DE1590617C - Mit Kontaktstiften zur Aufnahme eines Dosensteckers versehener elektrischer Schal - Google Patents
Mit Kontaktstiften zur Aufnahme eines Dosensteckers versehener elektrischer SchalInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter, der mit Kontaktstiften zur Aufnahme eines
Dosensteckers für Anschlußleitungen versehen ist und insbesondere für Schallplattenspieler, Rundfunk-
oder Fersehgeräte od. dgl. verwendet werden soll.
Die Erfindung geht von einem elektrischen Schalter, der auf einer Tragplatte befestigbar ist, mit
zylindrischem Schaltergehäuse aus, das ein gleichlaufend zu seiner Stirnfläche hin und her bewegliches,
abgefedertes Schaltglied enthält, ein seitlich aus dem Schaltergehäuse hervorstehendes Betätigungsglied
aufweist und auf seiner Stirnfläche ein Steckergehäuse trägt, das eine Anzahl von auf dem
Schaltergehäuse in einer Reihe angeordneten Kontaktstiften umschließt, von denen zwei nebeneinanderliegende
Kontaktstifte mit Hilfe des Schaltgliedes wahlweise verbindbar oder trennbar sind. Dabei
ist das Steckergehäuse an seinem dem Schaltergehäuse abgekehrten Ende zur Aufnahme eines mit
Steckhülsen versehenen Dosensteckers offen ausgebildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen mit einem Steckergehäuse zum Anbringen
eines Dosensteckers versehenen Schalter so auszubilden, daß er ohne Veränderung und Vergrößerung
des Schaltergehäuses zusätzlich zu den am Schaltergehäuse angebrachten Kontaktstiften mit einem
im Steckergehäuse unterzubringenden Erdanschlußkontakt versehen werden kann, der zwar außerhalb
des Schaltergehäuses verbleibt, dennoch zur Festlegung des mit dem Steckergehäuse vereinigten
Schaltergehäuses an einer Tragplatte beitragen kann.
Diese Aufgabe wird einfach, raumsparend und ohne eine die Herstellung des Dosensteckers erschwerende
Ausführung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das auf dem Schaltergehäuse befindliche
Steckergehäuse mit einem Ende über den Umfang des Schaltergehäuses hervorsteht und an diesem
Ende einen in Höhe des Schaltergehäuses einwärts ragenden; blockartigen Ansatz aufweist, der mit
einem zu den Kontaktstiften parallelen Durchlaß zur lösbaren Befestigung eines durch die Tragplatte des
Schaltergehäuses mit einem Haltekopf hindurchragenden Erdungskontaktstiftes versehen ist.
Damit der über den Umfang des Schaltergehäuses hervorstehende Teil des Steckergehäuses beim
Anziehen des Erdungskontaktstiftes mit einem Schraubengewinde nicht abbrechen kann, ist dieser
Teil des Steckergehäuses zweckmäßig mit seinem blockartigen Ansatz oder einer Stützwand dieses Ansatzes
bis auf die Tragplatte des Schaltergehäuses verlängert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der über das Schaltergehäuse seitlich hervorstehende
Teil des Steckergehäuses an seinem einwärts ragenden Block einen im Querschnitt rechteckigen Durchlaß
für den rechteckigen Schaftansatz eines Erdleitungskontaktes aufweisen. In seiner Längsmitte
kann dieser Durchlaß mit gerundeten Gewindenuten versehen sein, damit er sich auch zur Aufnahme des
Gewindes eines als Schraube ausgebildeten Erdungskontaktstiftes verwenden läßt.
Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung des mit einem Steckergehäuse versehenen
Schalters nach der Erfindung, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Grundriß des Schalters,
F i g. 2 eine Vorderansicht des Schalters,
F i g. 3 einen senkrechten Teilschnitt nach Linie III-III von F i g. 1 und
F i g. 4 die schaubildliche Ansicht eines zu dem Schalter passenden Dosensteckers.
Das Schaltergehäuse 3 ist im Grundriß kreisrund ausgebildet und mit Federhaken 4 an einer Tragplatte 5 befestigt. Im Schaltergehäuse befindet sich ein Schalthebel, der mit einem gabelartigen Betätigungskopf 14 nach außen ragt und je nach seiner
Das Schaltergehäuse 3 ist im Grundriß kreisrund ausgebildet und mit Federhaken 4 an einer Tragplatte 5 befestigt. Im Schaltergehäuse befindet sich ein Schalthebel, der mit einem gabelartigen Betätigungskopf 14 nach außen ragt und je nach seiner
ίο Lage zwei Kontaktstifte 20, 21 verbindet oder trennt.
Neben diesen Kontaktstiften befindet sich ein weiterer Kontaktstift 23, der jedoch mit dem Schalthebel
nicht zusammenwirkt.
Auf dem Schaltergehäuse befindet sich ein die Kontaktstifte umschließendes Steckergehäuse, das
zwei Längswände 25, 26 und zwei Querwände 27, 28 aufweist. Die Längswand 25 geht in einen seitlichen
. Stutzen 39 über. Das Steckergehäuse dient zur Aufnahme eines handelsüblichen Dosertsteckers
29, der in Fig. 5 dargestellt ist . und in vier
Öffnungen 30 die üblichen federnden Kontakthülsen enthält, die auf die Kontaktstifte des Steckerschalters
passen. Der Dosenstecker29 ist gemäß Fig. 5 an seinen gegenüberliegenden Hauptfiächen mit hohlrunden
Längsnuten 32 versehen, während das Steckergehäuse 26 an den Innenflächen seiner Längswände
einwärts ragende Vorsprünge 33 aufweist, die in die Längsnuten 32 des Dosensteckers 29
einschnappen, wenn man die Teile zusammensteckt.
Das Steckergehäuse des Schalters steht gemäß F i g. 1 an seinem dem Kontaktstift 22 abgekehrten
Ende über den Umfang des Schaltergehäuses 3 vor. In diesem Teil des Steckergehäuses befindet sich an
der Querwand 27 ein einwärts ragender, blockförmiger Ansatz 42, der mit der Querwand 27 einteilig
aus dem gleichen Werkstoff hergestellt ist. Wie sich aus F i g. 3 entnehmen läßt, begrenzen dieser
blockförmige Ansatz 42, ferner der zwischen den Kontaktstiften 21 und 23 befindliche Teil der Trennwand
40 und eine Abstufung 43 der Querwand 28 die Einstecktiefe für den Dosenstecker 29. Der
blockförmige Ansatz 42 ist mit einem Durchlaß 44 versehen, an dem ein Kontaktstift 45 befestigt ist,
der mit der Tragplatte 5 in Verbindung steht und zum Anschließen einer Erdleitung dient. Damit zwei
unterschiedliche Arten von im Handel befindlichen Kontaktstiften für Erdleitungen an dem Durchlaß
44 angebracht werden können, besteht dieser Durchlaß aus einem Querschlitz, der in seiner Längsmitte
zwei sich gegenüberliegende hohlrunde Ausnehmungen aufweist. Diese Ausnehmungen sind mit Gewinderillen
versehen und zur Aufnahme eines Kontaktstiftes 45 bestimmt, der mit einem langen Gewindeansatz
versehen ist. Dieser Gewindeansatz kann in den Block 42 eingeschraubt werden und
weist einen als Sechskant ausgebildeten Schraubenkopf auf, der die Tragplatte 5 zur Halterung des
Schalters außen übergreift und den Schalter an der Tragplatte auch dann sichert, wenn die Federhaken
4 nicht fest eingreifen sollten. Der Erdkontaktstift 45 liegt mit den drei anderen Kontaktstiften
in gleicher Flucht und paßt in die vierte Öffnung des Dosensteckers 29. Damit beim Anziehen
des als Schraube ausgebildeten Erdkontaktstiftes 45 der über das Schaltergehäuse seitlich hervorstehende
Teil des Steckergehäuses nicht abbrechen kann, ist die Querwand 27 des Steckergehäuses durch einen
Ansatz 46 gemäß F i g. 3 bis an die Tragplatte 5 verlängert.
Wird keine Erdung benötigt, so kann eine kürzere Schraube ohne Kontaktstift verwendet werden, die
nur die Aufgabe hat, den Schalter und sein Steckergehäuse zusätzlich an der Tragplatte zu befestigen.
Claims (4)
1. Elektrischer Schalter, insbesondere für Schallplattenspieler od. dgl., der auf einer Tragplatte
befestigbar ist, mit einem zylindrischen Schaltergehäuse, einem darin hin und her beweglichen,
abgefederten Schaltglied, das mit einem seitlich aus dem Schaltergehäuse hervorstehenden
Betätigungsglied versehen ist, und mit einem auf der Stirnfläche des Schaltergehäuses
angeordneten Steckergehäuse, das eine Anzahl von auf dem Schaltergehäuse in einer Reihe angeordneten
Kontaktstiften umschließt, von denen zwei nebeneinanderliegende Kontaktstifte mit
Hilfe des Schaltgliedes wahlweise verbindbar oder trennbar sind, und das an seiner dem
Schaltergehäuse abgekehrten Seite zur Aufnahme eines mit Steckhülsen versehenen Dosensteckers
offen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckergehäuse (25 bis 28) mit einem Ende (27) über den Umfang des Schaltergehäuses (3) hervorsteht und an diesem
Ende einen in Höhe des Schaltergehäuses (3) einwärts ragenden, blockartigen Ansatz (42) aufweist,
der mit einem zu den Kontaktstiften (20, 21, 23) parallelen Durchlaß (44) zur lösbaren Befestigung
eines durch die Tragplatte (5) des Schaltergehäuses (3) mit einem Haltekopf hindurchragenden
Erdungskontaktstiftes (45) . versehen ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einwärts ragende, blockartige
Ansatz (42) des Steckergehäuses (25 bis 28) unmittelbar oder mit einer Stützwand (46) bis auf
die Tragplatte (5) des Schaltergehäuses (3) reicht.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einwärts ragende, blockartige
Ansatz (42) des Steckergehäuses (25 bis 28) einen im Querschnitt rechteckigen Durchlaß
(44) für den rechteckigen Schaftansatz eines Erdungskontaktes aufweist.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige Durchlaß (44) in
seiner Längsmitte mit sich gegenüberliegenden, gerundeten Gewindenuten zur Aufnahme des
Gewindes eines als Schraube ausgebildeten Erdungskontaktes (45) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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