut anzusehen, wie die Tabelle 1 zeigt, was ein weiterer Vorteil der
erfindungsgemäß hergestellten Melamin-Formaldehydharze ist.
Weitere Vergleichsuntersuchungen
20
Das erfindungsgemäß hergestellte Melaminharz A wurde mit einem verätherten Melamin-Formaldehydharz
gemäß der DT-AS 10 52 026 verglichen. Als Kornbinationsharze dienten 50gewichtsprozentige Lösungen
von aus Epichlorhydrin und Bisphenol A hergestellten handelsüblichen Polyglycidyläthern mit
einem Epoxidäquivalent von 1550 bis 2000 in Xylol-Äthylglykolacetat
1 : 1. Pigmentiert wurde mit TiO2 im Verhältnis 1 : 1, bezogen auf den Harzfestanteil.
Die Gemische wurden mit Xylol/Äthylglykolacetat
(1 : 1) verdünnt und in einer Kugelmühle abgerieben. Der Lack wurde mit Xylol auf eine Spritzviskosität
von 27 sek/DIN 4 eingestellt. Der Film wurde in zwei Kreuzgängen auf Glasplatten bzw. auf gesonderten
Blechen aufgetragen, entsprechend einer durchschnittlichen Trockenfilmstärke von 65 μ. Die Ausprüfung
der Erichsen-Tiefung und die Knickfestigkeit wurde auf Bonder 97-Blechen durchgeführt.
Die Kombinationsverhältnisse von Epoxid- zu Melaminharz betrugen 9 :1,8 :2,7 :3,6 :4, bezogen auf
Festharz; die Naßfilmdicke = 750 μπι. Die Einbrennbedingungen
waren 1800C, 2000C und 2200C je 30 Minuten.
Die Ausprüfung erstreckte sich auf die Pendelhärte (DIN 53 157), Erichsen-Tiefung (DIN 53 156) sowie
ASTM-Knick (D 522 bis 41) vor' und nach Alterung, Oberflächenhärte, Glanzgebung nach Lange (45°
Optik), Glanzhaltung nach Belastung im Weather-ometer (CAM 7 Programmscheibe), Gilbung (mit Leukometer
nach Lange) vor und nach Alterung und auf die Acetonfestigkeit (je 0,5 ml Aceton werden mit
einer Pipette auf den gehärteten Film gebracht und sofort mit der Fingerkuppe verrieben). Beurteilung:
1 = Film ohne Veränderung,
2 = Film leicht erweicht,
3 = Film erweicht, klebend,
4 = Film angelöst, stark klebend,
5 = Film sofort gelöst.
In der Tabelle 3 sind die Meßergebnisse zusammengestellt. Aus ihnen geht die Überlegenheit des erfindungsgemäß
hergestellten Melamin-Formaldehydharzes gegenüber den bekannten am nächsten in Betracht
zu ziehenden Lackbindemitteln deutlich hervor. Die Verträglichkeit von Epoxid- und erfindungsgemäß
hergestelltem Melaminharz war in allen Mischungsverhältnissen gegeben.
Verträglichkeit der Lösung
(Mischungsverhältnis Epoxid zu
Melaminharz)
(Mischungsverhältnis Epoxid zu
Melaminharz)
Einbrenn- Pendelhärte
temp./Zeit
temp./Zeit
(sek)
Acetonfestigkeit
Veräthertes | 9: 1 | 8 :2 | 7:3 | 6:4 |
Melamin- | ||||
Formaldehyd- | ||||
harz | ||||
Gemäß | stark | stark | stark | stark |
DT-AS | trübe | trübe | trübe | trübe |
10 65 552 | ||||
Beispiel 2 | ||||
Gemäß | stark | stark | stark | stark |
DT-AS | trübe | trübe | trübe | trübe |
1127 083 | ||||
Beispiel 2 | ||||
B. 1 | B. 2 | B. 3 | B. 4 | |
Gemäß | klar | klar | klar | klar |
Erfindung | ||||
B. 5 | B. 6 | B. 7 | B. 8 | |
Gemäß | klar | klar | klar | klar |
Erfindung |
9:1 8:2 7:3 6:4 9:1 9:2 7:3 6:4
(B. = Anwendungsbeispiel)
B. 1 B. 2 B. 3 B. 4 B. 1 B. 2 B. 3 B. 4
160JC/30' 196 200 200 200 3 3 2 2
200°C/30' 205 195 184 190 2 1 1 1
B. 5 B. 6 B. 7 B. 8 B. 5 B. 6 B. 7 B. 8
160°C/30' 210 202 202 202 5 4 3 2
200C/30' 225 210 205 210 2 1 1 1
709 524/471
9 | 8:2 | 7:3 | DAS | 15 | 1 | 95 | 225 | Beisp. | 10 | diesem | 10 Beisp.ll Beisp.12 | 9:1 bis 4 : 6, be- | der Harzkombi- | C/30 min. | DAS 10 52 026 | 220 C/30 min. | DAS 1052026 | |
klar | klar | 210 | 9 Beisp. | zogen auf Festkörper, ausgezeichnet mit Epoxidharzen | sehr gut anzusehen, | Melaminharz Harz gemäß | 206 | Melaminharz Harz gemäß | 203 | |||||||||
Tabelle 2 | klar | klar | 3,5 | gemäß | (= Kratz- HB | 2H 2 H | verträglich sind, was nicht vorauszusehen war. Die | wie die Tabelle zeigt, was ein weiterer Vorteil dieser | A | 4,0 | A | 3,2 | ||||||
3,1 | Beisp.12 | 1052026 | festigkeit) 200°C/30' |
2 H | lacktechnischen Eigenschaften | Verfahrensprodukte ist. | 255 | 3,1 | 252 | 2,5 | ||||||||
klar | klar | Aceton- 2 | 1 1 | nationen sind darüber hinaus als | • | 9,8 | 9,5 | |||||||||||
Beisp.9 Beisp.10 Beisp.ll | 6:4 | 5 | festigkeit 180°C/30' Aceton- 2 |
1 | 1 1 | 9,9 | 9,7 | |||||||||||
3 | klar | festigkeit | 1 | 3 | 4 | |||||||||||||
Mischungs- 9 : 1 Verhältnis |
klar | klar | 4 | klar | IO | 200° C/30' | 5 | 5 | ||||||||||
Verträglichkeit klar | 1 | 1 | ||||||||||||||||
der Lösung Verträglichkeit klar vor dem |
klar | (Beisp. = Anwendungsbeispiel) | 2 | 2 | ||||||||||||||
Einbrennen | 212" | 211" | 107 | Verfahren hitzehärt- | 98 | 93 | ||||||||||||
Verträglichkeit klar | 95 | 15 | Man erhält also nach | bare, verätherte Melaminharze, die im technisch ver | 87 | 80 | ||||||||||||
nach 180°C/30' | 189" | 195" | klar | wendeten Bereich, nämlich von | 115 | 110 | ||||||||||||
Einbrennen | 113 | 110 | ||||||||||||||||
Verträglichkeit klar ηΛΛι. ΟΠΗ0/~"/^iY |
2 H | HB | ||||||||||||||||
nacn zw t_/ju L1 · -*· r\t*ar^ f^ A ΥΛ |
-22 | 202" | 20 | 1 -21,5 | -20,5 | |||||||||||||
Ε,ΙΠυΓϋΠΐΙοΩ | 83,9 | ! 85,2 | 86,7 | |||||||||||||||
Pendelhärte 204" | F.inbrennbedingunger | 210" | -I, | -28 | ||||||||||||||
160°C/30' | 180 C/30 ι | 57,2 | 55,2 | |||||||||||||||
Pendelhärte 225" | min. | 4-5 | HB | 2 | 2 | |||||||||||||
200°C/30' | Melaminharz Harz | 25 | klar | klar | ||||||||||||||
Bleistifthärte HB | A | 1 | 1 | |||||||||||||||
160°C/30' | 250 | klai | klar | klar | klar | |||||||||||||
Tabelle 3 | 8,0 | schwach | 2001 | |||||||||||||||
Epoxidharz | 8,9 | trüb« | klai | klar | ||||||||||||||
trüb« | ||||||||||||||||||
1 | ||||||||||||||||||
1 | ||||||||||||||||||
Pendelhärte | 1 | |||||||||||||||||
Erichsentiefung | ||||||||||||||||||
Dito nach 7 Tagen | ||||||||||||||||||
Wheather-o-meter | 120 | |||||||||||||||||
Alterung | 115 | |||||||||||||||||
ASTM-Knick | ||||||||||||||||||
Dito nach 7 Tagen | ||||||||||||||||||
Wheather-o-meter | ||||||||||||||||||
Alterung | -28 | |||||||||||||||||
Glanzgebung | 56,6 | |||||||||||||||||
Glanzhaltung | ||||||||||||||||||
nach 7 Tagen | ||||||||||||||||||
Wheather-o-meter | 2 | |||||||||||||||||
Alterung | klar | |||||||||||||||||
Gilbung Ausgangswert | ||||||||||||||||||
Dito nach 7 Tagen | klar | |||||||||||||||||
Wheather-o-meter | ||||||||||||||||||
Alterung | ||||||||||||||||||
Acetonfestigkeit | ||||||||||||||||||
Filmbeschaffenheit | ||||||||||||||||||
vor dem Einbrennen | ||||||||||||||||||
Nach dem Einbrennen | ||||||||||||||||||
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von hitzehärtbaren, butanolverätherten epoxidharzverträglichen MeI-amin-Formaldehydharzen,
dadurch gekennzeichnet, daß Melamin einstufig durch gemeinsames
Erhitzen von n-Butanol oder Mischungen aus n- und i-Butanol, darin gelöstem Formaldehyd
und/oder Formaldehyd abspaltenden Verbindungen und Melamin, in Anwesenheit schwacher Säuren
zuerst unter Rückfluß erhitzt und durch weiteres Erhitzen unter Durchführen der Kreislaufdestillation
kondensiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf 1 Mol Melamin 3,5 bis 6,5 Mole n-Butanol oder Mischungen aus n- und i-Butanol
eingesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß 3,5 bis 6 Mole, bevorzugt
4 bis 4,5 Mole, Formaldehyd als Paraform (95gew.-%ig), bezogen auf 1 Mol Melamin, eingesetzt
werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß 0,5 bis
5 ml, bevorzugt 0,5 bis 1 ml, Eisessig pro Mol Melamin, eingesetzt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß n-Butanol
allein oder Mischungen aus n- und i-Butanol im bevorzugten Mischungsverhältnis 1:1 eingesetzt
werden.
6. Verwendung der nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 erhaltenen butanolverätherten
Melaminformaldehydharze in Kombination mit Epoxidharzen für Einbrennlacke.
7. Ausführungsform der Verwendung nach Anspruch 6, wobei das Verhältnis von Melaminformaldehydharz
zu Epoxidharz 1 :9 bis 4 :6 beträgt.
8. Ausführungsform der Verwendung nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Epoxidharz als ein im
alkalischen Medium kondensiertes Produkt aus Bisphenol A mit Epichlorhydrin mit einem Epoxidäquivalentgewicht
von 1550 bis 2000, einem Erweichungspunkt nach Durra η von 114 bis 1250C
und einer Viskosität der 40%igen Lösung in Butyldiglykol bei 25°C von 1750 bis 2700 cP vorliegt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965R0039984 DE1595225B2 (de) | 1965-02-24 | 1965-02-24 | Verfahren zur herstellung von hitzehaertbaren, butanol-veraetherten epoxidharzvertraeglichen melamin-formaldehydharzen und deren verwendung |
CH1605665A CH533671A (de) | 1965-02-24 | 1965-11-18 | Einbrennlack auf der Basis von Epoxydharzen und alkoholverätherten epoxydharzverträglichen Aminotriazin-Formaldehyd-Kondensationsprodukten und Verfahren zur Herstellung desselben |
GB4950765A GB1085160A (en) | 1965-02-12 | 1965-11-22 | Stoving lacquers |
FR50519A FR1469768A (fr) | 1965-02-24 | 1966-02-22 | Procédé de préparation de produits de condensation de formaldéhyde et d'aminotriazine, qui sont durcissables à la chaleur, sont éthérifiés au butanol et sont compatibles avec les résines époxydes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965R0039984 DE1595225B2 (de) | 1965-02-24 | 1965-02-24 | Verfahren zur herstellung von hitzehaertbaren, butanol-veraetherten epoxidharzvertraeglichen melamin-formaldehydharzen und deren verwendung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1595225A1 DE1595225A1 (de) | 1970-04-16 |
DE1595225B2 true DE1595225B2 (de) | 1977-06-16 |
Family
ID=36677272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965R0039984 Pending DE1595225B2 (de) | 1965-02-12 | 1965-02-24 | Verfahren zur herstellung von hitzehaertbaren, butanol-veraetherten epoxidharzvertraeglichen melamin-formaldehydharzen und deren verwendung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1595225B2 (de) |
FR (1) | FR1469768A (de) |
-
1965
- 1965-02-24 DE DE1965R0039984 patent/DE1595225B2/de active Pending
-
1966
- 1966-02-22 FR FR50519A patent/FR1469768A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1469768A (fr) | 1967-02-17 |
DE1595225A1 (de) | 1970-04-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |