DE1585136A1 - Verfahren zur Herstellung von reckfaehigen Strickwaren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von reckfaehigen StrickwarenInfo
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Description
D R. EYS EN B AC H
P A T E N T A N W A L T U L L A CH /M Ü N C H E N 1585136
■"'■ ■"'...■■"'■ Zeichen: IsK-10-P
■■---.' .-.■■"■■ Datum : 18. August 1965
■■.""■" B e s c h r e i bu η g ·
. - ■ , su der
: Patentanmeldung
"Verfahren zur Herstellung von reckfähigen Strickwaren"
- Anmelder: ■
Ka.ri6gafuchi.B.0öeki Kaloushiki Kaisha, Tokyo, Japan -
Beansprucht wird die "Priorität der
Jsjianischen Patentanmeldung Efr. 55 372/1964 vom 26. September 1964
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Strickwaren, und awar speziell solcher Strickwaren, die eine hervorragende Reckfähigkeit mit einem glatten Oberflächenaussehen
verbinden sowie die mit diesem Verfahren hergestellten Erzeugnisse.
Bekanntlich lassen sich elastisch dehnbare reckfähige gewirkte
Gewebe durch Verwendung von gekräuselten Fäden herstellen. Strickwaren mit einer hohen Reckfähigkeit sind auch in der
Weise erhältlich, daß man zunächst das -gewirkte Gewebe aus
■gli'.tteu-'i'äden herstellt, die ein potentielleü Krauselungsvermögen
BADORiGlNAi. 009821/0673
aufweisen und daß man die Kräuselungen in den laden des
bereits gewirkten Gewebes entwickelt. Als Fäden mit potentieller Kräuselungsfähigkeit, wie sie vorstehend erwähnt sind, können
die sogenannten Verbundfaden verwendet v/erden. Bin Verbundfaden
wird durch gleichzeitiges Zusammenspinnen von zwei verschiedenen Polymerenmaterialien, mit unterschiedlichem
Schrumpfungsvermögen durch eine gemeinsame Spinndüse gewonnen. Ein derartiger Faden entwickelt bei Anwendung einer geeigneten
Ä Nachbehandlung., beispielsweise einer Quell« oder Hitzebehandlmng,
eine Kräuselung. Wenn die Strickwaren durch Verwendung von Verbundfaden und einer nachfolgenden
Krauselungsentwicklungsbehandlung hergestellt werden, zeigen
sie in vielen Fällen, und zwar vor allem dann, wenn sie aus Einfaserfäden hergestellt sind, eine unregelmäßige
Easchenform oder auch wellige !Haschen. Dies ist eine Erscheinung,
die durch die Schrumpfung der Fäden bzw, durch die Entwicklung
einer Kräuselung in den Fäden hervorgerufen wird. Man spricht
bei dieser Erscheinung von cer Ausbildung einer Kreppform
™. oder eines Faltenwurfs. Die Entwicklung einer Kreppform
beeinträchtigt stark das ästhetische Aussehen der--gewirkten Fertigerzeugnisse.
Im Hinblick auf die vorstehend erläuterten Probleme bei der Herstellung von Strickwaren aus Verbundfaden besteht ein
erfindungsgemäßes Ziel darin, aus Verbundfaden hergestellte
gewirkte Gewebe zu Schaffen, die ein glattes und gut ausgeglichenes
Oberflächenaussehen mit einer hervorragenden Reck-
0 0 9 8 2 1 / ö 6 7 3
~ 3 w
fähigkeit verbinden. '
Es konnte gefunden rerden, daß es möglich ist* dieses Ziel
' durch Anwendung eines Verfahrens zu erreichen, "bei dem man
den zu verwendenden Verbundfaden eine Zwirnung oder auch
eine FaIschzwirnung in einem solchen Ausmaß erteilt, das
ausreicht, auf Jeder Teilstrecke der Fadenlänge, die zur
Ausbildung einer Jäaseheneinheit benötigt wird (nachstehend
als «Maecheneineitsfadenlänge» "bezeichnet), eine Verdrehung _
ihrer PhasenverMnäungsrichtung um durchschnittlich mindestens
etwa 20 Grad, vorzugsweise jedoch um 30 Grad oder mehr,
um die Fadenachse herum hervorzubringen, "bevor die Verbundfaden
zur Heretellung der Gewebe eingesetzt werden.
Der Gegenstand der Erfindung "besteht dementsprechend in
einem Verfahren zur Herstellung von reckfähigen Strickwaren
mit verbessertem Qberflächenaussehen aus Verbundfaden, in
denen zwei verschiedene Komponenten aus synthetischem thermoplastischem linearpolymereninaterial mit unterschiedlichem '
Schrumpfungsvermogen in einer längs des Fadens zueinander
"bestehenden Seite-an-Seite-Anoi-diaung oder einer exzentrischen
Mantel-Kern-Anordnung aneinanderhaften und das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man dem Verbundfaden ein Zwirnung oder eine FaIschzv/irnung in einem Ausmaß erteilt, das ausreicht
in Bezug auf Jede Teilstrecke der Fadenlänge, die der zur Ausbildung einer Maecheneinheit für das zu wirkende Gewebe
beri'Jtl^ten IV denlun^e entspricht, eine Swirnungaverärehune. ■
' ■.■■ . 009821/0673 BAD ORIGINAL - 1
bzw. einen Gesamtsummenwert der örtlich begrenzten Falschzwirnungsverdrehungen
seiner Phasenverbindungsrichtung um durchschnittlich mindestens etwa 20 Grad hervorzubringen,
daß man dann aus dem so gezwirnten. Faden ein Gewebe mit vorbestimmter Maschengröße herstellt und daß man schließlich
das so gewirkte Gewebe zwecks Entwicklung einer dreidimensionalen Kräuselung seiner Fäden erhitzt.
Die erfindungsgemäßen Ziele und Vorteile werden nachstehend
an Hand der beigefügten Zeichnungen durch eine in das
einzelne gehende Beschreibung einschließlich der Erläuterung von ausgewählten Ausführungsbeispielen näher geschildert;
in den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine Querschnittsansicht eines Verbundfadens;
Figur 2 einen Verbundfaden in gekräuseltem Zustand; Figur 5 eine Seitenansicht eines gezwirnten Verbundfadens;
Figur 4 eine Ansicht eines falschgezwirnten Verbundfadens;
Figur 5 und Figur 6 in einem vergrößerten Maßstab
fotografische Maschenbilder von teilen einer nahtlosen
Strumpfware und
Figuren 7 bis 14 fotografische Abbildungen der Oberfläche von Strickwaren.
Die in dieser Beschreibung benutzte Bezeichnung "Phasenverbindungsrichtung"
bedeutet die Richtung, in der die beiden
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. . . BADORiGiNAL
den Verbundfaden "bildenden Kompanenten miteinander verbunden
sind. Deutlicher zeigen dies die Zeichnungen in Figur 1, wo der Querschnitt eines Zweikomponentenfadens mit einer ;
Seite-an-Seite-Anordnung. mit einer kreisförmigen Querschnittskonfiguration
ersichtlich ist, "bei dem die gerade Linie P » Q die Grenzlinie darstellt, die zwischen den "beiden Komponentenphasen JL und B "besteht. Die Richtung dieser Grenzlinie
senkrecht zur Achse des Fadens.wird als Phasenverbindungs~
richtung "bezeichnet. Diese Phasengrenzlinie hat sich "beispielsweise
um 180 Grad verdreht, wenn die Plätze der "beiden
Komponenten A und B im Querschnitt des Verhundfadens vertauscht,
sind. Die Phasenver"bindungsrichtung kann auch "bei
verschiedenen Typen von Zweikomponentenfäden, in denen die ■beiden Komponenten exzentrisch angeordnet sind, in einer
ähnlichen Weise definiert werden. Wenn in Figur 1 das
Schrumpfungsvermögen von Komponente B: (^t-^-es^-ritrfbreerteO-
^*ti^-^*Tsd^iret) größer als dasjenige der Komponente A
ist, dann muß sich der Faden "bei Anwendung einer Hitze-"behandlung,
wie es in Figur 2 gezeigt ist, so verkrümmen, daß die Komponente B auf der Innenseite der Biegungen liegt.
Falls nun die Phasenve$bindungsrichtung dieses Zweikomponentenfadens
sich im Terlauf dieses Fadens verändert, muß'der
Faden sich in einer unterschiedlichen Richtung im Hinblick auf den dreidimensionalen Raum winden. Anders ausgedruckt,
die Richtung, in der der Faden sich windet, kann als durch
die PhasenverlDindungarichtung "bestimmt angesehen werden.
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Wenn nun die Verbundfaden, "bei der Ausbildung von mehreren
Maschen^, die nebeneinander entweder als Maschenstäbchen oder
als Fangmaschen in einer Strickware aufgereit sind, die gleiche
Phasenverbindungsrichtung besitzen, und zwar vor allem dann,
wenn die Oberflächenebene der Strickware parallel zu der Verbindungsebene der zwei Komponentenphasen in Seite-an-Seite-Verbundfäden
liegt, dann werden sich alle Fäden gleichmäßig in der gleichen Richtung verkrümmen und infolgedessen eine
v/ellige Oberflächenkontur der Strickware hervorrufen. Diese Erscheinung ist allerdings meistens nur.bei Geweben aus Einfaserfäden zu beobachten, jedoch findet man sie auch gelegentlich
bei Geweben aus Yielfaserfäden.
Zur Erreichung des erfindungsgemäßen Zieles müssen die das
gewirkte Gewebe bildenden Fäden so behandelt werden, daß die
en
Phasenverbindungsrichtungl der Fäden zwangsweise mit einer praktisch gleichförmigen Verteilung in allen Richtungen bezüglich des dreidimensionalen Raumes angeordnet werden,.und zwar, indem man dem Faden eine Zwirnung erteilt, dieren Verdrehuögswinkel pro Mascheneinheitsfadenlänge im Durchschnitt mindestens 20 Grad und vorzugsweise 30 oder noch mehr beträgt. Wenn im Verlauf einer Masaheneinheit eine Veränderung der Phasenverbindungsrichtung um 30 Grad vorliegt, dann beträgt die Summe der Veränderungen in den Phasenverbindungsfläohen bei drei benachbarten Maschen bereits 90 Grad, was zur Folge hat,, daß keinerlei bemerkbare "Wellung der Maschen in den gewirkten Geweben auftritt. Es ist im allgemeinen jedoch nicht erforderlich,
Phasenverbindungsrichtungl der Fäden zwangsweise mit einer praktisch gleichförmigen Verteilung in allen Richtungen bezüglich des dreidimensionalen Raumes angeordnet werden,.und zwar, indem man dem Faden eine Zwirnung erteilt, dieren Verdrehuögswinkel pro Mascheneinheitsfadenlänge im Durchschnitt mindestens 20 Grad und vorzugsweise 30 oder noch mehr beträgt. Wenn im Verlauf einer Masaheneinheit eine Veränderung der Phasenverbindungsrichtung um 30 Grad vorliegt, dann beträgt die Summe der Veränderungen in den Phasenverbindungsfläohen bei drei benachbarten Maschen bereits 90 Grad, was zur Folge hat,, daß keinerlei bemerkbare "Wellung der Maschen in den gewirkten Geweben auftritt. Es ist im allgemeinen jedoch nicht erforderlich,
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BAD OniGINAt
. ■ ■ * 7 -
die Phasen in einem stärkeren Ausmaß zu verändern, als 360 Grad
pro Mascheneinheitsfadenlänge. Brfindungsgemäß wird die
Veränderung der Phasenverbindungsrichtung eines Fadens durch,
eine Zwirnungs- oder eine Falschzwirnungsbehandlung hervorgerufen. Wenn eine "bestimmte "Längeneinheit des Fadens um
eine vollständige Umdrehung, verdreht oder gezwirnt wird, dann heißt das, daß die Phässnverbindungsrichtung des Fadens um
360 Grad verändert worden ist. Fun ist jedoch die Anzahl der
einem Fi,den erteilten Verdrehungen im Falle der Falschzv/irnung
insgesamt gleich null; trotzdem enthält der Faden örtlich ■begrenzt gezwirnte Stellen-und rückgezwirnte Stellen, so daß
dem Faden ein genügendes Ausmaß an Phasenveränderung verliehen ist. Das Ausmaß der Örtlich "begrenzt vorhandenen Zwirnungen
Wird im Falle einer FaIschzwirnung als ein Summenwert pro
Mascheneinheitsfadenlänge ermittelt-. Das gesamte Ausmaß der
Veränderungen der Phasenverbinduiig'srichtungen längs des Fadens
einschließlich der linksverdrehuiigen und Rechtsverdrehungen
erhält man nämlich "bei der FaIschzwirnung durch die Summenbildung
der Absolutwerte der Phasenveränderungen. Man kann
hieraus den Mittel?/ert berechnen, in dem man den Gesamtwert durch die ITadenlänge dividiert.
Figur 3 zeigt einen Verbundfaden nach seiner Zwirnung.
Figur 4 zeigt denselben Faden nach einer FaIschzwirnung.
Die zugehörigen Pfeile zeigen den Verlauf der Veränderungen
der Phasenverbindungsrichtung. Aus den Zeichnungen wird
ersichtlich, daS die Zvirnung in Fi^ur 3 und die FaIschzwirnung
' 009821/0673
in Figur 4 die gleiche Wirkung auszuüben vermögen. Das Ausmaß
der Veränderungen der Phasenverbindungsriehtung in diesen
beiden Fällen, das gemäß dem vorstehend "beschriebenen Verfahren
hervorgebrächt worden.ist, beträgt jeweils 360 (irad.
Die Zwirnungen und Falsehzwirnungen müssen nicht unbedingt längs des gesamten Fadens gleichmäßig verteilt angebracht
sein. Das erfindungsgemäße Ziel läßt sich ganz allgemein erreichen durch eine Anordnung der Phasenverbindungsrichtungen
in einer solchen Weise, daß die Phasen im Verla.uf von jeweils drei bis vier Maschen und vorzugsweise im Verlauf von jeweils
zwei laschen oder bereits einer Masche, vertauscht sind.
Die Maschengrößen in Strickwaren werden aus Gründen der
Abnutzung im allgemeinen innerhalb eines bestimmten Bereiches gewählt. In vielen Fällen liegt die zur Herstellung einer
Mascheneinheit benötigte Fadenlänge im Bereich von 0,5 mm bis zu einigen mm. Bei nahtloser Damenstrumpfware beispielsweise
liegt die Maschenlänge im Bereich von etwa o,5 mm bie
etwa 3 mm. Demzufolge läßt sich das erfindungsgemäße Siel
erreichen, indem man den zu benutzenden Fäden eine Zwirnung in einem Ausmaß von mindestens 50 l/m (Torsionen bzw. Verdrehungen
pro Meter)., erteilt.
Eine Falschzwirnung kann dem Faden durch die nachstehend beschriebenen Verfahrensschritte erteilt werden. Zunächst
wird der Faden gezwirnt. Der gezwirnte Faden wird dann zwecks Fixierung der darin befindliehen Zwirnung hitzebehauuelt
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und zwar entweder durch, trockene oder auch durch, nasse Erhitzung.
Danach wird der Faden zur Erteilung einer Rück-.zwirnung-behandelt,
derart, daß der Faden scheinbar ungezwirnt verbleibt. In Wirklichkeit aber wird als Folge der
wechselseitigen Behandlungen zwischen der ersten fixierten Verzwirnung und der nachfolgenden Zwirnungsaufhebung das
Ausmaß der örtlichen Zwirnung so bestimmt, wie es oben angegeben ist. Dementsprechend ist es möglich, durch Auswahl
der verschiedenen Bedingungen für die Zwirnungsfixierung
je nach Bedarf aus dem Zwirnen und Falschzwirnen erwachsende
hochwirksame ör^üich begrenzte Zwirnung au erzielen. Im allgemeinen
erreicht man das erfindungsgemäße Ziel durch ein erstes Zv/irnen des Fadens in einem Ausmaß von mindestens
100 T/m, durch nachfolgendes Fixieren der Zwirnung und durch Erteilung praktisch des gleichen Betrages an.· Rückzwirnung.
Durch eine weitere Erhitzung des Fadens ist es möglich, bei dieser Falschzwirnung eine gegebenenfalls noch verbliebene
Drallspannung aus dem Faden zu entfernen. Die vorliegende Erfindung ist besonders nützlich bei der Herstellung von
nahtlosen DamensTrümpfen mit einem glatten und gleichförmigen
Oberflächenaüssehen. Außerordentlich nützlich erweist sich
die Erfindung aber auch bei der Herstellung von Strickwaren mit gewissen Typen von Maschen, beispielsweise bei dem
Flachstricken des Grundtyps und be.i deren Abwandlungstypen.
Die vorliegende Erfindung erweist sich jedoch auch als brauchbar
für Uetzmasohenstricken und laufmaschensicheres Stricken
sowie andere Strickarten, bei denen aas Oberflächenaussehen ■
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■ . - . «to -■
erheblich verbessert wird.
Da das erfindungsgemäße Lösungsprinzip darin liegt, die Phasenverb indungsri'chtung der Verbundfäden in einem gewirkten
Gewebe bzw. in Strickwaren in der beschriebenen Weise gleichmäßig verteilt in verschiedenen Richtungen anzuordnen,ist
die Auswirkung dieses Verfahrens im stärksten Maße bei Geweben,, die aus Einzelfaserfäden gewirkt sind, bemerkbar.
Die Oberfläche von Strickwaren, die mit Vielfaserfäden gewirkt sind, erweisen sich im allgemeinen als ziemlich eben,
da sich eine Aufteilung der Phasenverbindungsrichtungen • bereits in den Vielfaserfäden selbst verwirklicht. In vielen
Fällen jedoch wird bei Anwendung der erfindungsgemäßen Methode auch bei der Herstellung von Strickwaren mit Vielfachfäden
deren Gleichförmigkeit im Aussehen noch weiter verbessert. '
Nachstehend sollen einige Ausführungsbeispiele des ErfindungE-gegenstandes
beschrieben werden. In diesen Beispielen werden Verbundfäden aus Polyamid verwendet. Es versteht sich Jedoch,
daß der Anwendungsbereich, der vorliegenden Erfindung sich
nicht auf derartige Fäden beschränkt. Es. kann im Gegenteil gesagt werden, daß die Verbundfäden, jeglicher Art von Polymeren
erfindungsgemäß brauchbar sind, soweit diese Fäden dazu imstande sind, sich zu kräuseln.
BAD ORIGINAL
009821/0673 · „ t1 „
B e i s ρ 1 e 1 T
Ein durch Polymerisieren von15 Gewichtsteilen Hexamethylendiammoniumterephthalat
und 85 Gewiclitste ilen £-Caprolactam
in einer Stickstof fgas-Atmo Sphäre' !hergestelltes Polyneren-.
material und Polycaproamid wurden "bei 260 6a»e£-C gleichzeitig
durch eine Spinndüse zur Herstellung des Fadentyps mit. einer
Seite-an-Seite-Anordnung in einem Zusamnienfügungsverhältnis
von .1 : 1 Volumenteilen zusammen ausgesponnen. Der Faden
wurde dann "bei Zimmertemperatur auf die 4,4-fache länge seiner
ursprünglichenLänge gestreckt, wodurch ein Einzelfaserfaden
mit einer Garnzahl von 15 Denier erhalten wurde. Einem Teil
dieses so gewonnenen Fadens wurde eine Zwirnung von 20 Verdreira.'igen
pro Meter erteilt, wogegen ein anderer Teil des Fadens eine Zwirnung von 170 Verdrehungen pro Meter erhielt.
Haclidc-m durdh eine Behandlung in einem Ofen bei 70 ö während
einer Zeitdauer von 10 Minuten die Zwirnungen fixiert waren, wurden die beiden Fadenteile jeweils auf Strickmaschinen
sum Wirken der Beinteile für nahtlr-se Dameiis trumpf e eingesetzt.
Das Oberflä-jDhenaussehen der Maschen unterschied
sich nach dem Stricken in keiner Weise von dem der üblichen Nylonstrumpfv/fire. Die gestrickten proben γ/urden bei 11O0C
während einer Zeitdauer von 5 liinuten mit gesättigtem Dampf
unter entspannten Bedingungen ^ur Entwicklung ihrer Kräuselungen
behandelt. ITachdem die Gewebe getrocknet worden waren, _wurden sie auf übliche Aluminiumunterlagen gebracht und bei
120 C für eine Zeitdauer von 45 Sekunden in gesättigtem
Darauf fixiert und anschließend getrocknet und gekühlt. Auf
■■'"-.■ 009821/0673
BAD Original
via
diese Y/eise erhielt man nahtlose Strumpfware mit'hohem Reckvermögen.
Figur 5 zeigt ein fotografisches Maschenbild in
vergrößertem Maßstab, das von der Probe erhalten wurde, die unter Verwendung von Fäden mit einer Zwirnung von 20 Verdrehungen
pro Meter erhalten-wurde. Figur 6 ist ein-fotografischen
Macchenbild in gleichfalls vergrößertem Maßstab,
das von der Probe unter Verwendung von Fäden mit einer Zwirnung mit 170 Verdrehungen pro Meter erhalten wurde. Die Mäocheneinheitsfadenlängebetrug
1 mm - 2 mm. Bei dem aus Fäden
mit einer Zv/irnung von 170 Verdrehungen pro Meter gestrickten Gewebe betragen die Phasenveränderung dieser Fäden- 60 bis
120 Grad Verdrehung je Mascheneinheitsfadenlänge-j e>: zei£_t
sich, daß hierbei erfind ungsneinäß ein zufriedenstellender
Erfolg erreicht ist.
Eine durch Copolynerisieren von 4 Gewichtsteilen eines SalEet.
für ■ EyI on 66 und 6 Gewichtsteilen eitles Salzes für H/l on
mit einer bei 50 C in l.Ietal.:resol gemessenen grundmolaren
Viscositätszahl von 0,94 gewonnenes Copolymerenmaterial und Nylon 66 mit einer unter den gleichen Bedingungen bestimmten
grundmolaren Viscositätszahl von 0,31 wurden gleichzeitig
in einem Zusammenfügungsverhältnis von 1 · 1 Volumenteileii
zur Erzeugung eines einheitliche—η Fadens zusammen durch
eine Spinndüse aus^espönnen j nach dem Strecken des erhaltene;!
Fadens auf die 4,4-faclie länge der .ursprünglichen Lange bei
einer Temperatur von 105°0 erhielt man einen Einselfuaerfaden
009821/0673"
BAD ORIGINAL
mit einer Garnzahl von ί5,3 Denier. Diesem Jaden wurde
eine FaIschzwirnung von 1500 Verdrehungen pro Meter "bei
einer fleq_j3temperatur von 1400GlIn einem ersten Einspeisungsverhältnis
von minus 3 # erteilt (auf dem GS-3-Typ des
durch-die Firma Ernest Borage & Sons Ltd., England, hergestelltenFalschzwirnungsapparates); anschließend wurde der
Faden für eine Berührungsdauer von 0,3 Sekunden an einer auf eine Temperatur von 1200O erhitzten Aluminiumplatte
in einem zweiten Einspeisungsverhältnis von minus 1 <?o zwecks
Beseitigung, der noch vorhandenen Drallspannung vorbeigeführt
und auf eine Spule aufgewickelt. Der so gewonnene Faden wurde in gleicher Weise, wie es in Beispiel 1 erwähnt worden
ist, zu Strumpfware verstrickt. Die auf diese Weise erhaltene Strumpfware zeigte ein hervorragend gutes Maschenbild mit
vorzüglichen elastischen Dehnungseigenschaften; sie war frei von Faltenwurf und erwies sich derjenigen Strumpfware
gegenüber als überlesen, die aus Verbundfaden hergestellt
war, denen keine Falschzv/irnung erteilt worden ist.
B e i s ρ i e 1 3
Durch ein bei 2700C während einer Zeitdauer von 6 Stunden
in einer Stickstoffgas-AtmoSphäre durchgeführtes Polymerisieren eines Gemisches von 90 G-ewichtsteilen f'-Gaprolactam
und 10 Gewiähtsteilen Hezamethylendiaminterephthalat wurde
ein Oopolyamid mit einer Strukturviscosität von 1„29 hergestellt.
Dieses Oopolyamid v/urde zusammen mit Nylon 6,.. das eine Strukturvisoosität von 1,0 "besaß, gleichzeitig
bädoriginal 009821/0873
ft
durch eine gemeinsame Spinndüse in einem Zusammenfügungs-•verhättnis
von 1 χ 1 Volumenteilen zur Herstellung eines Yerbundfadentyps der Seite-an-Seite-Anordnung öchmelzversponnen.
Der ausgesponnene Faden wurde auf- die 3>9-fache
länge der ursprünglichen Länge "bei Zimmertemperatur gestreckt, wodurch man einen Einzelfaserfaden mit einer Garnzahl von
15 Denier erhielt. Die auf diese Weise erhaltenen Fäden wurden in einzelnen Proben mit Zwirnungen von 20 T/m, 40 T/m, 60 T/m,
80 T/m, 100 T/m, 120 T/m, 150 T/m und 220 T/m versehen. Diese gezwirnten Fäden wurden jeweils auf Alumxniumspulen
aufgewunden. Nach dem Erhitzen der Fäden auf eine Temperatur
von 700C während einer Zeitdauer von 15 Minuten zwecks Fixierung
ihrer-Zwirnungen wurden mit diesen Fäden jeweils die Beinteile
von Strümpfen auf einer 400-Hadel-Strumpfstrickmaschine
der Firma Scott and Williams, Inc., Laconia, 11. H. gestrickt.
Das Obefflächenaussehen der Strickwaren war gleichförmig und zeigte keine unterschiede gegenüber normalen nahtlosen
Strümpfen. Die so hergestellten Pro"ben von Strumpfwaren wurden w. während einer Zeitdauer von 15 Minuten."bei einer Temperatur
von 107 C in gesättigtem Dampf ohne Zugspannung behandelt, um darin Kräuselungen zu entwickeln, lach dem Trocknen wurden
die Proben auf normale Aluminiumunterlagen aufgebracht, um sie in gesättigtem Dampf während 45 Sekunden bei 118°0 zu
fixieren. Nach dem Trocknen und Kühlen wurden die Gewebeproben von den Unterlagen entfernt und man erhielt dabei die
reckfähigen Strümpfe. Die'se Strümpfe zeigten Oberflächenbedingungen,
wie sie durch die Fotografien in den Figuren 7-14
009821/0673 bad original
bei den beigegebenen Zeichnungen■ ersichtlich, sind. Die
Probegewebe waren jev/eil-G mit einem Faden gestrickt, der die
folgenden Zvirnungen besaß! in Figur 7 von 20 T/m, in Figur
von 40 T/m, in Figuren 9 von 60 T/m, in Figur 10 von 80.T/m,
in Fi.ijur 11 von 100 T/n, in Figur 12 von 120 T/m, in Figur
von 150 T/m und in Figur 14 von 220 T/a. Es zeigt sich aus
die ο en- f otograf isclian Abbildungen ganz klar, dai?. die G-ev-ebeprobeii, die mit Fäden mit einer Zvirnung von mehr als 60 T/m gestrickt Waren, einen verbesserten Glattheitsgrad der Oberfläche besaßen und daß diejenige von 100 T/m eine völlig
faltenwurffreie Oberfläche besaß. Diejenige von 120 T/m und auob die dar;"berliegenden Zvirnungsgrößen zeigten keine der Probe -alt einer Z\?irnung von 100.T/m gegenüber erkennbare
verbesserte \7irkunö·. Diese Befunde stehen völlig im Einklang mit der Theorie über die Verteilung der phasenverbindungsrichtungen, v/ie sie im allgenieinen Teil der Beschreibung
erläutert v/orden ist.
die ο en- f otograf isclian Abbildungen ganz klar, dai?. die G-ev-ebeprobeii, die mit Fäden mit einer Zvirnung von mehr als 60 T/m gestrickt Waren, einen verbesserten Glattheitsgrad der Oberfläche besaßen und daß diejenige von 100 T/m eine völlig
faltenwurffreie Oberfläche besaß. Diejenige von 120 T/m und auob die dar;"berliegenden Zvirnungsgrößen zeigten keine der Probe -alt einer Z\?irnung von 100.T/m gegenüber erkennbare
verbesserte \7irkunö·. Diese Befunde stehen völlig im Einklang mit der Theorie über die Verteilung der phasenverbindungsrichtungen, v/ie sie im allgenieinen Teil der Beschreibung
erläutert v/orden ist.
- '■■:■ . B e i s ρ i e 1 4 ·
Einem Bündel von 5 Einaelfaserfaden mit einer Gariizahl von
15 Denier, die in gleicher Weise hergestellt waren, wie diejenigen in Beispiel 3, wurde eine Links-Zrirnung von 1500 T/m erteilt; danach wurde es auf eine Aluniniumspule auf ge-milden. Die Spule vurde .zum Fixieren der Fadeii^wirnung 20 Minuten lang bei.700O in gesättigten Dampf eingebracht. Uach dem Trocknen wurde das Fadenbündel mit criner RückL/.;irnung (Rechts-Zv.'irnung) von 1500 T/m versehen. Durch Fixieren der Hückzwirnuugen in
15 Denier, die in gleicher Weise hergestellt waren, wie diejenigen in Beispiel 3, wurde eine Links-Zrirnung von 1500 T/m erteilt; danach wurde es auf eine Aluniniumspule auf ge-milden. Die Spule vurde .zum Fixieren der Fadeii^wirnung 20 Minuten lang bei.700O in gesättigten Dampf eingebracht. Uach dem Trocknen wurde das Fadenbündel mit criner RückL/.;irnung (Rechts-Zv.'irnung) von 1500 T/m versehen. Durch Fixieren der Hückzwirnuugen in
009821/0673
BAD ORIGINAL
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gleicher Tfeise erhielt man in jedem Faden örtlich "begrenzte
Zwirnungen. Das Fadenbündel wurde in 5 Einzelfaserfäden aufgetrennt.
Diese Einzelfaserfäden wurden zu Beinteilen von nahtlosen Strümpfen in der gleichen Weise verstrickt, wie
es in Beispiel 3 "beschrieben worden ist. Die dabei erhaltenen
reckfähigen Strümpfe zeigten ein bemerk ens vier t glattes
Oberflächenaussehen.
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009821/067 3
Claims (1)
- Zeichens TsK-10-PDatum : 1.8. August 1965■ P a t e η t a η s ρ r ü c h e' 1. .-Verfahren zur Herstellung Von reckfähigen Strickwaren . mit verbessertem ■ Oberflächenaus s;elien aus Verbundfaden, in denen .zwei verschiedene Komponenten aus synthetischem thermoplastischem Linearpolymerenmaterial mit unterschiedlichem Schrumpjangsvermögen in einer längs des Fadens ,"■.-■■ zueinander bestehenden Seite-an-Seite-Anordnung oder einer exzentrischen Mantel-Kern-Anordnung aneinander haften, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß man dem Verbund- ." faden eine Zv/irnung oder eine F-lschzwirnung .in einem Ausmaß erteilt, das ausreicht, in Bezug auf jede Teilstrecke der Fadenlänge, die der zur Ausbildung einer Mascheneinheit für das zu wirkende G-ewebe benötigten Fadenlänge entspricht, eine Zwirnungsverdrehung, bzw. einen Gesamtaummenwert der örtlich begrenzten Falschzwirnungsverdrehungen seiner ■Phasenverbindungsrichtung um durchschnittlich mindestens etwa 20 Örad hervorzubringen, daß man dann aus dem so gezwirnten Faden ein Gewebe mit vorbestimmter Mäaschengröße herstellt und daß man schließlich das so gewirkte Gewebe zwecks Entwicklung einer dreidimensionalen Kräuselung seiner Fäden erhitzt.2■«,-. Verfahren nach Anspruch. 1, dadurch g e k e η η ζ e i ο h η e t , daß man dem Verbundfaden eine Z,/irnung von mindestens50 Verdrehungen pro'Meter erteilt, aus den so gezwirnten Faden ein Gewebe mit einer Mascheneinheitsfadenlänge im Bereich, von 0., 5 mm "bis 3 mm wirkt, und das so gewirkte Gewebe erhitzt.ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Verbundfaden eine erste Zv/irnung von mindestens 100 Verdrehungen pro Meter erteilt, den so gezwirnten Faden hitzefixiert, dem so behandelten Verbundfaden eine Rück— zwirnung vom etwa gleichem. A_usmaß, wie bei der ersten Zwirnung, erteilt, mit diesem derart falsch gezwirnten Faden ein Gewebe mit vorbestimmter Maschengröße wirkt, dessen Maschengröße so gewählt ist, daß es eine solche Mascheneinheitsfadenlänge hat, bei der der Gesamtsumnienwert der durch die Falschswirnung hervorgebrachten örtlich begrenzten Verdrehungen der Phasenverbindungsrichtung in Bezug auf eine solche Fadenlängeneinheit, die der zur Ausbildung einer Mascheneinheit für das zu wirkende Gewebe benötigten Fadenlänge entspricht, durchschnittlich /Bindestensο '20 Grad beträgt und daß man dieses so gewirkte Gewebe erhitzt.«<■Dr8 Ey % Ha * BADORIGlNAtLe.e rs e i te
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |