DE1593949A1 - Alkalische Hydrolyse von Polyimiden - Google Patents
Alkalische Hydrolyse von PolyimidenInfo
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Description
' Die Erfindung betrifft Polyimidpolymerisateo Sie betrifft
insbesondere die Gewinnung von brauchbaren Diamin- und Tetracarbonsäuremonomeren aus einer bestimmten Klasse von
aromatischen Polyimiden.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren ssur Gewinnung von Monomeren aus Abfallpolymerisat geschaffen, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß aus einem Polyimid Diamin und Tetracarbonsäure gewonnen wird, indem man das Polymerisat in
wässrigem Ammonium- oder Alkalimetallhydroxyd unter Verwendung von mindestens 2 Mol Hydroxyd pro Mol Imidstickstoff
in dem Polymerisat auflöst, wobei die Konzentration an Hydroxyd im Wasser 1 bis 30 Gew.-# ausmacht, zur Förderung
der Hydrolyse auf 100 bis 2000O erhitzt, das kristalline
Diamin durch Kühlen ausfällt, das Diarain von der Mutterlauge
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abtrennt, die Tetraoarbonsäurä aus der Mutterlauge durch
Zugabe von anorganischer Säur3 ausfällt und die Tetracarbonsäure
abtrennt.-
Die Erfindung ist zur Gewinnuig von wertvollen Monomeren aus
Polyimidabfällen von Bedeutung« Sie ist außerdem sehr brauchbar zur Beseitigung von derartigem Abfall, der mit üblichen
Methoden, wie durch Verbrennen in einem Müllverbrennungsofen, schwierig zu zerstören ist.
Aromatische Polyimidpolymerieate, die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren behandelt werden können, sind zumindest die linearen Polyimide, die eich wiederholende Strukturell
heiten der Formel
■κΑΛ - »'.
η 0
aufweisen, worin R
2 ·
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-TJ.
oder
bedeutet, worin R Alkylen ftit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,
-0-, -S-, -SO9-, -C-, -H-, -Si- oder -p- darstellt, worin
0 r3 r4 J
r' und R* Alkyl- oder Arylgruppen oder substituierte derartige
Gruppen sind, und R Haphthylen, Diphenylen, Anthrylen,
Benzfurylen oder
worin R die, oben angegebene Bedeutung besitzt, bedeutet,
Beispiele von Diaminen, die bus de« geeigneten Polyimid ge- %
maß der vorliegenden Erfindung gewonnen werden können, sind:
4:4*-Diamino-diphenylpropan, 4,4'-Dianino-diphenylmethan,
Beneidin, 4,4 '-Diamino-diphenyleulfid, 4,4'-Diamino-diphenyl-»
eulfön, 3,3'-Diaraino-diphenylaulfon, 4,4'-Diaraino-diphenyläther,
bis-(4-Anino-phenyl)-diäthyleilan, ble-(4-Amino-phenyl)-di-
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phenylsilan, bie-(4-Amino-pheiyl)-N-methylamin, 1,5-Diaminonaphthalin,
3,3'-Dirat-hyl-4,4f-diamino-biphenyl, 3,3'-Dlmethoxybenzidin,
3,3'-Dichloroenzidin, bie-(4-Araino-phenyl)-äthyl-phosphinoxidt
bis-(4-AmLno-phenyl)-phenyl-phoephincxid,
bis-(4~Amino-phenyl)-N-phenylanin, 4,4'-Diaminobenzophenon,
3,31-Diaminobenzophenon und 3,4'-Diaminobeneophenon.
Beispiele für aromatieohe Tetracarbonetturen, die aus dem
geeigneten Polyimid gemäß der Erfindung gewonnen werden
können, sind die Säuren, die den folgenden Dianhydriden entsprechen,
von denen sich das Polyiaid ableiten kann:
Pyromelliteäure-dianhydrid, 2,3,6,T^Iapfathalintetraoarbonsäure-dianhydrid,
^,3',4,4'-Biphenyltetracarboneäure-dianhydrid,
1 ^^,e-Haphthalintetracarboneäuredianhydrid, 2,2'-3,3*-Diphenyltetracarboneäure-dianhydrid,
2,2-bie-(3,4-Dii-arl)OxypheTiyl)-propan-dianhydrid,
bie-(3J4-Dicarboxyphenyl}-aulfon-dianhydrid,
bi8-(3,4-Dioarboxyphenyl)-ätherdianhyärid,
Haphthalin-1 ^^^-tetracarboneMure-dianhydrid,
KiphthaTin-1;4,5,0-tetracarbona^ure-dianhydrid, 2,6-DichTor»
naphthalin-1,Ί ^,B-tetracarboneäure-dianhydrid, 2,7-Dichlornaphthalin-1.4
^,e-tetracarboneäure-dlanhydrid, 2,3,6,7-TeorachTornn
phthalin-1^,S.e-tetracarboneäure-dianhvdrid,
Pyrrolidin-2,3,4,S-betracarbcneäure-dianhydrid, Pyraein-2,
'*> 15,6-tetrf mrbonsäure-diarhydri d, 2,2-bia-ί2,3-Dicarboxyphenyl;-propnu-dianhydrid,
1,1-bis-(2,3-Dicarboxyphenyl) ·
äthan-dianJiydrid, 1,1-bie-(3t4-Dicarboxyphenyl )-äthan-dianhydridj
bio-(2V3-Dicarboxyxhenyl)-methan-dianhydrid, bie-
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(314-Dicarboxyphenyl) -methan--dianhydr id, bis- (2,3-Di oarboxyphenyl)~sulfon-dianhydridt
Benzol-1,2,3,4-tetraoarboneäure- dianhydrid,
Thiophen-2,3,4,S-tetracarbonsäure-dianhydrid,
3,4,3»,4·-Benzophenon-tetracarbonsäure-dianhydrid, 2,3,2', 3' Benzophenon-tetracarbonsäure-dianhydrid,
2,3»3',4 *-Ββηβο-phenon-tetraoarbonsäure-dianhydrid
und bie-(3f4-Dicarboxyphenyl
)-sulfid-dianhydrid.
Gemäß der Erfindung wird das Polyiraid in einer wässrigen
Lösung von Ammoniumhydroxyd oder von einen Hydroxyd eines Alkalimetalle, woeu Hatrium, Kalium, Lithium, Hubidiue und
Cäsium gehören, gelöst und in Lösung gehalten, bis sieh das Dianin als feststoff niederschlägt. latriuahydroxyd und
Ammoniumhydroxyd sind bevoreugt.
Es sollen mindestens 2 und yoreugsweise nioht wesentlich
über 5 Mol Hydroxyd pro Hol Imidstiokstoff in der Polymerieatkette
des zu behandelnden Polyimide rorliegen. überschüssige
Mengen an Hydroxyd können fu einer Zersetzung der erhaltenen Monomeren führen.
Die Konzentration des Hydroxyde im Wasser liegt im allgemeinen
im Bereich von etwa 1 bis 30 Gew.~#, vorzugsweise von 2 bis 25 Gew. -5*. Bei sehr niedrigen Konten trat ionen sind
sowohl Auflbsungsgesohwindigkeit als auoh Hydrolysege-
- 5 ..
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schwindigksit stark vermindere. Bei sehr hohen Konsentrationen
besteht eine Neigung but Klumpenbildung, wodurch die Hydrolyse· geschwindigkeit abnimmt.
Auflösung und Hydrolyse läuft im allgemeinen bei 100 bis 2000C ab, wobei bevorzugte Ergebnisse bsi 140 bis 1750C
erhalten werden. Unterhalb 140°0 läuft die Reaktion normalerweise langsamer als erwünscht ab. Oberhalb 20O0O können
auf Grund von Zersetsung von Monomeren AusbeuteVerluste
und ReinheitseinbuSen eintreten.
Auflösung und Hydrolyse ist gewöhnlich in 24 Stunden oder weniger praktisch vollständig und kann, gegebenenfalls durch
Rühren oder anderes Bewegen untersttttst werden. Eigendrucke
sind gewöhnlich bevorsugt, es können jedooh höhere
Drucke verwendet werden. Eine inerte Atmosphäre, wie Stickstoff, ist bevorsugt.
Nach dem Kühlen fällt das Diamin als kristalliner Feststoff
aus. Im Aneohlufl an die Fällung des Diamine kann das Diamin
leicht auf irgendeinem cweokmäfiigen physikalischen Wege,
beispielsweise durch Filtrieren, Zentrifugieren oder Dekantieren, abgetrennt und aus der Mutterlauge gewonnen werden.
Haeh der Abtrennung des Diamine ist die Mutterlauge eine
wässrige Lösung von fetracarboneäuresalx und überschüssigem
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Hydroxyd. Diese Flüssigkeit kann gegebenenfalls, beispielsweise durch Absieden von Wasser unter vermindertem Druck,
konzentriert werden, um eine höherprosentige Gewinnung an
Tetracarbonsäure zu erleichtern. Gegebenenfalle kann die Lösung durch Behandlung mit einem geeigneten Material, wie
Ruß, entfärbt werden.
Zu der Mutterlauge, vorzugsweise nach dem Kühlen auf etwa Raumtemperatur, wird als nächstes eine anorganische Säure,
wie Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure
oder dergl. gegeben, um die Lösung eu neutralisieren und
die Fällung der Tetracarbonsäureverbindung su bewirken. Eine derartige Fällung geht leicht bei Raumtemperatur vor
eich und die Säureverbindung kann nach Irgendeiner swecknäfiigen
physikalischen Methode vom obei angegebenen Typ abgetrennt
und gewonnen werden. Die Säure kann als solche verwendet cder gegebenenfalls zum Anhydrid dehydratisiert werden.
Jas erfindungegemäße Verfahren erlaubt die Gewinnung von
Tetracarbonsäure oder Tetracaroonsäureanhydrid und Dianin
in futer Ausbeute und ausgezeichneter Qualität aus PoIyimidabfal]en
mindestens der ob an beschriebenen Klasse. Die Qualität ist beispielsweise ausreichende um die Monomeren
in Polyirerieationereakti 3nen zur Herstellung von erauchbaren Polyamidsäuren, PoLyamidestern und Polyamidamiden
eu verwenden,
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Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter
veranschaulichte worin, wenn niohte anderes angegeben,
alle Teile Gewichteteile sind.
Ein Autoklav wird mit 600 Teilen Fileabfall des PoIypyromellitimids
des bis-(4-Aminophenyl)-äthere und 5000
Teilen 10bigem wässrigen Ammcniumhydroxyd beschiolct.
Die Gharge wird unter Eigendruck bei 150 bis 1600C 6 Stunden gekocht, wobei sich der Film vollständig auflöst und
praktisch kein Polymerisat zvrüokbleibt (im wesentlichen vollständige Hydrolyse). Die heiße Lösung wird durch Behandlung mit RuS entfärbt und dann auf 1000O gekühlt.
Es scheiden sich bis-(4-Anincphenyl)-ätherkristalle in
ausgezeichneter Ausbeute ab. Die Mutterlauge wird bis auf etwa 1/3 ihres ursprünglichen Volumens eingekooht und
heiß mit einer 37#igen Chlor*asserstoffsäurelösung angesäuert,
wöbe... ein geringer Überschuß an Säure Über die zur
Neutralisation der Lösung notwendige Menge verwendet wird. Die sich ergebende Lösung wird mit RuB behandelt und dann
abgekühlt, wodurch in ausgezeichneter Ausbeute die Kristallisation von Pyromellitsäure hervorgerufen wird, die dann
abfiltriert und mit Wasser gewaschen wird,,
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hydroxyd vom Beispiel 1 eingesetzt, werden ähnliche Ergebnisse erhalten.
Gemäß einer detaillierter beschriebenen Arbeitewelse kann
das Polyimid von Beispiel 1 oder können andere Polyimide,
die in den obigen Rannen fallen, folgendermaßen behandelt werden:
Der Polyiraidabfall wird zuerst in Flocken überführt, für
jeweils 0,454 kg ( 1 Ib) Polyimidflocken werden 3,79 Itr.
(1 gallon) Wasser und 0,2852 kg (0,628 Ib) ffatriunhydroxyd
(1005έ) verwendet. Diese Natriuahydroxydmenge stellt einen
50£lgen Überschuß über die theoretisoh notwendige Menge
dar, um das Polymerisat vollständig su den swei Monomeren zu hydrolysieren. Der Reaktionsbehälter wird Bit Stiokstoff
gespult, dann mit Stickstoff unter einen Druck von > 3*52 kg/cm (50 psig) gesetzt, erhitzt bis der Druck
4,22 kg/cm (60 psig) ausmaoht, dann auf Normaldruck ( 0 peig)
entspannt, an diesem Punkt wird der Reaktionsbehälter verschlossen.
Die Temperatur des Behälters wird dann auf 1550C
gesteigert, an diesen Punkt beträgt der Druck innerhalb
des Behälters etwa 4,92 bis 5,27 kg/cm2 (70 bis 75 peig).
Der Reaktionsbehälter wird 4 Stunden unter diesen Bedingungen gehalten, dann wird der Reaktionsbehälter entspannt und auf
750C gekühlt. Das Diarain ist unter diesen Bedingungen un-
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löslich und wird duroh Filtrieren gesammelt. Das Filtrat
ist eine Lösung des Tetranatriumsalzes der Säure und Überschüssigem
Natriumhydroxyd. Das Filtrat wird durch Destillation
bei vermindertem Druck bei einer Temperatur von 93 bis 970C auf 4O£ seines ursprünglichen Volumens konzentriert.
Das konzentrierte Filtrat wird dann wiederum filtriert, dieses Mal durch einen Filter mit 5-Mikron-Poren, um alles unlöeliohe
Material (das Spuren des Diamine einschließen kann) sorgfältig zu entfernen. Zu dieses Filtrat wird 37j(lg· Chlorwasserstoff
säure gegeben, bis der pH der angesäuerten Lösung bei 280C nicht größer als 0,3 ist. Die Kisohung wird auf eine
Temperatur von 85 bis 9O0C erhitzt, es wird Entfärbungekohle
zugegeben und die Lösung wird bei einer Temperatur von 85 bis 900C durch ein Filter mit 5-Mikron-Poren filtriert, um
sie zu klären. Die Tetracarboneäure wird dann kristallisiert, indem das Filtrat vor dem Filtrieren 45 Minuten bei einer Temperatur
zwischen 85 und 700C and 1 Stunde bei 700O gehalten
wird, dann zwischen 70 und 20DC im Verlauf von 3 Stunden gekühlt
und anschließend mindestens 1 Stunde bei 200C gehalten wird. Die kristallisierte Tetracarboneäure wird dann duroh
Filtrieren gewonnen. Das gewonnene Diamln und die gewonnene
Tetracarboneäure werden jeweils mit weiterem Wasser gewaschen Das Diamin kann nach dem Trocknen, vorzugsweise unter Vakuum
oder in einer Stickstoffatmosphäre, zur Polymerisation verwendet
werden. Die Tetracarboneäure ist nach dem Trocknen und der anschließenden Dehydratisierung zum Dianhydrid ge-
- 10 ~
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Ρ-122Θ Il
brauohsfertig für die Polymerisation. Wenn ein Überschuß
an Alkali von lOOjC bei der Hydrolyse bei 1550O verwendet
wird, kann die Reaktionszeit auf 2 Stunden vermindert werden.
Wenn unter den gleichen Bedingungen nur ein Alkaliüberechufl
von 30£ verwendet wird, wird die Hydrolyseseit
auf etwa 5 bis 6 Stunden verlängert.
Die folgenden Polyimide können gemäB den vorstehenden Beispielen
behandelt werden, wobei sich gute Ausbeuten an hochwertigen Tetrasäuren und Diaeinen ergebenι
Polyimid au« 3,4,3',4f-Beneophenon-tetraoarbonsäure
und bie-(4-Aeinophenyl)-tther,
Polypyroaellitimid de« Beneidine,
PolypyromellitiHid dee bie-(4-Amlnophenyl)-sulfide,
Polypyromellitinid des bis-(4-Aninophenyl)-sulfone,
Polypyromellitiaid des bis-(4-Aminophenyl)-«ethane,
PoIypyromeilitimid des bie-( 4-Amino phenyl )-Ithane,
Polypyromellitimid des bie-(4-Aminophenyl)-propane,
Polyimid aus 3ι4» 3't4'-BenBophenon-tetracarbonsäure
und bIe-U-Aminophenyl)-methan
Polyimid aus 3,4.3'^'-Bereophenon-tetraoarbonsäure
und 1,1-bie-( 4-Aminophenj1)-ttthan und
Polyimid aus 3,4,3'»4'-Bcnsophenon-tetracarbonsäure
und 2,2-bis-(4-Aainophenyl)-propan.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren sur Gewinnung von Monomeren aus Polymerisatabfall, dadurch gekenneeichnet, daß man Diamin und Tetraoarbon· säure aus einem Polyimid gewinnt, indem man das Polymerisat in wässrigem Ammonium- oder Alkalimetallhydroxyd unter Terwendung von mindestens 2 Mol Hydroxyd pro Mol Imidetiokstoff im Polymerisat löst, wobei die !Concentration an Hydroxyd im Wasser 1 bis 30 0ew.£ ausmacht, «ur förderung der Hydrolyse auf 100 bis 2000O erhitet, das kristallin· Diaain durch Kühlen niederschlägt, das Liamin von der Mutterlauge abtrennt, .durch Zugabe von anorganischer Säure die Tetracarbonsäure aus der Mutterlauge ausfällt und die Tetracarbonsäure abtrennt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das Polyimid linear ist und sich wiederholende Struktur einheiten der Formelη
C4 2 -»009844/1984F-1228aufweist, worin R die Formel-U-oderhat. worin R Alkylen alt 1 bis 3 Kohlenetoffatomen, -Ο-,bedeutet, worinund Β7 Alkyl- oder Arylgruppen oder substituierte derartige Gruppen bedeuten, und R Naphthylen, Diphenylen, Anthrylen, Benzfurylen oderworin R die oben angegebene Bedeutung besitst, bedeutet,5-. Terfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn Belohnet« daß das Polyimld das Polypyromellitimid des bis-(4-AMinophenyl)<äthere ist*- 13 -009844/1984F-1228 *T4ο Verfahren nach eines der vorhergehenden AneprUohe, dadurch gekennzeichnet, da8 das Hydroxyd latriushydroxyd ist.5. Verfahren nach eines der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; dafi das Verhältnis von Mol Hydroxyd pro Mol Imidstickstoff 2 bis 5 zu 1 ist.6. Verfahren nach eines der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafl die Eonsentration des Hydroxyds is Wasser 2 bis 25 Oew.-* beträgt.7. Verfahren nach eines der vorhergehenden Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet, dafl auf 140 bis 1750C erhitzt
wird.8.. Verfahren nach eines der vorhergehenden AneprUohe, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Stickstoffatsosphäre erhitzt wird.9. Verfahren nach einen der vorhergehenden AneprUohe, dadurch gekennzeichnet, dafl die Lösung sit RuB entfärbt
wird.*0. Diaain oder Tetraearbonaäure oder Tetraoarbonsäureanhydrid, dadurch gekennzeichnet, daB es naoh elues der vorhergehenden Ansprüche hergestellt worden ist.-U-
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